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Führungsposition

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WiWi Gast

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Welche Karriere hat der Großteil der Abteilungs-/ Bereichsleiter in den DAX 30 hingelegt? Sind die meisten hochangesehene Ex MBB- Berater mit Exit in die Führungsetage oder blendet der Eindruck in diesem Forum da ein wenig? Sind es dann doch meistens eher die Eigengewächse (duale, trainees, direkteinsteiger), die es nach oben schaffen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Welche Karriere hat der Großteil der Abteilungs-/ Bereichsleiter in den DAX 30 hingelegt? Sind die meisten hochangesehene Ex MBB- Berater mit Exit in die Führungsetage oder blendet der Eindruck in diesem Forum da ein wenig? Sind es dann doch meistens eher die Eigengewächse (duale, trainees, direkteinsteiger), die es nach oben schaffen?

Beides, der deutlich größere Teil ist aber "Eigengewächs", sprich Menschen die sich schlicht hochgearbeitet haben. Man könnte hier im Forum tatsächlich den Eindruck bekommen dass die DAX Personaler täglich bangend darauf hoffen die Bewerbung von Beratern in die Hände zu bekommen, dem ist aber nicht so.

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WiWi Gast

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Aus meiner Erfahrung eher Eigengewächse, die meisten ALs die ich kenne, sind richtige TU Boys die seit ihrem 25. Lebensjahr dabei sind. Manchmal kommt von Extern ein ex-MBBler rein, der aber entweder auf einer sehr speziellen Stelle landet oder erstmal auf dem Boden der Tatsachen landet, dass nicht jeder bei uns auf ihn gewartet hat.

Laut dem Forum wollen die meisten MBBler aber gar nicht den Exit in die Industrie oder? Ich dachte die Partnerschaft mit 700k wäre so erstrebenswert und nur die "lowperformer" suchen den Exit zu uns.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Welche Karriere hat der Großteil der Abteilungs-/ Bereichsleiter in den DAX 30 hingelegt? Sind die meisten hochangesehene Ex MBB- Berater mit Exit in die Führungsetage oder blendet der Eindruck in diesem Forum da ein wenig? Sind es dann doch meistens eher die Eigengewächse (duale, trainees, direkteinsteiger), die es nach oben schaffen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Welche Karriere hat der Großteil der Abteilungs-/ Bereichsleiter in den DAX 30 hingelegt? Sind die meisten hochangesehene Ex MBB- Berater mit Exit in die Führungsetage oder blendet der Eindruck in diesem Forum da ein wenig? Sind es dann doch meistens eher die Eigengewächse (duale, trainees, direkteinsteiger), die es nach oben schaffen?

Eigengewächse

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WiWi Gast

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Nach diversen Jahren Erfahrung im Konzern würde ich sagen, dass im Bereich Operations / Project Management tendenziell etwas mehr externe Einstellungen / Berater in Führungspositionen sind. Aber gerade in den fachlicheren Bereichen sind es sehr oft Eigengewächse, die sich über unterschiedliche Stationen im Konzern entwickelt haben.

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WiWi Gast

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Die meisten Eigengewächse. Oft Ings./Mathematiker oder Physiker die für ihre Peer Group überdurchschnittlich hohe soziale Fähigkeiten haben (Netzwerken).

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WiWi Gast

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Was machen dann die meisten Berater nach paar Jahren Beratung, wenn die meisten Abteilungsleiter in Konzernen Eigengewächse sind? Alle träumen hier ja vom Exit zu ner Top-Managementposition im DAX-Unternehmen

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Ein KPMGler

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Ja, aber selten direkt auf Führungspositionen, sondern als Projektleiter, Referenten usw usf.
Dann sammelt man einige Jahre Erfahrung und hat dann hoffentlich die Gelegenheit sich nach oben weiterzuentwickeln nach dem man den entsprechenden Stallgeruch entwickelt hat.

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WiWi Gast

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Exakt!

Ein KPMGler schrieb am 03.04.2020:

Ja, aber selten direkt auf Führungspositionen, sondern als Projektleiter, Referenten usw usf.
Dann sammelt man einige Jahre Erfahrung und hat dann hoffentlich die Gelegenheit sich nach oben weiterzuentwickeln nach dem man den entsprechenden Stallgeruch entwickelt hat.

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WiWi Gast

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Hier first hand: McKinsey & Co. tut man sich aus Überzeugung an. Nicht wegen dem Geld. Nicht wegen dem Prestige. Man möchte einfach die absolute Challenge ähnlich wie ein Bodybuilder 7x die Woche ins Gym geht für 3 Stunden. Das hat etwas mit Passion zu tun. Wer Geld verdienen möchte, der geht zu DAX30.

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WiWi Gast

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Hier first hand: McKinsey & Co. tut man sich aus Überzeugung an. Nicht wegen dem Geld. Nicht wegen dem Prestige. Man möchte einfach die absolute Challenge ähnlich wie ein Bodybuilder 7x die Woche ins Gym geht für 3 Stunden. Das hat etwas mit Passion zu tun. Wer Geld verdienen möchte, der geht zu DAX30.

Wo verdient man denn bitte bei DAX 30 mehr?

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WiWi Gast

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Richtig, die Positionen Senior Vice President und aufwärts sind sehr zahlreich, werden in Zukunft eher mehr und sind für externe Kandidaten leicht zu haben.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Hier first hand: McKinsey & Co. tut man sich aus Überzeugung an. Nicht wegen dem Geld. Nicht wegen dem Prestige. Man möchte einfach die absolute Challenge ähnlich wie ein Bodybuilder 7x die Woche ins Gym geht für 3 Stunden. Das hat etwas mit Passion zu tun. Wer Geld verdienen möchte, der geht zu DAX30.

