DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
AutomobilbrancheKonzernkarriere

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 3 Jahren bei einem OEM und bin dort in einem strategischen Bereich unterwegs.

Die Frage, die ich mir zunehmend stelle: Lohnt sich derzeit überhaupt noch der eiserne Weg Richtung Management? Ich kenne diverse Leute, die jahrelang hingehalten werden, um dann doch noch aus dem Berufungsprozess rauszufliegen. Ich sehe vor allem folgende Faktoren als kritisch an:
-Radikale Einsparungen mit einhergehenden Kürzungen von unteren/mittleren Managementpositionen

  • Immer stärkerer Nachteil als Mann bei Beförderungskapazitäten
  • Relativ langsames Aufsteigen der Tarifstufen (auch in "vorstandsnahen Bereichen"), die "Extra-Meile" wird nicht belohnt, da maximal ein paar Monate früher befördert wird

Wenn ich mir diese Faktoren vor Augen führe, frage ich mich, ob man sich das Leid wirklich antun will, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später enttäuscht zu werden und es nicht klüger wäre, seine 35h Stunden zu arbeiten und pro Tag dann 2-3h weitere in ein Nebenbusiness zu stecken.

PS: Beratung kommt nicht in Frage, da ich mich nach 2 Praktika Tier 3 & 2 aktiv dagegen entschieden habe. Schätze meine WLB insgesamt sehr.

Besten Dank für die Antworten!

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 3 Jahren bei einem OEM und bin dort in einem strategischen Bereich unterwegs.

Die Frage, die ich mir zunehmend stelle: Lohnt sich derzeit überhaupt noch der eiserne Weg Richtung Management? Ich kenne diverse Leute, die jahrelang hingehalten werden, um dann doch noch aus dem Berufungsprozess rauszufliegen. Ich sehe vor allem folgende Faktoren als kritisch an:
-Radikale Einsparungen mit einhergehenden Kürzungen von unteren/mittleren Managementpositionen

  • Immer stärkerer Nachteil als Mann bei Beförderungskapazitäten
  • Relativ langsames Aufsteigen der Tarifstufen (auch in "vorstandsnahen Bereichen"), die "Extra-Meile" wird nicht belohnt, da maximal ein paar Monate früher befördert wird

Wenn ich mir diese Faktoren vor Augen führe, frage ich mich, ob man sich das Leid wirklich antun will, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später enttäuscht zu werden und es nicht klüger wäre, seine 35h Stunden zu arbeiten und pro Tag dann 2-3h weitere in ein Nebenbusiness zu stecken.

PS: Beratung kommt nicht in Frage, da ich mich nach 2 Praktika Tier 3 & 2 aktiv dagegen entschieden habe. Schätze meine WLB insgesamt sehr.

Besten Dank für die Antworten!

Nur aus Sicht Aufwand/Ertrag lohnt es sich vermutlich nicht. Da ist auch aus meiner Sicht der sweetspot mit EG16/17 (in BW) oder einer AT Stelle ohne Personalverantwortung (dann mit 40h) erreicht.
Man muss aber damit klar kommen, das im Laufe der Jahre Kollegen mit weniger Talent an einem vorbeiziehen und man eben zum Konzernbeamten wird.
Ich stelle mir ähnliche Fragen. Bin seit zwei Jahren für die erste Führungsposition nominiert und werde hingehalten. Das wäre dann 95k mit 40h und Zeiterfassung vs. 130k mit 40h ohne Zeiterfassung.
Mittlerweile bin ich auch ganz froh, wenn nichts mehr passiert :)

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Grundsätzlich ist für mich das der Königsweg in der heutigen Zeit.
Mit 2-3h Einsatz baut man jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit kein erfolgreiches starkes Nebenbusiness auf. Sorry!

Wenn dann wirklich richtig Gas geben, wenn man jung ist und keine familiären Verpflichtungen hat. Eine Wohnung in unmittelbarer Entfernung zum Konzern nehmen. Von 7:00 - max. 16:00 Uhr als Angestellter im IG Metall Konzern arbeiten.

Danach 17:00 - 23:00 Uhr Side Business aufbauen.

Ach ja, ganz wichtig: Keinem deiner Konzernkollegen davon erzählen!

antworten

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Mit einem erfolgreichen Side Business könntest du ggbf. skalieren, Ortsunabhängig arbeiten (je nach Business) oder das Business komplett aus einem anderen Land steuern (Stichwort: Steuern). Je nachdem ist ein eigenes, gut profitables Business natürlich bei weitem lukrativer.

In meinem Bekanntenkreis (wahrscheinlich auch eine Ausnahme!) einen Typen, der hat 1x Handwerksbetrieb, diverse Online Shops und mittlerweile auch mehrere Immobilien. Ist ein smarter Typ und lebt wie ein König. Einen Konzern hat er noch nie von innen gesehen.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Menschen, die in einem "strategischen" Bereich arbeiten, könnten ggf. mal strategisch denken und sich überlegen, was sie heute beruflich tun müssen, um mit 60 (so alt wie Sven Väth bald ist und Madonna schon war) auch noch glücklich zu sein.

Glaube kaum, dass man sich mit 60 (5-7-10 Jahre vom dann Renteneintrittsalter entfernt) von einem 15-20 Jahre jüngeren Teamleiter was sagen lassen will.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 3 Jahren bei einem OEM und bin dort in einem strategischen Bereich unterwegs.

Die Frage, die ich mir zunehmend stelle: Lohnt sich derzeit überhaupt noch der eiserne Weg Richtung Management? Ich kenne diverse Leute, die jahrelang hingehalten werden, um dann doch noch aus dem Berufungsprozess rauszufliegen. Ich sehe vor allem folgende Faktoren als kritisch an:
-Radikale Einsparungen mit einhergehenden Kürzungen von unteren/mittleren Managementpositionen

  • Immer stärkerer Nachteil als Mann bei Beförderungskapazitäten
  • Relativ langsames Aufsteigen der Tarifstufen (auch in "vorstandsnahen Bereichen"), die "Extra-Meile" wird nicht belohnt, da maximal ein paar Monate früher befördert wird

Wenn ich mir diese Faktoren vor Augen führe, frage ich mich, ob man sich das Leid wirklich antun will, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später enttäuscht zu werden und es nicht klüger wäre, seine 35h Stunden zu arbeiten und pro Tag dann 2-3h weitere in ein Nebenbusiness zu stecken.

PS: Beratung kommt nicht in Frage, da ich mich nach 2 Praktika Tier 3 & 2 aktiv dagegen entschieden habe. Schätze meine WLB insgesamt sehr.

Besten Dank für die Antworten!

Beobachte ähnliches. Insgesamt 3,5 Jahre Assi Tätigkeit bei 35h Bezahlung. Mehrarbeit gab es 80h genehmigt für die letzten 15 Monate (ein Witz!) Früheste Unstufung nach 15 Monaten.

Ich habe allgemein das Gefühl, dass die Gradings überall nach unten adjustiert werden.

Ziel ist mittlerweile in den nächsten drei Jahren die höchste Stufe im Tarif zu erreichen und dann war es das und es wird sich auf die Nebentätigkeit fokussiert.

Einsatz und Entlohnung stehen nicht mehr in einem gesunden Verhältnis, wenn die "ich mache Dienst" nach Vorschrift Kollegen nach 18 Monaten ungestuft werden. Die fetten Jahre sind erstmal vorbei. Zum Start gab es noch jede 12 Monate eine Stufe. Vorstandsassis meines Wissens nach alle 6 Monate.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 3 Jahren bei einem OEM und bin dort in einem strategischen Bereich unterwegs.

Die Frage, die ich mir zunehmend stelle: Lohnt sich derzeit überhaupt noch der eiserne Weg Richtung Management? Ich kenne diverse Leute, die jahrelang hingehalten werden, um dann doch noch aus dem Berufungsprozess rauszufliegen. Ich sehe vor allem folgende Faktoren als kritisch an:
-Radikale Einsparungen mit einhergehenden Kürzungen von unteren/mittleren Managementpositionen

  • Immer stärkerer Nachteil als Mann bei Beförderungskapazitäten
  • Relativ langsames Aufsteigen der Tarifstufen (auch in "vorstandsnahen Bereichen"), die "Extra-Meile" wird nicht belohnt, da maximal ein paar Monate früher befördert wird

Wenn ich mir diese Faktoren vor Augen führe, frage ich mich, ob man sich das Leid wirklich antun will, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später enttäuscht zu werden und es nicht klüger wäre, seine 35h Stunden zu arbeiten und pro Tag dann 2-3h weitere in ein Nebenbusiness zu stecken.

PS: Beratung kommt nicht in Frage, da ich mich nach 2 Praktika Tier 3 & 2 aktiv dagegen entschieden habe. Schätze meine WLB insgesamt sehr.

Besten Dank für die Antworten!

