DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
AuslandssemesterKeio

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

Moin Leute, ich muss in den kommenden Wochen meine Bewerbungen fürs Auslandssemester fertig machen und bin immer noch zwiegespalten welche Stadt ich überhaupt vorziehen sollte.

Vorteil Keio (Tokio): (vermutlich) günstiger als Singapur, vermutlich „krassere“ Asien Erfahrung als das doch sehr westliche Singapur, Möglichkeit für wenig Geld anschließend mehr von Japan zu sehen

Vorteil Singapur: meine Uni vergibt mehr Plätze an der NUS als an der Keio also höhere Chancen reinzukommen, vermutlich moderner/sauberer als Tokio, NUS als Top20 Uni weltweit und damit eine Liga mit US Ivy League Unis. Keio hingegen eine der besten Uni Japans, international aber halt keine Top Tier. Nachteil Singapur ist auf jeden Fall dass die On Campus Wohnungen nicht garantiert sind und ich somit eventuell, wenn ich Pech habe, mir eine teure privat Wohnung organisieren muss.

Hat jemand Erfahrungen mit einer der beiden Städte gemacht? Wofür würdet ihr euch entscheiden, welche Kriterien wären für euch Ausschlaggebend? Würde das krasse Ranking der NUS mir bei T1 UB/IB helfen oder spielt das verglichen mit der Keio im Auslandsemester keine Rolle? Danke!

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

Juckt keinen wie die Uni geranked ist. Singapur ist recht öde und das Wetter der Horror, macht nur Sinn wenn du für die Uni quasi nichts machen musst und genug Kohle hast jedes Wochende wegzufliegen. Ansonsten klar Japan

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

Was mein Vorredner sagt. Singapur ist nett für einen Tripp über ein paar Tage. Das wars dann aber auch schon. Von da kannst du quasi nur nach Malaysia oder noch weiter weg fliegen. Mit feiern wird es da nichts, wenn du nicht extrem viel Geld über hast. In Japan kann fast keiner Englisch. Würde schauen, ob du nicht in ein anderes asiatisches Land kommen kannst. Korea soll ganz nice sein. Taiwan ist ganz cool, aber in Taipei ist das Wetter noch deutlich beschissener als in Singapur. Kaosiung ist dagegen mega. In Thailand lässt sich auch viel machen.

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

War 6M in singapur als intern, fand die Zeit mega geil. Vor allem weil du für paar € in so viele geile Länder kommst. Wenn du an der Uni nicht sonderlich viel Anwesenheit machen musst, w#re das nochmal besser.

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Moin Leute, ich muss in den kommenden Wochen meine Bewerbungen fürs Auslandssemester fertig machen und bin immer noch zwiegespalten welche Stadt ich überhaupt vorziehen sollte.

Vorteil Keio (Tokio): (vermutlich) günstiger als Singapur, vermutlich „krassere“ Asien Erfahrung als das doch sehr westliche Singapur, Möglichkeit für wenig Geld anschließend mehr von Japan zu sehen

Vorteil Singapur: meine Uni vergibt mehr Plätze an der NUS als an der Keio also höhere Chancen reinzukommen, vermutlich moderner/sauberer als Tokio, NUS als Top20 Uni weltweit und damit eine Liga mit US Ivy League Unis. Keio hingegen eine der besten Uni Japans, international aber halt keine Top Tier. Nachteil Singapur ist auf jeden Fall dass die On Campus Wohnungen nicht garantiert sind und ich somit eventuell, wenn ich Pech habe, mir eine teure privat Wohnung organisieren muss.

Hat jemand Erfahrungen mit einer der beiden Städte gemacht? Wofür würdet ihr euch entscheiden, welche Kriterien wären für euch Ausschlaggebend? Würde das krasse Ranking der NUS mir bei T1 UB/IB helfen oder spielt das verglichen mit der Keio im Auslandsemester keine Rolle? Danke!

