DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
AuslandsstudiumEuropa

Eurostudent V Report 2012-2015 - Studienbedingungen im europäischen Hochschulraum

Wie und was studieren Studierende? Wie finanzieren sie ihr Studium und wo wohnen sie? Studieren sie zeitweilig im Ausland? Wie schätzen sie ihre Chancen am Arbeitsmarkt ein? Antworten liefert der aktuelle Eurostudent V Report 2012-2015, der die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in 29 europäischen Ländern vergleicht. Insondere individuelle Unterstützung zu Beginn und während des Studiums sowie eine Berücksichtigung flexibler Studienverläufe ebnen den Weg zum Studienerfolg.

Studie Social and Economic Conditions of Student Life in Europe

Eurostudent V Report 2012-2015 - Studienbedingungen im europäischen Hochschulraum
Die aktuell erschienene Publikation „Social and Economic Conditions of Student Life in Europe“ fasst zentrale Ergebnisse des Projekts EUROSTUDENT V zusammen. Diese „Synopsis of Indicators“ bildet den Abschluss der fünften Runde des EUROSTUDENT-Projekts (2012–2015), über das bereits seit Mitte der 1990er Jahre Schlüsseldaten zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden in Europa erhoben werden. „Der Wert des EUROSTUDENT-Projekts liegt vor allem in seiner geografischen wie thematischen Umfänglichkeit“, stellt die Herausgeberin des Berichts Dr. Kristina Hauschildt vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) heraus, „denn im EUROSTUDENT-Projekt kommen Dutzende von Ländern zusammen, um gemeinsam etwas über die soziale Dimension des Studiums zu lernen. In einigen Ländern werden entsprechende Themen erst durch den EUROSTUDENT-Bericht auf den Tisch gebracht; auch, da viele der Daten nur durch EUROSTUDENT verfügbar werden – etwa zu Einkommen oder Lebenssituation der Studierenden.“

Ein Ziel der fünften Runde von EUROSTUDENT war es, den Kreis der Länder zu erweitern. Der langjährige Projektleiter Dr. Dominic Orr (DZHW) ergänzt: „Wir sind sehr glücklich, dass auch Länder wie Armenien, Georgien, Russland, Serbien und die Ukraine für unseren Bericht nationale Umfragen ihrer Studierenden durchgeführt haben. Das ist einmalig bis jetzt.“ In ihrem Vorwort zum Bericht schreibt die italienische Wissenschaftsministerin Stefania Giannini dazu: „The cooperative work necessary to make this happen makes this project a role model for the type of exchange and cooperation between countries we have emphasised during the Italian presidency.“
Demografische Merkmale, Bildungshintergrund, Zugangswege zur Hochschule

Der aktuelle Bericht verdeutlicht, dass sich Europas Studierende in demografischer Hinsicht durch eine hohe Diversität auszeichnen. Das Durchschnittsalter der Studierenden bewegt sich zwischen 20 Jahren in Armenien, Georgien, Russland sowie der Ukraine und 28 bzw. 29 Jahren in den nordischen Ländern Finnland, Norwegen und Schweden. Hinsichtlich des Bildungshintergrunds der Studierenden gibt es große Unterschiede zwischen den EUROSTUDENT-Ländern. In etwa 40 % der Länder haben die Eltern von mehr als der Hälfte der Studierenden selbst keinen Hochschulabschluss. Trotzdem bleibt diese Gruppe der Studierenden im Hochschulstudium unterrepräsentiert – in beinahe allen Ländern studieren weniger Kinder von Vätern ohne Hochschulabschluss als es angesichts der allgemeinen Bevölkerungsstruktur zu erwarten wäre. In fast allen Ländern profitieren besonders Studierende aus nicht-akademischem Elternhaus, Studierende mit zeitlich verzögerter Studienaufnahme und ältere Studierende von alternativen Wegen des Hochschulzugangs.

Erwerbstätigkeit, Finanzierung, Ausgaben
Erwerbstätigkeit neben dem Studium ist in vielen Ländern Teil des Lebens der Studierenden. In mehr als der Hälfte der EUROSTUDENT-Länder sind mindestens 40 Prozent der Studierenden zumindest gelegentlich erwerbstätig. Ältere Studierende kommen häufiger einer Erwerbstätigkeit nach als jüngere Studierende. Der Grund für die Erwerbstätigkeit ist abhängig vom Alter und dem Bildungshintergrund. In vielen Ländern arbeiten Studierende aus nicht-akademischem Elternhaus hauptsächlich, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Hingegen geben Studierende aus akademischem Elternhaus häufiger als Grund für ihre Erwerbstätigkeit an, dass sie Erfahrungen sammeln wollen. Bei der Finanzierung des Studiums spielen sowohl die Unterstützung durch die Eltern bzw. Partner der Studierenden als auch die eigene Erwerbstätigkeit eine große Rolle. In mehr als 80 Prozent der Länder stammen im Durchschnitt mehr als 75 Prozent der studentischen Gesamteinnahmen aus diesen Quellen. Die Ausgaben der Studierenden fließen zum größten Teil in die Lebenshaltung – im Länderdurchschnitt mehr als 80 Prozent der Gesamtausgaben – während der Rest für studienbezogene Zwecke aufgewendet wird.