Wo verdient man denn bitte bei DAX 30 mehr?

Lol bei McK verdienst Du nur in den ersten 3-5 Jahren mehr.
Bei entsprechenden Vitamin B im DAX Konzern lachst Du über die 200k eines EM im 5. oder 6. Jahr

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WiWi Gast

Führungsposition

Es ist eindeutig eher umgekehrt. Für den EInstieg zahlt DAX30 fast genauso wie MBB. Wenn man dann die Arbeitszeiten ins GEwicht nimmt, sieht es ganz düster aus. Die Entwicklung bei MBB ist aber deutlich steiler. Den Jackpot hat natürlich der DAX30er geknackt, der es ganz nach oben schafft. Die Wahrscheinlichkeit bei DAX30 auf low zu bleiben, ist aber deutlich höher als bei MBB (die kicken einen einfach).

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WiWi Gast

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Es sind Eigengewaechse.
Diese Exits von denen hier die Rede ist sehe ich bei uns im OEM null.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

Es ist eindeutig eher umgekehrt. Für den EInstieg zahlt DAX30 fast genauso wie MBB. Wenn man dann die Arbeitszeiten ins GEwicht nimmt, sieht es ganz düster aus. Die Entwicklung bei MBB ist aber deutlich steiler. Den Jackpot hat natürlich der DAX30er geknackt, der es ganz nach oben schafft. Die Wahrscheinlichkeit bei DAX30 auf low zu bleiben, ist aber deutlich höher als bei MBB (die kicken einen einfach).

LOL noch nie was von vitamin B gehört?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Es sind Eigengewaechse.
Diese Exits von denen hier die Rede ist sehe ich bei uns im OEM null.

Ich habe in meiner Konzernkarriere (DAX30, Technologie/Engineering) bisher nur einen von ATKearney kennengelernt (der ist nach einem Jahr aber auch wieder in eine andere Beratung gewechselt). Ich frag mich echt wo diese ganzen Berater sein sollen, vielleicht in der Finanzabteilung? Viele der Probleme die wir derzeit haben sind auf Ideen von externen Beratern zurückzuführen. Es führt leider kein Weg an den eigenen Mitarbeitern vorbei die den Laden kennen.

Beispiel: Workshop mit einer Beratung über 6 Monate. Ergebnis: Wir müssen die Qualität erhöhen und Kosten senken. Toll.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Es sind Eigengewaechse.
Diese Exits von denen hier die Rede ist sehe ich bei uns im OEM null.

Ich habe in meiner Konzernkarriere (DAX30, Technologie/Engineering) bisher nur einen von ATKearney kennengelernt (der ist nach einem Jahr aber auch wieder in eine andere Beratung gewechselt). Ich frag mich echt wo diese ganzen Berater sein sollen, vielleicht in der Finanzabteilung? Viele der Probleme die wir derzeit haben sind auf Ideen von externen Beratern zurückzuführen. Es führt leider kein Weg an den eigenen Mitarbeitern vorbei die den Laden kennen.

Beispiel: Workshop mit einer Beratung über 6 Monate. Ergebnis: Wir müssen die Qualität erhöhen und Kosten senken. Toll.

Vielleicht sollte man einfach zur Kenntnis nehmen, dass auch das wieder nur so ein Foren-Mythos ist, der hier schon immer kritisch gesehen wurde. Was sollte einen Berater auch für eine Führungsposition in einem DAX-Konzern qualifizieren? In welchem Bereich? Ich war bereits in mehreren DAX-Konzernen im HR und habe da nie Berater in entsprechenden Positionen gesehen. Vielleicht gibt es den ein oder anderen. DAX-Konzerne sind groß. Aber die gängige Exit-Strategie? Bitte? Auch wurden die bei Bewerbungen für sonstige Stellen Berater nie vorgezogen, sondern standen im Wettbewerb mit allen anderen. Ich glaube, hier hat man eine These aufgestellt, die ohne Beweise für wahr erklärt und jetzt glaubt man halt daran. Mit der Realität hat das nichts zu tun.

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WiWi Gast

Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Welche Karriere hat der Großteil der Abteilungs-/ Bereichsleiter in den DAX 30 hingelegt? Sind die meisten hochangesehene Ex MBB- Berater mit Exit in die Führungsetage oder blendet der Eindruck in diesem Forum da ein wenig? Sind es dann doch meistens eher die Eigengewächse (duale, trainees, direkteinsteiger), die es nach oben schaffen?

Beides, der deutlich größere Teil ist aber "Eigengewächs", sprich Menschen die sich schlicht hochgearbeitet haben. Man könnte hier im Forum tatsächlich den Eindruck bekommen dass die DAX Personaler täglich bangend darauf hoffen die Bewerbung von Beratern in die Hände zu bekommen, dem ist aber nicht so.

Dir fällt aber auf, dass das nur ein Forengerücht ist? Tatsächlich hat so gut wie keine Führungskraft im DAX so einen Hintergrund. Die Behauptung, dass Berater große Perspektiven auf Karriere außerhalb der Beratung haben, ist nur ein Gerücht, das gezielt in Foren gestreut wird.

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WiWi Gast

Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Was machen dann die meisten Berater nach paar Jahren Beratung, wenn die meisten Abteilungsleiter in Konzernen Eigengewächse sind? Alle träumen hier ja vom Exit zu ner Top-Managementposition im DAX-Unternehmen

Sie landen dort, wo alle landen. Als Berater hat man keinerlei Vorteile gegenüber einem anderen Bewerber mit BE und BWL-Hintergrund. Was genau qualifiziert einen Berater denn für eine Führungsposition? Was hat er denn geführt? Gar nichts und ein DAX-Konzern stellt normalerweise niemanden ohne entsprechende Erfahrung auf so einer Position ein.

