DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
AuslandssemesterLSE

Das Profil schärfen...

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Das Profil schärfen...

Schönen guten Tag,

ich werde im Herbst mein WiWi-Studium beginnen und bin bereits dabei mich etwas umzusehen wie ich die jeweiligen Semesterferien möglichst sinnvoll nutzen kann, um mich von der Masse abzuheben.

Zum einen hätte ich da die Frage zu den sogenannten Summer Schools, das klingt ja doch ziemlich vielversprechend. Wie sieht es dabei mit den Aufnahmebedingungen aus und wie hoch sind die Chancen überhaupt bei einer bekannteren Uni genommen zu werden? Gibt es soetwas wie einen NC?

Neben Praktika möchte ich wenn möglich auch zwei Auslandssemester am liebsten schon während des Bachelor einbauen und den Master im Ausland machen. Ist das überhaupt möglich? Als Auslandsziel schweben mir aktuell Australien bzw. Neuseeland und der spanische sprachige Raum vor! Nun die Frage: Ist es mit guten Noten von jeder Uni möglich an eine staatl. Uni meiner Wahl ins Ausland zu kommen? Sprich wenn ich es selbst organisiere?
Letzte Frage in diesem Bereich: Hinter dem Kürzel ECTS verbirgt sich ja die Bezeichnung European Credit Transfer System. Trotzdem lassen sich aber Leistungen aus dem nicht europäischen Ausland anrechnen, oder?

Der Master: Meiner Idealvorstellung nach würde ich ihn gerne in London machen. Nummer 1 wäre natürlich hierbei das LSE! Immer wieder stosse ich dabei auf die Bezeichnung 2:1 degree - Was genau bedeutet das bzw. welcher Schnitt bei uns entspricht diesem 2:1 degree. Ich werde wohl in Nürnberg/Erlangen Wiwi studieren - Habe ich - einen sehr guten Abschluss - vorausgesetzt Chancen dort genommen zu werden? Wie siehts mit Studiengebühren an der LSE aus?

Die LMU beispielsweise hat ja eine Partnerschaft mit so ziemlich jeder Londoner Hochschule, verbessern sich die Chancen mit einem Abschluss in München in London genommen zu werden oder ist das eher sekundär?

Fragen über Fragen! Hoffe auf ein wenig Hilfe!

Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

2:1 ist min 2,5 Je nach Bewerberlage geht das natürlich nach oben.

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Fang erst mal an zu studieren...

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Unglaublich, du willst uns doch verarschen oder bist du wirklich so ein Lebenslaufoptimierer??? Die Ferien sind auch zum genießen da. Das Studium ist vielleicht die schönste Zeit des Lebens und die kommt nie wieder.

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

2:1 ist ein upper second abschluss, d.h. einen schnitt zwischen 60%und 69%, das entspricht in Deutschland einem Schnitt zwischen 1,6-2,5.

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Niemand antworten auf die übrigen Fragen?

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Im Grunde hängen sowohl deine Summer Schools, als auch alles was dir angerechnet werden kann von deiner Uni ab, dazu können wir dir wenig sagen

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

2,5 sieht in der UK definitiv niemand mehr als Upper Second an. Ein 1,x-Abschluss sollte es schon sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Upper Second ist 2,0 und besser, Lower Second ist 2,0-2,5
Meistens reicht trotzdem ein Second (ergo bis 2,5).

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Aber sicherlich nicht an der LSE.
2,5 klappt da vielleicht mit 720 Punkten im GMAT, ansonsten eher unwahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Gibt auch degrees an der LSE wo 2,5 locker reicht.
Und für "special payer" reicht auch 4,0 :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Ich kann dich durchaus verstehen. Es stehen einem heutzutage so viele Möglichkeiten offen, dass man manchmal das Gefühl hat, man sollte sich möglichst früh informieren, sonst steht man auf einmal da...hat deadlines verpasst, findet was viel besseres erst zu spät...

Zu deinen Fragen:

Summer schools empfinde ich generell als nicht wirklich relevant in Deutschland. Wenn du gute Leistungen im Studium bringst, hast du FACHLICHE Kompetenz und Lernbereitschaft bereits erwiesen. Nutz die Ferien lieber um Praxiserfahrung zu sammeln (also Praktikum), Sprachreisen zu machen oder irgendwie Organisationstalent zu beweisen.

