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Vertiefungen in Mathematik

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

Hallo meine Freunde der Tanzmusik,

Vielleicht kann mir der/die eine oder andere unter Euch mit folgendem Problemchen weiterhelfen:
Ich studiere Mathe im Bachelor und werde demnächst ein Auslandssemester machen. Ich habe da relativ freie Auswahl bei der Uni (der Konkurrenzdruck um die guten Parterunis ist alles andere als hoch in Mathematik, da kaum jemand von unserer Art ins Ausland scheinbar gehen möchte), habe jedoch schon einen Favoriten im Auge, der mir sowohl aufgrund der Stadt als auch wegen der gesprochenen Sprache (englisch) besonders gefällt.

Problem ist: wenn ich dort meine Vertiefungen mache, muss ich leider auf die reine Mathematik zurückgreifen. Angewandtes a la Stochastik/Numerik wird dort für Visiting Students leider nicht angeboten. Die Vertiefungsmodule für mich wären dann dort aller Voraussicht nach Topologie und Funktionalanalysis (nicht vom Namen täuschen lassen, ist alles andere als "funktional" im engeren Sinne).

Eine Vertiefung im Bachelor habe ich bereits in Stochastik gewählt, ich denke, dass das auch mein Thema in der Bachelorarbeit wird. Den Master möchte ich dann schwerpunktmäßig in stochastischer Finanzmathematik machen.

Zur Frage: ist es in Euren Augen ein Beinbruch, wenn das eine oder andere Modul ein bisschen aus der Reihe tanzt? Wirklich "sinnvoll" ist Analysis auf unendlich dimensionalen Vektorräumen denn nun wirklich nicht für den alltäglichen Gebrauch. Ich glaube zwar eigentlich nicht, aber mich würde doch interessieren, wie das so die Menge sieht. Unter Umständen würde ich dann doch auf meine Wunschuni Nr 2 im Ausland zurückgreifen. Dort gibts zwar bessere Module, die Sprache ist aber französisch.
Bevor die Frage aufkommt: nein, ich möchte nicht einfach gar keine Credits machen. Das ist für mich einfach ein bisschen verschwendete Zeit. Zwei Vertiefungsmodule hätten einen hiesigen Umfang von 18 Credits, ich finde, das ist zumutbar für ein Auslandssemester.

Freue mich auf Eure Antworten!

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

Da hier überwiegend WiWis unterwegs sind, wage ich zu bezweifeln, dass dir hier auf deine Frage ein fachlich sinnvolle Antwort geben kann.

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

Super als Mathematiker in einem Forum für Wirtschaftswissenschaftler eine solche Frage zu stellen.

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Hallo meine Freunde der Tanzmusik,

Vielleicht kann mir der/die eine oder andere unter Euch mit folgendem Problemchen weiterhelfen:
Ich studiere Mathe im Bachelor und werde demnächst ein Auslandssemester machen. Ich habe da relativ freie Auswahl bei der Uni (der Konkurrenzdruck um die guten Parterunis ist alles andere als hoch in Mathematik, da kaum jemand von unserer Art ins Ausland scheinbar gehen möchte), habe jedoch schon einen Favoriten im Auge, der mir sowohl aufgrund der Stadt als auch wegen der gesprochenen Sprache (englisch) besonders gefällt.

Problem ist: wenn ich dort meine Vertiefungen mache, muss ich leider auf die reine Mathematik zurückgreifen. Angewandtes a la Stochastik/Numerik wird dort für Visiting Students leider nicht angeboten. Die Vertiefungsmodule für mich wären dann dort aller Voraussicht nach Topologie und Funktionalanalysis (nicht vom Namen täuschen lassen, ist alles andere als "funktional" im engeren Sinne).

Eine Vertiefung im Bachelor habe ich bereits in Stochastik gewählt, ich denke, dass das auch mein Thema in der Bachelorarbeit wird. Den Master möchte ich dann schwerpunktmäßig in stochastischer Finanzmathematik machen.

Zur Frage: ist es in Euren Augen ein Beinbruch, wenn das eine oder andere Modul ein bisschen aus der Reihe tanzt? Wirklich "sinnvoll" ist Analysis auf unendlich dimensionalen Vektorräumen denn nun wirklich nicht für den alltäglichen Gebrauch. Ich glaube zwar eigentlich nicht, aber mich würde doch interessieren, wie das so die Menge sieht. Unter Umständen würde ich dann doch auf meine Wunschuni Nr 2 im Ausland zurückgreifen. Dort gibts zwar bessere Module, die Sprache ist aber französisch.
Bevor die Frage aufkommt: nein, ich möchte nicht einfach gar keine Credits machen. Das ist für mich einfach ein bisschen verschwendete Zeit. Zwei Vertiefungsmodule hätten einen hiesigen Umfang von 18 Credits, ich finde, das ist zumutbar für ein Auslandssemester.