Wichtige Frage:
Was bedeutet, dass du deine WLB "sehr schätzt"?
Das bedeutet meiner Meinung nach, dass man seine 35h oder 40h arbeitet, aber auch nicht mehr.
Dann würde das im Widerspruch stehen zu deinen beiden Punkten:

  • Sidebusiness würde aber definitv mehr Arbeit sein, mit 3h in der Woche wirst du da nicht hinkommen.
  • Auch ein Konzernaufstieg ins mittlere Management wird in 45h+ resultieren.

Noch aus eigener Erfahrung aus dem Konzern: Die Karriere bis ca. zur ersten AT-Stufe kann man recht gut planen (gutes Studium, etwas Flexibilität und ein bisschen Networking in der Firma bringen dich nach 2-10 Jahren dahin, falls du direkt aus dem Studium kommst).
Ab dann, also ins mittlere Management wirds schwierig, es zählt zu 99% noch Netzwerk, du braucht am besten einen Mentor der dich zieht, Fachwissen ist egal, am besten weltweite Standortflexibilität, um nicht zu sehr vom Glücksfaktor "wer geht in Rente/wessen Posi wird demächst frei" abzuhängen. D.h. ab mittlerem Management wird die Karriere nicht mehr gut planbar.

Wenn du weiterkommen willst, mein Rat: Kannst du nicht einfach beides probieren? Dich für "höhere" Konzernstellen anbieten und nebenbei ein Business starten?

antworten
Thomas_12345

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Hier mal mein persönlicher Fall, vielleicht für den ein oder anderen hier Interessant.
Bin beim Dax30 auf EG12B und mache meine 110k All-In. Seit 2 Jahren baue ich mir ein Nebenbusiness auf. Einnahmen schwanken aber ich mache aktuell +20k pro Jahr on top.

Ich stelle mir auch oft die folgende Frage:

  • Möchte ich überhaupt AT werden und die Führungslaufbahn einschlagen
  • Ab welchem "Punkt" kündige ich und mach meine Nebentätigkeit Vollzeit?
  • Wie viel ist mir ortsunabhängiges arbeiten + freies Arbeiten wichtiger vs 110k Fixgehalt
antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Man muss aber schon auch wissen was man tut. Nur weil man viel Zeit investiert, baut man noch lang keinen erfolgreichen Onlineshop auf. Da braucht man nicht nur Zeit sondern auch den richtigen Riecher dafür, was gut ankommt. Wenn man das nicht kann ist eine Konzernkarriere vielleicht besser

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 3 Jahren bei einem OEM und bin dort in einem strategischen Bereich unterwegs.

Die Frage, die ich mir zunehmend stelle: Lohnt sich derzeit überhaupt noch der eiserne Weg Richtung Management? Ich kenne diverse Leute, die jahrelang hingehalten werden, um dann doch noch aus dem Berufungsprozess rauszufliegen. Ich sehe vor allem folgende Faktoren als kritisch an:
-Radikale Einsparungen mit einhergehenden Kürzungen von unteren/mittleren Managementpositionen

  • Immer stärkerer Nachteil als Mann bei Beförderungskapazitäten
  • Relativ langsames Aufsteigen der Tarifstufen (auch in "vorstandsnahen Bereichen"), die "Extra-Meile" wird nicht belohnt, da maximal ein paar Monate früher befördert wird

Wenn ich mir diese Faktoren vor Augen führe, frage ich mich, ob man sich das Leid wirklich antun will, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später enttäuscht zu werden und es nicht klüger wäre, seine 35h Stunden zu arbeiten und pro Tag dann 2-3h weitere in ein Nebenbusiness zu stecken.

PS: Beratung kommt nicht in Frage, da ich mich nach 2 Praktika Tier 3 & 2 aktiv dagegen entschieden habe. Schätze meine WLB insgesamt sehr.

Besten Dank für die Antworten!

Naja, also effektiver wäre es, auf 80% zu reduzieren, damit du einen vollen Tag für dein Business hast. Ich weiss zwar nicht genau, was es ist (Dienstleistung oder Produktverkauf?), aber am Anfang wirst du viel Zeit reinstecken müssen und du musst für deine Kunden verfügbar und ansprechbar sein (z.B. falls du einen Online Shop betreibst).

WLB ist dann auch so eine Sache, aber daran wirst du dich gewöhnen, auch am Wochenende nach deinem Business zu schauen.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 3 Jahren bei einem OEM und bin dort in einem strategischen Bereich unterwegs.

Die Frage, die ich mir zunehmend stelle: Lohnt sich derzeit überhaupt noch der eiserne Weg Richtung Management? Ich kenne diverse Leute, die jahrelang hingehalten werden, um dann doch noch aus dem Berufungsprozess rauszufliegen. Ich sehe vor allem folgende Faktoren als kritisch an:
-Radikale Einsparungen mit einhergehenden Kürzungen von unteren/mittleren Managementpositionen

  • Immer stärkerer Nachteil als Mann bei Beförderungskapazitäten
  • Relativ langsames Aufsteigen der Tarifstufen (auch in "vorstandsnahen Bereichen"), die "Extra-Meile" wird nicht belohnt, da maximal ein paar Monate früher befördert wird

Wenn ich mir diese Faktoren vor Augen führe, frage ich mich, ob man sich das Leid wirklich antun will, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später enttäuscht zu werden und es nicht klüger wäre, seine 35h Stunden zu arbeiten und pro Tag dann 2-3h weitere in ein Nebenbusiness zu stecken.

PS: Beratung kommt nicht in Frage, da ich mich nach 2 Praktika Tier 3 & 2 aktiv dagegen entschieden habe. Schätze meine WLB insgesamt sehr.

Besten Dank für die Antworten!

Wichtige Frage:
Was bedeutet, dass du deine WLB "sehr schätzt"?
Das bedeutet meiner Meinung nach, dass man seine 35h oder 40h arbeitet, aber auch nicht mehr.
Dann würde das im Widerspruch stehen zu deinen beiden Punkten:

  • Sidebusiness würde aber definitv mehr Arbeit sein, mit 3h in der Woche wirst du da nicht hinkommen.
  • Auch ein Konzernaufstieg ins mittlere Management wird in 45h+ resultieren.

Noch aus eigener Erfahrung aus dem Konzern: Die Karriere bis ca. zur ersten AT-Stufe kann man recht gut planen (gutes Studium, etwas Flexibilität und ein bisschen Networking in der Firma bringen dich nach 2-10 Jahren dahin, falls du direkt aus dem Studium kommst).
Ab dann, also ins mittlere Management wirds schwierig, es zählt zu 99% noch Netzwerk, du braucht am besten einen Mentor der dich zieht, Fachwissen ist egal, am besten weltweite Standortflexibilität, um nicht zu sehr vom Glücksfaktor "wer geht in Rente/wessen Posi wird demächst frei" abzuhängen. D.h. ab mittlerem Management wird die Karriere nicht mehr gut planbar.

Wenn du weiterkommen willst, mein Rat: Kannst du nicht einfach beides probieren? Dich für "höhere" Konzernstellen anbieten und nebenbei ein Business starten?

Er sagte aber auch 2-3h pro Tag. Allerdings frage ich mich da auch wo noch groß die WLB sein soll. Wenn du 35h arbeitest sind das 7, mit 3h pro Tag reden wir von 10 insgesamt. Im Middle Management wirst du ggf. sogar mit weniger als 10 pro Tag hinkommen. Einziger Grund für mich in dem Fall das Side Business zu wählen wäre dass man das ggf. irgendwann so skalieren kann, dass da mehr hängen bleibt als im Konzern. Aber dafür wirst du sicherlich mehr als 2-3h reinstecken müssen.

Mal eine andere Frage: Was sind denn eure Side Business mit denen ihr nebenbei Geld verdient? Was kann man sich darunter vorstellen? Ein Amazon Shop bei dem ihr günstig einkauft und teurer verkauft?

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Was ist denn dein sogenanntes Side Business? Dieser Modebegriff taucht ja immer öfter auf. Also willst du neben deiner Angestelltenlaufbahn eine eigene Firma gründen oder nur der hunderttausendste App Entwickler werden? Sorry aber ohne große Expertise und alles was du sonst zum Gründen brauchst, läuft da gar nichts. Klar ist es sinnvoll, wenn man es denn will, neben der Laufbahn zu versuchen eine Selbstständigkeit aufzubauen. Nur hast du keine Garantie, dass es klappt. Spar dir doch also die Zeit, die du in solche Gedanken investierst. Ansonsten würde ich mich die ganze Zeit damit beschäftigen, wie ich meine Millionen verwalte, wenn ich denn mal reich bin, aber immer noch als Kfz Mechatroniker o.Ä rumgurke. Schau erstmal, dass überhaupt irgendwas anläuft. Für mich klingt das alles sehr nach typischer Generation Selbstoptimierung und Gründen scheint ja das neue Statussymbol der wirtschaftsakademischen Bubble geworden zu sein. Eine Angestellenkarriere ist hingegen viel mehr Glückssache als man denkt, hat wenig mit wirklichen Skills zu tun, viel Blenderei, Arschkriechen und sonstige Nullnummern und planbar ist es auch nicht, aber immerhin hast du ein festes Einkommen. Und wenn du lange genug in Assets investierst, kommt da als gebutterter IGM Beamter auch einiges zusammen.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Schön zu lesen, dass es vielen so geht.

