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Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Es fällt immer öfter auf, dass viele Arbeitnehmer zum Ende ihres Berufslebens zu kämpfen haben – man wird aufs Abstellgleis gesetzt, hat es nach einer Entlassung schwer einen neuen Job zu finden oder kämpft mit seinem eigenen Job.
Ich selbst kenne z.B. genügend Leute, die mit Ende 50 weder Smartphone noch Computer wirklich gut bedienen können.

Wie verhindert man, dass es einem selbst in 30 Jahren so geht?
Und weiterhin, Was macht den unterschied zwischen den oben genannten Personen und den Arbeitnehmern aus, die auch in einem höheren Alter noch „krass“ sind (Top-Manager, Professoren oder einfach normale Leute denen es nicht so geht wie oben beschrieben)

Was meint ihr?

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Ich denke schon mal zum einen ist es der Drive – wer motiviert ist neue Sachen zu lernen und mehr als Dienst nach Vorschrift zu machen, der kommt auch mit Veränderungen im Job besser klar.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Man sollte immer auf der Höhe der Zeit sein. Aber als junger Mensch auch nicht zu überheblich - die heute 60jährigen waren zur Zeit der Technowelle/Loveparade Ende 20. Die sind keine Rentner mit Hütchen und Butterfahrt, nur weil sie 60 sind.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

Man sollte immer auf der Höhe der Zeit sein. Aber als junger Mensch auch nicht zu überheblich - die heute 60jährigen waren zur Zeit der Technowelle/Loveparade Ende 20. Die sind keine Rentner mit Hütchen und Butterfahrt, nur weil sie 60 sind.

Die fahren dann auf den Afternoon Rave.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Versuchen am Ball zu bleiben.

Klingt trivial, ist aber bockschwer. Spätestens wenn Familie ins Spiel kommt und man selbst an einem beruflichen Stillstand angekommen ist, wird es unfassbar schwierig, noch die Motivation aufzubringen, am Ball zu bleiben. Das umfasst nämlich private Fortbildung ebenso wie berufliche. Jobwechsel ebenso wie Positionswechsel.

Das ist schwer, aber meiner Meinung nach der einzige Weg aktuell zu bleiben. Teil der Veränderung zu sein. Nicht nur Zuschauer.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

Man sollte immer auf der Höhe der Zeit sein. Aber als junger Mensch auch nicht zu überheblich - die heute 60jährigen waren zur Zeit der Technowelle/Loveparade Ende 20. Die sind keine Rentner mit Hütchen und Butterfahrt, nur weil sie 60 sind.

Die fahren dann auf den Afternoon Rave.

Ja, und?

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Das Problem wird auch für die heutigen Jungen sein, das sie ab 50 nicht nur zum alten Eisen gehören sondern in erster Linie zum teuren Eisen. Insbesondere wenn man länger bei einem Arbeitgeber ist, dann haben sich die Benefits und das Gehaltsniveau in den Jahren schön hoch geschraubt.

Das ist jedem Controller ein Dorn im Auge und die Erfahrung sowie die Loyalität des MA werden nicht berücksichtigt. Es werden lieber junge billigere MA gesucht, damit die Zahlen im hier und jetzt stimmen. Außerdem glaubt man, das man die noch im Sinne des Unternehmens formen kann.
Safe ist eigentlich nur oberstes Management; da wirds ab 50 erst interessant und knappe Spezialisten; ob man zu denen aber mit 50+ gehört lässt sich mit 30 schwer abschätzen und die Karriere danach planen.

Mittlere/untere Führungsebene und Sachbearbeiter (werden mehr und mehr durch Software ersetzt) haben schlechte Karten.

Wer hätte zB. Vor 10 Jahren gedacht, das heute kein Mensch mehr nach Ingenieuren für Verbrenner sucht….

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Das Problem wird auch für die heutigen Jungen sein, das sie ab 50 nicht nur zum alten Eisen gehören sondern in erster Linie zum teuren Eisen. Insbesondere wenn man länger bei einem Arbeitgeber ist, dann haben sich die Benefits und das Gehaltsniveau in den Jahren schön hoch geschraubt.

Das ist jedem Controller ein Dorn im Auge und die Erfahrung sowie die Loyalität des MA werden nicht berücksichtigt. Es werden lieber junge billigere MA gesucht, damit die Zahlen im hier und jetzt stimmen. Außerdem glaubt man, das man die noch im Sinne des Unternehmens formen kann.
Safe ist eigentlich nur oberstes Management; da wirds ab 50 erst interessant und knappe Spezialisten; ob man zu denen aber mit 50+ gehört lässt sich mit 30 schwer abschätzen und die Karriere danach planen.

Mittlere/untere Führungsebene und Sachbearbeiter (werden mehr und mehr durch Software ersetzt) haben schlechte Karten.