Wohnformen
Hinsichtlich der Wohnformen der Studierenden gibt es ein eindeutiges Nord-Süd-Gefälle zwischen den Ländern. In Skandinavien lebt etwa jeder zehnte Studierende oder weniger bei den Eltern, dagegen trifft dies in Süd- und Südosteuropa auf mehr als die Hälfte der Studierenden zu. In etwa einem Drittel aller Länder nutzen mehr als 25 Prozent der Studierenden ein Studentenwohnheim. Hierbei handelt es sich vor allem um junge Studierende, die von staatlicher Unterstützung abhängig sind und einen großen Teil ihres Zeitbudgets für Studienzwecke aufwenden.

Auslandserfahrung
Die Anteile von Studierenden mit Auslandserfahrung variieren deutlich zwischen den EUROSTUDENT-Teilnehmerländern. Eine Gemeinsamkeit besteht jedoch in der sozialen Selektivität beim Zugang zu Auslandsangeboten. In den meisten Ländern absolvieren mehr Studierende aus akademischem Elternhaus als solche aus nicht-akademischem Elternhaus ein Studium, Praktikum oder Sprachkurs im Ausland. Im Fächervergleich fällt auf, dass vor allem Lehramtsstudierende vergleichsweise selten den Schritt ins Ausland wagen. Als zentrale Hindernisse für ein zeitweiliges Auslandsstudium erweisen sich erneut die erwartete finanzielle Mehrbelastung und die Trennung vom sozialen Umfeld im Heimatland, letzteres vor allem in Ländern mit vergleichsweise alten Studierenden. Anrechnungsschwierigkeiten werden tendenziell als etwas weniger problematisch eingeschätzt. In der großen Mehrheit der EUROSTUDENT-Länder geben mehr als 70 Prozent der Studierenden an, dass die im Ausland erworbenen Kreditpunkte teilweise oder ganz angerechnet wurden.

Lernaufwand




Qualität der Lehre, Berufsaussichten, Studienpläne
In den meisten Ländern zeigt sich die Mehrheit der Studierenden zufrieden mit der Qualität ihrer Studienprogramme, insbesondere im Hinblick auf die Qualität der Lehre und die hochschulische Ausstattung. Weitgehend schätzen die befragten Studierenden auch ihre Berufsaussichten als gut ein. Was weitere Studienpläne betrifft, zeigt sich, dass die Mehrheit der Bachelorstudierenden eine unmittelbare Fortsetzung des Studiums plant. Nur in einigen Ländern beabsichtigen größere Anteile von Studierenden, erst nach einer Unterbrechung von mindestens einem Jahr das Studium fortzusetzen. Nicht nur ein weiteres Studium, sondern auch das Absolvieren des Folgestudiums im Ausland wird anteilig häufiger von Studierenden aus akademischem Elternhaus in Betracht gezogen.

Download Eurostudent V Report 2012-2015 [PDF, 261 Seiten - 3,5 MB]
http://www.eurostudent.eu/download_files/documents/EVSynopsisofIndicators.pdf


Hintergrundinformationen zum Projekt EUROSTUDENT
EUROSTUDENT ist ein länderübergreifendes Projekt, das Informationen zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Studierenden im europäischen Hochschulraum zur Verfügung stellt. Eine länderübergreifende, indikatorengestützte Analyse („Synopsis of Indicators“) ordnet die nationalen Befunde in einen internationalen Rahmen ein. An der fünften Runde von EUROSTUDENT nahmen 29 europäische Länder als Datenlieferanten teil. Die Konsortialführerschaft liegt beim DZHW in Hannover.

Neben der aktuellen Buchpublikation von Analyseergebnissen werden in regelmäßigen Abständen Kurzinformationen in Form von Intelligence Briefs zu spezifischen Themen veröffentlicht (beispielsweise zur Mobilität von Lehramtsstudierenden, zu Pendelzeiten zwischen Wohnort und Hochschule oder zur Einkommensverteilung unter Studierenden). Zudem stehen die im Projekt zusammengetragenen Daten über ein Data Reporting Module zum freien Download zur Verfügung.