Bei mir (bin ein Mann) kommt dann noch hinzu, dass ich mittlerweile Mitte 30 bin und wir haben 2 kleine Kinder (4 und 0). Es ist schon eine ziemlcih krasse Komfortzone aktuell, ohne allzugroßen Termindruck seiner Arbeit nachgehen zu können. Mit Homeoffice seit Corona arbeite ich nicht mehr 40h vor Ort im Büro, sondern so 25h zu Hause und schaffe mehr als vorher. Ist einfach für mich die viel effizientere Zeit alleine zu Hause. Da bleibt dann viel für Tätigkeiten am Haus, für Sport udn für Familienleben übrig. Ich liebe das und will das nciht mehr missen. Ich stelle mir aber auch immer die Frage, ob ich noch die Führungskraftlaufbahn heir im Konzern fokussieren soll. Aber ich weiß es nicht.... verdiene ca 85k und das ist echt super, uns geht es finanziell wirklich gut. Für ein paar scheine mehr mir das Leben versauen?! Und überhaupt: Alle diese Führungskraftjobs auf der ersten Stufe wurden und werden hier bei uns am laufenden Band zusammengestrichen. vielleicht mache ich es mir zu einfach, aber ich habe das Gefühl, dass sich das gar nicht lohnen würde. Tortzdem amche ich mir Sorgen, wo ich bin wenn ich 50 bin.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt. Das wäre ja genau das obere Tarifband bei IGM (je nach Steuerklasse).

Hinzukommt, dass die neuen Generarioten (z.B Generetion Y) zunehmende Erlebnisse vor materielle Dinge stellt.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Schön zu lesen, dass es vielen so geht.

Bei mir (bin ein Mann) kommt dann noch hinzu, dass ich mittlerweile Mitte 30 bin und wir haben 2 kleine Kinder (4 und 0). Es ist schon eine ziemlcih krasse Komfortzone aktuell, ohne allzugroßen Termindruck seiner Arbeit nachgehen zu können. Mit Homeoffice seit Corona arbeite ich nicht mehr 40h vor Ort im Büro, sondern so 25h zu Hause und schaffe mehr als vorher. Ist einfach für mich die viel effizientere Zeit alleine zu Hause. Da bleibt dann viel für Tätigkeiten am Haus, für Sport udn für Familienleben übrig. Ich liebe das und will das nciht mehr missen. Ich stelle mir aber auch immer die Frage, ob ich noch die Führungskraftlaufbahn heir im Konzern fokussieren soll. Aber ich weiß es nicht.... verdiene ca 85k und das ist echt super, uns geht es finanziell wirklich gut. Für ein paar scheine mehr mir das Leben versauen?! Und überhaupt: Alle diese Führungskraftjobs auf der ersten Stufe wurden und werden hier bei uns am laufenden Band zusammengestrichen. vielleicht mache ich es mir zu einfach, aber ich habe das Gefühl, dass sich das gar nicht lohnen würde. Tortzdem amche ich mir Sorgen, wo ich bin wenn ich 50 bin.

Wenn man schon ein Haus hat, das entweder abbezahlt ist oder sich mit <1.5k im Monat entspannt abzahlen lässt, sind 85k natürlich ein gutes Gehalt. Nur dürfte die Prämisse in vielen Regionen des Landes nicht zutreffen. Da kaufst du mit Anfang, Mitte 30 dein Haus für 500k bis 1 Mio, und dann reichen 85k nicht mehr für das beschriebene entspannte Leben. Daher der Druck / Wunsch, entweder nach oben oder "seitlich" das Gehalt zu steigern.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

Mit 5.000€ netto als Single bzw. 8.000€ netto als Paar (150%+2 Kinder) kannst du überall in Deutschland Immobilien kaufen, wenn du möchtest, sogar im Münchner Umland. Das bedeutet dann aber entsprechende Einschränkungen an anderer Stelle, wenn 1.500-2.000€ bzw. 2.000-3.000€ als Monatsrate abgebucht werden.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

Die entsprechenden Studien werden sogar grundlegend in ihrer Methodik angezweifelt.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

Wer als Akademikerpaar keine Immobilie finanzieren kann, hat ganz andere Probleme im Leben.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

Wer als Akademikerpaar keine Immobilie finanzieren kann, hat ganz andere Probleme im Leben.

Willkommen in der Wirklichkeit. Wenn es mehr als 60 qm sein sollen wird es in den Ballungszentren für fast alle Akademiker ohne Erbe schwer.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

Wer als Akademikerpaar keine Immobilie finanzieren kann, hat ganz andere Probleme im Leben.

Und nicht jeder sieht das Glück in der eigenen Immobilie. Werde nie verstehen warum das für viele so wichtig zu sein scheint.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

+1
Best comment :)

Aber ein Haus ist ja nur bewohnenswert, wenn es die Villa in Düsseldorf ist, das Reihenmittelhaus in der Kleinstadt ist doch nur für den Arbeiterpöbel gut ... und überhaupt ist ein Leben als DINK mit unter 10k im Monat einfach nicht lebenswert ...

Das sind dann auch genau die gleichen Leute, die der Meinung sind, ein Auto sei ja nur fahrenswert, wenn Porsche vorne drauf steht ...

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Wer als Akademikerpaar keine Immobilie finanzieren kann, hat ganz andere Probleme im Leben.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

Mit 5.000€ netto als Single bzw. 8.000€ netto als Paar (150%+2 Kinder) kannst du überall in Deutschland Immobilien kaufen, wenn du möchtest, sogar im Münchner Umland. Das bedeutet dann aber entsprechende Einschränkungen an anderer Stelle, wenn 1.500-2.000€ bzw. 2.000-3.000€ als Monatsrate abgebucht werden.

In einigen Ecken reichen die 3k aber nicht mehr. Und zum "glücklich sein" werden die meisten Leute wohl auch zählen, sich nicht signifikant einschränken zu müssen.

Es ist aber ja auch Schwachsinn einen landesweiten Grenzenwert für ein glücklichkeitssteigerndes Gehalt festzulegen, wenn die Lebenshaltungskosten, insbesondere die Wohnkosten, in Deutschland so auseinandergehen.

Und da in Umfragen immernoch eine überragende Mehrheit das EFH als ideale Wohnform ansehen, dass Gehaltssteigerungen bis zu einem Niveau, dass den halbwegs problemlosen Erwerb eines EFH bei den meisten auch das Glück steigern.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Also ich sehe das wie ein VP oben, ab einem gewissen Nettogehalt ist der Nutzen des weiteren Geldes nicht mehr so relevant. Für uns persönlich ist das 7k netto:

2k gehen drauf für die Rate fürs Haus, 4k für sonstige Kosten und Leben, 1k sparen. Kindergeld wird direkt angelegt. 4k netto mag für den ein oder anderen zu wenig sein, bei uns bleibt eigentlich jeden Monat noch was über. Da wir sogar eher bei 8,5k liegen, können wir noch mehr konsumieren bzw. sparen. Für uns lohnt sich daher auch nicht wirklich, ein Side Business aufzuziehen oder im Job weiter aufzusteigen (sofern das mit mehr Arbeit verbunden ist).

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

Mit 5.000€ netto als Single bzw. 8.000€ netto als Paar (150%+2 Kinder) kannst du überall in Deutschland Immobilien kaufen, wenn du möchtest, sogar im Münchner Umland. Das bedeutet dann aber entsprechende Einschränkungen an anderer Stelle, wenn 1.500-2.000€ bzw. 2.000-3.000€ als Monatsrate abgebucht werden.

In einigen Ecken reichen die 3k aber nicht mehr. Und zum "glücklich sein" werden die meisten Leute wohl auch zählen, sich nicht signifikant einschränken zu müssen.

Es ist aber ja auch Schwachsinn einen landesweiten Grenzenwert für ein glücklichkeitssteigerndes Gehalt festzulegen, wenn die Lebenshaltungskosten, insbesondere die Wohnkosten, in Deutschland so auseinandergehen.

Und da in Umfragen immernoch eine überragende Mehrheit das EFH als ideale Wohnform ansehen, dass Gehaltssteigerungen bis zu einem Niveau, dass den halbwegs problemlosen Erwerb eines EFH bei den meisten auch das Glück steigern.

Es ist auch schwachsinn weil jeder ein eigenes Level an Geld als ausreichend/Ideal wie auch immer definiert. Wir sind zu 4. und uns reichen 4k pro Monat zur freien Verfügung mehr als aus. Klar fliegen wir nicht 2x im Jahr Business Class Langstrecke in Urlaub aber wir machen uns da halt nix draus. Wer sowas will, der muss halt eher >10k netto verdienen. Und so schwankt natürlich auch das notwendige Gehaltslevel. Gleiches gilt bei Haus, dem einen reichen 140 qm mit 500 qm Grundstück, der andere will 300qm mit 1000 qm Grundstück in Großstadtrandlage, das ist halt nicht vergleichbar.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt. Das wäre ja genau das obere Tarifband bei IGM (je nach Steuerklasse).

