DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
AutomobilbrancheGleitzeit

Früher kommen, früher gehen?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe. Trotzdem tauchen immer wieder Kommentare auf "Wie, schon Feierabend?" oder "Du gehst schon?". Ich habe nichts gegen Überstunden, aber zurzeit lässt es das Arbeitspensum einfach zu. Am Ende des Jahres soll man sich wieder anhören, wie man seine Überstunden abfeiern soll. Geht es euch ähnlich?

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Na, der Kollege, der selbst erst um 8:30 Uhr zur Arbeit kommt, weiß natürlich nicht, dass Du schon zwei Stunden da warst. Das ist für manche (mich eingeschlossen) auch unvorstellbar, da tiefste Nacht.

Wenn es ein funktionierendes Zeiterfassungssystem gibt und Du Deine Sachen innerhalb der vorgegebenen Fristen schaffst, dann kann es aber doch auch egal sein. Dann ignoriere das Gerede.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Aus Erfahrung würde ich mich langfristig mit der Hauptarbeitszeit der Kollegen/der Firma harmonisieren.

Ich hab das auch eine Zeit so gemacht, dass ich sehr früh angefangen habe und dann um 15:00 Uhr gehen konnte. Gab aber öfters dumme Sprüche und gerne wurden dann auch Meetings einfach um 16:00 Uhr oder später eingestellt. Mir wurde auch mal vorgehalten, dass die ersten beiden Stunden dann ja nur "absitzen" wäre, weil ja noch niemand relevantes (weder Kollegen noch externe Ansprechpartner) um die Zeit erreichbar sind.
Ergo war mir auf lange Sicht zu anstrengend. Hab mich dann wieder auf 9-5 eingestellt.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

ignorieren, so kommentare wirds immer geben.

Habe auch ne zeitlang in dem modus gearbeitet (beratung) aber gemerkt, dass das nicht funktioniert - es wird immer länger in den abend rein und vielen ist es egal ob man um 07:00 schon angefangen hat - die 19:00+ calls werden trotzdem reingestellt (um 08:00 dagegen extremst selten)

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Ich bin selbst so ein Typ der erst gegen 10 Uhr im Büro auftaucht.

Da gehen die ersten Kollegen gute 4 Stunden später, wir machen nur doofe witze drüber das ich in die Mittagspause gehe während der andere Feierabend macht etc.

Aber ernstgemeint ist da überhaupt nichts, denke ich ebenso bei dir.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Ich fange auch bereits um 6.30 Uhr an und bin dann entsprechend früh im Feierabend. Für mich macht es einen enormen Unterschied, gerade im Winter, dann noch so viel Tageslicht zu haben.

Aber ja, teilweise wird man von Kollegen komisch angeguckt und oder bekommt Kommentare dazu, gerade am Anfang. Das ist mittlerweile nur noch selten.

Wie in dem anderen Beitrag hier erwähnt meinen das auch die allerwenigsten - wenn überhaupt - ernst. Aber das kommt auch sehr auf die Unternehmenskultur an. Im öD ist das sicher akzeptierter als im IB, wo es zum Wettbewerb wird wer als Letztes geht.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Interessiert bei uns niemanden. Wenn da mal ein Kommentar kommt, dann scherzhaft. Wir haben aber auch eine minutengenaue Zeiterfassung und dürfen maximal 10h pro Tag arbeiten, für mehr braucht man eine gut begründete Genehmigung von der HR und vom Vorgesetzten.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Kommt auf die Kultur an.
Bei uns gibt es eine Kollegin, die um 7 kommt und um 18 Uhr geht. Der Rest kommt zwischen 8 und 8:30 und geht zwischen 18:30 und 19 Uhr. Trotzdem wird über sie gelästert, obwohl sie effektiv länger da ist.

Teilweise einfach dumm.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Kein Thema habe ich jahrelang gemacht 06:30 rein 14:00 Uhr heim (igm 35h Woche)

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Kein Thema habe ich jahrelang gemacht 06:30 rein 14:00 Uhr heim (igm 35h Woche)

Ich habe auch einen Kollegen, der 06:00 bis 14:30 Uhr macht. Hat nie wen gestört. Der hat aber auch ein gewisses Standing in der Firma und ist flexibel wenn es sein muss. Also bleibt ohne Probleme länger, wenn mal ein Meeting um 15 Uhr ist oder so.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Genau aus solchen Gründen lobe ich mir meine Selbstständigkeit.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe. Trotzdem tauchen immer wieder Kommentare auf "Wie, schon Feierabend?" oder "Du gehst schon?". Ich habe nichts gegen Überstunden, aber zurzeit lässt es das Arbeitspensum einfach zu. Am Ende des Jahres soll man sich wieder anhören, wie man seine Überstunden abfeiern soll. Geht es euch ähnlich?

Klassischer Boomer-Jokus ;) „Wie heute nur halbtags?“

Meint bestimmt niemand ernst

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe. Trotzdem tauchen immer wieder Kommentare auf "Wie, schon Feierabend?" oder "Du gehst schon?". Ich habe nichts gegen Überstunden, aber zurzeit lässt es das Arbeitspensum einfach zu. Am Ende des Jahres soll man sich wieder anhören, wie man seine Überstunden abfeiern soll. Geht es euch ähnlich?

Klassischer Boomer-Jokus ;) „Wie heute nur halbtags?“

Meint bestimmt niemand ernst

Der Großteil sicher nicht, aber es gibt leider immer noch viele Idioten, die das wirklich ernst meinen.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Ich und meine Freundin gehen auch sehr früh (6:30) ins Büro. Bei uns meckert niemand. Ist natürlich anfangs komisch und tlw dann nervig wenn man uzm 16:00 n Meeting reinbekommt. Aber so what?

Ich hasse es abends spät aus dem Büro zu kommen. Davor bekommt man nichts gepackt und danach dann auch net. Und die 2 Stunden morgens wo niemand im Büro ist, sind meine produktivsten. Es ist ruhig, keiner will was, man ist noch "fit" im Kopf. Nach der Mittagspause ist bei mir nichts mehr los.

In Köln sagt man "jeder Jeck ist anders" und wenn jmd so besser arbeiten kann dann soll er es doch tun.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe. Trotzdem tauchen immer wieder Kommentare auf "Wie, schon Feierabend?" oder "Du gehst schon?". Ich habe nichts gegen Überstunden, aber zurzeit lässt es das Arbeitspensum einfach zu. Am Ende des Jahres soll man sich wieder anhören, wie man seine Überstunden abfeiern soll. Geht es euch ähnlich?

