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Praktikum nach Auslandssemester

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WiWi Gast

Praktikum nach Auslandssemester

Hallo Ihr BWLer,

vielleicht koennt ihr mir weiterhelfen.

Ich habe nach meinem Abi ne 3-jaehrige Ausbildung zum
Handelsassistenten gemacht. Danach habe ich 2 Jahre als
Einkaufsassistent gearbeitet. Aufgrund der beruflichen Anforderungen in der Wirtschaft habe ich mich entschieden ein Semester im Ausland ( USA ) zu studieren.

Jetzt meine Anfrage. Ich bin der Ueberlegung nach meinem
Auslandssemester ein Praktikum zu machen, anstatt gleich wieder in einen "richtigen" Beruf einzusteigen.

  1. Haette ich so die Moeglichkeit in Ruhe was Passendes zu suchen
  2. Haette ich ein "Blatt" mehr in der Bewerbungsmappe.

Aber wie wird das ganze wohl von einem Personaler gesehen?
Ist das eher ein Rueckschritt, oder ein Fortschritt?

Was haltet Ihr davon?

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

Du studierst nur 1 Semester? Was sinnloseres hättest du dir nicht einfallen lässen können ;). Entweder du studiert mit Abschluss oder gar nicht.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

der Handelsassistent ist n Abschluss, mit den man gut Geld verdienen kann. Ausserdem setzt er das Abitur voraus, was die 3-jaehrige Ausbildung betrifft. In der Ausbildung ist nach 2 Jahren auch noch der Abschluss zum Kaufmann im Einzelhandel IHK drin sowie der Ausbilderschein.
Ich habe nach der Ausbildung nicht viel weniger verdient als so mancher FH-Absolvent. Und das nach 3 und nicht nach 4 oder 5 Jahren.
Das Auslandssemester dient nur dazu, um meine Sprachkenntnisse
zu verbessern und das Kriterium Auslandserfahrung in den Stellenangeboten zu erfuellen.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

trotzdem totaler quatsch!!!du hast vielleicht soviel verdient wie ein fh absolvent allerdings wir dessen lohn steigen währnd du dein leben lang kaum mehr verdienen wirst!

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

Darf man fragen, was so mancher FH-Absolvent deiner Meinung nach verdient? Ich würd kaufmännische Ausbildungen eher so im Bereich 50-70% Gehalt eines FH-Absolventen sehen, lass mich aber bei exakten Zahlen gerne eines besseren belehren...

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

35000 Euro Ø, was den Handel betrifft.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

Ich finde das Praktikum ist ein Schritt zurück (bin Personaler). Such dir entweder wieder nen richtigen Job oder geh richtig studieren. Ein Praktikum würde nur Sinn machen, wenn du in eine andere Richtung willst und das war ja nicht dein Plan, oder?

Ein Diplom macht schon was her! Auch wenn du im Moment gut verdienen kannst, vielleicht wird es dir irgendwann auffallen (ging einem Bekannten von mir, ohne Diplom gerade so), dass weniger begabte Kollegen von dir an dir vorbei ziehen und das nur wegen dem Diplom!

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

Danke fuer den Tipp.

Wie stehen die Chancen hier mit dem Betriebswirt IHK?
Haelfte der Pruefung habe ich bereits erfolgreich absolviert.

Kann ich mit dem Abschluss gegen Diplom-Betriebswirte mithalten?

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

Betriebswirt IHK ist nicht gleichwertig mit einem Diplom.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Auslandssemester

Hallo, ich bin Diplom-Kaufmann (Uni) und 30 Jahre alt.
Das Forum hier ist sehr kindisch, was am Alter liegt. Du hast den Studenten, obwohl Du auch nicht älter bist, eniges voraus, was die erst später lernen und überhaupt merken, wie viel das ist. Wir leben in einer sehr spezialisierten Welt, nur das ist gefragt, und im Vertrieb das Diplom nicht ganz so wichtig.

Uni-Diplom BWL zahlt sich nicht mehr für jeden aus, finanziell, aber es hat dieses Sozialprestige, da es wirklich schwer ist, über die Distanz, besonders für sehr gute Abiturienten, für Leute mit Praxisbezug die schonmal kämpfen mussten vielleicht weniger.
Ich brauche keinen Mercedes, ich sage einfach ich bin Diplom-Kaufmann und jeder nimmt mich ernst.

Das Prestige ist Dir vielleicht auch was wert. Ich unterschätze keinen Achtklässler, schon gar keinen Zehntklässler mit Außenhandelskaufmannausbildung, aber ich komme aus akademisch sehr erfolgreichen Umfeld, in meinem Haus wohnen nur Millionäre oder Akademiker und meine Kumpelinen studieren Jura in Paris.

Wenn Du in diese Welt reinkommen willst, dass sie überhaupt mit Dir reden die verwöhnten Töchter, musst Du studieren, wegen dem Finanziellen weniger. Es ist keine Arroganz, aber wenn man sehr akademisch aufwächst, interesssiert man sich zunächst nicht so für Leute, die Speditionskaufmann sind oder sowas, wozu. Leben und Leben lassen, aber man hat damit von den Gedanken her wenig zu tun, besonders wenn es einem noch finanziell sehr gut geht und die meisten im Umfeld Dr. und Prof. sind.

Obwohl sie vielleciht sogar mehr leisten. Eher unterhält man sich noch mit einer unnützen Germanistin. Das Diplom-Kaufmann ist so das Mindestenste, um von jedem ernst genommen zu werden, ohne dass er einen kennt. Aber echte Freundschaft ist natürlich mehr Wert und echter Erfolg im Vertrieb auch. Es wäre eben ein i-Punkt, den man nicht unbedingt haben muss, und der gar nicht so einfach zu erreichen ist. Falls der Job im Vertrieb in der Lukrativität gefährdet ist, lohnt es sich vielleicht auch finanziell, zum Beispiel auch Wirtschaftsingenieurwesen um mit sehr teuren Gütern als Spezialist handeln zu können.

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