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Hyundai Motors Europe

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

Hallo zusammen,

würde mich über Erfahrungen mit besagtem Arbeitgeber freuen, da ich eine Bewerbung erwäge. Wie zahlen die auf Manager Ebene und ist die Firmenkultur aufgrund des koreanischen Top Managements wirklich schlimm wie es mancherorts zu lesen ist? Habe einige Jahre bei einem deutschen OEM im asiatischen Ausland gearbeitet und sollte daher passende Qualifikationen mitbringen. Wohne auch schon in Frankfurt und die haben ihre Europazentrale ja in Offenbach.

Grüße
Martin

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

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geuop05

Hyundai Motors Europe

Es kommt drauf an..... natürlich ist die koreanischer Denkweise tief verwurzelt im Unternehmen, aber dass hat Vor- und Nachteile.

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

Ich würde dieses Unternehmen definitiv meiden.
Ich war 2 Jahre dort.

Wenn Du kein Koreaner bist, bist Du eigentlich verloren. Keine Karriere möglich.
Wenn Du einen koreanischen Vorgesetzten hast, dann arbeitest Du nach dem Nasenprinzip.

Ich finde den Umgang mit Kolleginnen und Kollegen recht schwierig..
Koreanische Mitarbeiter bleiben unter sich.. Klar, es gibt immer nette Begrüßungen untereinander. Aber so richtiges Zusammensein mit Koreanern ist nicht vorhanden gewesen.

Außerdem wird Home Office nicht gern gesehen.

Es war eine interessante Erfahrung, aber will ich wieder so eine Erfahrung bzw. bei Koreanern arbeiten?

Nein..

Auch wenn die deutsche Autoindustrie momentan "Up and Down" erlebt, muss man trotzdem sagen, dass die deutsche Autoindustrie diese Krise überstehen kann und wieder einen soliden Markt global schafft.
Warum ausgerechnet Hyundai, wenn man die Möglichkeit hat, zu Porsche, BMW, Daimler oder VW zu gehen?

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 01.09.2020:

Ich würde dieses Unternehmen definitiv meiden.
Ich war 2 Jahre dort.

Wenn Du kein Koreaner bist, bist Du eigentlich verloren. Keine Karriere möglich.
Wenn Du einen koreanischen Vorgesetzten hast, dann arbeitest Du nach dem Nasenprinzip.

Ich finde den Umgang mit Kolleginnen und Kollegen recht schwierig..
Koreanische Mitarbeiter bleiben unter sich.. Klar, es gibt immer nette Begrüßungen untereinander. Aber so richtiges Zusammensein mit Koreanern ist nicht vorhanden gewesen.

Außerdem wird Home Office nicht gern gesehen.

Es war eine interessante Erfahrung, aber will ich wieder so eine Erfahrung bzw. bei Koreanern arbeiten?

Nein..

Auch wenn die deutsche Autoindustrie momentan "Up and Down" erlebt, muss man trotzdem sagen, dass die deutsche Autoindustrie diese Krise überstehen kann und wieder einen soliden Markt global schafft.
Warum ausgerechnet Hyundai, wenn man die Möglichkeit hat, zu Porsche, BMW, Daimler oder VW zu gehen?

Ein Verwandter von mir hat Ähnliches berichtet. Langfristig als Deutscher Karriere zu machen bei Hyundai hielt er für ausgeschlossen, weshalb er dann nach zwei Jahren nach Stuttgart gewechselt ist.

Kulturelle Unterschiede zwischen deutschen und koranischen bzw. auch japanischen OEMs sind nicht zu unterschätzen. Wenn du andere Alternativen hast, würde ich mich auf diese fokussieren.

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

Wenn “man” die Möglichkeit hat bei den von dir genannten einzusteigen? Sind alle sehr selektiv und gerade derzeit hat man da so gut wie keine Chance. Außerdem ist mE nur eines dieser Unternehmen an einem akzeptablen Standort.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2020:

Ich würde dieses Unternehmen definitiv meiden.
Ich war 2 Jahre dort.

Wenn Du kein Koreaner bist, bist Du eigentlich verloren. Keine Karriere möglich.
Wenn Du einen koreanischen Vorgesetzten hast, dann arbeitest Du nach dem Nasenprinzip.

Ich finde den Umgang mit Kolleginnen und Kollegen recht schwierig..
Koreanische Mitarbeiter bleiben unter sich.. Klar, es gibt immer nette Begrüßungen untereinander. Aber so richtiges Zusammensein mit Koreanern ist nicht vorhanden gewesen.

Außerdem wird Home Office nicht gern gesehen.

Es war eine interessante Erfahrung, aber will ich wieder so eine Erfahrung bzw. bei Koreanern arbeiten?

Nein..