Nun, dann können ja alle Gehälter bei 5k netto gedeckelt werden, glücklicher wird man ja nicht. :-)

Die Studie dürfte wohl von AG-nahen Instituten erstellt worden sein, denn die Wahrheit ist: sehr wohl befreit mehr Geld, es nimmt einem Geldsorgen und mit Familie brauchst du mehr Geld. Aber klar bedeutet mehr Geld im Regelfall mehr Arbeit (somit weniger private Zeit und mehr Stress) und das wiederrum sorgt für weniger Glücksempfinden.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

In einigen Ecken reichen die 3k aber nicht mehr. Und zum "glücklich sein" werden die meisten Leute wohl auch zählen, sich nicht signifikant einschränken zu müssen.

Ja, genauso ist es. Und was mich am meisten ärgert, ist, dass ich einfach 5-10 Jahre zu spät geboren bin. Schon während meines Studiums habe ich mich bereits gefreut auf meine erste eigene Wohnung, was damals noch problemlos umsetzbar gewesen wäre. Als ich dann gegen Ende meinse Abschlusses nochmal auf Immoscout geguckt habe, kam dann der Schock.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

In einigen Ecken reichen die 3k aber nicht mehr. Und zum "glücklich sein" werden die meisten Leute wohl auch zählen, sich nicht signifikant einschränken zu müssen.

Ja, genauso ist es. Und was mich am meisten ärgert, ist, dass ich einfach 5-10 Jahre zu spät geboren bin. Schon während meines Studiums habe ich mich bereits gefreut auf meine erste eigene Wohnung, was damals noch problemlos umsetzbar gewesen wäre. Als ich dann gegen Ende meinse Abschlusses nochmal auf Immoscout geguckt habe, kam dann der Schock.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

In einigen Ecken reichen die 3k aber nicht mehr. Und zum "glücklich sein" werden die meisten Leute wohl auch zählen, sich nicht signifikant einschränken zu müssen.

Ja, genauso ist es. Und was mich am meisten ärgert, ist, dass ich einfach 5-10 Jahre zu spät geboren bin. Schon während meines Studiums habe ich mich bereits gefreut auf meine erste eigene Wohnung, was damals noch problemlos umsetzbar gewesen wäre. Als ich dann gegen Ende meinse Abschlusses nochmal auf Immoscout geguckt habe, kam dann der Schock.

Die Preise sind aber so gestiegen, dass ranklotzen nicht mehr reicht. Und ich finde es durchaus legitim, dass Leute wie der zitierte Poster sich beschweren, dass die Kaufpreise deutlich stärker gestiegen sind als die Gehälter.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

In einigen Ecken reichen die 3k aber nicht mehr. Und zum "glücklich sein" werden die meisten Leute wohl auch zählen, sich nicht signifikant einschränken zu müssen.

Ja, genauso ist es. Und was mich am meisten ärgert, ist, dass ich einfach 5-10 Jahre zu spät geboren bin. Schon während meines Studiums habe ich mich bereits gefreut auf meine erste eigene Wohnung, was damals noch problemlos umsetzbar gewesen wäre. Als ich dann gegen Ende meinse Abschlusses nochmal auf Immoscout geguckt habe, kam dann der Schock.

Die Preise sind aber so gestiegen, dass ranklotzen nicht mehr reicht. Und ich finde es durchaus legitim, dass Leute wie der zitierte Poster sich beschweren, dass die Kaufpreise deutlich stärker gestiegen sind als die Gehälter.

Mieten ist kein Problem, wenn man einen guten Einstiegsjob hat.

Kaufen direkt nach dem Studium? Mal ernsthaft, warum würde man denn eine Wohnung mit dem Einstiegsgehalt an einem Ort finanzieren wollen, den man mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in 12-24 Monaten wieder verlässt?

Mag es ja geben, aber es gibt überraschend viele Leute in diesem Forum, deren Lebensglück angeblich von solchem absolut nicht normalen Verhalten abhängt.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Ich habe viel mit Management zu tun, weil ich von meiner Position aus viele Eskalationspunkte starte.

Seitdem weiß ich, was für ein Druck auf das Management zukommt.
Außerdem bringt der Titel: Head of blabla auch nicht viel weiter, wenn es um wichtige Dinge geht, wo ein absolutes Entscheidungskriterium für das Unternehmen klar getroffen werden muss.
Da muss man schon auf der Executive Ebene unterwegs sein. Aber das erreichen nur 0,X%.

Momentan wird meine Organisation aufgrund der Transformation umstrukturiert.
Ich kenne dadurch den folgenden Fall: Zwei Manager verstehen sich überhaupt nicht.
Der eine hat die Strategie A und der andere die Strategie B.
Nun durch die Transformation und Umstrukturierung muss einer von den beiden für den anderen arbeiten.
Nun wurde einem Management vorgeschlagen, diesem Weg auszuweichen, aber dafür eine andere Tätigkeit in der Organisation müsste ausgeübt werden.

Ich habe kein echtes Side-Business, aber ich "recherchiere" Artikeln, Firmen etc. für mein Aktienportfolio und habe eine kleine Wohnung in FFM gekauft und kümmere mich um Miete und schaue mich um, was für attraktive Angebote sonst noch vorhanden sind...

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Side Business aufbauen ganz klar.

Mit 95k biste im work-live-balance Optimum.
Alles andere ist cash.

Ggf. Kleinere Projekte nach Feierabend zuhause machen oder eben die Klassiker
Onlinestore
Immobilien
Versicherungen
Onlinebusiness wie administration, Projekte, gighub etc.

Versuch dein Glück du bist safe nicht wie andere die in der Beratung für 66k rumkrebsen und Outsourcing machen müssen.

Ansonsten was auch geht. Teilzeit.
Kenne einen der hat 40h auf 25k reduziert und ist consultant für 180k die Std.
Projekte sind eher resterampe dafür aber keine Konkurrenz

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Das konnten Sachbearbeiter auch früher nicht mal einfach so…

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

Wo bekommt man bitte ein Einstiegsgehalt von 75k?

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

Und warum nicht? Wer 2k sparen kann, kann ja auch 2k Abtrag zahlen bzw. bei dir sogar noch mehr weil die Miete wegfällt. Nach einem Jahr sparen solltest du mit 25k EK auch schon ganz gut was haben um einen vernünftigen Kredit zu bekommen, spätestens aber nach 2 Jahren mit 50k EK. Sehe jetzt nicht wirklich das Problem. Frage ist wohl eher ob man das WILL.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

Und warum nicht? Wer 2k sparen kann, kann ja auch 2k Abtrag zahlen bzw. bei dir sogar noch mehr weil die Miete wegfällt. Nach einem Jahr sparen solltest du mit 25k EK auch schon ganz gut was haben um einen vernünftigen Kredit zu bekommen, spätestens aber nach 2 Jahren mit 50k EK. Sehe jetzt nicht wirklich das Problem. Frage ist wohl eher ob man das WILL.

Die 400k ETW sollte da wirklich drin sein, die Frage ist eher wo es die noch gibt.

Ich rede eher von den 600 - 700 k ETW oder 800 - 900 k Häusern die es hier so gibt (BaWü), und die sind mit so einem Gehalt, das wirklich gut ist, nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt. Das wäre ja genau das obere Tarifband bei IGM (je nach Steuerklasse).

Nun, dann können ja alle Gehälter bei 5k netto gedeckelt werden, glücklicher wird man ja nicht. :-)

Die Studie dürfte wohl von AG-nahen Instituten erstellt worden sein, denn die Wahrheit ist: sehr wohl befreit mehr Geld, es nimmt einem Geldsorgen und mit Familie brauchst du mehr Geld. Aber klar bedeutet mehr Geld im Regelfall mehr Arbeit (somit weniger private Zeit und mehr Stress) und das wiederrum sorgt für weniger Glücksempfinden.

Nicht mehr proportional aber absolut! Und wenn ich absolut glücklicher sein kann dann bitte gerne

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

Wo bekommt man bitte ein Einstiegsgehalt von 75k?

Das ist doch genau der Punkt der Aussage. Kaum jemand bekommt so viel und trotzdem kann man sich damit nur mit viel Verzicht eine Wohnung leisten.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 3 Jahren bei einem OEM und bin dort in einem strategischen Bereich unterwegs.