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WiWi Gast

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Ein KPMGler schrieb am 03.04.2020:

Ja, aber selten direkt auf Führungspositionen, sondern als Projektleiter, Referenten usw usf.
Dann sammelt man einige Jahre Erfahrung und hat dann hoffentlich die Gelegenheit sich nach oben weiterzuentwickeln nach dem man den entsprechenden Stallgeruch entwickelt hat.

Also mal auf gut deutsch: Der hochgelobte Berater sind hierarchisch für einen DAX-Konzern auf der gleichen Ebene wie der 0815-BWLer mit BE aus einem anderen Bereich, der sich bewirbt.

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WiWi Gast

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Auch bei mit, nicht Dax aber großes energieunternehmen überwiegend interne Kandidaten. AL werden aus den unterstellten Gruppenleiter rekrutiert, hauptabteilungsleiter aus den unterstellten Abteilungsleitern.
Noch keinen Berater Hansel gesehen.

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WiWi Gast

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Selbst wenn es “nur” so wäre - warum wäre das denn so schlecht?

Und glaub mir: es es nicht “nur” so :).

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Ein KPMGler schrieb am 03.04.2020:

Ja, aber selten direkt auf Führungspositionen, sondern als Projektleiter, Referenten usw usf.
Dann sammelt man einige Jahre Erfahrung und hat dann hoffentlich die Gelegenheit sich nach oben weiterzuentwickeln nach dem man den entsprechenden Stallgeruch entwickelt hat.

Also mal auf gut deutsch: Der hochgelobte Berater sind hierarchisch für einen DAX-Konzern auf der gleichen Ebene wie der 0815-BWLer mit BE aus einem anderen Bereich, der sich bewirbt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Selbst wenn es “nur” so wäre - warum wäre das denn so schlecht?

Und glaub mir: es es nicht “nur” so :).

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Ein KPMGler schrieb am 03.04.2020:

Ja, aber selten direkt auf Führungspositionen, sondern als Projektleiter, Referenten usw usf.
Dann sammelt man einige Jahre Erfahrung und hat dann hoffentlich die Gelegenheit sich nach oben weiterzuentwickeln nach dem man den entsprechenden Stallgeruch entwickelt hat.

Also mal auf gut deutsch: Der hochgelobte Berater sind hierarchisch für einen DAX-Konzern auf der gleichen Ebene wie der 0815-BWLer mit BE aus einem anderen Bereich, der sich bewirbt.

Weiß nicht in welchen DAX30 Unternehmen ihr unterwegs seid, bei mir DAX30 Telekommunikationskonzern (wir wissen glaube ich alle wo ich arbeite ;)) im HR sind einige von Beratungen auf AL-Ebene & höher. Da ist es bunt gemixt zwischen Eigengewächs & extern, die Führungskräfte im Konzern waren es aber schon bei Beratungen, bspw MBB principal oder Director Big 4

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WiWi Gast

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2 Aspekte zum Nachdenken:
#Berater ungleich Berater
#Beraterkarrieren in Konzernen absolut vs relativ

Kurzum:

  • Top-Berater haben ein signifikant überdurchschnittlich starkes Profil, eine hohe Souveränität im Umgang mit anderen und eine extrem hohe intrinsische Motivation.

  • Top-Berater finden sich überrepräsentativ in höheren Managementfunktionen wieder.

  • Wird jede Managementfunktion von einem Top-Berater besetzt? Natürlich nicht! Aber die Wahrscheinlichkeit ist höher. Es gibt 100x mehr Eigengewächse aber nur 10x mehr im Führungszirkel. Daher der Trugschluss als Eigengewächs sei es wahrscheinlicher.

  • Als Top-Berater hat man nach bspw. 5 Jahren (da ist man Anfang 30!!!) bereits 30+ Strategieprojekte mit Top-Managern aus Vorstands - oder BL-Ebene exekutiert. Man lernt unheimlich viel bzgl. Politik, Sprache, Regeln und Normierung. Das sind Vorteile, die neben der enormen Strahlkraft der CVs (durch die Bank Dr. Top MBA etc) und des Netzwerks, einfach überzeugen. Aber klar der 0815-Sachbearbeiter, der kurz vor Teamleiter steht und von der FH Wunkelpfitz kommt, hat der Vorstand und HR mehr auf dem Radar??? Wobei es davon 100x mehr gibt als letztere Elitenberater!
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Selbst wenn es “nur” so wäre - warum wäre das denn so schlecht?

Und glaub mir: es es nicht “nur” so :).

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Ein KPMGler schrieb am 03.04.2020:

Ja, aber selten direkt auf Führungspositionen, sondern als Projektleiter, Referenten usw usf.
Dann sammelt man einige Jahre Erfahrung und hat dann hoffentlich die Gelegenheit sich nach oben weiterzuentwickeln nach dem man den entsprechenden Stallgeruch entwickelt hat.

Also mal auf gut deutsch: Der hochgelobte Berater sind hierarchisch für einen DAX-Konzern auf der gleichen Ebene wie der 0815-BWLer mit BE aus einem anderen Bereich, der sich bewirbt.

