Erfahrungsbericht Auslandsstudium in Schweden: Universität Växjö
Der BWL-Student Martin Dreyer aus Duisburg berichtet von seinem Auslandsstudium in Schweden an der Universität von Växjö.
Fazit
Meiner Ansicht nach ist die Möglichkeit eines Studienaufenthalts im Auslands so reizvoll und so individuell ausfüllbar, dass jeder Student, der diese Chance während seines Studiums nicht ergreif, eine Menge verpasst. Natürlich ist es meistens deutlich teurer, als wenn man daheim in Deutschland studiert. Wer jedoch all diese kleinen Unannehmlichkeiten, die zur Organisation und Verwirklichung erforderlich sind, in Kauf nimmt, wird Erfahrung machen, die wohl lebenslang prägen.
Ein Beispiel ist alleine das Zusammenleben mit Menschen anderer Nationalitäten, welches eine Menge Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis erfodert. Dies habe ich in dieser Zeit intensiv erlebt und erlernt, denn die Sichtweise von Dingen des täglichen Lebens ist bei den verschiedenen Nationalitäten häufig sehr unterschiedlich. Wenn man in Englisch einen BWL-Vortrag vor der gesamten Klasse halten muss, dann lernt man Englisch am besten. Selbst wenn das Wasser sehr kalt ist, in das man springt. Ich habe in den fünf Monaten in Schweden zudem Freunde in der ganzen Welt gefunden und mein persönlicher Horizont hat sich in dieser Zeit wohl stärker erweitert, als zu jeder anderen Zeit meines Leben zuvor. Einige Freundschaften bleiben vielleicht auch nach Ende meines Studiums in Schweden bestehen. Va bene!
Ich hoffe, ich konnte durch diese Zeilen ein paar von Euch auf den Geschmack bringen, ebenfalls einen Auslandsaufenthalt in Eure Studienplanung aufzunehmen. Ich bin mir sicher, dass viele Universitäten überall in der Welt ähnliche Möglichkeiten bieten.
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