Die Frage, die ich mir zunehmend stelle: Lohnt sich derzeit überhaupt noch der eiserne Weg Richtung Management? Ich kenne diverse Leute, die jahrelang hingehalten werden, um dann doch noch aus dem Berufungsprozess rauszufliegen. Ich sehe vor allem folgende Faktoren als kritisch an:
-Radikale Einsparungen mit einhergehenden Kürzungen von unteren/mittleren Managementpositionen

  • Immer stärkerer Nachteil als Mann bei Beförderungskapazitäten
  • Relativ langsames Aufsteigen der Tarifstufen (auch in "vorstandsnahen Bereichen"), die "Extra-Meile" wird nicht belohnt, da maximal ein paar Monate früher befördert wird

Wenn ich mir diese Faktoren vor Augen führe, frage ich mich, ob man sich das Leid wirklich antun will, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später enttäuscht zu werden und es nicht klüger wäre, seine 35h Stunden zu arbeiten und pro Tag dann 2-3h weitere in ein Nebenbusiness zu stecken.

PS: Beratung kommt nicht in Frage, da ich mich nach 2 Praktika Tier 3 & 2 aktiv dagegen entschieden habe. Schätze meine WLB insgesamt sehr.

Besten Dank für die Antworten!

Beobachte ähnliches. Insgesamt 3,5 Jahre Assi Tätigkeit bei 35h Bezahlung. Mehrarbeit gab es 80h genehmigt für die letzten 15 Monate (ein Witz!) Früheste Unstufung nach 15 Monaten.

Ich habe allgemein das Gefühl, dass die Gradings überall nach unten adjustiert werden.

Ziel ist mittlerweile in den nächsten drei Jahren die höchste Stufe im Tarif zu erreichen und dann war es das und es wird sich auf die Nebentätigkeit fokussiert.

Einsatz und Entlohnung stehen nicht mehr in einem gesunden Verhältnis, wenn die "ich mache Dienst" nach Vorschrift Kollegen nach 18 Monaten ungestuft werden. Die fetten Jahre sind erstmal vorbei. Zum Start gab es noch jede 12 Monate eine Stufe. Vorstandsassis meines Wissens nach alle 6 Monate.

Die Gradings wurden nicht angepasst sondern die Erwartungen der Berufseinsteiger sind geradezu explodiert.

Sieht man ja auch hier im Forum. „Beratung lohnt sich nicht, geh lieber in nen Konzern und werd da Bereichsleiter“. Als ob das Automatismen währen.

Und dass Du nach 3-4 die höchste Stufe des Tarifs erkletterst ist keineswegs so garantiert wie Du es Dir vielleicht vorstellst.

Das soll kein Plädoyer für „seid bescheiden“. Holt euch was ihr kriegen könnt aber bitte haltet die Effekte des leergefegten Arbeitsmarktes bitte nicht für normal und für ewig in Stein gemeißelt.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

Wo bekommt man bitte ein Einstiegsgehalt von 75k?

Das ist doch genau der Punkt der Aussage. Kaum jemand bekommt so viel und trotzdem kann man sich damit nur mit viel Verzicht eine Wohnung leisten.

Meinst du, dass früher die Leute aus dem Studium gekommen sind und sich von ihrem ersten Gehalt eine Eigentumswohnung finanziert haben, die sie dann ohne Verzicht abzahlen konnten?

Ihr erträumt euch da eine völlig unrealistische Fantasiewelt, wie das früher einmal gewesen sein soll. Und dann vergleicht ihr euch mit dieser Utopie und seid traurig, dass ihr euch mit eurem Einstiegsgehalt nicht ohne Einschränkungen ein Haus, zwei Autos, mehrere Urlaube und genug Ersparnisse leisten könnt, um spätestens mit 50 in den Ruhestand zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Das ist ein völlig überzogenes Anspruchsdenken. Weshalb sollte sich ein Berufsanfänger eine Eigentumswohnung leisten können?? Zu keiner Zeit war das möglich! Wenn Du nach 10 Jahren eine Anzahlung zusammen gespart haben wirst sollte das poblemlos möglich sein.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Leute es gibt hier im Forum 2 mehrseitige Immo Threads. Schreibt da zu den Immos rein.

IGM Dax 40 ist mit das beste was es gibt an W/L Balance. Wenn ihr da aber hoch wollt z.b. in die Region 150k all in müsst ihr über Jahre ordentlich ranklotzen.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Habe selber 110k und mittlerweile ohne Personalverantwortung (die war zwischenzeitlich da) mit Mitte 30. überlege ob es Sinn macht, dort nochmal viel Effort rein zu investieren. Aktuell entspannte 30-35h Woche für das Geld fix. Nächste Stufe wären so 130- irgendwann 190k aber für 60h+

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 12.12.2021:

Leute es gibt hier im Forum 2 mehrseitige Immo Threads. Schreibt da zu den Immos rein.

IGM Dax 40 ist mit das beste was es gibt an W/L Balance. Wenn ihr da aber hoch wollt z.b. in die Region 150k all in müsst ihr über Jahre ordentlich ranklotzen.

Soll auch Leute geben, die einen Sinn und Freude in ihrem Beruf suchen. Konzern wäre für mich absolut nichts. Dienst nach Vorschrift dafür sehr gutes Gehalt ist nicht für jeden etwas.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Die Gradings wurden nicht angepasst sondern die Erwartungen der Berufseinsteiger sind geradezu explodiert.

The elephant in the room. Konsum wie nie eine Generation zuvor (Telephonapparate und Musikabonnements) und es ist nie genug. Anstrengen und Verzicht sind uncool.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Das ist ein völlig überzogenes Anspruchsdenken. Weshalb sollte sich ein Berufsanfänger eine Eigentumswohnung leisten können?? Zu keiner Zeit war das möglich! Wenn Du nach 10 Jahren eine Anzahlung zusammen gespart haben wirst sollte das poblemlos möglich sein.

Vielleicht einfach mal ranklotzen als immer nur jammern?

Keine Sorge, das tue ich bereits. Bin mit 75k Einstiegsgehalt vermutlich in den Top 10% aller Absolventen, spare monatlich 2000€ und trotzdem kann ich nicht mal eben eine 3 Zimmer Wohnung für 400k kaufen.

Vor 8 Jahren wäre das ohne Probleme möglich gewesen als eine Wohnung noch für 150 bis 200k zu haben war.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 12.12.2021:

Habe selber 110k und mittlerweile ohne Personalverantwortung (die war zwischenzeitlich da) mit Mitte 30. überlege ob es Sinn macht, dort nochmal viel Effort rein zu investieren. Aktuell entspannte 30-35h Woche für das Geld fix. Nächste Stufe wären so 130- irgendwann 190k aber für 60h+

Das ist der Punkt. Man kann in Konzernen durch taktisches Ranklotzen in den ersten Jahren die Region 100+ erreichen. Danach hat man das Glück zu entscheiden, ob das reicht ( ruhige Kugel schieben) oder ob man weiter ranklotzen will für die 120+. Alles was drüber liegt geht mit hoher Wahrscheinlichkeit mit sehr viel Verantwortung einher und ist definitiv nicht mehr planbar.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

10/10. Also hier arbeiterkind was mal 85k hatte. Ohne Erbe oder Schenkung ist nichts möglich. Preise steigen schneller als Ersparnisse und jobs sind auch nicht so sicher wie früher.

Den "fachkräftemangel" oder leergefegten Arbeitsmarkt gibt es nicht und wird es nie geben. Die meisten Unternehmen sind entweder schlecht, die Bedingungen schlecht oder die Bezahlung unter dem Branchenschnitt.

Es gibt genug Akademiker die zu Mindestlohn arbeiten müssen. Auch kn gefragten Bereichen wie Informatik oder so.

Die ganzen Leute hier mit 4k+ netto sind die Ausnahme. Bleibt mal auf dem Boden der Realität.

Sind seit 2 Jahren auf dem Platten Land und wenn man hier einen Job mit 60k suchst, biste am arsch. Zudem haben wir hier erstmal den Neid und die Vergesslichkeit von Freundschaften erlebt.

12 Jahre in einer anderen Stadt und du bist vergessen. Anschluss ist nur noch über Familie möglich. Ansonsten biste der depp aus der anderen stadt.

Freunde von damals schauen dich nicht mit dem arsch an und jeder Schritt ist doppelt oder dreifach schwer.

Und zu euren Konzernkarrieren kann ich nur sagen. Habe 2020 eine Weiterbildung bei der Agentur gemacht. Dort waren fast nur Akademiker aus anderen Ländern oder entsorgt Konzernbeamte vorhanden. Denke 50/50. Das war ein Schlag in die fresse für mich persönlich.

Es entscheidet nur noch Vita, umsatz den man erschafft und nischenwissen.

Meine Idee ist eher basic mit Sicherheit und nebenbei soviel wie möglich aufbauen.

P.s.: schaut mal lieber in Bereiche die euch fremd sind. Meine Frau arbeite in der Pflege jeden nebenbei auf eigene Rechnung. Da haste ohne Ende Nachfrage und 60 Euro werden da auch in der Std. Gezahlt, da Mangel.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Sehe das Thema bei mir auch mit zunehmender Relevanz. Denke, geht stark damit einher, wie viel Geld man überhaupt brauch, um glücklich zu sein. Diverse Studien belegen ja, dass ab einem Nettoeinkommen von 4-5k das Glück nicht mehr proportional steigt.