Auch wenn die deutsche Autoindustrie momentan "Up and Down" erlebt, muss man trotzdem sagen, dass die deutsche Autoindustrie diese Krise überstehen kann und wieder einen soliden Markt global schafft.
Warum ausgerechnet Hyundai, wenn man die Möglichkeit hat, zu Porsche, BMW, Daimler oder VW zu gehen?

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

Weiß jemand, ob die 40h oder 35h Verträge haben?

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 31.05.2022:

Weiß jemand, ob die 40h oder 35h Verträge haben?

Bei Kia Motors oder Hyundai Motors De ( beide Hyundai Group) sind es 40 St. Wer glaubt es gibt Standard Tarif Verträge, der irrt. Generell kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass beide Unternehmen nicht empfehlenswert sind. Kaum Karrieremöglichkeiten als Einsteiger. Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten.Zweiklassengesellschaft, und Gehalt ist für Rhein Main Gebiet eher unterdurchschnittlich.

Pluspunkt waren die IT-Ausstattung und das internationale Ambiente. Ich bin nach zwei Jahren zum IAM in Nürnberg gewechselt und habe dort fast das doppelte bekommen.

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 01.09.2020:

Ich würde dieses Unternehmen definitiv meiden.
Ich war 2 Jahre dort.

Wenn Du kein Koreaner bist, bist Du eigentlich verloren. Keine Karriere möglich.
Wenn Du einen koreanischen Vorgesetzten hast, dann arbeitest Du nach dem Nasenprinzip.

Ich finde den Umgang mit Kolleginnen und Kollegen recht schwierig..
Koreanische Mitarbeiter bleiben unter sich.. Klar, es gibt immer nette Begrüßungen untereinander. Aber so richtiges Zusammensein mit Koreanern ist nicht vorhanden gewesen.

Außerdem wird Home Office nicht gern gesehen.

Es war eine interessante Erfahrung, aber will ich wieder so eine Erfahrung bzw. bei Koreanern arbeiten?

Nein..

Auch wenn die deutsche Autoindustrie momentan "Up and Down" erlebt, muss man trotzdem sagen, dass die deutsche Autoindustrie diese Krise überstehen kann und wieder einen soliden Markt global schafft.
Warum ausgerechnet Hyundai, wenn man die Möglichkeit hat, zu Porsche, BMW, Daimler oder VW zu gehen?

Ich bin der Poster von dem obigen Kommentar.

Nur zur Info:
Hyundai/Kia zahlen unterdurchschnittlich. Ich bin höchst skeptisch, ob Hyundai/Kia überhaupt bei Gehaltstrukturen ähnliche Stategien von DAX bzw. IGM-Tarifen berücksichtigt.

Das gilt ebenfalls für weitere koreanische Unternehmen im Rhein-Main Gebiet.

MB, Porsche, BMW, VW sind selektiv? Dann würde ich mich lieber auf Tier1 Lieferanten wie Conti oder Bosch konzentrieren.

Höchstens ein Praktikum bei Hyundai oder Samsung ist vorteilhaft und lässt sich erlauben.
Aber Berufseinstieg?
Niemals!

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WiWiFan

Hyundai Motors Europe

Wofür steht "iAM"?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2023:

Weiß jemand, ob die 40h oder 35h Verträge haben?

Bei Kia Motors oder Hyundai Motors De ( beide Hyundai Group) sind es 40 St. Wer glaubt es gibt Standard Tarif Verträge, der irrt. Generell kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass beide Unternehmen nicht empfehlenswert sind. Kaum Karrieremöglichkeiten als Einsteiger. Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten.Zweiklassengesellschaft, und Gehalt ist für Rhein Main Gebiet eher unterdurchschnittlich.

Pluspunkt waren die IT-Ausstattung und das internationale Ambiente. Ich bin nach zwei Jahren zum IAM in Nürnberg gewechselt und habe dort fast das doppelte bekommen.

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWiFan schrieb am 08.01.2023:

Wofür steht "iAM"?

Hyundai, Kia, Mobis oder Genesis ( alles die Hyundai Group). Allesamt nicht empfehlenswert. Ich war Praktikant vor fünf Jahre und kann bestätigen was die Vorredner sagen. 2 Klassengesellschaft, kaum Aufstiegschancen. Bessere Alternativen im automotive Markt, wie Bosch oder Conti. Für den Einstieg eine Überlegung wert, aber nicht langfristig.

IAM deutet independent aftermarket und ist die Bezeichnung für das alternative Sekundärgeschäft im Aftersales. Das ist der Antagonist der OEMs. Wenn der Hersteller, sprich Hyundai oder VW, Zubehör oder Originalteile anbieten ist Original Equipment (OE), wenn andere Anbieter das gleiche anbieten ist das IAM. Nachhilfestunde Ende.

