Hallo Leute,

ich lese seit einigen Tagen im Forum mit. Und ich muss sagen, was ich hier lese gefällt mir ganz und gar nicht. Ich frage mich immer öfter: Habe ich dafür studiert? Ich lese hier nur von Arbeitslosigkeit und 60/70 Stunden Wochen. Das macht mich krank. Ich dachte eigentlich, dass ich nach dem Studium einen lockeren 40 Stunden Job haben würde. Die Krise ging mir bislang am Arsch vorbei. Ich habe gedacht, ich würde locker was finden. Scheinbar habe ich mich bisher getäuscht, wenn ich schon lese, wie Topstudenten (Auslandserfahrung, Topnoten, kurzes Studium, jung,....) hier am Heulen sind.

Bei mir sieht das ganz anders. Ich komme jetzt ins letzte Semester an einer zweitklassigen FH (BWL, Diplom) und muss noch Diplomarbeit schreiben. Meine Noten sind an meiner FH zwar guter Durchschnitt, aber im bundesdeutschen Vergleich auch nicht überragend. Werde wohl mit 1,9 abschliessen. Ich habe auch Praktika bei Mercedes und Porsche gemacht und gute Arbeitszeugnisse bekommen. Aber: Ich habe aus irgendeinem Grund Marketing etc. vertieft. Es stimmt, was hier über Marketing geschrieben wird. Ein typisches Laberfach und mittlerweile kotzt es mich nur noch an. Hätte lieber was mit Wirtschaftsprüfung oder Controlling vertiefen sollen. Zudem habe ich ziemlich lange gebraucht. Ich werde in 10 Semestern abgeschlossen haben, Regelstudienzeit ist 8 (wobei die meisten bei uns erst im 9. ihre Diplomarbeit schreiben). Zusätzlich habe ich auch noch ein Urlaubssemester einschieben müssen. Auslandserfahrung habe ich keine und zudem noch eine tolle Lücke von einem Jahr zwischen dem Militärdienst und dem Studienbeginn. Bin jetzt auch schon 27.

Wie gesagt, wenn ich dann auf Spiegel Online von den "Krisenkindern" mit Top-Lebenslauf lese, dann wird mir ganz anders. Was soll ich da erst sagen?

Naja, direkt helfen kann mir wohl keiner, wollte nur mal meinen Gefühlen etwas Freilauf lassen.

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FH und dann noch Marketing! Gute Nacht.

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Am wichtigsten überhaupt: "Don't Panik"

In Foren wie diesem hier werden meist extreme Beispiele diskutiert.

Die meisten Absolventen gehen ihren Weg, auch wenn es nicht zur riesen Karriere im Prestige-Unternehmen kommt.

Auch ich hab mich zuerst bei sog. Top-Unternehmen beworben und ordentlich Absagen kassiert. Dann hab ich meine Bewerbungsaktivitäten ausgeweitet und - siehe da - es hat prompt geklappt. Bin jetzt bei einem mittelständischem Beratungshaus und fühle mich pudelwohl. Super nette Kollegen, interessantes Projekt und Arbeitszeiten von 40 bis 45 Stunden die Woche. Das Gehalt ist für einen Absolventen auch noch annehmbar (knapp 40k).

Lass dich nicht verunsichern. Geb dein Bestes bei den Bewerbungen. Aber letztendlich brauchst du auch einen guten Schuss Glück. Zum richtigen Zeitpunkt muss deine Bewerbung nur in den richtigen Händen landen.

Auch du wirst es schaffen und früher oder später einen Job finden.

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Um deine Frage zu beantworten, ohne Dir zu nahe treten zu wollen:

Nein, im Augenblick hast Du kaum eine Chance (außer Du hast Vitamin B oder im Finanzvertrieb oder sowas)

• die FH auf der Du warst interessiert keine Sau
• Du hast zumindest Praktikas vorzuweisen
• Note ist doch auch OK

• Alter ist doch durchschnitt

• Marketing etc. ist generell leider sehr Übel, ich weiß wovon ich rede, da ich selber Marketing und Personal vertieft habe und nichts gefunden habe

• Krise: im Augenblick sieht es auch für Controlling etc. ziemlich übel aus

• Ohne echte einschlägige Berufserfahrung gibt es auch kaum Jobs

Im Augenblick überwiegt leider das negative, es war auch schon vor der Krise für viele BWl-er schon recht schwer einen guten Job zu kriegen, war abhängig von Vertiefung. Aber im Augenblick geht echt so gut wie gar nichts. Die großen Entlassungswellen stehen ja noch bevor. Dann gibt es eine noch größere Konkurrenz um die paar Jobs als jetzt.

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Naja, ich würd trotzdem nicht aufgeben.