  1. Seite 1: Studienbedingungen im europäischen Hochschulraum
  2. Seite 2: Ausgaben für das Wohnen im Studium
  3. Seite 3: Mobilitätsrate von Auslandsaufenthalten im Studium

Im Forum zu Europa

7 Kommentare

Kann eine europäische Target Uni als Auslandssemester meinen CV krass pushen?

WiWi Gast

So viel Unwissenheit auf einem Haufen - Unglaublich. Natürlich pusht es deinen CV - Besonders mit Non-Target Bachelor! Beweis hierfür ist allein schon der Fakt, dass sehr viele top PEs das auch in dei ...

5 Kommentare

Master, was is möglich?

WiWi Gast

Der Bachelor-Schnitt könnte zum Problem werden, in welchem Perzentil bist du denn? LSE, HEC, Bocconi sollten trotzdem alle möglich sein mit dem GMAT, wenn du dich früh genug bewirbst und gute Noten mi ...

1 Kommentare

Welche Uni für Master Deutschland/EU

Anonymer WiWi

Hallo zusammen, aktuell suche ich nach zweijährigen Master-Programmen im Bereich (International) Management ohne GMAT Mein Profil: B.Sc. Wiwi an staatlicher non-target Uni mit 2,1 Auslandssemster ...

16 Kommentare

Welche Uni für Bachelor 2024 in Europa?

WiWi Gast

Kommt auf deine Ziele an. IB oder MBB, am besten in London oder NYC? Dann klar sowas wie OxBridge, LSE, HEC oder UCL. Wenn du im Konzern in DACH Karriere machen willst, dann sowas wie HSG, TUM oder LM ...

21 Kommentare

Was sind die aktuell besten BWL Unis in der EU?

WiWi Gast

Neben Holland sind auch die skandinavischen Unis interessant. Inzwischen gibt es auch hier viele EN-Bachelor. Keine Studiengebühren, dazu sogar noch staatliche finanzielle Unterstützung. Die jeweilige ...

8 Kommentare

Master im Ausland für Lowperformer

WiWi Gast

Person A schrieb am 29.12.2023: Ich glaube dem TE geht es eher um was anderes als "kulturell Reisen". Was spricht gegen Sommer, Sonne und bisschen Spaß? ...

4 Kommentare

Wing: Welche Uni in Europa ?

WiWi Gast

KIT all the way!

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Europa

Weiteres zum Thema Auslandsstudium

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

632 Meter hohe Shanghai Tower

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Beliebtes zum Thema Studium

Das neue WiWi-Stipendium von e-fellows.net bietet eine finanzielle Unterstützung von 600 Euro für ein Semester.

Wiwi-Stipendium von e-fellows.net

e-fellows.net bietet in Zusammenarbeit mit Unternehmen und WiWi-TReFF.de ein Stipendium für Studierende der Wirtschaftswissenschaften an. Das Wiwi-Stipendium beinhaltet Geldstipendien über 600 Euro für ein Semester. Im Sommersemester 2024 können sich Wirtschaftsstudierende bis zum 12. Mai 2024 bewerben und für das Wintersemester 2024/2025 voraussichtlich ab November 2024.

Angaben zum Bafoeg in der Steuererklärung von Studenten.

BAföG: Was in die Steuererklärung muss

Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.

Cover Handbuch Studienerfolg

E-Book: Handbuch Studienerfolg

Von 100 Studierenden verlassen 28 ihre Hochschule ohne Abschluss. Wie können Hochschulen Studierende erfolgreich zum Abschluss führen? Das Handbuch Studienerfolg, das der Stifterverband heute veröffentlicht, stellt Konzepte vor, wie dies gelingen kann.

Campus der Universität von Oxford in England.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

Weg durch einen Tunnel in China: Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt 2019/2020 zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China.

Zehn Stipendien für ein Studienjahr in China

Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt in Kooperation mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung auch in diesem Jahr wieder zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China. Die finanzielle Förderung umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro, sowie Vorbereitungs- und Reisekostenpauschalen. Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2020/2021 ist der 30. April 2019.

Osteuropa-Stipendien der Studienstiftung: Nachtaufnahme vom Krantor in Danzig

Studienstiftung: Stipendienprogramm Osteuropa

Die Studienstiftung vergibt im Jahr 2019 bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Osteuropas, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Forschungsaufenthalte oder Studienaufenthalte. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.