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

Wie immer gilt: Am besten im HQ arbeiten. Der Rest ist halt anders. Hyundai ist gut in Korea aber nicht außerhalb

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Wie immer gilt: Am besten im HQ arbeiten. Der Rest ist halt anders. Hyundai ist gut in Korea aber nicht außerhalb

Kann jemand sagen wieviel Geld man bei Hyundai Mobis als Ingenieur verdienen kann mit 3 Jahre Berufserfahrung? Es handelt sich ja um 40 Stundenwoche. Sind 70-75k€ realistisch?

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Wie immer gilt: Am besten im HQ arbeiten. Der Rest ist halt anders. Hyundai ist gut in Korea aber nicht außerhalb

Kann jemand sagen wieviel Geld man bei Hyundai Mobis als Ingenieur verdienen kann mit 3 Jahre Berufserfahrung? Es handelt sich ja um 40 Stundenwoche. Sind 70-75k€ realistisch?

Was hast du denn "vorzuweisen" und um was für einen Job handelt es sich potentiell bei Hyundai ?

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wie immer gilt: Am besten im HQ arbeiten. Der Rest ist halt anders. Hyundai ist gut in Korea aber nicht außerhalb

Kann jemand sagen wieviel Geld man bei Hyundai Mobis als Ingenieur verdienen kann mit 3 Jahre Berufserfahrung? Es handelt sich ja um 40 Stundenwoche. Sind 70-75k€ realistisch?

Was hast du denn "vorzuweisen" und um was für einen Job handelt es sich potentiell bei Hyundai ?

3 Jahre Berufserfahrung als Projektingenieur gesammelt. Die Stelle wäre in der Entwicklung angesiedelt. Es geht mir nur um einen Richtwert, was theoretisch möglich ist. Danke für deine Hilfe.

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

Wie ist es für koreanische Unternehmen möglich, IGM-basierte Tarife oder Betriebsräte zu umgehen?

Sie sind seit Jahrzehnten in Deutschland, und es ist mir schleierhaft, wie sie das machen, wenn man bedenkt, dass es sich auch um große Unternehmen handelt.

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wie ist es für koreanische Unternehmen möglich, IGM-basierte Tarife oder Betriebsräte zu umgehen?

Sie sind seit Jahrzehnten in Deutschland, und es ist mir schleierhaft, wie sie das machen, wenn man bedenkt, dass es sich auch um große Unternehmen handelt.

Tarifverträge:
Was ist daran schleierhaft? Den Unternehmen sind solche Tarife einfach egal, auch übrigens das Einstellen von Schwerbehinderten etc. Wird halt nicht gemacht. Die Unternehmen bilden auch nicht aus. Quelle: kenne zwei koreanische und ein japanisches Unternehmen von innen.
Die Firmen sind (lokal) recht klein, oft weniger als 100 Mitarbeiter, daher auch nicht so prominent. Das Gehalt jedoch meist recht gut bzw. nicht schlecht, sodass man halt so vor sich hindümpelt.

Betriebsrat:
Die Fluktuation ist aufgrund der ostasiatischen Firmenkultur sehr hoch, sodass eh kaum jemand länger als 3-5 Jahre bleibt. Da erwächst keine Betriebsratskultur. Die alten Hasen haben längst ihren Frieden mit dem Establishment geschlossen und treiben die Gründung von Betriebsräten auch nicht gerade voran. Ohnehin wenig bis keine Mitbestimmung.
Ostasiatische Firmenkultur: HQ in Korea/Japan/Taiwan, hier als Job mehrheitlich nur "Postbote" spielen und max. Handlanger sein, da alle wesentlichen Entscheidungen per top-down approach im HQ getroffen werden (lokale Führungsebene mal ausgenommen), sehr verschlossene Kollegen im HQ, schwache Kommunikation (Mails werden nicht beantwortet), teils schlechte Sprachkenntnisse der Kollegen, Zeitverschiebung macht es nötig, häufig aufgrund von Meetings vor 7 Uhr anzufangen, sehr misstrauische bis paranoid nach intern wirkende Mentalität, wenig Mitarbeiterorientierung, ........

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

Zahlen Apple, Microsoft und Google nach IGM?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wie ist es für koreanische Unternehmen möglich, IGM-basierte Tarife oder Betriebsräte zu umgehen?

Sie sind seit Jahrzehnten in Deutschland, und es ist mir schleierhaft, wie sie das machen, wenn man bedenkt, dass es sich auch um große Unternehmen handelt.

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wie ist es für koreanische Unternehmen möglich, IGM-basierte Tarife oder Betriebsräte zu umgehen?