Wer hätte zB. Vor 10 Jahren gedacht, das heute kein Mensch mehr nach Ingenieuren für Verbrenner sucht….

In 10 15 Jahren haben wir eher einen Personal Mangel plus irrwitzige Sozialabgaben auch 18 Mio Babyboomer bin gespannt wie sich das balanciert

Zum Thema Verbrenner, wer wird denn künftig das Geschäft mit den Verbrennern in Afrika Südamerika, weiten Teilen Asiens und im Hinterland von Australien machen? Ich frage mich immer wie die Verfechter von "Verbrenner stirbt" sich das weltweit vorstellen. Ich fürchte halt diese Kompetenz wird sich dann eher bei BMW China etc. wiederfinden.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Guter Thread.

Hier mein Input:

  • kontinuierliche Weiterbildung auch im Kleinen. Jede Schulungsmöglichkeit zu neuer Software mitnehmen, immer wieder fragen: wie kann ich effizienter arbeiten. Z.B. YouTube Videos zu Outlook Shortcuts ansehen, versuchen, immer die neuste Software zu verwenden.
  • Teilnahme an firmeninternen Veranstaltungen und Arbeitsgruppen zur Digitalisierung
  • Reporting Wissen aneignen, z.B. PowerBI ist ein guter Einstieg. Man beschäftigt sich dann auch automatisch mit SQL, Datenstrukturen und APIs etc.
  • Jobwechsel, falls nicht gewünscht: Jobrotation innerhalb des Konzerns in eine IT-Nahe Abteilung
  • das richtige Automatisierungs-Mindset aneignen: Wie kann dieser Prozess noch weiter automatisiert werden? Muss ein manueller Eingriff nötig sein? Versuchen, die eigenen Arbeitsprozesse maximal zu automatisieren und man selber nur noch überwachend tätig ist
  • Bücher zu Digitalisierung / Disruptiven Geschäftsmodellen lesen, z.B. Silicon Valley Deutschland..schon 4 Jahre alt, aber gibt sehr gute Impulse wie die Digitalisierung diverse Branchen verändern wird
  • Weiterbildung in agiler Arbeitsweise, SCRUM und Change Management
  • seinen persönlichen Job innerhalb der Firma mit der Unternehmensvision abgleichen und sicherstellen, dass man auch darauf hinarbeitet.
  • Im Privatleben neuen Technologien offen gegenüberstehen und nutzen, z.B. Hobbies wie Home Automation, 3D Drucker /Fräse oder intelligente Heizungssteuerung, versuchen komplett Bargeldlos leben etc.
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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Guter Thread.

Hier mein Input:

  • kontinuierliche Weiterbildung auch im Kleinen. Jede Schulungsmöglichkeit zu neuer Software mitnehmen, immer wieder fragen: wie kann ich effizienter arbeiten. Z.B. YouTube Videos zu Outlook Shortcuts ansehen, versuchen, immer die neuste Software zu verwenden.
  • Teilnahme an firmeninternen Veranstaltungen und Arbeitsgruppen zur Digitalisierung
  • Reporting Wissen aneignen, z.B. PowerBI ist ein guter Einstieg. Man beschäftigt sich dann auch automatisch mit SQL, Datenstrukturen und APIs etc.
  • Jobwechsel, falls nicht gewünscht: Jobrotation innerhalb des Konzerns in eine IT-Nahe Abteilung
  • das richtige Automatisierungs-Mindset aneignen: Wie kann dieser Prozess noch weiter automatisiert werden? Muss ein manueller Eingriff nötig sein? Versuchen, die eigenen Arbeitsprozesse maximal zu automatisieren und man selber nur noch überwachend tätig ist
  • Bücher zu Digitalisierung / Disruptiven Geschäftsmodellen lesen, z.B. Silicon Valley Deutschland..schon 4 Jahre alt, aber gibt sehr gute Impulse wie die Digitalisierung diverse Branchen verändern wird
  • Weiterbildung in agiler Arbeitsweise, SCRUM und Change Management
  • seinen persönlichen Job innerhalb der Firma mit der Unternehmensvision abgleichen und sicherstellen, dass man auch darauf hinarbeitet.
  • Im Privatleben neuen Technologien offen gegenüberstehen und nutzen, z.B. Hobbies wie Home Automation, 3D Drucker /Fräse oder intelligente Heizungssteuerung, versuchen komplett Bargeldlos leben etc.

Alles Tipps aus dem Hier und Jetzt.

Genau so hätte einer vor 30 Jahren raten können, sich mit Baan und JDEdwards zu beschäftigen, einen NeXT Computer zu kaufen, bei Intershop oder Pixelpark zu arbeiten und keine Krawatte zu tragen-

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Guter Thread.