Weiß nicht in welchen DAX30 Unternehmen ihr unterwegs seid, bei mir DAX30 Telekommunikationskonzern (wir wissen glaube ich alle wo ich arbeite ;)) im HR sind einige von Beratungen auf AL-Ebene & höher. Da ist es bunt gemixt zwischen Eigengewächs & extern, die Führungskräfte im Konzern waren es aber schon bei Beratungen, bspw MBB principal oder Director Big 4

Ok, Big 4 Director ist aber auch eine Hausnummer und bei PwC zb nur bei Partnermaterial möglich, da muss ich Principal einer MBB nicht noch näher ausführen. Das sind auch Leute mit 12+ Jahren BE und einschlägiger Branchenexpertise die sich einen sehr starken Case und ein belastbares Netzwerk aufgebaut haben. Da reden wir nicht von einem KPMG Assistant Manager, selbst Manager sind maximal aber auch nur mit viel Glück Teamleiter geworden

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WiWi Gast

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  • Als Top-Berater hat man nach bspw. 5 Jahren (da ist man Anfang 30!!!) bereits 30+ Strategieprojekte mit Top-Managern aus Vorstands - oder BL-Ebene exekutiert. Man lernt unheimlich viel bzgl. Politik, Sprache, Regeln und Normierung. Das sind Vorteile, die neben der enormen Strahlkraft der CVs (durch die Bank Dr. Top MBA etc) und des Netzwerks, einfach überzeugen. Aber klar der 0815-Sachbearbeiter, der kurz vor Teamleiter steht und von der FH Wunkelpfitz kommt, hat der Vorstand und HR mehr auf dem Radar??? Wobei es davon 100x mehr gibt als letztere Elitenberater!

Oh man. Du kennst die Konzern Welt nicht, oder?

  1. Der 0815 Sachbearbeiter wird nicht Teamleiter. Wer hat das behauptet?
    Der Sachbearbeiter, der top performt, dem AL gefällt, der in der Mannschaft akzeptiert wird, der wird Teamleiter.

  2. Wenn jemand in die Auswahl für eine Führungsposition kommt, ist die uni/FH völlig egal. Dann zählt die leitstung, die ja beobachrbar war.

  3. Der Vorstand ist bei der Besetzung von Gruppen- und Abteilungsleitern komplett raus. Es entscheidet in diesen Ebenen ausschließlich der direkte vorgesetzte.

Alles andere ist schönreden der Berater.
Gruss, eine Konzern-Führungskraft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

  • Als Top-Berater hat man nach bspw. 5 Jahren (da ist man Anfang 30!!!) bereits 30+ Strategieprojekte mit Top-Managern aus Vorstands - oder BL-Ebene exekutiert. Man lernt unheimlich viel bzgl. Politik, Sprache, Regeln und Normierung. Das sind Vorteile, die neben der enormen Strahlkraft der CVs (durch die Bank Dr. Top MBA etc) und des Netzwerks, einfach überzeugen. Aber klar der 0815-Sachbearbeiter, der kurz vor Teamleiter steht und von der FH Wunkelpfitz kommt, hat der Vorstand und HR mehr auf dem Radar??? Wobei es davon 100x mehr gibt als letztere Elitenberater!

Oh man. Du kennst die Konzern Welt nicht, oder?

  1. Der 0815 Sachbearbeiter wird nicht Teamleiter. Wer hat das behauptet?
    Der Sachbearbeiter, der top performt, dem AL gefällt, der in der Mannschaft akzeptiert wird, der wird Teamleiter.

  2. Wenn jemand in die Auswahl für eine Führungsposition kommt, ist die uni/FH völlig egal. Dann zählt die leitstung, die ja beobachrbar war.

  3. Der Vorstand ist bei der Besetzung von Gruppen- und Abteilungsleitern komplett raus. Es entscheidet in diesen Ebenen ausschließlich der direkte vorgesetzte.

Alles andere ist schönreden der Berater.
Gruss, eine Konzern-Führungskraft.

DAX mit Vitamin B >>> MBB >= DAX30 Sachbearbeiter > Big4 = KMU

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WiWi Gast

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Was immer wieder vergessen wird: viele Berater arbeiten während ihrer Berater-Zeit zum sehr überwiegenden Teil in Branchen und bei Klienten, die für den Exit für sie uninteressant sind.
Ich habe so viele Leute getroffen, die vom Exit in PE träumen und drei Jahre lang PMO bei Versicherungen sowie Materialkosten-Senkung bei Automotive gemacht haben.
Klar, man lernt auch dort das Handwerk im Sinne von Präsentationen, Alltag im Management und Agieren im Konzern. Aber die Präsenz beim Vorstand etc. nützt dir als Berater mittelfristig absolut nichts, wenn du nicht in diesen Konzern wechseln möchtest.

Wenn ihr euch für eine Branche oder einen Kontern begeistern könnt und eine Konzern-Karriere machen wollt, geht bitte direkt dorthin (ins Trainee-Programm idealerweise) und erspart es euch, in der falschen Branche Energie zu verschwenden.

Wenn einem die Branche egal ist, ist Beratung ein super Universal-Einstieg. Dann darf man sich aber nicht wundern, dass der Exit eben nur Teamleiter bei der Baumarktkette im Bereich Customer Analytics ist und nicht Strategy bei Porsche.

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WiWi Gast

Führungsposition

Warum geht man freiwillig in einen Konzern? Die Aufgaben in jeder 5-Mann-Beratung sind spannender.

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WiWi Gast

Führungsposition

Wenn es darum geht, die nächste Karrierestufe zu erreichen, redet Ihr hier immer von Leistung und der Beförderung durch den Chef. Das ist prinzipiell nicht falsch, aber das ist nur ein kleiner Teil der Bandbreite an Möglichkeiten.

