DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
AuslandsstudiumBWL-Studium

Studierende der Betriebswirtschaftslehre am mobilsten

In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.

Ein Mann steht mit gesenktem Kopf neben einer vorbeifahrenden U-Bahn.

Studierende der Betriebswirtschaftslehre am mobilsten
Bonn, 16.04.2006 (daad) - Im Hochschuljahr 2004/2005 konnten 22.427 Studierende und 2.575 Dozenten aus Deutschland mit dem »Erasmus«-Programm der EU in 30 anderen europäischen Ländern lernen und lehren. Mit diesen neuen Höchstzahlen liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz eins bei der Entsendung von Studierenden (vor Frankreich: 21.561, Spanien: 20.819 und Italien: 16.440) und Dozenten (vor Spanien: 2.115, Frankreich: 2.093, UK: 1.308). Dies ergab eine Auswertung des DAAD, der in Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die Aufgabe einer Nationalen Agentur für »Erasmus« wahrnimmt.

Eine der sichtbarsten Erfolgsgeschichten der Europäischen Union ist das »Erasmus«-Programm: Es hat seit 1987 bereits rund 1,4 Mio. Studierenden ein Auslandsstudium in inzwischen 31 Teilnahmeländern (25 EU-Länder sowie Bulgarien, Island, Liechtenstein, Norwegen, Rumänien und Türkei) ermöglicht. In Deutschland haben sich 2004/5 rund 270 Hochschulen mit zum Teil beachtlichen Austauschzahlen an »Erasmus« beteiligt. Die gefragtesten Zielländer für deutsche »Erasmus«-Studierende waren Spanien (4.710 oder 21,0 %), Frankreich (4.306 oder 19,2 %) und Großbritannien (3.087 oder 13,8 %). Besonders mobil zeigten sich die deutschen Studierenden der

Für Studierende und Dozenten aus Mittel- und Osteuropa ist Deutschland das gefragteste europäische Zielland. 2004/05 lernten und lehrten 5.354 »Erasmus«-Studierende und 1.192 »Erasmus«-Dozenten aus dieser Region an deutschen Hochschulen. Von den insgesamt 17.244 »Erasmus«-Studierenden, die Deutschland als Gastland auswählten, kamen damit fast ein Drittel aus Mittel- und Osteuropa. Gestiegen ist auch die Zahl der deutschen Studierenden, die einen Teil ihres Studiums in Mittel- und Osteuropa absolvierten: Dorthin gingen 1.451 Studierende (6.5% aller deutschen »Erasmus«-Studierenden) und damit 487 mehr als im Vorjahr.

Schließlich ist Deutschland im Austausch mit der Türkei, die erstmals 2004/2005 am »Erasmus«-Programm teilnahm, mit Abstand Partnerland Nummer eins in Europa vor den Niederlanden, Frankreich und Italien. Von insgesamt 1.000 türkischen »Erasmus«-Studierenden kamen 282 nach Deutschland. Die türkische Partneragentur des DAAD rechnet für 2005/2006 mit einer Verdreifachung der Zahlen - also mit nahezu 900 Studierenden, die an deutschen Hochschulen studieren wollen.

Um die europaweite Erfolgsgeschichte von »Erasmus« in den kommenden Jahren fortschreiben und auf die hohe Nachfrage nach Auslandsaufenthalten von Studierenden und Dozenten angemessen reagieren zu können, haben die EU-Kommission und das Europäische Parlament eine bessere finanzielle Ausstattung des Programms gefordert. Bleibt zu hoffen, dass auch die Mitgliedstaaten bei den anstehenden Verhandlungen bereit sind, mehr Mittel in die europäische Bildung zu investieren. Ein Einfrieren oder - wie manche befürchten - gar eine Kürzung der Programmmittel in einem Bereich, in dem die Europabegeisterung noch am stärksten ausgeprägt ist, wäre in einer Zeit, in der Europa bei vielen Bürgern und Bürgerinnen kritisch auf dem Prüfstand steht, nur schwer nachzuvollziehen.