Versuch doch, z.B. einen Master an einer Top School im Ausland zu machen, und zwar nicht (!) mit der Vertiefung Marketing, sonder, wie schon erwähnt, Wirtschaftsprüfung oder Controlling. Wenn Du dann fertig bist hast Du Auslandserfahrung, einen Top-Abschluss und die Krise ist hoffentlich vorbei.

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Ich würde mir da, besonders bevor du Bewerbungen losgeschickt hast, keine Sorgen machen. Du hast ein interessantes Profil, da kann man schon was draus machen.

Natürlich ists im Moment schwerer, das merke ich auch gerade. Aber bis du dich in der heissen Bewerbungsphase befindest, vergeht ja auch noch mal Zeit, da kann schon wieder alles besser sein. Im Moment fahren viele Unternehmen "auf Sicht", sodass Personal nur eingestellt wird, wenn es unbedingt sein muss. Ich hoffe aber eigentlich schon, dass sich das wieder normalisiert.

Für die, die sich jetzt bewerben, ists deutlich problematischer.

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naja Kopf hoch, zur Überbrückung kannst Du für einige Jahre/Monate von H4 leben oder halt Jobs McDonals und Co machen. An hunger sterben wirst Du nicht aber für den Durschnittstudenten hätte sich eine solide Ausbildung 100% mehr gelohnt!

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es hilft nur eins: nicht rumheulen, sondern arsch hoch und bewerbungen schreiben. jede der hier im forum rumeiert, sollte man überlegen wie viele std er pro woche sinnlos im netz vergeudet. in der zeit kann man schon wieder ein paar bewerbungen raushauen....
also kopf hoch!

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Du bist nicht allein, aber du hast dich noch nicht beworben, evtl. bekommst du ja einen guten Job, du warst immerhin schon bei 2 namhaften Firmen.

Ich habe Praktika in D und eines in den USA, bei einem großen dt. Konzern gemacht und am 1.10 bei PwC begonnen, wurde entlassen und bin seither arbeitslos.

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Mein Rat ist, dass du dich schon mal anfangen solltest zu bewerben.

1. Dann siehtst du wie die Resonanz ist
2. Und es könnte sein, das du vor dem Abschluss schon nen Job in der Tasche hast

Also schreib fleißig Bewerbungen.

Versuch deine Anschreiben interessant und fehlerfrei zu schreiben und lass es doppelt und dreifach kontrollieren ggf. sollte es jemand machen der davon was versteht. Der Lebenslauf sollte deinen Werdegang präzise und knackig wiederspiegeln. Dann hast du schon mal eine Quelle der Unsicherheit ausgeschlossen.

Im Controlling Bereich ist im Moment nicht wirklich was zu holen,
würde ich dies lassen ("hören sagen").

Ausserdem versuch dich bei KMU zu bewerben, da hier die Bewerberflut nicht so hoch ist und die Chancen weitaus höher liegen genommen zu werden.

Das mit der 40 Std/Woche hättest du dir wirklich vorher überlegen sollen, da es in der Regel so ist, dass du je nach Projekt weit über 50 Std in der Woche arbeiten musst.

Lass dir hier nichts erzählen, das du keine Chance hast. Das wird schon, kann natürlich ein wenig länger dauern bis du was findest.

Es kommt immer drauf an wie du dich bei einem VG verkauft's ("immer alles gut begründen, warum und wiso du was gemacht hast und nie Planlos in ein VG gehen")

Ansonsten viel Glück bei der Job suche

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Controlling und Rechnungswesen hab ich studiert und sogar mit sehr gut abgeschlossen... trotzdem arbeitslos!

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Mach dich nicht verrückt! Nicht jedes Unternehmen will die "Top-Absolventen" überhaupt haben. Man hört doch immer wieder von "schlechter qualifizierten" Bewerbern, die einem "Top-Absolventen" vorgezogen wurden.

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Verstehe immer gar nicht, warum alle immer davon reden, dass man sowieso 50 oder mehr Stunden die Woche arbeiten muss.
Die meisten meine ehemaligen Kommilitonen arbeiten in der Industrie und habe alle eine 40 bis 45 Stundenwoche. Also lasst dir nicht so ein Quatsch erzählen.

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Krass. Hast du schonmal die Opportunitätskosten deines Studiums berechnet? Um wieder auf eine schwarze Null zu kommen, müsstest du schon sofort ab Studienende eine sehr hoch dotierten Arbeitsvertrag unterschreiben und dann jahrelang Kohle reinholen - wie gesagt, dann wärest du bei Null! (Break-Even). Es stimmt schon. Wer gleich nach der Schule eine clevere Ausbildung macht, hat ein stressfreieres und finanziell sicherlich nicht weniger auskömmliches Leben (im Vergleich zum 0815 Studenten, also ca. 90 %. Die Top 10 % eines Jahrgangs spielen in einer anderen Liga).