Die Studien kommen vermutlich noch aus der Zeit vor der großen Immobilienpreisexplosion. Ein eigenes Haus oder eine große Wohnung ist für viele das Lebensglück, nach dem sie streben, aber es ist leider oftmals weder mit 2500€ noch mit 5000€ netto mehr umsetzbar.

Wer als Akademikerpaar keine Immobilie finanzieren kann, hat ganz andere Probleme im Leben.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

push

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

push

Was ich halt nicht verstehe ist, dass OEMs heute Rekordergebnisse brechen, aber trotzdem intern viel sparen.
Klar... Investitionen usw.

Aber in der Regel sollten MA zufrieden sein, wenn Konzerne finanziell und erfolgstechnisch gut laufen.

Da sollte es doch offene Möglichkeiten geben, dass jeder die Chance hat aufzusteigen und Karriere zu machen...

Dass ist bei MB, Porsche oder BMW zunehmend schwieriger wird, verstehe ich echt nicht...

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

push

Was ich halt nicht verstehe ist, dass OEMs heute Rekordergebnisse brechen, aber trotzdem intern viel sparen.
Klar... Investitionen usw.

Aber in der Regel sollten MA zufrieden sein, wenn Konzerne finanziell und erfolgstechnisch gut laufen.

Da sollte es doch offene Möglichkeiten geben, dass jeder die Chance hat aufzusteigen und Karriere zu machen...

Dass ist bei MB, Porsche oder BMW zunehmend schwieriger wird, verstehe ich echt nicht...

Das sind nur Nachholeffekte weil während Corona viele Bestellungen liegen geblieben sind. Intern macht sich aber Panik breit, weil zunehmend Probleme auftauchen und die Konkurrenz stärker wird.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

push

Was ich halt nicht verstehe ist, dass OEMs heute Rekordergebnisse brechen, aber trotzdem intern viel sparen.
Klar... Investitionen usw.

Aber in der Regel sollten MA zufrieden sein, wenn Konzerne finanziell und erfolgstechnisch gut laufen.

Da sollte es doch offene Möglichkeiten geben, dass jeder die Chance hat aufzusteigen und Karriere zu machen...

Dass ist bei MB, Porsche oder BMW zunehmend schwieriger wird, verstehe ich echt nicht...

Konzerngewinn weltweit != Beschäftigung an dt. Standorten

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Finde den Post sehr interessant, ich habe 2007 in einem DAX Konzern angefangen Bereich Energie. Bin mittlerweile in erster AT Stufe 88k fix und Bonus schwankt zwischen 15-35k je nach Geschäftslage.

Am Anfang wollte ich auch Teamleiter und Abteilungsleiter werden, bin jetzt 42 und irgendwie hat es nie geklappt. Da kamen immer jüngere wildere ins Team (bin eher der ruhigere Typ) und waren plötzlich meine Chefs. Habe mich mittlerweile damit abgefunden, mache meine Arbeit ordentlich aber gehe nicht die Extrameile. Arbeite effektiv 4-5 Stunden am Tag 100% Homeoffice. Das Gehalt finde ich dafür mehr als fair.

Allerdings mache ich stattdessen nebenbei bezahlte Fachtelefonate über die Information Broker Seiten wie proSapient, Third Bridge oder Guidepoint. Nehme pro Telefonat 300-500€ und mache so 4-5 Fachtelefonate im Monat und verkaufe mein Fachwissen das ich mir im Berufsleben angeeignet habe. So komme ich noch mal auf einen 1000-1500 netto im Monat extra.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

push

Was ich halt nicht verstehe ist, dass OEMs heute Rekordergebnisse brechen, aber trotzdem intern viel sparen.
Klar... Investitionen usw.

Aber in der Regel sollten MA zufrieden sein, wenn Konzerne finanziell und erfolgstechnisch gut laufen.

Da sollte es doch offene Möglichkeiten geben, dass jeder die Chance hat aufzusteigen und Karriere zu machen...

Dass ist bei MB, Porsche oder BMW zunehmend schwieriger wird, verstehe ich echt nicht...

Das sind nur Nachholeffekte weil während Corona viele Bestellungen liegen geblieben sind. Intern macht sich aber Panik breit, weil zunehmend Probleme auftauchen und die Konkurrenz stärker wird.

Ganz genau richtig. Die Nachholeffekte, die 2022 für Rekordjahre bei vielen Firmen darunter auch den großen IGM's in DE gesorgt haben, sind seit Q1 oder spätestens Q2 diesen Jahres zu Ende gewesen.
Auch 2023 wird ein sehr gutes Geschäftsjahr werden, da der Auftragsbestand/rückstand von den Bestellungen 2022 und Anfang 2023 noch bis circa Q4 2023 reicht (bei manchen etwas weiter aber irrelevant).
DANACH, also ab Anfang 2024, wird es problematisch, um nicht zu sagen katastrophal. Man hat gleichzeitigen niedrigen Auftragseingang + keinen Rückstand mehr, der verumsatzt werden könnte.

2024 wird es eine miserable Bilanz bei vielen Firmen aus der Industrie geben, das ist dem Top Management natürlich bewusst und genau deswegen ist die Sparsituation so wie sie gerade ist.

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Ich bin momentan bei einem Tier1 und verdiene ca. 90k (13 Monatsgehälter).

Ich habe jetzt ein Angebot von einem OEM (Raum Stuttgart).

Ich bräuchte Euren Rat, ob ich das Angebot annehmen soll..

Erstmal zu mir bzw. zu meinem jetzige AG:

  • Super nette und geile Kollegen (Chef auch).
  • 100% HO.
  • Karrieremöglichkeiten (Aktiv vom Chef gefördert).
  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten durch Geschäftsreisen in Asien.
  • Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen aus Europa, USA, China und Singapur.

Aber Tier1 ist halt immer von strukturellen Wandeln und Transformationen betroffen.

Jetzt zum OEM:

  • Super Produkt bzw. Luxussegment je nach Modellen.
  • Etwas mehr Gehalt als jetzt.
  • Begrenzte HO Möglichkeiten (Umzug nach BaWü).
  • Schlechte Bewertung bei Kununu (besonders die Abteilung, wo ich mich bewarb).
  • Schlechte Karrieremöglichkeiten laut Kununu.

OEMs sind weniger von strukturellen Wandeln oder Transformationen betroffen. Also relativ sicherer Arbeitsplatz als Tier1.

Wofür würdet Ihr Euch entscheiden?

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

OEM , denn man sollte seinem CV
auch mal etwas Neues gönnen.
Bedenke Kunuuu geht nicht für Dich zur Arbeit

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Ich bin momentan bei einem Tier1 und verdiene ca. 90k (13 Monatsgehälter).

Ich habe jetzt ein Angebot von einem OEM (Raum Stuttgart).

Ich bräuchte Euren Rat, ob ich das Angebot annehmen soll..

Erstmal zu mir bzw. zu meinem jetzige AG:

  • Super nette und geile Kollegen (Chef auch).
  • 100% HO.
  • Karrieremöglichkeiten (Aktiv vom Chef gefördert).
  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten durch Geschäftsreisen in Asien.
  • Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen aus Europa, USA, China und Singapur.

Aber Tier1 ist halt immer von strukturellen Wandeln und Transformationen betroffen.

Jetzt zum OEM:

  • Super Produkt bzw. Luxussegment je nach Modellen.
  • Etwas mehr Gehalt als jetzt.
  • Begrenzte HO Möglichkeiten (Umzug nach BaWü).
  • Schlechte Bewertung bei Kununu (besonders die Abteilung, wo ich mich bewarb).
  • Schlechte Karrieremöglichkeiten laut Kununu.

OEMs sind weniger von strukturellen Wandeln oder Transformationen betroffen. Also relativ sicherer Arbeitsplatz als Tier1.

Wofür würdet Ihr Euch entscheiden?

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Ich bin bei nem OEM und hab mich von Anfang an gegen die Konzernkarriere mit Management, Entsendung, etc. entschieden. Konnte trotzdem easy die höchste ERA-Stufe mit Anfang 30 erreichen. Liege jetzt (38 J.) bei ca. 110k p.a.
Offiziell habe ich 40h, wobei ich die Arbeit normalerweise in 20-25h schaffe. Seit Corona bin ich zu 80% im HO. Ist top, da ich mittlerweile eine Familie habe.