Sie sind seit Jahrzehnten in Deutschland, und es ist mir schleierhaft, wie sie das machen, wenn man bedenkt, dass es sich auch um große Unternehmen handelt.

Tarifverträge:
Was ist daran schleierhaft? Den Unternehmen sind solche Tarife einfach egal, auch übrigens das Einstellen von Schwerbehinderten etc. Wird halt nicht gemacht. Die Unternehmen bilden auch nicht aus. Quelle: kenne zwei koreanische und ein japanisches Unternehmen von innen.
Die Firmen sind (lokal) recht klein, oft weniger als 100 Mitarbeiter, daher auch nicht so prominent. Das Gehalt jedoch meist recht gut bzw. nicht schlecht, sodass man halt so vor sich hindümpelt.

Betriebsrat:
Die Fluktuation ist aufgrund der ostasiatischen Firmenkultur sehr hoch, sodass eh kaum jemand länger als 3-5 Jahre bleibt. Da erwächst keine Betriebsratskultur. Die alten Hasen haben längst ihren Frieden mit dem Establishment geschlossen und treiben die Gründung von Betriebsräten auch nicht gerade voran. Ohnehin wenig bis keine Mitbestimmung.
Ostasiatische Firmenkultur: HQ in Korea/Japan/Taiwan, hier als Job mehrheitlich nur "Postbote" spielen und max. Handlanger sein, da alle wesentlichen Entscheidungen per top-down approach im HQ getroffen werden (lokale Führungsebene mal ausgenommen), sehr verschlossene Kollegen im HQ, schwache Kommunikation (Mails werden nicht beantwortet), teils schlechte Sprachkenntnisse der Kollegen, Zeitverschiebung macht es nötig, häufig aufgrund von Meetings vor 7 Uhr anzufangen, sehr misstrauische bis paranoid nach intern wirkende Mentalität, wenig Mitarbeiterorientierung, ........

Danke für den Einblick. Was ist jetzt ein „gutes“ Gehalt für die koreanischen Unternehmen? Liegen die weit weg von anderen Zulieferer wie Bosch Conti?

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Wie ist es für koreanische Unternehmen möglich, IGM-basierte Tarife oder Betriebsräte zu umgehen?

Sie sind seit Jahrzehnten in Deutschland, und es ist mir schleierhaft, wie sie das machen, wenn man bedenkt, dass es sich auch um große Unternehmen handelt.

Tarifverträge:
Was ist daran schleierhaft? Den Unternehmen sind solche Tarife einfach egal, auch übrigens das Einstellen von Schwerbehinderten etc. Wird halt nicht gemacht. Die Unternehmen bilden auch nicht aus. Quelle: kenne zwei koreanische und ein japanisches Unternehmen von innen.
Die Firmen sind (lokal) recht klein, oft weniger als 100 Mitarbeiter, daher auch nicht so prominent. Das Gehalt jedoch meist recht gut bzw. nicht schlecht, sodass man halt so vor sich hindümpelt.

Betriebsrat:
Die Fluktuation ist aufgrund der ostasiatischen Firmenkultur sehr hoch, sodass eh kaum jemand länger als 3-5 Jahre bleibt. Da erwächst keine Betriebsratskultur. Die alten Hasen haben längst ihren Frieden mit dem Establishment geschlossen und treiben die Gründung von Betriebsräten auch nicht gerade voran. Ohnehin wenig bis keine Mitbestimmung.
Ostasiatische Firmenkultur: HQ in Korea/Japan/Taiwan, hier als Job mehrheitlich nur "Postbote" spielen und max. Handlanger sein, da alle wesentlichen Entscheidungen per top-down approach im HQ getroffen werden (lokale Führungsebene mal ausgenommen), sehr verschlossene Kollegen im HQ, schwache Kommunikation (Mails werden nicht beantwortet), teils schlechte Sprachkenntnisse der Kollegen, Zeitverschiebung macht es nötig, häufig aufgrund von Meetings vor 7 Uhr anzufangen, sehr misstrauische bis paranoid nach intern wirkende Mentalität, wenig Mitarbeiterorientierung, ........

Schlechte Sprachkenntnisse?

Was ist die offizielle Unternehmenssprache in koreanischen Unternehmen? Ich hätte gedacht, dass alles auf Englisch und nicht auf Deutsch gemacht wird...

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Wie ist es für koreanische Unternehmen möglich, IGM-basierte Tarife oder Betriebsräte zu umgehen?

Sie sind seit Jahrzehnten in Deutschland, und es ist mir schleierhaft, wie sie das machen, wenn man bedenkt, dass es sich auch um große Unternehmen handelt.