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ich frag mich, was dieser mythos 50 stunden woche soll?

ich habe vor meinem wechsel bei einer ub gerarbeitet und weder dort noch bei den kunden hat wirklich jemand signifikant über 40 geackert und auch jetzt tu ichs nicht.

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Noch nen Master? Dann ist der Junge 30 und hat immernoch keine Berufserfahrung. In dem Alter holen sich die Firmen nur noch die Doktoranden an Land.

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Was soll ich denn bitte sagen? Ich war an der Uni, hab 14 Semester für mein Diplom gebraucht und Note 3,1 !! Bin zwar erst seit kurzem fertig, glaube aber absolut nicht daran, dass ich etwas finden werde.

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@Vorposter mit 3,1

Welche Schwerpunkte hast du?

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"Verstehe immer gar nicht, warum alle immer davon reden, dass man sowieso 50 oder mehr Stunden die Woche arbeiten muss.
Die meisten meine ehemaligen Kommilitonen arbeiten in der Industrie und habe alle eine 40 bis 45 Stundenwoche. Also lasst dir nicht so ein Quatsch erzählen. "

Dann kannst du dich glücklich schätzen! Aber erzähle den Leuten bloß nicht, dass 40 Stunden die Regel wären!
Ich arbeite im Einzelhandel locker 60 Stunden. Die Leute in den bekannten UBs arbeiten auch ihre 60 Stunden. Außerdem kenne ich ebenfalls sehr viele Leute aus der Industrie - sogar viele der "normalen" Sachbearbeiter (also die mit Ausbildung, ohne Studium) arbeiten eher 50 als 40 Stunden, die Fach- und Führungskräfte 50-60 + "Homework".

Mit anderen Worten: Es ist heutzutage (leider) der Regelfall, dass das höhere Gehalt nach dem Studium zumeist auf einer deultich höheren Arbeitszeit basiert. Es sollte sich also jeder gründlich überlegen, ob er heutzutage noch studieren geht oder ob er lieber ein wenig weniger verdient, aber umso mehr Freizeit hat!

Ich weiß nicht, ob ich mit meinem Wissen von heute damals studiert hätte...

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Dieses ganze Gelaber hier in den Foren ala Topstudent mit Auslandserfahrung, 1.0 Abschluss und Diplom in 2 Semestern.
Es studieren jedes Jahr Tausende junge Menschen ind Deutschland und die meisten finden auch einen Job, solange sie nicht grottenschlecht sind.

das einzige was du hier lesen kannst ist Job bei BMW, Daimler, Siemens, etc und Einstiegsgehälter ab 100k.
Ich denke die meisten der Leute die hier ihre Meinung zum besten geben haben einfach noch nie im echten Leben gestanden.

Es gibt genug mittlere und kleine Unternehmen die Leute (auch in Krisenzeiten) suchen und da kann man auch ohne zu den Top 3% zu gehören einen soliden Arbeitsplatz bekommen.
Also weniger auf das Gesabbel anderer hören und mehr initiative an den Tag legen.

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Einen "soliden" Arbeitsplatz. Den will doch keiner, nachdem er die Mühen und Entbehrungen eines jahrelangen Studiums hinter sich hat! Das ist absolut verständlich! Das wäre ja Perlen vor die Säue werfen. Wenn man nur einen "soliden" Arbeitsplatz haben möchte, dann ist man mit einer Ausbildung (bei einem renomierten Unternehmen) bestens bedient und kann sich 5 Jahre Studium schenken bzw. in der Zeit bereits Geld verdienen und sich eine Existenz aufbauen.

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Es gibt viele Gründe, warum du dir Sorgen machen solltest, aber darum geht es nicht.
Dein Ziel ist es einen Job zu bekommen und nicht daran zu scheitern.
Versuche das zu verändern, was zu verändern ist.

Über Praktika in einen Job zu rutschen ist sehr schwierig, aber die Berufserfahrung ist es Wert.
Such dir nen Nebenjob, der deinem (neuen) Schwerpunkt (z.B. Controlling oder FiBu) mehr zusagt. Während der Zeit immatrikullierst Du dich an einer Hochschule (Stundenstatus).

Bewerbe Dich wie verrückt. Erhöhe deine Chance und den berühmten "Glücksfaktor".

Softwareskills sind in der Praxis extrem wichtig. Hier sind Defizite abzubauen (Excel, Access...).

Hier noch ein paar Tipps für das Vorstellungsgespräch:

• niemals Ausreden erfinden (wegen zu langem Studium z.B.)
• auf die Frage: "Wann können Sie anfangen", mit sofort antworten

good luck, have fun

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Wollte mich eigentlich auch bei den KMUs bewerben, aber in den Jobbörsen im Internet finde ich immer nur Stellen von den "Großen". Gibt es spezielle Jobbörsen für KMUs? Oder wo kann ich die finden?