Die Karrierechancen werden um ein Vielfaches größer, wenn man sich nicht abhängig von einem Unternehmen und einem Chef macht, sondern sich durch externe Bewerbungen weiterentwickelt. Ich mache Karriere, indem ich mich immer wieder extern auf die nächsthöhere Karrierestufe bewerbe.

So gibt es viel mehr Möglichkeiten, es geht schneller und die Entscheidungskriterien sind ganz andere. Leistung im Job oder Sympathie beim Chef spielen so fast keine Rolle für meine Karriere. Es geht vielmehr um einen guten CV und gute Performance in Bewerbungsgesprächen. Auf einen guten CV kann man sehr gezielt hinarbeiten und Performance in Bewerbungsgesprächen kann man sehr gut trainieren.

Das ist der deutlich erfolgversprechendere Weg, als sich jahrelang bei einem Chef anzustrengen und am Ende doch nur seiner Willkür ausgeliefert zu sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

  • Als Top-Berater hat man nach bspw. 5 Jahren (da ist man Anfang 30!!!) bereits 30+ Strategieprojekte mit Top-Managern aus Vorstands - oder BL-Ebene exekutiert. Man lernt unheimlich viel bzgl. Politik, Sprache, Regeln und Normierung. Das sind Vorteile, die neben der enormen Strahlkraft der CVs (durch die Bank Dr. Top MBA etc) und des Netzwerks, einfach überzeugen. Aber klar der 0815-Sachbearbeiter, der kurz vor Teamleiter steht und von der FH Wunkelpfitz kommt, hat der Vorstand und HR mehr auf dem Radar??? Wobei es davon 100x mehr gibt als letztere Elitenberater!

Oh man. Du kennst die Konzern Welt nicht, oder?

  1. Der 0815 Sachbearbeiter wird nicht Teamleiter. Wer hat das behauptet?
    Der Sachbearbeiter, der top performt, dem AL gefällt, der in der Mannschaft akzeptiert wird, der wird Teamleiter.

  2. Wenn jemand in die Auswahl für eine Führungsposition kommt, ist die uni/FH völlig egal. Dann zählt die leitstung, die ja beobachrbar war.

  3. Der Vorstand ist bei der Besetzung von Gruppen- und Abteilungsleitern komplett raus. Es entscheidet in diesen Ebenen ausschließlich der direkte vorgesetzte.

Alles andere ist schönreden der Berater.
Gruss, eine Konzern-Führungskraft.

Man merkt einfach, dass derjenige, auf dessen Beitrag du dich beziehst, den Berufseinstieg noch vor sich hat und Sicherheit sucht.

Im Konzernbereich gibt es zig interne Auswahlverfahren und es zählen nur Leistung, dass die Leistung im richtigen Moment von den richtigen Leuten gesehen wird und Netzwerken.

Wer wirklich hier die Hochschule als Aufstiegskriterieum bringt, hat den Berufseinstieg noch nicht geschafft.

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WiWi Gast

Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

  • Als Top-Berater hat man nach bspw. 5 Jahren (da ist man Anfang 30!!!) bereits 30+ Strategieprojekte mit Top-Managern aus Vorstands - oder BL-Ebene exekutiert. Man lernt unheimlich viel bzgl. Politik, Sprache, Regeln und Normierung. Das sind Vorteile, die neben der enormen Strahlkraft der CVs (durch die Bank Dr. Top MBA etc) und des Netzwerks, einfach überzeugen. Aber klar der 0815-Sachbearbeiter, der kurz vor Teamleiter steht und von der FH Wunkelpfitz kommt, hat der Vorstand und HR mehr auf dem Radar??? Wobei es davon 100x mehr gibt als letztere Elitenberater!

Oh man. Du kennst die Konzern Welt nicht, oder?

  1. Der 0815 Sachbearbeiter wird nicht Teamleiter. Wer hat das behauptet?
    Der Sachbearbeiter, der top performt, dem AL gefällt, der in der Mannschaft akzeptiert wird, der wird Teamleiter.

  2. Wenn jemand in die Auswahl für eine Führungsposition kommt, ist die uni/FH völlig egal. Dann zählt die leitstung, die ja beobachrbar war.

  3. Der Vorstand ist bei der Besetzung von Gruppen- und Abteilungsleitern komplett raus. Es entscheidet in diesen Ebenen ausschließlich der direkte vorgesetzte.

Alles andere ist schönreden der Berater.
Gruss, eine Konzern-Führungskraft.

DAX mit Vitamin B >>> MBB >= DAX30 Sachbearbeiter > Big4 = KMU

Das kapieren die Ersties hier nicht

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WiWi Gast

Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

Wenn es darum geht, die nächste Karrierestufe zu erreichen, redet Ihr hier immer von Leistung und der Beförderung durch den Chef. Das ist prinzipiell nicht falsch, aber das ist nur ein kleiner Teil der Bandbreite an Möglichkeiten.

Die Karrierechancen werden um ein Vielfaches größer, wenn man sich nicht abhängig von einem Unternehmen und einem Chef macht, sondern sich durch externe Bewerbungen weiterentwickelt. Ich mache Karriere, indem ich mich immer wieder extern auf die nächsthöhere Karrierestufe bewerbe.

So gibt es viel mehr Möglichkeiten, es geht schneller und die Entscheidungskriterien sind ganz andere. Leistung im Job oder Sympathie beim Chef spielen so fast keine Rolle für meine Karriere. Es geht vielmehr um einen guten CV und gute Performance in Bewerbungsgesprächen. Auf einen guten CV kann man sehr gezielt hinarbeiten und Performance in Bewerbungsgesprächen kann man sehr gut trainieren.