Klassischer Boomer-Jokus ;) „Wie heute nur halbtags?“

Meint bestimmt niemand ernst

Im Zweifelsfall einfach Mal umdrehen und wenn jemand nach 9 kommt "na, auch schon da?", "Heute Mal ausgeschlafen?" oder ähnliches zur Begrüßung sagen

antworten
Big4 Auditor

Früher kommen, früher gehen?

Mit "halbtags" sind 12h-Arbeitstage gemeint, oder? ;)

Spaß beiseite:
Ich verstehe das Problem des TE ehrlich gesagt nicht. Ich fange selbst gerne sehr früh an (teilweise vor 6:00 Uhr) und wenn ich dann vor anderen Kollegen gehe und mir ein kollegial-stichelndes "Was, schon Feierabend?" anhören muss, dann bekommt der eben ein ebenso kollegial-stichelndes "Ja, ich gehs locker an. Ich setze mich jetzt zu Hause auf mein Sofa und frag mich dann, was ich mit all der vielen Freizeit anfangen soll. Viel Spaß euch noch beim Arbeiten!"

Dann lachen wir gemeinsam und jedem ist bewusst, dass eben einer früher arbeitet und der andere später. Und wenn nicht, dann spricht man sich eben mal in einer ruhigen Minute aus und stellt das sachlich klar.

Man muss sich doch wirklich nicht von jeder kleinen Stichelei gleich persönlich verunsichern lassen.

Umgekehrt begrüße ich die Kollegen, die erst um 9:00 Uhr ins Büro kommen regelmäßig mit "Mahlzeit" oder "Oh, ich dachte du kommst heute garnicht mehr - lohnt sich das überhaupt noch so kurz vor Feierabend?".

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe. Trotzdem tauchen immer wieder Kommentare auf "Wie, schon Feierabend?" oder "Du gehst schon?". Ich habe nichts gegen Überstunden, aber zurzeit lässt es das Arbeitspensum einfach zu. Am Ende des Jahres soll man sich wieder anhören, wie man seine Überstunden abfeiern soll. Geht es euch ähnlich?

Klassischer Boomer-Jokus ;) „Wie heute nur halbtags?“

Meint bestimmt niemand ernst

meinen leute leider tatsächlich teilweise ernst.

beispiel: ich arbeite in einer mittelgroßen kanzlei. der kollege aus dem büro neben mir war früher bei Linklaters / Freshfields / Clifford. Wenn er vor 19 Uhr geht, lässt er IMMER das licht an und teilweise auch sein jacket hängen. darauf angesprochen meinte er zu mir, dass er nicht möchte dass andere denken, dass er zu wenig arbeitet.

ich gehe persönlich meist zwischen 18 und 19 uhr heim. besagter kollege hat mich schon mehrmals gefragt wie ich denn meine arbeit erledige, wenn ich so "früh" gehe.

der beginn der arbeit scheint keinen zu interessieren. das ende schon. zum glück gibt es nun so viel home office...

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Achja nett, dass einige immer noch nicht begriffen haben, dass die Qualität der Arbeit nichts mit der Dauer der Büro-Anwesenheitszeit zu tun hat.

Bin echt froh, dass bei uns in der Beratung die Juniors auch zum Partner den Spruch mit dem halben Tag Urlaub raushauen können und der Partner nur drüber lacht.

@TE: Wenn es „erlaubt“ ist kann es dir doch egal sein, wenn so ein Spruch kommt. Ich denke, die Kollegen meinen das nur spaßig.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Big4 Auditor schrieb am 12.03.2021:

Mit "halbtags" sind 12h-Arbeitstage gemeint, oder? ;)

Spaß beiseite:
Ich verstehe das Problem des TE ehrlich gesagt nicht. Ich fange selbst gerne sehr früh an (teilweise vor 6:00 Uhr) und wenn ich dann vor anderen Kollegen gehe und mir ein kollegial-stichelndes "Was, schon Feierabend?" anhören muss, dann bekommt der eben ein ebenso kollegial-stichelndes "Ja, ich gehs locker an. Ich setze mich jetzt zu Hause auf mein Sofa und frag mich dann, was ich mit all der vielen Freizeit anfangen soll. Viel Spaß euch noch beim Arbeiten!"

Dann lachen wir gemeinsam und jedem ist bewusst, dass eben einer früher arbeitet und der andere später. Und wenn nicht, dann spricht man sich eben mal in einer ruhigen Minute aus und stellt das sachlich klar.

Man muss sich doch wirklich nicht von jeder kleinen Stichelei gleich persönlich verunsichern lassen.

Umgekehrt begrüße ich die Kollegen, die erst um 9:00 Uhr ins Büro kommen regelmäßig mit "Mahlzeit" oder "Oh, ich dachte du kommst heute garnicht mehr - lohnt sich das überhaupt noch so kurz vor Feierabend?".

Nach meinem Geschmack genau der richtige Weg damit umzugehen. Gehört auch irgendwie dazu. Ich kann mir so Sprüche auch manchmal nicht verkneifen, genauso kann mir aber auch jeder andere eine Stichelei verpassen, ohne dass ich mich direkt angegriffen fühle.

Aber ich habe das Gefühl diese Fähigkeit ist stark rückläufig. Was man hier so liest und teilweise in den Medien mitbekommt, fühlt sich der Großteil heute gemobbt oder diskriminiert, wenn man mal einen doofen Spruch zu hören bekommt.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Selbstbewusstsein für sich selber und Toleranz mit anderen.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Gibt hierzu keine pauschale Antwort, hängt vom Unternehmen und vom Chef ab.

In meinem ersten Job sind die Kollegen meist um 9 erschienen, haben 2 Stunden Mittag gemacht, waren mindestens 3 mal 20 Min Kaffee saufen am Tag und sind selten vor 19.00 Uhr gegangen. Ich hingegen habe die Spielchen nicht mitgemacht und bin gen. 17 Uhr dann gegangen. Am Ende vom Jahr durfte ich mir von meinem Chef mangelnde Motivation vorwerfen lassen und meine Kollegen müssten abends länger bleiben und meine Arbeit übernehmen....

Im 2. Job sind vor allem Muttis und Väter gerne um 7 gekommen und haben um 15 Uhr den Stift fallen gelassen. Den kleinen aus der Kita abholen zu müssen ist halt eine Ausrede, da kann kein Chef was dagegen sagen. Den Chef hat das aber auch nicht wirklich gejuckt, da Kernarbeitszeit und daneben freie Zeitgestaltung und sowieso war der Betriebsrat stark.

