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Das Motivationsschreiben ist der Türöffner fürs Auslandsstudium

Die Abiturzeugnisse lassen zwar noch etwas auf sich warten, dennoch befassen sich viele Abiturienten derzeit mit ihrer Studienwahl und der dazugehörigen Bewerbung um einen Studienplatz. Wer mit einem deutschen Abitur in Deutschland studieren möchte, hat dabei in der Regel leichtes Spiel. Wer allerdings mit der deutschen Hochschulzugangsberechtigung im Ausland studieren möchte, der muss nicht nur eine längere Bewerbungsphase einplanen, sondern auch damit rechnen, weitere Unterlagen einzureichen.

Eine Absolventin mit Graduation Cap freut sich über Ihren Studienabschluss bei einem Studium im Ausland..

Andere Länder, andere Bewerbungsverfahren

Obwohl die EU in Sachen Bildung näher zusammengerückt ist und gemeinsam auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt hat, unterscheiden sich die Bewerbungsverfahren dennoch von Land zu Land – von Universitäten und anderen Hochschulen in anderen Ländern ganz zu schweigen. Je früher klar ist, dass man ein Studium im Ausland aufnehmen möchte, umso früher gilt es, sich bezüglich des Bewerbungsverfahrens zu informieren. Es ist nicht unüblich, dass bereits im Herbst die ersten Unterlagen eingereicht werden müssen, um das Studium im Herbst des nächsten Jahres aufnehmen zu können. Selbst wenn das eigentliche Abschlusszeugnis noch nicht vorliegt, können bereits Unterlagen wie ein Motivationsschreiben oder ältere Zeugnisse eingereicht werden.
 

Mehr als nur das Abizeugnis

Für viele Bachelorstudiengänge in Deutschland gilt, dass man zur Bewerbung kaum mehr braucht als das Abiturzeugnis. Für Studiengänge, die in englischer Sprache angeboten werden, kann ein Sprachnachweis erforderlich sein. Für künstlerische Studienfächer ist vor Studienbeginn die künstlerische Eignung nachzuweisen. In der Regel sind allerdings kaum weitere Nachweise erforderlich. Das sieht im akademischen Ausland mitunter ganz anders aus. Neben dem Zeugnis, werden oft Motivations- und Empfehlungsschreiben erwartet. Aus diesen soll hervorgehen, welche Motivation der Bewerber für das Studium mitbringt und ob dieser auch die entsprechenden Fähigkeiten mitbringt, um an der Hochschule erfolgreich zu sein. Gerade bei Eliteuniversitäten wird die persönliche Eignung besonders großgeschrieben. Denn wenn eine Hochschule aus tausenden hervorragenden Kandidaten wählen kann, sind perfekte Notenspiegel kaum mehr ein wichtiges Entscheidungskriterium.
 

Elite-Unis als Paradebeispiel für Bewerberüberschuss

Das beste Beispiel für das Ungleichgewicht zwischen Bewerbern und freien Studienplätzen sind die berühmten Ivy-League-Universitäten in den USA. Acht Hochschulen bilden die Gruppe der sogenannte Ivy League, die gleichbedeutend ist mit akademischer Exzellenz. Darunter befinden sich große Namen wie Harvard, Princeton und Yale, die ebenso namhafte Absolventen hervorbrachten, unter ihnen etwa Barack und Michelle Obama, Schauspielerin Meryl Streep oder Amazon-Gründer Jeff Bezos. Die Ivy-League-Universitäten können aus dem großen Pool ausgezeichneter Bewerber wählen und tun dies auch entsprechend. Von den mehr als 30.000 Bewerbern, die sich für das akademische Jahr 2018 an der Yale University bewarben, wurden weniger als 2.000 zugelassen. Das entspricht einer Zulassungsrate von etwa 6,3 Prozent. Bei einem so großen Pool qualifizierter Bewerber sind Kriterien wie die eigene Persönlichkeit wichtige Faktoren für die Zulassung. Für so ein Motivationsschreiben sollte der Bewerber viel Zeit und Muße investieren, denn es kann über den Erfolg der Bewerbung entscheiden, selbst wenn die Zeugnisse ohne jeden Makel sind.

Übersetzung: Das englische Motivationsschreiben gehört zu jeder Bewerbung für eine Auslandsstudium in den USA

Damit so ein Motivationsschreiben auch in einer Fremdsprache überzeugt, bietet es sich an, ein qualifiziertes Übersetzungsbüro mit einem Lektorat zu beauftragen. Dabei ist die Wahl des richtigen Dienstleisters enorm wichtig. Das Übersetzungsbüro aus Hamburg Easytrans24.com beauftragt ausschließlich Muttersprachler mit dem Lektorat. Diese können nicht nur sprachliche Fehler ausbügeln, sondern auch Hinweise bezüglich der Kohärenz geben. Ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Bewerbungsschreiben ist Originalität. Ohne die persönliche Note kann das Schreiben auch nicht von der Persönlichkeit des Bewerbers überzeugen. Daher sollten typische Fehler und vor allem Abschreiben vermieden werden. So kann das Motivationsschreiben punkten und den Weg an die Wunschuni ebnen.