Das ist der deutlich erfolgversprechendere Weg, als sich jahrelang bei einem Chef anzustrengen und am Ende doch nur seiner Willkür ausgeliefert zu sein.

Es kann ja sein, dass du den Aufstieg durch Wechsel forcierst. Trotzdem musst du aber die entsprechende Leistung irgendwann mal bringen und dich halbwegs mit den Leuten verstehen.

Ich bin auch nicht sicher, ob du in einem Konzern warst, denn da ist "Chef" eine Umschreibung für jede Menge Personen, die da mitsprechen und oft auch internen "Führungskräfteprogrammen" mit ACs, Sondernprojekten, Arbeitskreisen, Auswahltagen und Gesprächen. Zumindest ab einer bestimmten Ebene.

Ich selbst war 10 Jahre beim größten Versicherer der Welt und habe im Traineeprogramm angefangen. Um auf die nächste Ebene zu kommen, musste ich ein Jahr einen Kreis besuchen und mir da die "Eintrittskarte" erwerben. Anschließend musste ich durch ein internen AC für die nächste Stelle. Für den nächsten Schritt das gleiche Spiel. Erst Eintrittskarte erwerben und dann warten, bis eine Stelle frei war und dann mit anderen darum kämpfen. Bei der dritten Stufe, zählte meine Eintrittskarte von der zweiten noch. Da habe ich den Kampf um die Stelle nur pro Forma führen müssen, weil ich dicke mit dem Boss war. War aber immer klar, dass ich die bekomme. Externe hatten auf keine der Stellen eine Chance. Bei meinem nächsten Schritt, den ich machen wollte, haben sie mir dann die Tür zugemacht. Da bin ich gewechselt.

Wie ihr seht, ist es im Konzern komplex. Also fallt bloß nicht auf das Beratermarketing rein. Die Stellen, die nicht intern besetzt werden, sind für alle gleich erreichbar und ein Anteil von Beratern ist nicht nachweisbar. Ich kenne übrigens keinen und das in einer Beratungsintesivenbranche.

antworten
WiWi Gast

Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

Wenn es darum geht, die nächste Karrierestufe zu erreichen, redet Ihr hier immer von Leistung und der Beförderung durch den Chef. Das ist prinzipiell nicht falsch, aber das ist nur ein kleiner Teil der Bandbreite an Möglichkeiten.

Die Karrierechancen werden um ein Vielfaches größer, wenn man sich nicht abhängig von einem Unternehmen und einem Chef macht, sondern sich durch externe Bewerbungen weiterentwickelt. Ich mache Karriere, indem ich mich immer wieder extern auf die nächsthöhere Karrierestufe bewerbe.

So gibt es viel mehr Möglichkeiten, es geht schneller und die Entscheidungskriterien sind ganz andere. Leistung im Job oder Sympathie beim Chef spielen so fast keine Rolle für meine Karriere. Es geht vielmehr um einen guten CV und gute Performance in Bewerbungsgesprächen. Auf einen guten CV kann man sehr gezielt hinarbeiten und Performance in Bewerbungsgesprächen kann man sehr gut trainieren.

Das ist der deutlich erfolgversprechendere Weg, als sich jahrelang bei einem Chef anzustrengen und am Ende doch nur seiner Willkür ausgeliefert zu sein.

Es kann ja sein, dass du den Aufstieg durch Wechsel forcierst. Trotzdem musst du aber die entsprechende Leistung irgendwann mal bringen und dich halbwegs mit den Leuten verstehen.

Ich bin auch nicht sicher, ob du in einem Konzern warst, denn da ist "Chef" eine Umschreibung für jede Menge Personen, die da mitsprechen und oft auch internen "Führungskräfteprogrammen" mit ACs, Sondernprojekten, Arbeitskreisen, Auswahltagen und Gesprächen. Zumindest ab einer bestimmten Ebene.

Ich selbst war 10 Jahre beim größten Versicherer der Welt und habe im Traineeprogramm angefangen. Um auf die nächste Ebene zu kommen, musste ich ein Jahr einen Kreis besuchen und mir da die "Eintrittskarte" erwerben. Anschließend musste ich durch ein internen AC für die nächste Stelle. Für den nächsten Schritt das gleiche Spiel. Erst Eintrittskarte erwerben und dann warten, bis eine Stelle frei war und dann mit anderen darum kämpfen. Bei der dritten Stufe, zählte meine Eintrittskarte von der zweiten noch. Da habe ich den Kampf um die Stelle nur pro Forma führen müssen, weil ich dicke mit dem Boss war. War aber immer klar, dass ich die bekomme. Externe hatten auf keine der Stellen eine Chance. Bei meinem nächsten Schritt, den ich machen wollte, haben sie mir dann die Tür zugemacht. Da bin ich gewechselt.

Wie ihr seht, ist es im Konzern komplex. Also fallt bloß nicht auf das Beratermarketing rein. Die Stellen, die nicht intern besetzt werden, sind für alle gleich erreichbar und ein Anteil von Beratern ist nicht nachweisbar. Ich kenne übrigens keinen und das in einer Beratungsintesivenbranche.

Euer Vorstandsvorsitzender war bei McKinsey, der der AXA bei BCG..

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WiWi Gast

Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

Wenn es darum geht, die nächste Karrierestufe zu erreichen, redet Ihr hier immer von Leistung und der Beförderung durch den Chef. Das ist prinzipiell nicht falsch, aber das ist nur ein kleiner Teil der Bandbreite an Möglichkeiten.

Die Karrierechancen werden um ein Vielfaches größer, wenn man sich nicht abhängig von einem Unternehmen und einem Chef macht, sondern sich durch externe Bewerbungen weiterentwickelt. Ich mache Karriere, indem ich mich immer wieder extern auf die nächsthöhere Karrierestufe bewerbe.