Wie der Spirit bei euch im Unternehmen, Chef und Team dahingehend ist kannst nur du beurteilen, spätestens zu den Jahresgesprächen wirst du es erfahren. Was dir aber bewusst sein sollte, Karriere wird nach 18 Uhr gemacht und mit diesem 7 to 3 machst du dich selber zum Statist. Deswegen powern i.d.R. die Jungen und die alten, die in einer hohen Gehaltsstufe sitzen und der Karrierezug schon abgefahren ist, optimieren ihren Workload. Am Ende vom Tag solltest du dich aber irgendwo dem Team anpassen oder das Unternehmen wechseln, da du ansonsten auf Dauer nicht glücklich wirst.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 12.03.2021:

Mit "halbtags" sind 12h-Arbeitstage gemeint, oder? ;)

Spaß beiseite:
Ich verstehe das Problem des TE ehrlich gesagt nicht. Ich fange selbst gerne sehr früh an (teilweise vor 6:00 Uhr) und wenn ich dann vor anderen Kollegen gehe und mir ein kollegial-stichelndes "Was, schon Feierabend?" anhören muss, dann bekommt der eben ein ebenso kollegial-stichelndes "Ja, ich gehs locker an. Ich setze mich jetzt zu Hause auf mein Sofa und frag mich dann, was ich mit all der vielen Freizeit anfangen soll. Viel Spaß euch noch beim Arbeiten!"

Dann lachen wir gemeinsam und jedem ist bewusst, dass eben einer früher arbeitet und der andere später. Und wenn nicht, dann spricht man sich eben mal in einer ruhigen Minute aus und stellt das sachlich klar.

Man muss sich doch wirklich nicht von jeder kleinen Stichelei gleich persönlich verunsichern lassen.

Umgekehrt begrüße ich die Kollegen, die erst um 9:00 Uhr ins Büro kommen regelmäßig mit "Mahlzeit" oder "Oh, ich dachte du kommst heute garnicht mehr - lohnt sich das überhaupt noch so kurz vor Feierabend?".

Nach meinem Geschmack genau der richtige Weg damit umzugehen. Gehört auch irgendwie dazu. Ich kann mir so Sprüche auch manchmal nicht verkneifen, genauso kann mir aber auch jeder andere eine Stichelei verpassen, ohne dass ich mich direkt angegriffen fühle.

Aber ich habe das Gefühl diese Fähigkeit ist stark rückläufig. Was man hier so liest und teilweise in den Medien mitbekommt, fühlt sich der Großteil heute gemobbt oder diskriminiert, wenn man mal einen doofen Spruch zu hören bekommt.

Nach meinem Geschmack nur eine Notlösung. Irgendwelche Sprüche über die Arbeitsaufteilung von anderen zu drücken ist insgesamt einfach destruktiv. Die einen meinen es ernst, die anderen aus Spaß. Und viel wichtiger: Die einen verstehen es als Spaß und die anderen nicht. Sender Empfänger und so.

Der richtige Weg ist imho eine Kommunikation, die nicht abwertend ist. Wer das nicht hinbekommt ist ähnlich anstrengend wie Leute, deren "Humor" nur aus Beleidigungen besteht.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Bei uns ist es so, dass wir zwischen 06:00 und 09:00 Uhr anfangen können. Tatsächlich ist 3/4 vom Team weit vor 8 Uhr da, sodass eigentlich auch alle relativ früh gehen. Bei uns finden Meetings immer zwischen 09:30 und 12:00 Uhr statt... also kommt auch viel auf das Team an.

Die paar Kollegen die auf 9 kommen kriegen halt einen blöden Spruch und die nehmen es mit Humor.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Klappt bei uns nicht. Da Termine eh immer nach 16 Uhr gelegt werden und auch lustigerweise die "wichtigsten" Anrufe in der Zeit passieren. Also 9 to 5 statt 7 to 3

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Bei uns kommt keiner nach 8, manche schon um 6. Deshalb ist es auch schwierig später zu kommen. Meetings dementsprechend früh gelegt. Mehr vom Tag, man verschwendet Abends nicht so viel Zeit.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Früher sagte man nur die Schicht beginnt um 6:30, alles andere kommt um 8 plus/minus.
Mal ehrlich: Die meisten Dinge laufen doch erst ab 8 ab, und v.a. sollte man schon bis wenigstens 18 Uhr anwesend sein,
viele bleiben noch viel länger. Wer einmal Leitender Angestellter ist, und um 15 Uhr den Bleistift fallen lässt, der geht
ja vor seinen MAs. Wundern sollte man sich nicht, wenn man bei Arbeitszeiten zwischen 6:30/7:30-16:??/17 immer
"nur" normaler Sachbearbeiter bleibt.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Wer einmal Leitender Angestellter ist, und um 15 Uhr den Bleistift fallen lässt, der geht
ja vor seinen MAs.

Warum auch nicht? Wenn die Arbeit schon erledigt ist und kein Meeting ansteht, kann man auch gehen. Deshalb schätze ich unsere minutengenaue Zeiterfassung sehr. Da gibt es keine Probleme und Beförderungen werden nach Ergebnissen und nicht nach Anwesenheit vorgenommen.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Früher sagte man nur die Schicht beginnt um 6:30, alles andere kommt um 8 plus/minus.
Mal ehrlich: Die meisten Dinge laufen doch erst ab 8 ab, und v.a. sollte man schon bis wenigstens 18 Uhr anwesend sein,
viele bleiben noch viel länger. Wer einmal Leitender Angestellter ist, und um 15 Uhr den Bleistift fallen lässt, der geht
ja vor seinen MAs. Wundern sollte man sich nicht, wenn man bei Arbeitszeiten zwischen 6:30/7:30-16:??/17 immer
"nur" normaler Sachbearbeiter bleibt.

Gibt es für diese Aussage Beweise?
Bei uns gibt es eine Kernarbeitszeit...und viele der Führungskräfte, auch Hauptabteilungsleiter, sind ab 6 Uhr erreichbar. Ich fange fast immer auf 6 Uhr an und bin ab 15.30 Uhr nicht mehr da...werde zum 01.07 befördert...und was soll das aussagen?