Freue mich auf Eure Antworten!

Liebe Grüße
Da du bis jetzt nur zwei Antworten von unqualifizierten Schreibern bekommen hast, antworte ich dir mal, weil ich Finanzmathe im Master studiere: wenn du an den besseren Unis für Mathe studierst, ist es gar nicht unüblich ins Ausland zu gehen. Hinterher juckt es keine Sau, welche Kurse du belegt hast, Hauptsache du kannst den HR Leuten irgendeine blöde Story erzählen, so dass sie begeistert sind.
Skandinavien könnte für dich interessant sein, weil die viele renommierte Unis haben, die auch Finanzmathe anbieten. Nach meinen Auslandserfahrungen und der meiner Freunde würde ich definitiv möglichst viele Credits machen, da das Niveau überall recht low ist und man trotzdem die ganze Zeit feiern kann. Kommt natürlich auf deine Heimuniversität an und wie dort die Notenverteilung ist.

Wähle einfach die Uni, die dir am meisten taugt und wo du denkst dich am wohlsten zu fühlen. Kurswahl ist sekundär, solange sie dir anerkannt werden können und sie dich interessieren. Es wird auf jeden Fall eine einmalige Erfahrung.
Wenn dann deine Noten passen und du noch praktische Erfahrung hast, wirst du von den relevanten Unternehmen regelrecht umworben.

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

Hier wird mal wieder deutlich warum Informatiker, Physiker und Mathematiker den BWLern überlegen sind. Er hat eine Frage gestellt, die sich darauf bezieht ob er eine spezifische und praxisrelevante Vertiefung wählen soll oder auch "unnötige" umfassende Thematik miteinbeziehen soll. Das Problem gibt es ja aber auch bei allen anderen (kaum vorhandenen) Fachdiskussionen - da sind auf einmal alle zu wenig belesen - so formuliere ich es mal nett (und das schon bei leichtestem Verständnis von z.B. Steuerrecht / Mathematik / ... ). Sobald natürlich irgendwelche Rankings zwischen Unis und Fhs aufgestellt werden sind alle dabei.

Zu deiner Frage, gerade in einem Auslandssemester würde ich an die Wunschuni gehen und ruhig all das dir jetzt noch unnütz vorkommende Wissen mitnehmen. Später wirst du dich eventuell noch darüber freuen (oder auch nur eine schöne Erinnerung an die Zeit haben), eine gute Stelle wirst du sowieso finden.

Liebe Grüße

Physiker MBB

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Physiker MBB

Lel

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Super als Mathematiker in einem Forum für Wirtschaftswissenschaftler eine solche Frage zu stellen.

Ich frage ja auch nicht die kleingeistige BLWer-Ersti-Aristokratie, sondern diejenigen hier im Forum, die bereits in der Lage sind, Themen zu abstrahieren und in diesem Falle vom Kontext Mathematik loszulösen. Dass es WiWis gibt, die vielleicht schon einmal ein ähnliches Problem hatten (soll ich Marketing machen obwohl ich ins Controlling will? -> ein Beispiel, falls es mit dem Abstrahieren nicht klappt), macht es für Dich zum Verständnis vielleicht leichter. :)

An den Physiker: vielen lieben Dank für deine Antwort. Du bestätigst da gewissermaßen meinen Gedankengang. Letztendlich wird die "sinnvolle" Vertiefung im Master wohl von größerer Relevanz sein - und unter uns; ich glaube, irgendwas abgespacetes sollte vielleicht sogar als Mathematiker ohnehin im CV stehen? Ansonsten hätte ich ja zumindest eine in meinen Augen recht plausible Begründung für meine seltsame Wahl...

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

Mach was dich interessiert, egal ob das irgendwie anwendbar/ beruflich relevant ist oder nicht. Und wenn es ein schweres Modul ist umso besser. Das zeigt dann einfach, dass du smart bist. Vieles lernt man ja eh on the job und da ist es gut, dass du dem Personaler zeigen kannst, dass für dich auch komplexere und abstrakte Themen kein Problem sind.

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

Ganz herzlichen Dank auch an die anderen, dir mir geantwortet haben. Ihr habt mich in meiner Entscheidung bestärkt und jetzt steht einem sorgenfreien Auslandssemester nichts mehr im Wege.

Zu dem Poster, der Skandinavien erwähnte: vielleicht mache ich im Master noch ein Auslandssemester. Leider sind Norwegen, Schweden usw so wahnsinnig teuer... Aber grundsätzlich finde ich den Gedanken auch sehr reizvoll! :)

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Hier wird mal wieder deutlich warum Informatiker, Physiker und Mathematiker den BWLern überlegen sind.

Ja diese Überlegenheit aller MINTler über alle BWLer sehe ich jeden Tag im meiner Risiko Controlling Abteilung an meinem introvertierten, absolut nicht teamfähigem Kollegen (Mathe Master), der sich andauernd in Kleinigkeiten verliert.