Allem voran stelle ich, dass die Uni deines Auslandssemesters in nahezu allen Fällen vollkommen egal ist. Ob deine asiatische Uni jetzt diesen oder den anderen Platz auf diesem oder dem anderen Ranking hat ist gänzlich einerlei. Schon geben deutsche Target Unis einem in Deutschland außerhalb des Netzwerks wenig vorteil, spätestens bei asiatischen Unis ist der Grenznutzen für Deutschland dann daber echt irgendwo bei null. Wenn du mal in dem Land deines Auslandssemesters arbeiten willst bringt es dir aber wahrscheinlich schon etwas, wenn du auf einer deren Eliteuniversitäten studient hast (z.B. Yonsei für Korea, Fudan für China, Keio für Japan, etc.). Erwarte dir davon aber rein gar nichts in Deutschland. Ist doch auch besser so, ein Kriterium weniger über das du dir Sorgen machen musst. So kannst du dir das Land/die Uni aussuchen, die dir besser gefällt und sie bringen dir als Baustein für den CV gleich viel.

Was die Schwierigkeit betrifft für Auslandssemester an der Wunschuni genommen zu werden würde ich eigentlich davor warnen nur auf die verfügbaren Austauschplätze zu schauen. Zumindest auf meiner Uni war Singapur als Destination deutlich beliebter als Japan, du hattest damit also auch drei Mal so viele Bewerber auf "nur" doppelt so viele Plätze. Vielleicht hat deine Uni Bewerbungsstatistiken der Letzten Jahre? Dann kannst du das sicher besser einschätzen. Wie gesagt, rein auf die verfügbaren Plätze zu schauen kann trügerisch sein.

Ich war auf Auslandssesmester an der Keio und kann davon eigentlich viel positives berichten. Tokyo ist eine super Stadt, die auch unheimlich gut an andere Teile Japans angeschlossen ist. Eigentlich bekommt jeder Austauschstudent einen Platz in einem Dorm, was beim argen Wohnungsmarkt in Tokyo auch dringend notwendig ist. Die Dorms sind allesamt gut ausgestattet und sauber. Der Hauptkampus von Keio für Wiwi Studenten ist absolut im Herzen von Tokyo, was auch praktisch für Unternehmungen ist. Zudem kann man an einer endlosen Auswahl von Student Clubs teilnehmen, was für die soziale "Integration" super und notwendig ist. Der einzige Nachteil an Japan ist nämlich, dass Japaner in der Regel nicht Englisch sprechen, verhalten sind und dazu neigen unter sich zu bleiben. Wenn man also wirklich mit Locals im Kontakt sein möchte, muss man sich ein wenig bemühen - das funktioniert bspw. mit den Student Clubs aber eigentlich ganz gut. Im Gegensatz dazu sind die Singaporeaner die ich kennengelernt allesamt klar "offener" und eben "westlicher", dort spricht auch jedes Kind Englisch. Wenn es irgendeinen Aspekt von Keio besonders interessiert sag Bescheid, dann führe ich das gerne etwas weiter aus.

Unterm Strich ist das Ranking deiner Auslandsuni bedeutungslos und du solltest dir die Destination aussuchen, die dich am meisten interessiert. Das wird dir auch persönlich am meisten bringen.

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Moin Leute, ich muss in den kommenden Wochen meine Bewerbungen fürs Auslandssemester fertig machen und bin immer noch zwiegespalten welche Stadt ich überhaupt vorziehen sollte.

Vorteil Keio (Tokio): (vermutlich) günstiger als Singapur, vermutlich „krassere“ Asien Erfahrung als das doch sehr westliche Singapur, Möglichkeit für wenig Geld anschließend mehr von Japan zu sehen

Vorteil Singapur: meine Uni vergibt mehr Plätze an der NUS als an der Keio also höhere Chancen reinzukommen, vermutlich moderner/sauberer als Tokio, NUS als Top20 Uni weltweit und damit eine Liga mit US Ivy League Unis. Keio hingegen eine der besten Uni Japans, international aber halt keine Top Tier. Nachteil Singapur ist auf jeden Fall dass die On Campus Wohnungen nicht garantiert sind und ich somit eventuell, wenn ich Pech habe, mir eine teure privat Wohnung organisieren muss.