P.S. Unser GF ist auch selten nach 18 Uhr da.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

6:30 bezieht sich auf die aktuelle Corona-Situation und Home-Office, oder?? 6:30 im Büro ergibt doch gar keinen Sinn, so früh ist oft nicht mal geöffnet. Bei uns zB kommt man vor 7:00 überhaupt nicht in das Gebäude rein, außer die Mitarbeiter der Poststelle vielleicht.
Und um 15 Uhr gehen ist natürlich komisch, was ist denn bei euch die Meetingzeit? Bei uns sind Meetings zwischen 8:30 und 17:00 angesetzt. Natürlich gibt es die nicht jeden Tag, aber es kann immer in der Zeit sein, und es gehört selbstverständlich zu den Pflichten des Arbeitnehmers, an einem angesetzten Meeting teilzunehmen, solange es nicht für nach 17:00 angesetzt ist. Gehst du dann trotzdem oder wie? Oder hören bei euch die Meetings echt um 15 Uhr schon auf? Gibt es keine Kernarbeitszeit bei euch?

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe.

Zur Arbeit gehört auch dazu, dass man zur Kernarbeitszeit für die Kollegen und den Chef erreichbar ist. Nur stur die eigenen Vorstellungen von Arbeitszeit durchsetzen ist nicht. Sonst arbeiten demnächst einige nachts und schlafen tagsüber. :-)

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

6:30 bezieht sich auf die aktuelle Corona-Situation und Home-Office, oder?? 6:30 im Büro ergibt doch gar keinen Sinn, so früh ist oft nicht mal geöffnet. Bei uns zB kommt man vor 7:00 überhaupt nicht in das Gebäude rein, außer die Mitarbeiter der Poststelle vielleicht.
Und um 15 Uhr gehen ist natürlich komisch, was ist denn bei euch die Meetingzeit? Bei uns sind Meetings zwischen 8:30 und 17:00 angesetzt. Natürlich gibt es die nicht jeden Tag, aber es kann immer in der Zeit sein, und es gehört selbstverständlich zu den Pflichten des Arbeitnehmers, an einem angesetzten Meeting teilzunehmen, solange es nicht für nach 17:00 angesetzt ist. Gehst du dann trotzdem oder wie? Oder hören bei euch die Meetings echt um 15 Uhr schon auf? Gibt es keine Kernarbeitszeit bei euch?

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe.

Zur Arbeit gehört auch dazu, dass man zur Kernarbeitszeit für die Kollegen und den Chef erreichbar ist. Nur stur die eigenen Vorstellungen von Arbeitszeit durchsetzen ist nicht. Sonst arbeiten demnächst einige nachts und schlafen tagsüber. :-)

Ganz einfach. Meetings finden zu 95% während der Kernarbeitszeit statt. Bei uns können alle ab 6 Uhr anfangen und das nutzen auch sehr viele Leute aus. Auch Führungskräfte

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

6:30 bezieht sich auf die aktuelle Corona-Situation und Home-Office, oder?? 6:30 im Büro ergibt doch gar keinen Sinn, so früh ist oft nicht mal geöffnet. Bei uns zB kommt man vor 7:00 überhaupt nicht in das Gebäude rein, außer die Mitarbeiter der Poststelle vielleicht.
Und um 15 Uhr gehen ist natürlich komisch, was ist denn bei euch die Meetingzeit? Bei uns sind Meetings zwischen 8:30 und 17:00 angesetzt. Natürlich gibt es die nicht jeden Tag, aber es kann immer in der Zeit sein, und es gehört selbstverständlich zu den Pflichten des Arbeitnehmers, an einem angesetzten Meeting teilzunehmen, solange es nicht für nach 17:00 angesetzt ist. Gehst du dann trotzdem oder wie? Oder hören bei euch die Meetings echt um 15 Uhr schon auf? Gibt es keine Kernarbeitszeit bei euch?

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe.

Zur Arbeit gehört auch dazu, dass man zur Kernarbeitszeit für die Kollegen und den Chef erreichbar ist. Nur stur die eigenen Vorstellungen von Arbeitszeit durchsetzen ist nicht. Sonst arbeiten demnächst einige nachts und schlafen tagsüber. :-)

Vllt mal daran gedacht, dass die Kernarbeitszeit bis 15 Uhr geht?
Wir müssen von 9 - 15 Uhr da sein, wobei selbst das flexibel gelebt wird. Hauptsache jemand würde im Zweifel das Telefon nehmen.

Unsere Teammeetings fangen meistens zwischen 8 - 13 Uhr statt. Niemals Nachmittags; auch mit externen nicht.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Früher sagte man nur die Schicht beginnt um 6:30, alles andere kommt um 8 plus/minus.
Mal ehrlich: Die meisten Dinge laufen doch erst ab 8 ab, und v.a. sollte man schon bis wenigstens 18 Uhr anwesend sein,
viele bleiben noch viel länger. Wer einmal Leitender Angestellter ist, und um 15 Uhr den Bleistift fallen lässt, der geht
ja vor seinen MAs. Wundern sollte man sich nicht, wenn man bei Arbeitszeiten zwischen 6:30/7:30-16:??/17 immer
"nur" normaler Sachbearbeiter bleibt.

Die Qualität der Arbeit hat nichts mit der Zeit zu tun.

Wenn alle früh anfangen und früh gehen kann ich mich dem fügen. Wenn das komplette Team eher spät anfängt und spät geht würde ich damit aus der Reihe tanzen.

Die Zeiten sind immer abhängig von dem Arbeitszeitmodell der Firma, den Gewohnheiten des eigenen Teams sofern relevant und natürlich abhängig von den Kunden sofern vorhanden.

Ich bin auch ein early bird und habe auch viele Kunden, die mir um 7:05 ne Mail schreiben oder mich um 7 anrufen und das schätzen.

Wer lieber erst um 9 kommt und um 19 uhr immer noch da sitzt hat wohl einfach kein Sozialleben. Ich geniesse lieber den restlichen Tag nach Feierabend.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Wichtig ist an sich nur die Kernarbeitszeit, bei uns bspw. von 9 bis 15 Uhr. Aber selbst das ist flexibel. Denn offensichtlich kann eine Kernarbeitszeit von sechs Stunden von Personen mit 50% Teilzeit nicht abgedeckt werden.

Meetings finden meistens morgens aber i. d. R. nicht später als 15 Uhr statt. Und auch nicht jedes Meeting ist für jeden relevant. Teilzeitkräfte bauen dadurch dann ggf. Überstunden auf oder fangen im Ausnahmefall an dem Tag später an zu arbeiten (vorausgesetzt das ist möglich, bei kleinen Kindern als Grund für Teilzeit also eher nicht).