So gibt es viel mehr Möglichkeiten, es geht schneller und die Entscheidungskriterien sind ganz andere. Leistung im Job oder Sympathie beim Chef spielen so fast keine Rolle für meine Karriere. Es geht vielmehr um einen guten CV und gute Performance in Bewerbungsgesprächen. Auf einen guten CV kann man sehr gezielt hinarbeiten und Performance in Bewerbungsgesprächen kann man sehr gut trainieren.

Das ist der deutlich erfolgversprechendere Weg, als sich jahrelang bei einem Chef anzustrengen und am Ende doch nur seiner Willkür ausgeliefert zu sein.

Ohne Entwicklung in einem Unternehmen wirst du schnell nicht mehr die nächst höhere Stufe erreichen. Außerdem müsstest du dann alle 4-6 Jahre das Unternehmen wechseln und irgendwann fehlt die Credibility .Willst du ständig ein neues Netzwerk bilden müssen???

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WiWi Gast

Führungsposition

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Persönlichkeiten_von_McKinsey_%26_Company

Wer Abteilungsleiter als Führungsetage ansieht hat einen etwas zu kleinen Horizont wie mir scheint. Keiner der sich als Eigengewächs einarbeitet, wird jemals DIE Führungsetage erreichen. Denke auch die Liste der Leute die wirklich von 0 bis ganz nach oben gearbeitet haben ist deutlich kürzer als die o.g. Zu bestreiten das sowas passieren kann wäre falsch. Allerdings m.m.n wahrscheinlicher ä, wenn Man den Exit von MBB macht.

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WiWi Gast

Führungsposition

Werden wir nie erfahren ob es an McKinsey lag oder an seiner Studentenverbindung die bei der Allianz sehr gut vernetzt ist.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

Wenn es darum geht, die nächste Karrierestufe zu erreichen, redet Ihr hier immer von Leistung und der Beförderung durch den Chef. Das ist prinzipiell nicht falsch, aber das ist nur ein kleiner Teil der Bandbreite an Möglichkeiten.

Die Karrierechancen werden um ein Vielfaches größer, wenn man sich nicht abhängig von einem Unternehmen und einem Chef macht, sondern sich durch externe Bewerbungen weiterentwickelt. Ich mache Karriere, indem ich mich immer wieder extern auf die nächsthöhere Karrierestufe bewerbe.

So gibt es viel mehr Möglichkeiten, es geht schneller und die Entscheidungskriterien sind ganz andere. Leistung im Job oder Sympathie beim Chef spielen so fast keine Rolle für meine Karriere. Es geht vielmehr um einen guten CV und gute Performance in Bewerbungsgesprächen. Auf einen guten CV kann man sehr gezielt hinarbeiten und Performance in Bewerbungsgesprächen kann man sehr gut trainieren.

Das ist der deutlich erfolgversprechendere Weg, als sich jahrelang bei einem Chef anzustrengen und am Ende doch nur seiner Willkür ausgeliefert zu sein.

Es kann ja sein, dass du den Aufstieg durch Wechsel forcierst. Trotzdem musst du aber die entsprechende Leistung irgendwann mal bringen und dich halbwegs mit den Leuten verstehen.

Ich bin auch nicht sicher, ob du in einem Konzern warst, denn da ist "Chef" eine Umschreibung für jede Menge Personen, die da mitsprechen und oft auch internen "Führungskräfteprogrammen" mit ACs, Sondernprojekten, Arbeitskreisen, Auswahltagen und Gesprächen. Zumindest ab einer bestimmten Ebene.

Ich selbst war 10 Jahre beim größten Versicherer der Welt und habe im Traineeprogramm angefangen. Um auf die nächste Ebene zu kommen, musste ich ein Jahr einen Kreis besuchen und mir da die "Eintrittskarte" erwerben. Anschließend musste ich durch ein internen AC für die nächste Stelle. Für den nächsten Schritt das gleiche Spiel. Erst Eintrittskarte erwerben und dann warten, bis eine Stelle frei war und dann mit anderen darum kämpfen. Bei der dritten Stufe, zählte meine Eintrittskarte von der zweiten noch. Da habe ich den Kampf um die Stelle nur pro Forma führen müssen, weil ich dicke mit dem Boss war. War aber immer klar, dass ich die bekomme. Externe hatten auf keine der Stellen eine Chance. Bei meinem nächsten Schritt, den ich machen wollte, haben sie mir dann die Tür zugemacht. Da bin ich gewechselt.

Wie ihr seht, ist es im Konzern komplex. Also fallt bloß nicht auf das Beratermarketing rein. Die Stellen, die nicht intern besetzt werden, sind für alle gleich erreichbar und ein Anteil von Beratern ist nicht nachweisbar. Ich kenne übrigens keinen und das in einer Beratungsintesivenbranche.

Euer Vorstandsvorsitzender war bei McKinsey, der der AXA bei BCG..

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WiWi Gast

Führungsposition

Netzwerk und Credibility sind für mich zweitrangig, wenn man durch den externen Wechsel eine Stufe höher kommt. Natürlich wird der Wechsel von mal zu mal schwerer, aber dafür gibt es extern ja auch entsprechend viele Möglichkeiten. Was spricht gegen >100 Bewerbungen?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

Wenn es darum geht, die nächste Karrierestufe zu erreichen, redet Ihr hier immer von Leistung und der Beförderung durch den Chef. Das ist prinzipiell nicht falsch, aber das ist nur ein kleiner Teil der Bandbreite an Möglichkeiten.

