Denkt ihr Summer Schools sind sinnvoll?
Ich rede hier von Summer Schools in der Klasse Ivy League, Oxbridge, Top Buisness School.
Lohnt sich die Investition im Hinblick auf Netzwerk und Bildung?
Kommt es nicht sehr gut wenn man Summer Schools besucht? Zeigt ja von zusätzlichen Engament.
Die verlangen einfach nur viel Geld von leuten die sich einen großen Namen
in den CV schreiben wollen.
Daher lernst du dort auch nur solche Leute kennen. Die resident-studenten sind im Sommer in der Regel nicht auf dem Campus.
Es gibt aber in Europa sehr schöne und bezahlbare Summer Schools.
Z.B. in Maastricht, Aarhus, Rotterdam, Amsterdam.....
Das sind Staatliche Universitäten und die Kurse kosten in der Regel so 600 - 800 ? pro Woche.
Ich denke da ist dein Mehrwert höher als bei den großen Privaten.
antwortenIch habe eine gemacht, auch an einer entsprechenden Uni in den USA und muss sagen, es lohnt sich nicht wirklich.
Akademisch ists eben nicht viel, wie auch in so kurzer Zeit. Die entsprechende Uni mal zu sehen ist zwar interessant, geht aber auch so bei einem Urlaub. Netzwerk entsteht auch keins, weil in der Zeit ja auch nur paar Studenten von Summer schools da sind. Der Preis ist dafür oft ziemlich hoch, dazu noch Lebenshaltungskosten Flug etc. Steht nicht in Relation zu z Bsp einem Auslandssemester.
antwortenSummer Schools sind rausgeworfenes Geld für Leute, die denken damit irgendetwas zu beweisen. Es ist weder sonderlich selektiv noch wird es von irgendjemandem honoriert, wenn man einen Minikurs an der LSE und Konsorten absolviert. Im Gegenteil, meines Erachtens sagt es eine ganze Menge über die Persönlichkeit des Bewerbers aus, wenn dieser meint sich so einen Vorteil erkaufen zu müssen.
Bei nicht komplett überteuerten Summer Schools und solchen, die tatsächlich aus Interesse und nicht für den Lebenslauf gemacht werden, habe ich nichts auszusetzen.
antwortenIch stelle ab und an Praktikanten ein. LSE-summerschool ist n super Indikator für rich kids und fliegen bei mir zu 90% raus. Ich hatte zuletzt einen, der vier mal dort war! Und sich die ganzen KO-Prüfungen seiner Uni hat anrechnen lassen.
antwortenSummer School bringt dir für'n Lebenslauf nicht viel und bzgl Netzwerk: du wirst dort keinen Überperformer treffen. Aus meiner Sicht Verschwendung.
antwortenMeine Uni bietet ein Partnerprogramm mit berkeley an. Da zahlt man nur 650$ pro Kurs, bekommt CPs von der Uni und Kalifornien ist natürlich auch sehr schön. Denkt ihr das würde sich lohnen (Auch in Hinblick auf den Lebenslauf)?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.08.2023:
Meine Uni bietet ein Partnerprogramm mit berkeley an. Da zahlt man nur 650$ pro Kurs, bekommt CPs von der Uni und Kalifornien ist natürlich auch sehr schön. Denkt ihr das würde sich lohnen (Auch in Hinblick auf den Lebenslauf)?
In Hinblick auf den Lebenslauf bringen solche Aufenthalte nichts. Ein Recruiter muss nur kurz einen Blick auf die Dauer des Aufenthalts werfen und wird sowas zurecht als Urlaub abstempeln.
antwortenNaja so eine Kooperation kann ich trotzdem noch verkaufen und muss nicht schreiben „Summer school“, sondern erfinde halt irgendwas
WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:
antwortenMeine Uni bietet ein Partnerprogramm mit berkeley an. Da zahlt man nur 650$ pro Kurs, bekommt CPs von der Uni und Kalifornien ist natürlich auch sehr schön. Denkt ihr das würde sich lohnen (Auch in Hinblick auf den Lebenslauf)?
In Hinblick auf den Lebenslauf bringen solche Aufenthalte nichts. Ein Recruiter muss nur kurz einen Blick auf die Dauer des Aufenthalts werfen und wird sowas zurecht als Urlaub abstempeln.
Hab aarhus gemacht. War ich top zufrieden mit. Aber in der Tat etwas kurz.
antwortenIch habs gemacht - summer school zu einem Thema, was mich interessiert und auch in meinem Studienschwerpunkt lag UND an einer uni stattfand, wo ich immer schon mal hinwollte
Die "Blender"-Gefahr sehe ich auch. Aber das macht nichts - die Leser der Bewerbungen sind ja alt und erfahren genug, das auch so zu sehen. Ebenso wenn jemand ganz oben auf dem LInkedIn-Profil "Havard" stehen hat und unten dann einen Fernkurs via EDX.
Wir hatten an der Uni Köln eine Kooperation mit der NYU. Ich hab im Bachelor drauf gespart, weil ich das einfach mega cool fand und GOTT SEI DANK hat mein Mitbewohner das dann vor mir gemacht.
Es war wie ein Ausflug, dann sitzt man mit ganz ganz vielen externen in einem Kurs, schreibt eine Witzklausur bzw hält ne Präsentation und fliegt wieder heim. Ich weiß nicht mehr, was es in Summe mich gekostet hätte. 2-3.000 Euro. Klar, NY ist cool. Aber die Summe war einfach frech.
antworten
Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
12 Beiträge