Wir haben aber auch keine ausufernde Meeting-Kultur wie scheinbar einige andere hier im Forum, wir nutzen unsere Zeit lieber sinnvoll.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Wenn alle früh anfangen und früh gehen kann ich mich dem fügen. Wenn das komplette Team eher spät anfängt und spät geht würde ich damit aus der Reihe tanzen.

Das ist die wichtigste Aussage der ganzen Diskussion. Es kommt auf die Teamdynamik an. Kritisch wird immer das gesehen, das von der Norm abweicht. D. h. nicht, dass ich nicht abweichen darf, aber dann muss ich auch damit leben, dass das nicht jedem gefällt.

Und zumindest wenn man im Team zusammenarbeiten muss, hat es ja auch durchaus einen Sinn, dass die Leute zur möglichst gleichen Zeit da sind. Reine Einzelkämpfer sind doch nur noch die wenigsten.

Im Durchschnitt gibt es glaube ich mehr Leute, die später kommen und länger bleiben, habe ich zumindest bis jetzt so erlebt. Ich zähle da auch zu, 9:00 - 18:00 wäre mir am liebsten.

Ich war aber auch schon in einer Abteilung, in der alle anderen um 7:00 angefangen haben. Da bin ich dann auch früher gekommen, weil uns ansonsten 2 h für Meetings gefehlt hätten und ich nicht ansprechbar gewesen wäre, bzw. ich am späten Nachmittag keine Ansprechpartner gehabt hätte.

Ich weiß aber auch, dass ich mit der Meinung, dass man sich der Mehrheit anpassen sollte nicht mehr unseren individualitätsorientierten Zeitgeist entspreche.

Ich habe aber auch schon mal in winer

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Also ich fange idR um 6:30 Uhr an und steche kurz nach 15 Uhr aus. An manchen Tagen - je nach Arbeitspensum - bleibe ich auch bis 16:00/16:30 Uhr.

Bin einfach der Typus Mensch, der gerne früh voll motiviert anfängt und dafür früher Schluss macht. Gehe auch viel lieber vor der Arbeit eine Runde joggen statt danach.

Um meine Überstunden abzufeiern gibt es hin und wieder mal Tage, wo ich erst gegen 9 Uhr ins Büro gehe. Werde dann zwar schon schief angeguckt und mit einem scherzhaften Spruch begrüßt, aber niemand nimmt es mir übel. Ich gehe dann idR auch um 15 Uhr, was niemanden stört, da dann sowieso alle meistens Feierabend machen.
Allgemein merke ich, dass beim "späten" anfangen meine Motivation/Arbeitsstimmung etwas leidet.

War früher eigentlich immer ein Langschläfer, aber seitdem ich arbeite stehe ich gerne um halb fünf auf und bin dann meist auch gut gelaunt.

Respekt an alle, die noch um 19 Uhr im Büro hocken, könnte ich persönlich eher nicht, wenn ich die Wahl habe.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Respekt an alle, die noch um 19 Uhr im Büro hocken, könnte ich persönlich eher nicht, wenn ich die Wahl habe.

So unterschiedlich sind die Menschen, ich habe Respekt davor um 6:30 fit mit der Arbeit zu beginnen. Da schlafe ich noch un quäle mich dann um 8 Uhr ins Büro. 9 oder noch besser 10 Uhr wäre mir viel lieber. Ich werde aber auch erst ab 15 Uhr wirklich produktiv.
Mir wäre 10:00 bis 19:00 also viel lieber, bin halt Typ Eule.

Weniger Freizeit hat man dadurch übrigens nicht, wie einige hier meinten. Wenn ich später anfangen kann, kann ich ja auch später ins Bett gehen.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

So unterschiedlich sind die Menschen, ich habe Respekt davor um 6:30 fit mit der Arbeit zu beginnen. Da schlafe ich noch un quäle mich dann um 8 Uhr ins Büro. 9 oder noch besser 10 Uhr wäre mir viel lieber. Ich werde aber auch erst ab 15 Uhr wirklich produktiv.
Mir wäre 10:00 bis 19:00 also viel lieber, bin halt Typ Eule.

Weniger Freizeit hat man dadurch übrigens nicht, wie einige hier meinten. Wenn ich später anfangen kann, kann ich ja auch später ins Bett gehen.

Ist bei mir ähnlich, ich gehe halt oftmals erst gegen 2:00 schlafen.
Aus meiner Erfahrung gibt es beim früh kommen und früh gehen einfach oft das Problem, dass recht spät am Tag noch Dinge aufkommen, die dann natürlich noch super wichtig sind. Wenn um 16:00 der Chef kommt und meint, mach doch mal XY fertig und schicke es heute noch dem Kollegen, damit er es morgen gleich früh auf dem Tisch hat, dann kann man entweder sagen, sorry Pech gehabt, meine 8h sind schon voll, oder man macht es eben trotzdem. Wenn man sich das "Sorry" zu oft erlaubt, kann es eben ein echtes Problem werden, da hat kein Chef auf Dauer wirklich Bock drauf. Und wenn man dann noch Vertrauensarbeitszeit ohne Zeiterfassung hat, quasi also auch keine Überstunden nehmen kann, dann überlegt man sich sehr schnell, ob man nicht lieber möglichst spät kommt, weil hinten raus immer irgendwas sein kann.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Wenn Gleitzeit um 06:00-20:00 Uhr ist, dann ist das Gebäude auch auf. Ein Unternehmen ist nicht das Maß.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Hi,

ist es bei euch auch so, dass wenn man früher geht komisch von den Kollegen angestarrt wird obwohl man seine Mindeststundenzahl bereits erreicht oder gar übertroffen hat? Ich habe die Möglichkeit, um 6:30 Uhr anzufangen und um 15:00 Uhr zu gehen.

6:30 bezieht sich auf die aktuelle Corona-Situation und Home-Office, oder?? 6:30 im Büro ergibt doch gar keinen Sinn, so früh ist oft nicht mal geöffnet. Bei uns zB kommt man vor 7:00 überhaupt nicht in das Gebäude rein, außer die Mitarbeiter der Poststelle vielleicht.
Und um 15 Uhr gehen ist natürlich komisch, was ist denn bei euch die Meetingzeit? Bei uns sind Meetings zwischen 8:30 und 17:00 angesetzt. Natürlich gibt es die nicht jeden Tag, aber es kann immer in der Zeit sein, und es gehört selbstverständlich zu den Pflichten des Arbeitnehmers, an einem angesetzten Meeting teilzunehmen, solange es nicht für nach 17:00 angesetzt ist. Gehst du dann trotzdem oder wie? Oder hören bei euch die Meetings echt um 15 Uhr schon auf? Gibt es keine Kernarbeitszeit bei euch?