Tarifverträge:
Was ist daran schleierhaft? Den Unternehmen sind solche Tarife einfach egal, auch übrigens das Einstellen von Schwerbehinderten etc. Wird halt nicht gemacht. Die Unternehmen bilden auch nicht aus. Quelle: kenne zwei koreanische und ein japanisches Unternehmen von innen.
Die Firmen sind (lokal) recht klein, oft weniger als 100 Mitarbeiter, daher auch nicht so prominent. Das Gehalt jedoch meist recht gut bzw. nicht schlecht, sodass man halt so vor sich hindümpelt.

Betriebsrat:
Die Fluktuation ist aufgrund der ostasiatischen Firmenkultur sehr hoch, sodass eh kaum jemand länger als 3-5 Jahre bleibt. Da erwächst keine Betriebsratskultur. Die alten Hasen haben längst ihren Frieden mit dem Establishment geschlossen und treiben die Gründung von Betriebsräten auch nicht gerade voran. Ohnehin wenig bis keine Mitbestimmung.
Ostasiatische Firmenkultur: HQ in Korea/Japan/Taiwan, hier als Job mehrheitlich nur "Postbote" spielen und max. Handlanger sein, da alle wesentlichen Entscheidungen per top-down approach im HQ getroffen werden (lokale Führungsebene mal ausgenommen), sehr verschlossene Kollegen im HQ, schwache Kommunikation (Mails werden nicht beantwortet), teils schlechte Sprachkenntnisse der Kollegen, Zeitverschiebung macht es nötig, häufig aufgrund von Meetings vor 7 Uhr anzufangen, sehr misstrauische bis paranoid nach intern wirkende Mentalität, wenig Mitarbeiterorientierung, ........

Danke für den Einblick. Was ist jetzt ein „gutes“ Gehalt für die koreanischen Unternehmen? Liegen die weit weg von anderen Zulieferer wie Bosch Conti?

70k bis 75k + Boni, wenn überhaupt.
Bei Conti in Hessen würdest Du ca. 20k EUR mehr verdienen, wenn man EG10 + LZ + T-Geld + T-Zug miteinbezieht.

Aber selbst in Deutschland lebende Koreaner verlassen schnell koreanische Unternehmen..
Nur mal zur Info..

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WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Danke für den Einblick. Was ist jetzt ein „gutes“ Gehalt für die koreanischen Unternehmen? Liegen die weit weg von anderen Zulieferer wie Bosch Conti?

Nein, blöd sind diese Unternehmen ja auch nicht. Es gibt weniger kleine Perks und Benefits, aber im Grund ein mindestens vergleichbares Gehalt. Vor allem gibt es einen ansehnlichen jährlichen Bonus.
Ich hatte ein Angebot von Conti, welches ich nicht angenommen habe, da sich Conti schon "arg strecken" musste, aber es dennoch nur 5% mehr war, als das, was ich schon hatte (40h in E10 + TZUG-A + TZUG-B + Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld (Betriebsrente jetzt mal nicht eingerechnet)).

Meinem Empfinden nach wird der Senioritätsgedanke sehr gepflegt, sodass man, wenn man eingangs gut verhandelt, durchaus über die Jahre ein stattliches Gehalt erzielen kann - ohne Führungsverantwortung und mit recht wenig Stress (da wenig Verantwortung insgesamt). Man muss halt damit klarkommen, dass alle ca. 4 Jahre ein FSE aus Übersee kommt, der seine eigenen fixen Ideen durchdrücken will, aber oft vom Markt und vom Kunden keine Ahnung hat - von Sprachkenntnissen ganz zu schweigen.

Apropos:

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Schlechte Sprachkenntnisse?

Was ist die offizielle Unternehmenssprache in koreanischen Unternehmen? Ich hätte gedacht, dass alles auf Englisch und nicht auf Deutsch gemacht wird.

"""Offizielle Unternehmenssprache""" ist Englisch. Das spricht der mit europäischen oder amerikanischen Kunden betraute PM durchaus auch ganz gut - mal so, mal so. Der Functional Safety Engineer, EMC-Spezialist oder Anforderungsmanager hingegen nicht. Und dann wird die Zusammenarbeit mitunter zäh.
Ohne Koreanisch kommt man nicht weit, das ist auch bildlich gemeint. Allein schon die Nuancen im Umgang untereinander verpasst man ohne Koreanischkenntnisse, und damit auch, wie man ein sinnvolles und gewinnbringendes Netzwerk bildet. Man ist einfach etwas gehandicapped. In Ostasien sind Seilschaften und das Interpersonelle alles. Als ausländischer Experte sind deine Skills mitunter auch gefragt - wobei doch am liebsten im HQ unter sich geknobelt wird -, aber "dazu" gehört man noch lange nicht.

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Danke für den Einblick. Was ist jetzt ein „gutes“ Gehalt für die koreanischen Unternehmen? Liegen die weit weg von anderen Zulieferer wie Bosch Conti?