Und dennoch übertrage ich sein Verhalten nicht auf die Gesamtheit der MINTler, sondern bin differenziert im Gegensatz zu dir. Also hör bitte mit dem pauschalisieren auf.

Ich kann auch die ersten beiden kritischen Kommentare oben voll verstehen. Denn als BWLer würden wir in so einer Situation anders entscheiden, weil wir um Jobs in einem viel höheren Konkurrenzkampf stehen und man deswegen auch schon das Auslandssemester strategisch planen sollte.
So habe ich mich zB bewusst gegen meine Traum Partner-Uni entschieden und bin an eine Partner Business School, weil ich als Uni WiWi unbedingt ein Semester lang mit Case Studies arbeiten wollte um in ACs nicht weit hinter den WHU/EBSler dieser Welt zu hängen....

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

Höherer Konkurrenzdruck entsteht halt auch einfach dadurch bei "Euch", dass man zu nem BWL Abschluss absolut keine Intelligenz benötigt. Nicht mal zu nem 1,Xer. Dass man sich dadurch viel mehr mit anderem profilieren muss, ist doch klar und auch nachvollziehbar. Das ist in Mathe aber anders.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Hier wird mal wieder deutlich warum Informatiker, Physiker und Mathematiker den BWLern überlegen sind.

Ja diese Überlegenheit aller MINTler über alle BWLer sehe ich jeden Tag im meiner Risiko Controlling Abteilung an meinem introvertierten, absolut nicht teamfähigem Kollegen (Mathe Master), der sich andauernd in Kleinigkeiten verliert.

Und dennoch übertrage ich sein Verhalten nicht auf die Gesamtheit der MINTler, sondern bin differenziert im Gegensatz zu dir. Also hör bitte mit dem pauschalisieren auf.

Ich kann auch die ersten beiden kritischen Kommentare oben voll verstehen. Denn als BWLer würden wir in so einer Situation anders entscheiden, weil wir um Jobs in einem viel höheren Konkurrenzkampf stehen und man deswegen auch schon das Auslandssemester strategisch planen sollte.
So habe ich mich zB bewusst gegen meine Traum Partner-Uni entschieden und bin an eine Partner Business School, weil ich als Uni WiWi unbedingt ein Semester lang mit Case Studies arbeiten wollte um in ACs nicht weit hinter den WHU/EBSler dieser Welt zu hängen....

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

B2T. Ist absolut nicht schlimm. Als Mathematiker wirst du in den meisten Fällen sowieso mit Handkuss genommen, insb. mit deiner geplanten Master Vertiefung. Finde es außerdem top, dass du hier im WiWi-TReFF deine Frage stellst, da es ausdrücklich von der Community erwünscht ist, dass auch Fachfremde mit einbezogen werden. Ich freue mich immer wieder mal von euch Mathematikern und Physikern was zu höhern und nicht von gleichgesinnten die eine kaum bessere Lehre als eine Ausbildung abschließen (BWL Studium hust hust, wie ich) und sich direkt wie die Größten fühlen. Das Auslandssemester ist dafür da neue Erfahrungen zu sammeln und für mich gehört da auch dazu, dass man mal in neue und andere Module schnuppert. Die Arbeitgeber wissen auch, dass das Studium manchmal nicht linear im Ausland weiter verlaufen kann, da die Unis andere Schwerpunkte etc setzen. Würde ich persönlich sogar eher als Vorteil auslegen.

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WiWi Gast

Vertiefungen in Mathematik

Hier der TE. Vielen Dank für Deinen Beitrag, ich freue mich wirklich und bin erleichtert, dass der Tenor insgesamt doch in diese Richtung geht.

Liebe Grüße und schönen Sonntag

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

B2T. Ist absolut nicht schlimm. Als Mathematiker wirst du in den meisten Fällen sowieso mit Handkuss genommen, insb. mit deiner geplanten Master Vertiefung. Finde es außerdem top, dass du hier im WiWi-TReFF deine Frage stellst, da es ausdrücklich von der Community erwünscht ist, dass auch Fachfremde mit einbezogen werden. Ich freue mich immer wieder mal von euch Mathematikern und Physikern was zu höhern und nicht von gleichgesinnten die eine kaum bessere Lehre als eine Ausbildung abschließen (BWL Studium hust hust, wie ich) und sich direkt wie die Größten fühlen. Das Auslandssemester ist dafür da neue Erfahrungen zu sammeln und für mich gehört da auch dazu, dass man mal in neue und andere Module schnuppert. Die Arbeitgeber wissen auch, dass das Studium manchmal nicht linear im Ausland weiter verlaufen kann, da die Unis andere Schwerpunkte etc setzen. Würde ich persönlich sogar eher als Vorteil auslegen.

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