Hat jemand Erfahrungen mit einer der beiden Städte gemacht? Wofür würdet ihr euch entscheiden, welche Kriterien wären für euch Ausschlaggebend? Würde das krasse Ranking der NUS mir bei T1 UB/IB helfen oder spielt das verglichen mit der Keio im Auslandsemester keine Rolle? Danke!

Das ist ein Auslandssemester - solange du keinen Abschluss von der Uni erwirbst, interessiert sich niemand dafür, bringt dir also nichts nur wegen des Rankings nach SG zu gehen

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Moin Leute, ich muss in den kommenden Wochen meine Bewerbungen fürs Auslandssemester fertig machen und bin immer noch zwiegespalten welche Stadt ich überhaupt vorziehen sollte.

Vorteil Keio (Tokio): (vermutlich) günstiger als Singapur, vermutlich „krassere“ Asien Erfahrung als das doch sehr westliche Singapur, Möglichkeit für wenig Geld anschließend mehr von Japan zu sehen

Vorteil Singapur: meine Uni vergibt mehr Plätze an der NUS als an der Keio also höhere Chancen reinzukommen, vermutlich moderner/sauberer als Tokio, NUS als Top20 Uni weltweit und damit eine Liga mit US Ivy League Unis. Keio hingegen eine der besten Uni Japans, international aber halt keine Top Tier. Nachteil Singapur ist auf jeden Fall dass die On Campus Wohnungen nicht garantiert sind und ich somit eventuell, wenn ich Pech habe, mir eine teure privat Wohnung organisieren muss.

Hat jemand Erfahrungen mit einer der beiden Städte gemacht? Wofür würdet ihr euch entscheiden, welche Kriterien wären für euch Ausschlaggebend? Würde das krasse Ranking der NUS mir bei T1 UB/IB helfen oder spielt das verglichen mit der Keio im Auslandsemester keine Rolle? Danke!

Singapur und dann jedes Wochenende eohin fliegen ist das beste was man machen kann. Ranking juckt niemanden

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

Bin bei MBB und kann dir sagen, dass Keio oder NUS bei einer Bewerbung keinen Unterschied macht.

Mach dir einfach Gedanken darüber wo du persönlich lieber dein Auslandssemester machst. Ich stand im Bachelor vor der Entscheidung SMU in Singapur oder Japan und hatte mich für Singapur entschieden.
Meine Gründe waren (prio Absteigend).

  • Kursangebot in Singapur war besser, da ich in Japan MBA Kurse belegen hätte müssen. Die japanische Uni hatte nämlich keine Bachelorkurse auf Englisch.

  • Ich wollte häppchenweise Südostasien erkunden und bin dann am Wochenende rumgeflogen

  • Da ich kein großer Abenteurer bin fand ich es angenehmer in einem Umfeld unterwegs zu sein wo ich mit Englisch den Alltag bewältigen kann

Bei der NUS würde ich allerdings noch berücksichtigen, dass du relativ weit weg von der Innenstadt bist. Mit Öffis brauchst du knapp eine Stunde dahin. Die SMU war direkt in der Innenstadt, das hat mich auch dazu bewegt gehabt dort zu studieren.

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

Bin jobtechnisch regelmäßig einige Jahre in Tokyo. Singapur kenne ich nur von Geschäftsreisen. Hätte mich aber auch mal für mehrjährig Singapur entscheiden können. War aber für mich ein no Go.

Disclaimer: alles persönliche Präferenz.