Die Karrierechancen werden um ein Vielfaches größer, wenn man sich nicht abhängig von einem Unternehmen und einem Chef macht, sondern sich durch externe Bewerbungen weiterentwickelt. Ich mache Karriere, indem ich mich immer wieder extern auf die nächsthöhere Karrierestufe bewerbe.

So gibt es viel mehr Möglichkeiten, es geht schneller und die Entscheidungskriterien sind ganz andere. Leistung im Job oder Sympathie beim Chef spielen so fast keine Rolle für meine Karriere. Es geht vielmehr um einen guten CV und gute Performance in Bewerbungsgesprächen. Auf einen guten CV kann man sehr gezielt hinarbeiten und Performance in Bewerbungsgesprächen kann man sehr gut trainieren.

Das ist der deutlich erfolgversprechendere Weg, als sich jahrelang bei einem Chef anzustrengen und am Ende doch nur seiner Willkür ausgeliefert zu sein.

Ohne Entwicklung in einem Unternehmen wirst du schnell nicht mehr die nächst höhere Stufe erreichen. Außerdem müsstest du dann alle 4-6 Jahre das Unternehmen wechseln und irgendwann fehlt die Credibility .Willst du ständig ein neues Netzwerk bilden müssen???

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WiWi Gast

Führungsposition

In Konzernen handelt es sich üblicherweise bis ins mittelhohe Management (also bis Bereichsleiter, Niederlassungsleiter) um "Eigengewächse". Das können auch Berater sein, die nach ein paar Jahren auf eine Senior Position gewechselt sind.

Das ergibt auch Sinn, denn bis zu diesen Positionen muss man sich im Konzernuniversum bewegen, Prozesse so gut es geht überwachen bzw. durchführen. Konservative Vorstandsposten werden auch mit eigenen Mitarbeitern besetzt, die sich über Jahrzehnte "hochgenetzwerkt" haben. Teilweise auch ohne Studium. Einfach mal ein wenig unsere DAX/MDAX Verdächtigen googlen.

Irgendwann beginnt dann die Riege der "Wechsler", die auf hohen Positionen hin und her switchen. Denn für bestimmte Positionen reicht es nicht aus nur "interne" Erfahrungen zu haben, sondern man muss auch mal draußen gewesen sein. Schlicht, damit man auch mal andere Arbeitsmuster kennt und die eigenen Nachteile beseitigen kann. Das sind dann Stabsstellen dem höheren Management angehörig, das höhere Management selber und natürlich Abteilungen, die "neu" sind bzw. aufgebaut werden müssen.

Die Uni ist vollkommen irrelevant, es geht allein um das Netzwerk, Netzwerk und noch einmal Netzwerk. Die Beratung selber spielt auch keine Rolle, sondern nur, was für einen Vorteil man aus seiner Position dort ziehen konnte. Ein Einzelkämpfer, der sich bei MBB alleine durchgekämpft hat, wird im Konzern vermutlich scheitern. Es geht auf diesen Ebenen sehr subtil zu, und wenn man es sich einmal mit den wichtigen Leuten verscherzt, ist man verbrannt.

In der Regel scheitern "Aufsteiger" daran, dass sie nicht erkennen, wer die wichtigen Leute (tatsächlich) sind.

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WiWi Gast

Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 05.04.2020:

In Konzernen handelt es sich üblicherweise bis ins mittelhohe Management (also bis Bereichsleiter, Niederlassungsleiter) um "Eigengewächse". Das können auch Berater sein, die nach ein paar Jahren auf eine Senior Position gewechselt sind.

Das ergibt auch Sinn, denn bis zu diesen Positionen muss man sich im Konzernuniversum bewegen, Prozesse so gut es geht überwachen bzw. durchführen. Konservative Vorstandsposten werden auch mit eigenen Mitarbeitern besetzt, die sich über Jahrzehnte "hochgenetzwerkt" haben. Teilweise auch ohne Studium. Einfach mal ein wenig unsere DAX/MDAX Verdächtigen googlen.

Irgendwann beginnt dann die Riege der "Wechsler", die auf hohen Positionen hin und her switchen. Denn für bestimmte Positionen reicht es nicht aus nur "interne" Erfahrungen zu haben, sondern man muss auch mal draußen gewesen sein. Schlicht, damit man auch mal andere Arbeitsmuster kennt und die eigenen Nachteile beseitigen kann. Das sind dann Stabsstellen dem höheren Management angehörig, das höhere Management selber und natürlich Abteilungen, die "neu" sind bzw. aufgebaut werden müssen.

Die Uni ist vollkommen irrelevant, es geht allein um das Netzwerk, Netzwerk und noch einmal Netzwerk. Die Beratung selber spielt auch keine Rolle, sondern nur, was für einen Vorteil man aus seiner Position dort ziehen konnte. Ein Einzelkämpfer, der sich bei MBB alleine durchgekämpft hat, wird im Konzern vermutlich scheitern. Es geht auf diesen Ebenen sehr subtil zu, und wenn man es sich einmal mit den wichtigen Leuten verscherzt, ist man verbrannt.

In der Regel scheitern "Aufsteiger" daran, dass sie nicht erkennen, wer die wichtigen Leute (tatsächlich) sind.

Deswegen hätte ich auch keine Lust auf einen Konzern. Netzwerk, Politik, A*sch kriechen und mega viel Glück - alles was zählt. Dann lieber im IB/UN bisschen schlechtere WLB, aber dafür auf jeden Fall Karriere machen, solange man gut ist. Nicht, dass dort Netzwerk unwichtig wäre, aber definitiv nicht das einzige

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