Zum Kommentar..."Ferien sind zum Genießen da..": Aus welcher Traumwelt kommst du denn bitte? Kurzes Studium und praktische Erfahrung lassen sich nur kombinieren wenn man Ferien konsequent nutzt um z.B. Praktika zu machen. Um in top jobs zu kommen (eine Ambition, die der Threadersteller offensichtlich mitbringt) ist sowas nötig. Glaube kaum dass viele, die z.B. bei McKinsey anfangen mal in ihren Ferien monatelang frei gemacht haben.... Oft sind meherer Sommer für Praktika nötig, da bessere Praktikumsstellen ohne erste Praktische Erfahrung gar nicht erst vergeben werden. Kenne einige Leute, die so denken wie du, aber die sind a) keine Menschen, die wie high potentials einfach keinen Bock drauf haben monatelang abzuhängen und däumchenzudrehen und lieber etwas MACHEN und ERREICHEN wollen, und b) genau diejenigen, die dann nachher trotz Studienabschluss entweder einen schlechteren Job annehmen müssen als sie sich vorgestellt hatten, oder sogar erstmal ne längere Zeit lang gar keinen kriegen. Kann das speziell im Bereich BWL nicht verstehen. Fangt doch mal an zu verstehen: Es gibt zu viele BWLer. Wenn man nicht die nötige Motivation und die Skills mitbringt, lasst es lieber direkt sein, ihr machts euch selber schwer und zieht nur das Bild anderer Studenten in den Dreck.

Zum Master:

Hier würde ich mir wirklich noch etwas länger Zeit lassen!

  1. Du wirst dich auf ein Hauptfach festlegen -> Wahl des Masterstudiums wird dadurch beeinflusst.

  2. Man muss nicht unbedingt nach der Uni, sondern eher nach dem Studienprogramm gehen. Eine Uni ist besonders für Accounting, eine andere eher im Finance Bereich top...

  3. Die Situation auf dem Uni-Markt wird sich über die Zeit deines Studiums noch stark verändern.

Zur LSE jedoch mal dies: Gibt irgendwo bei denen auf der website ne Liste, die zeigt welche Noten mindestens vorhanden sein müssen um für einen Masterstudienplatz in Betracht zu kommen (für alle möglichen Länder...).

Mit den Auslandssemestern:

Eins wirst du mit Sicherheit machen können. Manchmal ins Curriculum integriert, manchmal nur per Urlaubssemester. 2 werden schwieriger, ist aber oft auch möglich (zumindest ist es an meiner Uni so (Uni Maastricht, International Business: 1 Semester abroad Pflicht, Verlängerung oder weiteres nur per Urlaubssemester...).

Anrechnung ist je nach Uni verschieden und wird insbesondere dann kompliziert wenn es sich nicht um eine Partneruni handelt. Achte besonders auf das Partneruni Portfolio, aber auch auf die Vorraussetzungen um an solchen Programmen teilzunehmen (ist hier etwa per Ranking nach Note -> nur beste Leute können z.B. nach Berkley, Stern, HKUST...).

Abschliessend würde ich schon sagen, dass du leichter in einen Master reinkommst wenn du vorher bei einer Partneruni warst und diese einen guten Ruf hat!

Hoffe ich konnte helfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

LSE hat im Bereich BWL keinen guten Ruf. Da haben einige deutsche Unis einen viel besseren Ruf (nur staatliche! wie die LSE).

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Von BWL hat bisher keiner geredet... Lol deutsche Unis einen besseren Ruf als die LSE...

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

Die LSE hat in Business/BWL in der Tat nicht so einen guten Ruf wie einige deutsche Unis. Außerdem gibt es auch in VWL einige Unis die mit der LSE mithalten können.

antworten
WiWi Gast

Re: Das Profil schärfen...

@14.06.
Das Wort "Branding" sagt dir sicher etwas?

antworten

Artikel zu LSE

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

Antworten auf Das Profil schärfen...

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 16 Beiträge

Diskussionen zu LSE

Weitere Themen aus Auslandssemester