Singapur ist halt klein und vergleichsweise (nicht total) gestreamlined/ homogen was das Erlebnis angeht. Dazu kommen die vorgenannten (Vorposter) Nachteile.

Allerdings: wenn man es nicht aus einer mehrjährigen Expat Perspektive betrachtet sondern für ein paar Monate ein Auslandssemester macht (längerer Urlaub), dann fällt die Beschränktheit Singapurs nicht ins Gewicht. Da gibt es genug zu entdecken und zu machen in der Stadt für vier fünf Monate. Und es hat ein sehr offenes, zugängliches, westliches Ambiente und Gefühl was Bars, Locations etc. angeht. Blöder Vergleich (nicht allzu ernst nehmen) aber mich hat es an Melbourne mit anderer Vegetation und mehr Glitzer drum herum erinnert.

Zu Unis kann ich nichts sagen. MMn spielt es keine Rolle für später wie deine Auslandsuni geranked war. Zumal bei einem Semester.

Tokyo ist halt ein kleiner Kosmos für sich. Allerdings: so ganz erschließt sich das erst, wenn man einigermaßen japanisch spricht. Es hat eher den Charme der 80er. (Was ich mag)
Aber auch da wieder: bei ein paar Monaten bist du eh erst mal geflashed und es gibt genug was man machen und entdecken kann ohne japanisch zu können. Auch wenn’s hilft.

Kosten: Ex Housing ist Tokyo meiner Erfahrung nach klar billiger. Unabhängig von dem derzeitig günstigen Wechselkurs.

Fazit: wenn du die kulturelle challenge etwas mehr spüren willst/ Auslandssemster als Erfahrung dann Tokyo. Alles Safe Space und sicher aber man kann vom englischsprachigen Club/Bar/Gegenden bis zum sprachlich schwierig zugänglichen Places selbst skalieren.

Fürs Flugreisen ans Strände und Palmen ist Singapur natürlich Place to be.

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

Ich war an einer Uni in Japan. Im Alltag wird Englisch weniger gesprochen in Japan, du solltest schon Japanisch Grundwissen mitrbingen. Es erleichtert das Leben. Im Vergleich zu Deutschland sind einiges teurer: die Monatskarte kostet 110 euro und 60 min Pendeln von Wohnheim zur Uni. Obst und Molkereiprodukte sind teuer. Gutes Wohnheim und Mensa sind subventioniert.

Die Integration der Austauschstudenten ist gelungen: Orientierungstage am Anfang, Buddy System, gemischtes Wohnheim mit Japanern und Internationals. Die Circles/Clubs sind gemischt und decken viele Interessen. Ich war im Volleyball Circle und traf viele Japanerinnen. Notengebung ist fair und ich konnte meinen Schnitt verbessern. Japan ist sehr sauber, sicher und hat gute Infrastruktur, viel mehr als Deutschland.

Keio ist einer der international vernetzten Unis in Japan. Austauschprogramme mit andere gute Unis, Doppelbachelor/Master, manche Studenten haben vorher im Ausland gelebt und Keio hat englische Kurse im Lehrplan. Essen, Reisen, Kultur, Ausgehen und der jetzige Wechselkurs sind fantastisch.

Es ist ein Austauschsemester. Ob die Uni top 30 oder 100 geranked ist, interessiert keinen in Deutschland. Die meisten Deutsche sehen NUS und Keio als peers.

antworten
WiWi Gast

Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

War 6M in singapur als intern, fand die Zeit mega geil. Vor allem weil du für paar € in so viele geile Länder kommst. Wenn du an der Uni nicht sonderlich viel Anwesenheit machen musst, w#re das nochmal besser.

wie hast du ein Praktikum in Singapur ergattert? Würde dort auch gerne eins machen

antworten

Artikel zu Keio

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

Antworten auf Tokio (Keio) oder Singapur (NUS)?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 11 Beiträge

Diskussionen zu Keio

Weitere Themen aus Auslandssemester