Bei mir ist es zurzeit so, dass ich recht gut mit meinen Arbeiten bei Zeiten fertig werde und ein gutes Zeitmanagement habe.

Zur Arbeit gehört auch dazu, dass man zur Kernarbeitszeit für die Kollegen und den Chef erreichbar ist. Nur stur die eigenen Vorstellungen von Arbeitszeit durchsetzen ist nicht. Sonst arbeiten demnächst einige nachts und schlafen tagsüber. :-)

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Man muss sich in einem gewissen Maß anpassen, da hast du - und auch die anderen - recht. Wenn Termine immer am Nachmittag gelegt werden, kannst du halt nicht früher gehen. Und natürlich passt man seinen eigenen Rhythmus dem Ganzen dann an, geht bspw. später schlafen etc.

Bzgl. "so früh ist doch gar nicht geöffnet": wüsste nicht, dass bei uns die Zugangstüren zu bestimmten Zeiten abgeschlossen werden. Kann auch um halb 6 Uhr morgens ins Büro gehen und da chillen bis ich anfangen darf. Und es gibt ja auch viele, die bis Mitten in die Nacht arbeiten.
Vermutlich ist das "geöffnet haben" unternehmensabhängig.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

offiziell nein, inoffiziell schon. mache deswegen wieder 9to5. Die meinen das bei uns total ernst. schon dumm aber was soll man mache. mir ist das recht.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Ich bin selbst so ein Typ der erst gegen 10 Uhr im Büro auftaucht.

Da gehen die ersten Kollegen gute 4 Stunden später, wir machen nur doofe witze drüber das ich in die Mittagspause gehe während der andere Feierabend macht etc.

Aber ernstgemeint ist da überhaupt nichts, denke ich ebenso bei dir.

Genau so
Meine beste Freundin arbeitet im öffentlichen Dienst und fängt um 6 Uhr an
Ich arbeite in der freien Wirtschaft und fang um ca 10 an und sitz dann bis 18 oder 19 Uhr am Rechner + irgendwann ab 22 Uhr nochmal oder mal am Wochenende ein bisschen was

Klar hat sie Feierabend, wenn ich richtig warm laufe und umgekehrt pennen ich eben, wenn sie ihre meiste Arbeit macht. Gibt ab und an nen Scherz und das wars (auf beiden Seiten)
wirklich ernst nimmt das niemand

Ein Kollege hat zb ein hartes Fell und lehnt kategorisch alle Termine ab 16 Uhr ab. Dafür fängt er eben entsprechend an. Wurde zb mal fast gehäutet, weil ich ein Meeting um 8 Uhr angesetzt habe.

Jeder ist anders. Von daher einfach den Termin absagen mit dem Hinweis, dass man eben die Frühschicht gemacht hat

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Wie wär's mit Früher kommen, Später gehen?

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Ich praktiziere das schon länger so, dass ich um 6:30 Uhr ins Büro gehe und irgendwann zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr Feierabend mache. In den ersten 3 Stunden bin ich mit Abstand am produktivsten. Da es ganz klar kommunizierte Gleitzeitregeln gibt, sagt da niemand was.

Wenn mir jemand ein Meeting nach 16:00 Uhr einträgt, dann nehme ich daran selbstverständlich teil. Allzu häufig kommt das bei mir jedoch nicht vor.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Ein Problem ist es dass man viel verpasst wenn man früh mittags geht, Verhandlungen mit anderen Ländern, z.B. USA.

Kommt man früh und geht früh kann das am Nachmittag auch von Nachteil: Würde jeder zwischen 15:??-16:?? gehen, würden wahrscheinlich wichtige Calls aus USA und anderen Ländern mit Zeitverschiebung gar nicht stattfinden können; das Büro wäre ja leer und „HO“ nach den Dienst? Naja ...

Fazit: Die Mischung macht das Rennen.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Wie wär's mit Früher kommen, Später gehen?

Früher und später schreibt man klein, ausser sie stehen am Satzanfang. Wie wär´s mit "keiner dankt dir früher kommen, später gehen"?

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Ich fange in der Regel gegen 7:00 an und werde da schon schief angeguckt, denn dabei bin ich in meiner Firma meist schon der letzte der da ist. Die Kollegen stehen gegen 5 oder sogar noch früher auf und fahren teilweise noch 45 Minuten Auto. Das ist echt schon verrückt. Die Kollegen sind dann auch 14:45 weg. Ich bleibe dann in der Regel bis 15:30, manchmal auch 16:30. Eher selten länger wenn ich mal ein paar Überstunden aufbauen will.

Auf der anderen Seite beginnt die Kernarbeitszeit 8:30 und endet 14:45. Gleitzeit geht wochentags 6:30-18:00. Im Sommer kann man nochmal ne halbe Stunde eher anfangen. Freitags endet die Kernarbeitszeit 11:30 und die Gleitzeit 13:00 und man braucht nen Sonderantrag und ne gute Begrüdung wenn man da länger bleibt.

Ich finde diese Flexibilität echt super und kann mal früh und mal spät da sein. Meetings werden so organisiert das es passt. Der kaufmännische Leiter geht jeden Tag 16:30 und der technische Leiter is normalerweise spätestens 17:00 weg.

"Karriere wird nach 18:00 Uhr gemacht." ist für mich eher 70er/80er/90er. Präsenz > Ergebnis. Was bin ich froh so nicht leben zu müssen. :D Wer gerne die Sommer und schönen Momente im Büro verbringen möchte - gerne. Ich fahr an den See, treffe Freunde, habe Hobbys und chill mein Leben. =D

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Wie wär's mit Früher kommen, Später gehen?

Klar immer schön abknechten für die Firma, die dann doch lieber deinen Kollegen befördert, weil aus Gründen :)

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Sobald Zeitverschiebung ins Spiel kommt wird es eh anders. Ich habe viel mit China und den USA zu tun. Da muss man dann auch schonmal etwas flexibel sein. Gibt es gerade viel mit China fang ich gegen 7:00 an, gibt es viel mit USA mache ich bis 19:00/20:00 Uhr. Anstrengend wird es wenn beides gleichzeitig passiert, aber das ist sehr selten.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Ein Problem ist es dass man viel verpasst wenn man früh mittags geht, Verhandlungen mit anderen Ländern, z.B. USA.

Kommt man früh und geht früh kann das am Nachmittag auch von Nachteil: Würde jeder zwischen 15:??-16:?? gehen, würden wahrscheinlich wichtige Calls aus USA und anderen Ländern mit Zeitverschiebung gar nicht stattfinden können; das Büro wäre ja leer und „HO“ nach den Dienst? Naja ...