Nein, blöd sind diese Unternehmen ja auch nicht. Es gibt weniger kleine Perks und Benefits, aber im Grund ein mindestens vergleichbares Gehalt. Vor allem gibt es einen ansehnlichen jährlichen Bonus.
Ich hatte ein Angebot von Conti, welches ich nicht angenommen habe, da sich Conti schon "arg strecken" musste, aber es dennoch nur 5% mehr war, als das, was ich schon hatte (40h in E10 + TZUG-A + TZUG-B + Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld (Betriebsrente jetzt mal nicht eingerechnet)).

Meinem Empfinden nach wird der Senioritätsgedanke sehr gepflegt, sodass man, wenn man eingangs gut verhandelt, durchaus über die Jahre ein stattliches Gehalt erzielen kann - ohne Führungsverantwortung und mit recht wenig Stress (da wenig Verantwortung insgesamt). Man muss halt damit klarkommen, dass alle ca. 4 Jahre ein FSE aus Übersee kommt, der seine eigenen fixen Ideen durchdrücken will, aber oft vom Markt und vom Kunden keine Ahnung hat - von Sprachkenntnissen ganz zu schweigen.

Apropos:

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Schlechte Sprachkenntnisse?

Was ist die offizielle Unternehmenssprache in koreanischen Unternehmen? Ich hätte gedacht, dass alles auf Englisch und nicht auf Deutsch gemacht wird.

"""Offizielle Unternehmenssprache""" ist Englisch. Das spricht der mit europäischen oder amerikanischen Kunden betraute PM durchaus auch ganz gut - mal so, mal so. Der Functional Safety Engineer, EMC-Spezialist oder Anforderungsmanager hingegen nicht. Und dann wird die Zusammenarbeit mitunter zäh.
Ohne Koreanisch kommt man nicht weit, das ist auch bildlich gemeint. Allein schon die Nuancen im Umgang untereinander verpasst man ohne Koreanischkenntnisse, und damit auch, wie man ein sinnvolles und gewinnbringendes Netzwerk bildet. Man ist einfach etwas gehandicapped. In Ostasien sind Seilschaften und das Interpersonelle alles. Als ausländischer Experte sind deine Skills mitunter auch gefragt - wobei doch am liebsten im HQ unter sich geknobelt wird -, aber "dazu" gehört man noch lange nicht.

Ich habe nicht bei Hyundai gearbeitet, aber bei einem koreanischen Unternehmen, das genauso groß ist wie Hyundai.

Was ich beobachtet habe, sind folgende Dinge:

  1. Gleittage werden nicht gern akzeptiert. Man kann sie auch nicht ausgezahlt bekommen.
  2. Urlaub über 2 bis 3 Wochen wird mit "arg und krach" akzeptiert. Da muss man schon "kämpfen".
  3. In Deutschland lebende Koreaner werden gehaltstechnisch und arbeitstechnisch "voll ausgenutzt".
    Koreanern (Nicht FSE) werden tendenziell niedrigere Gehälter angeboten, weil Unternehmen wissen, dass sie sonst kein Chance auf dem Arbeitsmarkt haben.
    Auch wenn der Vertrag 40h oder 37.5h lautet, wird erwartet, dass Du im Büro bleibst, bis alle FSEs nach Hause gehen.
    Wenn Du als Koreaner bei einem koreanischen Unternehmen arbeitest, dann wirst Du unter Koreanern in koreanischen Communities auch blöd angeguckt.
  4. FSEs werden jünger und Du wirst älter. Jüngere FSEs haben keine Lust auf ältere Menschen, weil sie es schwer haben, deren Mitarbeiter unter Druck zu setzen. Es herrscht eine kalte Atmosphäre.

Jetzt bin ich bei einem japanischen Unternehmen. Es gibt immer aus meiner Perspektive Verbesserungswünsche (Nichts ist perfekt), aber japanische Unternehmen sind wenigstens ohne FSEs bzw. mit sehr wenigen FSEs lokalisiert. Sie zahlen auch "fair".