Im Forum zu BWL-Studium

28 Kommentare

Kann man als Wifo jeden BWL job ausführen? Wenn ja wozu BWL studieren?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024: Sagen wir mal so, in meiner Region (Nicht München, nicht Frankfurt, nicht Stuttgart, ...) gibt es deutlich mehr Controller-Sachbearbeiter-Stellen für 70-90k al ...

1 Kommentare

Was studiern

tapezer

Hi, BWL oder VWL?

1 Kommentare

Wing- oder BWL-Studium in 2024

WiWi Gast

Hallo zusammen, lohnt es sich überhaupt noch BWL zu studieren? Die Rationalisierung der Fertigung tritt immer mehr ein Ich arbeite in einem Industrieenergieunternehmen und könnte mit BWL/Wing 80- ...

2 Kommentare

TUM BWL zu VWL (Bonn, LMU, Mannheim, Zürich?) wechseln

WiWi Gast

Hier der TE. Der Thread kann weg, werde ihn von meinem Account aus posten.

15 Kommentare

Studium abbrechen?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024: Er hat doch bereits gesagt, dass er gerne irgendwas im Büro machen möchte. Wer sich da irgendwie sieht wird wohl kaum Ambitionen haben ins Handwerk. Wobei ich ...

24 Kommentare

BWL Köln oder WiWi Frankfurt??

WiWi Gast

Beide Unis zählen in Deutschland seit Jahren zu den Top 5 bzw. Top 10 bei den relevanten Rankings, bei denen eben nicht nur Studenten gefragt werden, wie kuschelig alles ist. Die Personaler bzw. Un ...

15 Kommentare

Mit 22 noch BWL studieren nach abgeschlossener Ausbildung?

WiWi Gast

Geh auf jeden Fall studieren. Ich hab nach der Ausbildung mit 22 mein Studium angefangen. Bachelor, Master, Doktor, Auslandssemester Beste Zeit meines Lebens :) Mit Geld nicht aufzuwiegen (obwoh ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema BWL-Studium

Jonas in der Berliner U-Bahn

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.

Weiteres zum Thema Auslandsstudium

Campus der Universität von Oxford in England.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Studienfinanzierung im Ausland

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Beliebtes zum Thema Studium

Das neue WiWi-Stipendium von e-fellows.net bietet eine finanzielle Unterstützung von 600 Euro für ein Semester.

Wiwi-Stipendium von e-fellows.net

e-fellows.net bietet in Zusammenarbeit mit Unternehmen und WiWi-TReFF.de ein Stipendium für Studierende der Wirtschaftswissenschaften an. Das Wiwi-Stipendium beinhaltet Geldstipendien über 600 Euro für ein Semester. Im Sommersemester 2024 können sich Wirtschaftsstudierende bis zum 12. Mai 2024 bewerben und für das Wintersemester 2024/2025 voraussichtlich ab November 2024.

Angaben zum Bafoeg in der Steuererklärung von Studenten.

BAföG: Was in die Steuererklärung muss

Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.

Cover Handbuch Studienerfolg

E-Book: Handbuch Studienerfolg

Von 100 Studierenden verlassen 28 ihre Hochschule ohne Abschluss. Wie können Hochschulen Studierende erfolgreich zum Abschluss führen? Das Handbuch Studienerfolg, das der Stifterverband heute veröffentlicht, stellt Konzepte vor, wie dies gelingen kann.

Campus der Universität von Oxford in England.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

Weg durch einen Tunnel in China: Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt 2019/2020 zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China.

Zehn Stipendien für ein Studienjahr in China

Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt in Kooperation mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung auch in diesem Jahr wieder zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China. Die finanzielle Förderung umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro, sowie Vorbereitungs- und Reisekostenpauschalen. Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2020/2021 ist der 30. April 2019.

Osteuropa-Stipendien der Studienstiftung: Nachtaufnahme vom Krantor in Danzig

Studienstiftung: Stipendienprogramm Osteuropa

Die Studienstiftung vergibt im Jahr 2019 bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Osteuropas, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Forschungsaufenthalte oder Studienaufenthalte. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.