Fazit: Die Mischung macht das Rennen.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Je größer die Firma ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man „schon“ um 14:45 gehen kann. Schichtler / Produktionsmitarbeiter u. vgl. ausgenommen. Wahrscheinlich betrifft das eher „kleinere Firmen“ In manchen Konzernen / Unternehmen hast du soviele unterschiedliche Aufgaben dass man diese nur schwer in 8 Stunden erledigen kann. Hinzu kommen viele andere Aspekte - wieso soll denn der Chef den „7-Stunden“Arbeiter bevorzugt befördern / fördern / behandeln wenn es Kollegen gibt die viel mehr Einsatz bringen und stets z.B. über 9 Stunden da sind? Von Führungskräften wird überdies auch die Erreichbarkeit erwartet wahrscheinlich „im gegenseitigen“ Einvernehmen, man muss eben viel mehr leisten wie andere, aber nun verdient man auch mehr. Das Standing von Leuten „mit normaler Arbeitszeit“ scheint einer Erfahrung nach auch eher normal zu sein. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber höchstens dann die „Jahrzehnte-Berufserfahrung „

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Genau das Gegenteil ist der Fall, wer zwischen 14-15 Uhr geht, arbeitet für gewöhnlich in einem Konzern.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Je größer die Firma ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man „schon“ um 14:45 gehen kann. Schichtler / Produktionsmitarbeiter u. vgl. ausgenommen. Wahrscheinlich betrifft das eher „kleinere Firmen“ In manchen Konzernen / Unternehmen hast du soviele unterschiedliche Aufgaben dass man diese nur schwer in 8 Stunden erledigen kann. Hinzu kommen viele andere Aspekte - wieso soll denn der Chef den „7-Stunden“Arbeiter bevorzugt befördern / fördern / behandeln wenn es Kollegen gibt die viel mehr Einsatz bringen und stets z.B. über 9 Stunden da sind? Von Führungskräften wird überdies auch die Erreichbarkeit erwartet wahrscheinlich „im gegenseitigen“ Einvernehmen, man muss eben viel mehr leisten wie andere, aber nun verdient man auch mehr. Das Standing von Leuten „mit normaler Arbeitszeit“ scheint einer Erfahrung nach auch eher normal zu sein. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber höchstens dann die „Jahrzehnte-Berufserfahrung „

antworten
Fernuni

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Je größer die Firma ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man „schon“ um 14:45 gehen kann. Schichtler / Produktionsmitarbeiter u. vgl. ausgenommen. Wahrscheinlich betrifft das eher „kleinere Firmen“ In manchen Konzernen / Unternehmen hast du soviele unterschiedliche Aufgaben dass man diese nur schwer in 8 Stunden erledigen kann. Hinzu kommen viele andere Aspekte - wieso soll denn der Chef den „7-Stunden“Arbeiter bevorzugt befördern / fördern / behandeln wenn es Kollegen gibt die viel mehr Einsatz bringen und stets z.B. über 9 Stunden da sind? Von Führungskräften wird überdies auch die Erreichbarkeit erwartet wahrscheinlich „im gegenseitigen“ Einvernehmen, man muss eben viel mehr leisten wie andere, aber nun verdient man auch mehr. Das Standing von Leuten „mit normaler Arbeitszeit“ scheint einer Erfahrung nach auch eher normal zu sein. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber höchstens dann die „Jahrzehnte-Berufserfahrung „

Viele Konzerne haben Verträge mit weniger als 40 Stunden. Da wird alles erfasst und wenn man immer 9h statt 7h arbeitet muss man es erklären. Da wird dir das noch negativ ausgelegt.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Ich fange immer 6:30 an und höre 14:30 auf...ab und zu auch mal bis 15 Uhr und dann hole ich meine Kids aus der Kita
Meine Frau arbeitet Teilzeit und bringt sie 8:30 in die Kita, fängt 9 Uhr an und hört meist 15:30 Uhr spätestens auf...somit haben wir alles unter einem Hut und genug Quality Time als Familie...mir schei* egal was die anderen denken weil OEM IGM 😉

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Genau das Gegenteil ist der Fall, wer zwischen 14-15 Uhr geht, arbeitet für gewöhnlich in einem Konzern.

Das teile ich absolut. Bei uns, ebenfalls IGM Mittelstand, fällt gerade dort, wo es relativ dünn besetzt ist (meistens die Ebene GF-1) ein Haufen Arbeit, Koordination etc. an, so dass alleine die Präsenz in diversen Schnittstellenmeetings viel Zeit einnimmt. Und für mehrere fähige Vertreter ist kein Platz, da keine Perspektive und auch zu teuer.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Wie wär's mit Früher kommen, Später gehen?

Früher und später schreibt man klein, ausser sie stehen am Satzanfang. Wie wär´s mit "keiner dankt dir früher kommen, später gehen"?

Stimmt, aber stört mich nicht, ich arbeite einfach gern :)

antworten
matsci

Früher kommen, früher gehen?

Ich verstehe ehrlich gesagt das ganze Schwarz-Weiß-Denken vieler hier nicht. Ich bin jemand ich fange generell auch lieber früh an. Fängt mein komplettes Team erst ab 9 an zu arbeiten, dann komm ich halt um 8 anstatt um 7 oder noch früher, sodass nur eine Stunde unterschied ist. Das wird auch jeder akzeptieren. Fängt das ganze Team um 7 an und ich bin eher der Spätaufsteher, dann versuche ich halt zwischen 8 und 9 am AP zu sitzen.

Der Punkt den ich in der ganzen Diskussion am wenigsten verstehe, ist das manche hier so schreiben, als müsste man jeden Tag um die gleichen Uhrzeiten anfangen und aufhören, wenn man sich mal für ein "Modell" entschieden hat. Wie gesagt fange ich meist recht früh an, aber wenn ich weiß, dass ich am späten Nachmittag ein Meeting habe, dann komme ich halt an dem Tag später oder mache Pberstunden. Sehe das nicht als Problem. Man muss, zu mindest wenn man im Team arbeitet, auch ein bisschen flexibel sein. Jeder schreibt ins Anschreiben "Teamfähigkeit" rein, aber wenn es dann darum geht einen Kompromis zu finden, was die Arbeitszeiten angehet, dann sind viele hier sehr stur. Nochmal zusammengefasst, nicht in Schwarz-Weiß denken, sondern die eigene Präferenz verfolgen und bei Bedarf etwas dem Team anpassen oder bei wichtigen Sachen früher kommen/später gehen. Ganz einfach!