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

Ich arbeite in einem wirklich internationalen Konzern und bin damit happy. Bei meinen asiatischen Kollegen schätze ich Prozesstreue, und dass diese das Gemein- über das Individualwohl stellen, und eine sehr hohe Loyalität in der Hierarchie haben. Meine koreanischen Kollegen verlassen zB das Büro nie vor Ihrem Chef als Zeichen des Respekts (wenn nichts zu tun ist, dann surfen sie im Internet). Loyalität hat auch etwas mit Ehrverständnis zu tun (Stichwort Seppuku, aufrichtige irreparable Scham für eigene Fehler zum Schaden des Unternehmens). Ich bin mir jedoch sicher, dass Deutsche die nie in Asien gelebt haben Probleme damit haben. Und Englisch ist ein Thema (kaum vorhanden). In einem JP oder KOR Headquartered Unternehmen zu arbeiten stelle selbst ich als Asia- affiner und erfahrener Mensch mir nicht einfach vor. Im Endeffekt ist es die Sozialisierung der Kollegen und Chefs (im Ausland gelebt, nicht- japanischer bzw nicht-koreanischer täglicher Kollegen- und Geschäftspartner- Kontakt, versus nur innerhalb der eigenen kulturellen Bubble). Eine Vertrauensbasis als Nicht-Koreaner oder Nicht -Japaner aufzubauen ohne im HQ gearbeitet zu haben und dort seine Loyalität unter Beweis gestellt zu haben halte ich für fast unmöglich. Ich würde mir auf jeden Fall Grundkenntnisse der Sprach zulegen (und koreanische Zeichen sind easy im Vergleich zu chinesisch oder japanisch - man schreibt so wie man spricht). Last but not least, die Führungsebenen bestehen nur aus Männern - anderes Rollenverständnis. Im internationalen Konzern bin ich als Frau dann eher in einer Mönnern gleichgestellten Sonderrolle akzeptiert, das wäre aber bei JP oder KOR Headquartered wohl anders.

Wenn ich die Posts im Forum hier so lese, denke ich, dass der normale User hier in so einem Unternehmen nicht glücklich wird da die Werte nicht übereinstimmen.

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Hallo zusammen,

würde mich über Erfahrungen mit besagtem Arbeitgeber freuen, da ich eine Bewerbung erwäge. Wie zahlen die auf Manager Ebene und ist die Firmenkultur aufgrund des koreanischen Top Managements wirklich schlimm wie es mancherorts zu lesen ist? Habe einige Jahre bei einem deutschen OEM im asiatischen Ausland gearbeitet und sollte daher passende Qualifikationen mitbringen. Wohne auch schon in Frankfurt und die haben ihre Europazentrale ja in Offenbach.

Grüße
Martin

In welchem Land, in welcher Funktion, und wie lange, hast Du in Asien gearbeitet?

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Ich arbeite in einem wirklich internationalen Konzern und bin damit happy. Bei meinen asiatischen Kollegen schätze ich Prozesstreue, und dass diese das Gemein- über das Individualwohl stellen, und eine sehr hohe Loyalität in der Hierarchie haben. Meine koreanischen Kollegen verlassen zB das Büro nie vor Ihrem Chef als Zeichen des Respekts (wenn nichts zu tun ist, dann surfen sie im Internet). Loyalität hat auch etwas mit Ehrverständnis zu tun (Stichwort Seppuku, aufrichtige irreparable Scham für eigene Fehler zum Schaden des Unternehmens). Ich bin mir jedoch sicher, dass Deutsche die nie in Asien gelebt haben Probleme damit haben. Und Englisch ist ein Thema (kaum vorhanden). In einem JP oder KOR Headquartered Unternehmen zu arbeiten stelle selbst ich als Asia- affiner und erfahrener Mensch mir nicht einfach vor. Im Endeffekt ist es die Sozialisierung der Kollegen und Chefs (im Ausland gelebt, nicht- japanischer bzw nicht-koreanischer täglicher Kollegen- und Geschäftspartner- Kontakt, versus nur innerhalb der eigenen kulturellen Bubble). Eine Vertrauensbasis als Nicht-Koreaner oder Nicht -Japaner aufzubauen ohne im HQ gearbeitet zu haben und dort seine Loyalität unter Beweis gestellt zu haben halte ich für fast unmöglich. Ich würde mir auf jeden Fall Grundkenntnisse der Sprach zulegen (und koreanische Zeichen sind easy im Vergleich zu chinesisch oder japanisch - man schreibt so wie man spricht). Last but not least, die Führungsebenen bestehen nur aus Männern - anderes Rollenverständnis. Im internationalen Konzern bin ich als Frau dann eher in einer Mönnern gleichgestellten Sonderrolle akzeptiert, das wäre aber bei JP oder KOR Headquartered wohl anders.

Wenn ich die Posts im Forum hier so lese, denke ich, dass der normale User hier in so einem Unternehmen nicht glücklich wird da die Werte nicht übereinstimmen.

Richtig "Boomer-driven" Unternehmen halt.