Ich hab schon immer versucht was nebenbei aufzubauen und dies mit Immobilien und nem Minijob durchgezogen. Seit acht Jahren kaufe ich pro Jahr ein bis zwei kleine Wohnungen und vermiete diese, tws über AirBnB da höherer Ertrag.
Bestes Investment ist eine Lagerhalle die in Verbindung mit Photovoltaik auf dem Dach ca. 4k pro Monat (Cashflow nach Bankrate!) abwirft. Zusätzlich noch die anderen Mieten und 520€ aus dem Minijob.
Ich weiß, Immobilien machen (vor allem am Anfang) viel Arbeit aber die Cashflows werden von Jahr zu Jahr passiver :)

Ich würde den Weg gut bezahlter Konzernangestellter mit wenig operativer Verantwortung und Immobilien nebenbei empfehlen. Hast die Sicherheit des Konzerns und machst dich auf der anderen Seite langsam frei davon. Mir ist es einfach egal was mein Chef sagt der seit 20 Jahren mit 50-60h pro Woche sein kostbares Leben opfert, nur um am Ende weniger zu verdienen als ich und mit 50 abgesägt zu werden…

Könnte locker in Teilzeit gehen…. Bzw in ein paar Jahren komplett von Mieteinkünften leben! Momentan macht’s aber noch Spaß dort!

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Verstehe zwar nicht was die Frage mit Side-Business zu tun hat, aber ich würde zum OEM, wenn du dir einen Umzug vorstellen kannst.

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Ich bin momentan bei einem Tier1 und verdiene ca. 90k (13 Monatsgehälter).

Ich habe jetzt ein Angebot von einem OEM (Raum Stuttgart).

Ich bräuchte Euren Rat, ob ich das Angebot annehmen soll..

Erstmal zu mir bzw. zu meinem jetzige AG:

  • Super nette und geile Kollegen (Chef auch).
  • 100% HO.
  • Karrieremöglichkeiten (Aktiv vom Chef gefördert).
  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten durch Geschäftsreisen in Asien.
  • Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen aus Europa, USA, China und Singapur.

Aber Tier1 ist halt immer von strukturellen Wandeln und Transformationen betroffen.

Jetzt zum OEM:

  • Super Produkt bzw. Luxussegment je nach Modellen.
  • Etwas mehr Gehalt als jetzt.
  • Begrenzte HO Möglichkeiten (Umzug nach BaWü).
  • Schlechte Bewertung bei Kununu (besonders die Abteilung, wo ich mich bewarb).
  • Schlechte Karrieremöglichkeiten laut Kununu.

OEMs sind weniger von strukturellen Wandeln oder Transformationen betroffen. Also relativ sicherer Arbeitsplatz als Tier1.

Wofür würdet Ihr Euch entscheiden?

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Top Beitrag, genau so plane ich es auch. Bin jetzt 29 und auch bei IGM im Controlling. Hab schon während dem Studium immer nebenher Projekte am laufen gehabt, derzeit bekomme ich aus einem Sidehustle mit 3h Aufwand pro Monat noch ca. 400€ monatlich und Netto-Mieteinnahmen liegen bei ca. 700€. Dazu kommt durch Dividenden und Zinserträge noch gut was passiv rein. Im Hauptberuf strebe ich keine Führungsposition an, bin auch so sehr zufrieden und für die paar Kröten den ganzen Stress aufzunehmen, nein danke. Beim Nebengewerbe müssen auch keine Sozialabgaben abgeführt werden, sodass die Einnahmen dort also deutlich attraktiver sind und ich werde so nebenher auch intellektuell gefordert und leide nicht an Boreout wie einige der Kollegen.
Was für einen Minijob hast du noch nebenher? Und weiß dein Chef über deine Nebentätigkeiten Bescheid?
Danke und beste Grüße:)

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Ich bin bei nem OEM und hab mich von Anfang an gegen die Konzernkarriere mit Management, Entsendung, etc. entschieden. Konnte trotzdem easy die höchste ERA-Stufe mit Anfang 30 erreichen. Liege jetzt (38 J.) bei ca. 110k p.a.
Offiziell habe ich 40h, wobei ich die Arbeit normalerweise in 20-25h schaffe. Seit Corona bin ich zu 80% im HO. Ist top, da ich mittlerweile eine Familie habe.

Ich hab schon immer versucht was nebenbei aufzubauen und dies mit Immobilien und nem Minijob durchgezogen. Seit acht Jahren kaufe ich pro Jahr ein bis zwei kleine Wohnungen und vermiete diese, tws über AirBnB da höherer Ertrag.
Bestes Investment ist eine Lagerhalle die in Verbindung mit Photovoltaik auf dem Dach ca. 4k pro Monat (Cashflow nach Bankrate!) abwirft. Zusätzlich noch die anderen Mieten und 520€ aus dem Minijob.
Ich weiß, Immobilien machen (vor allem am Anfang) viel Arbeit aber die Cashflows werden von Jahr zu Jahr passiver :)

Ich würde den Weg gut bezahlter Konzernangestellter mit wenig operativer Verantwortung und Immobilien nebenbei empfehlen. Hast die Sicherheit des Konzerns und machst dich auf der anderen Seite langsam frei davon. Mir ist es einfach egal was mein Chef sagt der seit 20 Jahren mit 50-60h pro Woche sein kostbares Leben opfert, nur um am Ende weniger zu verdienen als ich und mit 50 abgesägt zu werden…

Könnte locker in Teilzeit gehen…. Bzw in ein paar Jahren komplett von Mieteinkünften leben! Momentan macht’s aber noch Spaß dort!

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2023:

Top Beitrag, genau so plane ich es auch. Bin jetzt 29 und auch bei IGM im Controlling. Hab schon während dem Studium immer nebenher Projekte am laufen gehabt, derzeit bekomme ich aus einem Sidehustle mit 3h Aufwand pro Monat noch ca. 400€ monatlich und Netto-Mieteinnahmen liegen bei ca. 700€. Dazu kommt durch Dividenden und Zinserträge noch gut was passiv rein. Im Hauptberuf strebe ich keine Führungsposition an, bin auch so sehr zufrieden und für die paar Kröten den ganzen Stress aufzunehmen, nein danke. Beim Nebengewerbe müssen auch keine Sozialabgaben abgeführt werden, sodass die Einnahmen dort also deutlich attraktiver sind und ich werde so nebenher auch intellektuell gefordert und leide nicht an Boreout wie einige der Kollegen.
Was für einen Minijob hast du noch nebenher? Und weiß dein Chef über deine Nebentätigkeiten Bescheid?
Danke und beste Grüße:)

Ich bin bei nem OEM und hab mich von Anfang an gegen die Konzernkarriere mit Management, Entsendung, etc. entschieden. Konnte trotzdem easy die höchste ERA-Stufe mit Anfang 30 erreichen. Liege jetzt (38 J.) bei ca. 110k p.a.
Offiziell habe ich 40h, wobei ich die Arbeit normalerweise in 20-25h schaffe. Seit Corona bin ich zu 80% im HO. Ist top, da ich mittlerweile eine Familie habe.

Ich hab schon immer versucht was nebenbei aufzubauen und dies mit Immobilien und nem Minijob durchgezogen. Seit acht Jahren kaufe ich pro Jahr ein bis zwei kleine Wohnungen und vermiete diese, tws über AirBnB da höherer Ertrag.
Bestes Investment ist eine Lagerhalle die in Verbindung mit Photovoltaik auf dem Dach ca. 4k pro Monat (Cashflow nach Bankrate!) abwirft. Zusätzlich noch die anderen Mieten und 520€ aus dem Minijob.
Ich weiß, Immobilien machen (vor allem am Anfang) viel Arbeit aber die Cashflows werden von Jahr zu Jahr passiver :)

Ich würde den Weg gut bezahlter Konzernangestellter mit wenig operativer Verantwortung und Immobilien nebenbei empfehlen. Hast die Sicherheit des Konzerns und machst dich auf der anderen Seite langsam frei davon. Mir ist es einfach egal was mein Chef sagt der seit 20 Jahren mit 50-60h pro Woche sein kostbares Leben opfert, nur um am Ende weniger zu verdienen als ich und mit 50 abgesägt zu werden…

Könnte locker in Teilzeit gehen…. Bzw in ein paar Jahren komplett von Mieteinkünften leben! Momentan macht’s aber noch Spaß dort!

Nehmem wir mal an, der Typ verdient all in 200k, wie kann man sich Pro Jahr 1-2 Wohnungen kaufen??

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Den Minijob habe ich seit Studienzeiten. Es handelt sich um einen kleinen Betrieb mit nur 10 MA. Mache dort die Buchhaltung und kleinere andere kaufmännische Aufgaben, schon immer remote. In der Regel ist die Tätigkeit durch die langjährige Erfahrung schnell erledigt.

Minijob, Photovoltaik und AirBnB sind dem Arbeitgeber gemeldet, da zweite Anstellung bzw. Gewerbebetrieb. Würde es auf jeden Fall dem AG mitteilen, sonst könnte es zu Schwierigkeiten kommen. Die andere Vermietung kennt er nicht.