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Hallo Leute,
ich bin´s nochmal, der Strangstarter. Danke für die Anregungen. Ich habe jetzt auch über meine Situation weiter nachgedacht. Für mich steht fest, dass ich noch was Anderes machen möchte. Ja, Marketing ist wirklich ein langweiliges Laberfach und ich hätte meine Präferenzen anders setzen sollen, aber in der Vergangenheit leben und sich Vorwürfe machen bringt mich nicht weiter. Deswegen möchte ich versuchen wenigstens die Zukunft etwas besser durchdacht zu gestalten.

Zunächst werde ich natürlich meine Diplomarbeit schreiben und mein FH-Studium beenden. Im Moment kristallisieren sich für mich danach 2 Optionen heraus.

Ich könnte vielleicht, wie bereits angesprochen, einen Master im Ausland machen und dabei eben andere Vertiefungsrichtungen auswählen. Neben der Auslandserfahrung hätte das den Vorteil, dass die Master im Ausland auch teilweise nur 1 Jahr dauern, nennt sich glaube ich Trimester. Ich wäre demnach auch noch nicht sooo alt. Habe mal gelesen, dass 30 die magische Grenze ist, ab der aussortiert wird. Damit könnte sich auch eine eventuelle Arbeitslosigkeit in der Krise überbrücken lassen.

Alternativ könnte ich mir nach einem Studium einen Job suchen und daneben einen Wiwi-Master an der Fernuni Hagen machen. So hätte ich zumindest auch schon mal was zu tun, wenn ich nach meinem Abschluss nicht gleich was finde. Fernstudium ist zwar hart, aber prinzipiell könnte ich mir eine 60/70 Stundenwoche schon vorstellen. Allerdings nicht bei einem Discounter mit permanenten Dauerstress. Vorteil bei dieser Variante wäre, dass ich zumindest schon mal etwas Berufserfahrung sammeln könnte. Naja, dafür müsste ich natürlich auch erstmal einen Job mit meinen bisherigen Vertiefungsrichtungen finden…

Gruß

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wie wärs den mit ein paar promotionjobs und dann der weg in den vertrieb (da paßt ja sogar marketing) ist zwar auch hart aber immerhin ein anfang.....

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Ich würde Variante Nr. 2 wählen. Es sieht aktuell schlecht aus, ja, aber Traineestellen gibt es ausreichend. Nur der Direkteinstieg wird schwer.

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Es ist ganz schön illusorisch zu glauben man könne den Master nebenbei machen.

Es gibt Leute die mit 16 schon arbeiten und du weisst mit 30 noch nicht was du machen möchtest und hast keinen Tag im Leben gearbeitet ?!

Kann es sein, dass du überhaupt nicht gerne arbeitest? Die Beschwerde mit den 60h Wochen deutet darauf hin.

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also in der heutigen Situation noch einen MAster zu machen ist sicher nicht die Lösung. Du disqualifiziertst Dich für die wenigen Jobs die Du als Einsteiger noch machen kannst....

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Außerdem sind Traineestellen auch nicht immer schlecht. Habe gerade meinen Vertrag für eine Traineestelle unterschrieben, und bekomme ca. 50k. Wobei die Gehälter stark schwanken.

Ich habe mich seit März beworben und über 100 Bewerbungen los schicken müssen. Der Weg ist zwar steinig, aber nicht unmöglich. Außerdem sieht's in nem halben Jahr schon ganz anders aus. Kopf hoch. Wir meckern auf hohem Niveau, wir könnten ja auch nur einen Realschulabschluss haben.

Wichtig ist, sich nicht einzureden, dass man so schlecht ist. Denn das deprimiert nur und es zudem auch noch falsch.

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Ist der Master da bei der Fernuni akkreditiert? Kann man damit überhaupt später was anfangen oder wird der belächelt?

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"Außerdem sind Traineestellen auch nicht immer schlecht. Habe gerade meinen Vertrag für eine Traineestelle unterschrieben, und bekomme ca. 50k."

Echt? 50k für 'ne Trainee-Stelle? Welches Unternehmen zahlt die?

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Lounge Gast schrieb:

Es ist ganz schön illusorisch zu glauben man könne den Master
nebenbei machen.

Es gibt Leute die mit 16 schon arbeiten und du weisst mit 30
noch nicht was du machen möchtest und hast keinen Tag im
Leben gearbeitet ?!

Kann es sein, dass du überhaupt nicht gerne arbeitest? Die
Beschwerde mit den 60h Wochen deutet darauf hin.

So ein Blödsinn. Ich will auch keine 60 h in der Woche arbeiten. Das hat doch mit Arbeitsfaulheit nichts zu tun, sondern einfach damit, dass einige Leute tatsächlich arbeiten, um zu leben und nicht anders herum

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50K als Trainee? LOL. Träum weiter.

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