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AuslandsstudiumAuslandssemester

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandsstudium bietet große Chancen
Vor dem Hintergrund zunehmender internationaler Verflechtung und dem wachsenden Bedarf der deutschen Wirtschaft an mobilen, auslandsorientierten Fach- und Führungskräften bietet ein Studium im Ausland nach wie vor große Chancen, sich für den Arbeitsamarkt zu empfehlen.

Neben Sprachkompetenz und dem Verständnis für andere Länder und Kulturen steht ein solcher Schritt für:

die für angehende Fach- und Führungskräfte zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Anteil der Studierenden in Wirtschaftswissenschaften, die im Ausland studieren
13 Prozent der deutschen Studierenden in höheren Semestern, waren an einer ausländischen Hochschule eingeschrieben - vor allem in den Wirtschaftswissenschaften.
Von den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften wagten immerhin 17 Prozent den Schritt an eine Hochschule im Ausland, davon 18 Prozent der Studierenden an der Universität (Uni) und 15 Prozent der Studierenden an der Fachhochschule (FH).

Deutsche Studierende im Ausland nach Studienländern
Bevorzugte Ziele waren vor allem die europäischen Nachbarländer sowie die USA, Canada und Australien. Bisher wagen nur wenige den Wechseln an eine asiatische Hochschule. Um sich am Arbeitsmarkt von anderen Absolventen zu differenzieren, bieten daher Studienaufenthalte in asiatischen und skandinavischen Länder sehr großes Potential. In diesen Zahlen spiegelt sich die deutsche Exportorientierung wider.

Bisher konzentriert sich die deutsche Exportwirtschaft überwiegend auf Europa und Amerika. Unternehmen die auf den weltweiten Märkten dauerhaft bestehen wollen, müssen jedoch alle Triademärkte - also Europa, Nordamerika, Asien und insbesondere deren Wachstumsregionen abdecken können. Gerade die von Absolventen so begehrten großen Brands weiten daher zunehmend ihre Aktivitäten in Asien aus und suchen entsprechend qualifiziertes Personal.

Deutsche Studierende im Ausland nach Studienländern
Bevorzugte Ziele waren vor allem die europäischen Nachbarländer sowie die USA, Canada und Australien. Bisher wagen nur wenige den Wechseln an eine asiatische Hochschule. Um sich am Arbeitsmarkt von anderen Absolventen zu differenzieren, bieten daher Studienaufenthalte in asiatischen und skandinavischen Länder sehr großes Potential. In diesen Zahlen spiegelt sich die deutsche Exportorientierung wider.

Bisher konzentriert sich die deutsche Exportwirtschaft überwiegend auf Europa und Amerika. Unternehmen die auf den weltweiten Märkten dauerhaft bestehen wollen, müssen jedoch alle Triademärkte - also Europa, Nordamerika, Asien und insbesondere deren Wachstumsregionen abdecken können. Gerade die von Absolventen so begehrten großen Brands weiten daher zunehmend ihre Aktivitäten in Asien aus und suchen entsprechend qualifiziertes Personal.

Die Dauer studienbezogener Auslandsaufenthalte liegt im Durchschnitt bei knapp 9 Monaten.