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Ich arbeite in einem wirklich internationalen Konzern und bin damit happy. Bei meinen asiatischen Kollegen schätze ich Prozesstreue, und dass diese das Gemein- über das Individualwohl stellen, und eine sehr hohe Loyalität in der Hierarchie haben. Meine koreanischen Kollegen verlassen zB das Büro nie vor Ihrem Chef als Zeichen des Respekts (wenn nichts zu tun ist, dann surfen sie im Internet). Loyalität hat auch etwas mit Ehrverständnis zu tun (Stichwort Seppuku, aufrichtige irreparable Scham für eigene Fehler zum Schaden des Unternehmens). Ich bin mir jedoch sicher, dass Deutsche die nie in Asien gelebt haben Probleme damit haben. Und Englisch ist ein Thema (kaum vorhanden). In einem JP oder KOR Headquartered Unternehmen zu arbeiten stelle selbst ich als Asia- affiner und erfahrener Mensch mir nicht einfach vor. Im Endeffekt ist es die Sozialisierung der Kollegen und Chefs (im Ausland gelebt, nicht- japanischer bzw nicht-koreanischer täglicher Kollegen- und Geschäftspartner- Kontakt, versus nur innerhalb der eigenen kulturellen Bubble). Eine Vertrauensbasis als Nicht-Koreaner oder Nicht -Japaner aufzubauen ohne im HQ gearbeitet zu haben und dort seine Loyalität unter Beweis gestellt zu haben halte ich für fast unmöglich. Ich würde mir auf jeden Fall Grundkenntnisse der Sprach zulegen (und koreanische Zeichen sind easy im Vergleich zu chinesisch oder japanisch - man schreibt so wie man spricht). Last but not least, die Führungsebenen bestehen nur aus Männern - anderes Rollenverständnis. Im internationalen Konzern bin ich als Frau dann eher in einer Mönnern gleichgestellten Sonderrolle akzeptiert, das wäre aber bei JP oder KOR Headquartered wohl anders.

Wenn ich die Posts im Forum hier so lese, denke ich, dass der normale User hier in so einem Unternehmen nicht glücklich wird da die Werte nicht übereinstimmen.

Richtig "Boomer-driven" Unternehmen halt.

Nö. Einfach andere Länder andere Sitten. Bist ja nicht gezwungen in einem Unternehmen aus den besagten Ländern zu arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Nö. Einfach andere Länder andere Sitten. Bist ja nicht gezwungen in einem Unternehmen aus den besagten Ländern zu arbeiten.

Schon geil, dass man dieses Argument auch noch in diesem Forum liest.
Und koreanische Unternehmen dürfen/können "andere Länder, andere Sitten" ignorieren und nach Nasenprinzip bzw. koreanischer Kultur IN DEUTSCHLAND arbeiten?

antworten
WiWi Gast

Hyundai Motors Europe

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Nö. Einfach andere Länder andere Sitten. Bist ja nicht gezwungen in einem Unternehmen aus den besagten Ländern zu arbeiten.

Schon geil, dass man dieses Argument auch noch in diesem Forum liest.
Und koreanische Unternehmen dürfen/können "andere Länder, andere Sitten" ignorieren und nach Nasenprinzip bzw. koreanischer Kultur IN DEUTSCHLAND arbeiten?

Machen das deutsche Unternehmen im Ausland anders? Ich glaube nicht...

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DATEV Umsatzzahlen der Jahre 2014-2018

Durch die Digitalisierung betriebswirtschaftlicher Prozesse hat die DATEV eG im Geschäftsjahr 2018 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht. Damit stieg der Umsatz beim genossenschaftlichen Unternehmen von 978 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,034 Milliarden Euro. Dies entspricht dem stärksten absoluten Wachstum der DATEV eG der vergangenen zehn Jahre.

Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

Falkensteg erweitert Leistungsangebot um Debt Advisory

Falkensteg: Profilbild Jens von Loos

Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.

Flexibel, kollaborativ und erfolgreich: Wie Agile Arbeitsmethoden Unternehmen transformieren

Ein weiblicher Scrum-Master erläutert den Feedback-Prozeß für beim Agilen Arbeiten.

Agile Arbeitsmethoden haben in den letzten Jahren in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen. Die Grundidee des agilen Arbeitens ist es, schneller und effektiver auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Agile Methoden fördern Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Im Gegensatz zu traditionellen Arbeitsmethoden, die oft starre Prozesse und hierarchische Strukturen aufweisen, sind agile Methoden darauf ausgerichtet, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Ölkonzern Shell kämpft mit für den Klimaschutz

Klimaschutz Shell: Dichter Wald im Sonnenlicht mit komplett grün bewachsenem Boden.

Geht der Mineralölkonzern Shell erste Schritte auf dem Weg zu einem grünen Energieunternehmen? Shell hat für die kommenden 3 Jahre Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar angekündigt. Neben den Investitionen in neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge will Shell den Kunden ein klimaneutrales Tanken anbieten. Geplant sind dafür Aufforstungen in Spanien und den Niederlanden. Shell-CEO Ben van Beurden will die Energiesysteme transformieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.

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