Welches Sidehustle betreibst du? Hört sich interessant an.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2023:

Top Beitrag, genau so plane ich es auch. Bin jetzt 29 und auch bei IGM im Controlling. Hab schon während dem Studium immer nebenher Projekte am laufen gehabt, derzeit bekomme ich aus einem Sidehustle mit 3h Aufwand pro Monat noch ca. 400€ monatlich und Netto-Mieteinnahmen liegen bei ca. 700€. Dazu kommt durch Dividenden und Zinserträge noch gut was passiv rein. Im Hauptberuf strebe ich keine Führungsposition an, bin auch so sehr zufrieden und für die paar Kröten den ganzen Stress aufzunehmen, nein danke. Beim Nebengewerbe müssen auch keine Sozialabgaben abgeführt werden, sodass die Einnahmen dort also deutlich attraktiver sind und ich werde so nebenher auch intellektuell gefordert und leide nicht an Boreout wie einige der Kollegen.
Was für einen Minijob hast du noch nebenher? Und weiß dein Chef über deine Nebentätigkeiten Bescheid?
Danke und beste Grüße:)

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Ich bin bei nem OEM und hab mich von Anfang an gegen die Konzernkarriere mit Management, Entsendung, etc. entschieden. Konnte trotzdem easy die höchste ERA-Stufe mit Anfang 30 erreichen. Liege jetzt (38 J.) bei ca. 110k p.a.
Offiziell habe ich 40h, wobei ich die Arbeit normalerweise in 20-25h schaffe. Seit Corona bin ich zu 80% im HO. Ist top, da ich mittlerweile eine Familie habe.

Ich hab schon immer versucht was nebenbei aufzubauen und dies mit Immobilien und nem Minijob durchgezogen. Seit acht Jahren kaufe ich pro Jahr ein bis zwei kleine Wohnungen und vermiete diese, tws über AirBnB da höherer Ertrag.
Bestes Investment ist eine Lagerhalle die in Verbindung mit Photovoltaik auf dem Dach ca. 4k pro Monat (Cashflow nach Bankrate!) abwirft. Zusätzlich noch die anderen Mieten und 520€ aus dem Minijob.
Ich weiß, Immobilien machen (vor allem am Anfang) viel Arbeit aber die Cashflows werden von Jahr zu Jahr passiver :)

Ich würde den Weg gut bezahlter Konzernangestellter mit wenig operativer Verantwortung und Immobilien nebenbei empfehlen. Hast die Sicherheit des Konzerns und machst dich auf der anderen Seite langsam frei davon. Mir ist es einfach egal was mein Chef sagt der seit 20 Jahren mit 50-60h pro Woche sein kostbares Leben opfert, nur um am Ende weniger zu verdienen als ich und mit 50 abgesägt zu werden…

Könnte locker in Teilzeit gehen…. Bzw in ein paar Jahren komplett von Mieteinkünften leben! Momentan macht’s aber noch Spaß dort!

antworten
WiWi Gast

Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Die Finanzierungen laufen bei zwei offline Banken deren Berater ich seit Jahren kenne und somit Vertrauen aufbauen konnte. Jede Immobilie ist Cashflow-positiv (würde es auch nicht anders machen) und trägt sich von alleine. Das Risiko ist für die Bank also überschaubar.

Wohne übrigens zur Miete und schon immer bedarfsgerecht und nicht überteuert, d.h. als Single in ner WG, als Paar zuerst in 2-Z-Whg dann mit einem Kind in 3-Z-Whg. Nach der Geburt unserer Zwillinge wurde die Whg zu klein und wir sind dieses Jahr in ein Reihenhaus gezogen.

Ein Eigenheim frisst viel zu viel Bonität bei den Banken und verhindert Vermögensaufbau…. Nur die meisten Menschen checken das nicht…

Mein Chef und die Kollegen fluchen immer über ihre hohen Bankraten für die überdimensionierten Einfamilienhäuser und zahlen diese bis sie 60 sind ab. Danach merken sie, dass die Kinder aus dem Haus sind, zu viele Zimmer vorhanden, man keine Lust mehr hat auf Gartenarbeit und eine Generalsanierung ansteht. Hab diesen Lebensweg noch nie verstanden.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2023:

Top Beitrag, genau so plane ich es auch. Bin jetzt 29 und auch bei IGM im Controlling. Hab schon während dem Studium immer nebenher Projekte am laufen gehabt, derzeit bekomme ich aus einem Sidehustle mit 3h Aufwand pro Monat noch ca. 400€ monatlich und Netto-Mieteinnahmen liegen bei ca. 700€. Dazu kommt durch Dividenden und Zinserträge noch gut was passiv rein. Im Hauptberuf strebe ich keine Führungsposition an, bin auch so sehr zufrieden und für die paar Kröten den ganzen Stress aufzunehmen, nein danke. Beim Nebengewerbe müssen auch keine Sozialabgaben abgeführt werden, sodass die Einnahmen dort also deutlich attraktiver sind und ich werde so nebenher auch intellektuell gefordert und leide nicht an Boreout wie einige der Kollegen.
Was für einen Minijob hast du noch nebenher? Und weiß dein Chef über deine Nebentätigkeiten Bescheid?
Danke und beste Grüße:)

Ich bin bei nem OEM und hab mich von Anfang an gegen die Konzernkarriere mit Management, Entsendung, etc. entschieden. Konnte trotzdem easy die höchste ERA-Stufe mit Anfang 30 erreichen. Liege jetzt (38 J.) bei ca. 110k p.a.
Offiziell habe ich 40h, wobei ich die Arbeit normalerweise in 20-25h schaffe. Seit Corona bin ich zu 80% im HO. Ist top, da ich mittlerweile eine Familie habe.

Ich hab schon immer versucht was nebenbei aufzubauen und dies mit Immobilien und nem Minijob durchgezogen. Seit acht Jahren kaufe ich pro Jahr ein bis zwei kleine Wohnungen und vermiete diese, tws über AirBnB da höherer Ertrag.
Bestes Investment ist eine Lagerhalle die in Verbindung mit Photovoltaik auf dem Dach ca. 4k pro Monat (Cashflow nach Bankrate!) abwirft. Zusätzlich noch die anderen Mieten und 520€ aus dem Minijob.
Ich weiß, Immobilien machen (vor allem am Anfang) viel Arbeit aber die Cashflows werden von Jahr zu Jahr passiver :)

Ich würde den Weg gut bezahlter Konzernangestellter mit wenig operativer Verantwortung und Immobilien nebenbei empfehlen. Hast die Sicherheit des Konzerns und machst dich auf der anderen Seite langsam frei davon. Mir ist es einfach egal was mein Chef sagt der seit 20 Jahren mit 50-60h pro Woche sein kostbares Leben opfert, nur um am Ende weniger zu verdienen als ich und mit 50 abgesägt zu werden…

Könnte locker in Teilzeit gehen…. Bzw in ein paar Jahren komplett von Mieteinkünften leben! Momentan macht’s aber noch Spaß dort!

Nehmem wir mal an, der Typ verdient all in 200k, wie kann man sich Pro Jahr 1-2 Wohnungen kaufen??

antworten

Artikel zu Konzernkarriere

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners

Zwei zusammenführende Brücke symbolisieren die Übernahme von Acxit durch Stifel.

Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

DATEV überspringt erstmals Umsatzmilliarde

DATEV Umsatzzahlen der Jahre 2014-2018

Durch die Digitalisierung betriebswirtschaftlicher Prozesse hat die DATEV eG im Geschäftsjahr 2018 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht. Damit stieg der Umsatz beim genossenschaftlichen Unternehmen von 978 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,034 Milliarden Euro. Dies entspricht dem stärksten absoluten Wachstum der DATEV eG der vergangenen zehn Jahre.

Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

Falkensteg erweitert Leistungsangebot um Debt Advisory

Falkensteg: Profilbild Jens von Loos

Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.

Flexibel, kollaborativ und erfolgreich: Wie Agile Arbeitsmethoden Unternehmen transformieren

Ein weiblicher Scrum-Master erläutert den Feedback-Prozeß für beim Agilen Arbeiten.

Agile Arbeitsmethoden haben in den letzten Jahren in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen. Die Grundidee des agilen Arbeitens ist es, schneller und effektiver auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Agile Methoden fördern Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Im Gegensatz zu traditionellen Arbeitsmethoden, die oft starre Prozesse und hierarchische Strukturen aufweisen, sind agile Methoden darauf ausgerichtet, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Ölkonzern Shell kämpft mit für den Klimaschutz

Klimaschutz Shell: Dichter Wald im Sonnenlicht mit komplett grün bewachsenem Boden.

Geht der Mineralölkonzern Shell erste Schritte auf dem Weg zu einem grünen Energieunternehmen? Shell hat für die kommenden 3 Jahre Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar angekündigt. Neben den Investitionen in neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge will Shell den Kunden ein klimaneutrales Tanken anbieten. Geplant sind dafür Aufforstungen in Spanien und den Niederlanden. Shell-CEO Ben van Beurden will die Energiesysteme transformieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Antworten auf Karriere in Konzern probieren oder lieber Side-Business aufbauen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 63 Beiträge

Diskussionen zu Konzernkarriere

Weitere Themen aus Automobilbranche