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

matsci schrieb am 01.07.2021:

Ich verstehe ehrlich gesagt das ganze Schwarz-Weiß-Denken vieler hier nicht. Ich bin jemand ich fange generell auch lieber früh an. Fängt mein komplettes Team erst ab 9 an zu arbeiten, dann komm ich halt um 8 anstatt um 7 oder noch früher, sodass nur eine Stunde unterschied ist. Das wird auch jeder akzeptieren. Fängt das ganze Team um 7 an und ich bin eher der Spätaufsteher, dann versuche ich halt zwischen 8 und 9 am AP zu sitzen.

Der Punkt den ich in der ganzen Diskussion am wenigsten verstehe, ist das manche hier so schreiben, als müsste man jeden Tag um die gleichen Uhrzeiten anfangen und aufhören, wenn man sich mal für ein "Modell" entschieden hat. Wie gesagt fange ich meist recht früh an, aber wenn ich weiß, dass ich am späten Nachmittag ein Meeting habe, dann komme ich halt an dem Tag später oder mache Pberstunden. Sehe das nicht als Problem. Man muss, zu mindest wenn man im Team arbeitet, auch ein bisschen flexibel sein. Jeder schreibt ins Anschreiben "Teamfähigkeit" rein, aber wenn es dann darum geht einen Kompromis zu finden, was die Arbeitszeiten angehet, dann sind viele hier sehr stur. Nochmal zusammengefasst, nicht in Schwarz-Weiß denken, sondern die eigene Präferenz verfolgen und bei Bedarf etwas dem Team anpassen oder bei wichtigen Sachen früher kommen/später gehen. Ganz einfach!

Da bin ich ganz bei dir.
Wir alle werden nur insgesamt immer egoistischer, Ausnahmefälle bestätigen die Regel. Ich befürchte, dass das noch schlimmer wird.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Ich habe "Vertrauensarbeitszeit", da ist am besten so spät wie möglich zu kommen und dann möglichst als Letzter das Büro zu verlassen, es wird nämlich eigentlich nur darauf geachtet, wer als spät abends noch da ist, weil das gleichgesetzt wird mit Leistung und Einsatz. Auch wenn ich dann nur noch im WIWI Forum abhänge. So ist eben die Arbeitswelt.
Ein ehemaliger Kollege hat auch immer früh hier angefangen und ist dann um 16 Uhr gegangen, wurde in der Probezeit gekündigt.

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Also ist ja nichts dagegen auszusetzen, wenn einer erst gegen 15 Uhr in die wohlverdiente Mittagspause geht ;-)

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Aus Erfahrung würde ich mich langfristig mit der Hauptarbeitszeit der Kollegen/der Firma harmonisieren.

Ich hab das auch eine Zeit so gemacht, dass ich sehr früh angefangen habe und dann um 15:00 Uhr gehen konnte. Gab aber öfters dumme Sprüche und gerne wurden dann auch Meetings einfach um 16:00 Uhr oder später eingestellt. Mir wurde auch mal vorgehalten, dass die ersten beiden Stunden dann ja nur "absitzen" wäre, weil ja noch niemand relevantes (weder Kollegen noch externe Ansprechpartner) um die Zeit erreichbar sind.
Ergo war mir auf lange Sicht zu anstrengend. Hab mich dann wieder auf 9-5 eingestellt.

Sehe ich genauso. Ansonsten kommen nur dumme Sprüche oder, was noch schlimmer ist, die Kollegen hinter deinem Rücken darüber reden und sich lustig machen. Gerade wenn man in Großkonzernen arbeitet kann das tödlich sein, vor allem wenn man noch am Anfang seiner Karriere steht.
Ich habe mich an den Tagen, wo ich früher gegangen bin, da ich früher gekommen bin, immer sehr unwohl gefühlt und die Blicke der anderen gespürt

antworten
WiWi Gast

Früher kommen, früher gehen?

Bei uns im großen Konzern sind eigentlich alle so gegen 7 arbeiten bzw. damals im Büro. Als Vorgesetzter fange ich meist zwischen 8 und 9 an, bin natürlich auch deutlich länger da. Aber insgesamt glaube ich, ist es ein Alters-Ding. Kollegen über 45 arbeiten lieber 7-3 und jüngere Kollegen eher 9-5 oder 10-6

antworten

Artikel zu Gleitzeit

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners

Zwei zusammenführende Brücke symbolisieren die Übernahme von Acxit durch Stifel.

Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

DATEV überspringt erstmals Umsatzmilliarde

DATEV Umsatzzahlen der Jahre 2014-2018

Durch die Digitalisierung betriebswirtschaftlicher Prozesse hat die DATEV eG im Geschäftsjahr 2018 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht. Damit stieg der Umsatz beim genossenschaftlichen Unternehmen von 978 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,034 Milliarden Euro. Dies entspricht dem stärksten absoluten Wachstum der DATEV eG der vergangenen zehn Jahre.

Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

Falkensteg erweitert Leistungsangebot um Debt Advisory

Falkensteg: Profilbild Jens von Loos

Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.

Flexibel, kollaborativ und erfolgreich: Wie Agile Arbeitsmethoden Unternehmen transformieren

Ein weiblicher Scrum-Master erläutert den Feedback-Prozeß für beim Agilen Arbeiten.

Agile Arbeitsmethoden haben in den letzten Jahren in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen. Die Grundidee des agilen Arbeitens ist es, schneller und effektiver auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Agile Methoden fördern Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Im Gegensatz zu traditionellen Arbeitsmethoden, die oft starre Prozesse und hierarchische Strukturen aufweisen, sind agile Methoden darauf ausgerichtet, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Ölkonzern Shell kämpft mit für den Klimaschutz

Klimaschutz Shell: Dichter Wald im Sonnenlicht mit komplett grün bewachsenem Boden.

Geht der Mineralölkonzern Shell erste Schritte auf dem Weg zu einem grünen Energieunternehmen? Shell hat für die kommenden 3 Jahre Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar angekündigt. Neben den Investitionen in neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge will Shell den Kunden ein klimaneutrales Tanken anbieten. Geplant sind dafür Aufforstungen in Spanien und den Niederlanden. Shell-CEO Ben van Beurden will die Energiesysteme transformieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Antworten auf Früher kommen, früher gehen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 60 Beiträge

Diskussionen zu Gleitzeit

Weitere Themen aus Automobilbranche