Hier mein Input:

  • kontinuierliche Weiterbildung auch im Kleinen. Jede Schulungsmöglichkeit zu neuer Software mitnehmen, immer wieder fragen: wie kann ich effizienter arbeiten. Z.B. YouTube Videos zu Outlook Shortcuts ansehen, versuchen, immer die neuste Software zu verwenden.
  • Teilnahme an firmeninternen Veranstaltungen und Arbeitsgruppen zur Digitalisierung
  • Reporting Wissen aneignen, z.B. PowerBI ist ein guter Einstieg. Man beschäftigt sich dann auch automatisch mit SQL, Datenstrukturen und APIs etc.
  • Jobwechsel, falls nicht gewünscht: Jobrotation innerhalb des Konzerns in eine IT-Nahe Abteilung
  • das richtige Automatisierungs-Mindset aneignen: Wie kann dieser Prozess noch weiter automatisiert werden? Muss ein manueller Eingriff nötig sein? Versuchen, die eigenen Arbeitsprozesse maximal zu automatisieren und man selber nur noch überwachend tätig ist
  • Bücher zu Digitalisierung / Disruptiven Geschäftsmodellen lesen, z.B. Silicon Valley Deutschland..schon 4 Jahre alt, aber gibt sehr gute Impulse wie die Digitalisierung diverse Branchen verändern wird
  • Weiterbildung in agiler Arbeitsweise, SCRUM und Change Management
  • seinen persönlichen Job innerhalb der Firma mit der Unternehmensvision abgleichen und sicherstellen, dass man auch darauf hinarbeitet.
  • Im Privatleben neuen Technologien offen gegenüberstehen und nutzen, z.B. Hobbies wie Home Automation, 3D Drucker /Fräse oder intelligente Heizungssteuerung, versuchen komplett Bargeldlos leben etc.

Klingt schon verzweifelt.

Mein Rat: immer vor der Welle schwimmen und versuchen sich mit jeder neuen rolle weiterzuentwickeln.

Man kann sich ja heute fragen, was die Leute mitbringen, sie 50+ und noch richtig gefragt sind:

  • A) Seniores Management, viel Erfahrung im lenken von immer größeren Geschäftsbereichen —> unbezahlbares Asset, denn diese Leute können wenn sie auf Wachstumsmarkt unterwegs sind immer gut wechseln oder eben im eigenen Unternehmen bis zum Schluss ernten

  • B) ist schon seltener: Nischen/ Expertenrollen in Konzernen mit starker Gewerkschaft

  • C) Berater/ Freiberufler mit riesen Netzwerk und gefragter Expertise (Etwas A) und etwas mehr B), gepaart mit unternehmerischem Geschick
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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Relativ einfach: Sich neuen Dingen nicht verweigern. Das Beispiel mit den Ü50 die keinen Computer bedienen können, sind auch die Leute, die partu nie Weiterbildungen etc... mitmachen wollten etc.... Das ist meistens komplett selbstverschuldet und damit habe ich kein Mitleid. Gibt auch genug Ü50 järige, die nicht sehen geblieben sind.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Wer hätte zB. Vor 10 Jahren gedacht, das heute kein Mensch mehr nach Ingenieuren für Verbrenner sucht….

Naja, jemand der nicht in der Branchen-Bubble lebt und den Ist-Zustand verteidigt, sondern über den Tellerrand hinausschaut. Das geht aber nur, wenn man einen Job hat, der einen viele Einblicke gewährt.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Guter Thread.

Hier mein Input:

  • kontinuierliche Weiterbildung auch im Kleinen. Jede Schulungsmöglichkeit zu neuer Software mitnehmen, immer wieder fragen: wie kann ich effizienter arbeiten. Z.B. YouTube Videos zu Outlook Shortcuts ansehen, versuchen, immer die neuste Software zu verwenden.
  • Teilnahme an firmeninternen Veranstaltungen und Arbeitsgruppen zur Digitalisierung
  • Reporting Wissen aneignen, z.B. PowerBI ist ein guter Einstieg. Man beschäftigt sich dann auch automatisch mit SQL, Datenstrukturen und APIs etc.
  • Jobwechsel, falls nicht gewünscht: Jobrotation innerhalb des Konzerns in eine IT-Nahe Abteilung
  • das richtige Automatisierungs-Mindset aneignen: Wie kann dieser Prozess noch weiter automatisiert werden? Muss ein manueller Eingriff nötig sein? Versuchen, die eigenen Arbeitsprozesse maximal zu automatisieren und man selber nur noch überwachend tätig ist
  • Bücher zu Digitalisierung / Disruptiven Geschäftsmodellen lesen, z.B. Silicon Valley Deutschland..schon 4 Jahre alt, aber gibt sehr gute Impulse wie die Digitalisierung diverse Branchen verändern wird
  • Weiterbildung in agiler Arbeitsweise, SCRUM und Change Management
  • seinen persönlichen Job innerhalb der Firma mit der Unternehmensvision abgleichen und sicherstellen, dass man auch darauf hinarbeitet.
  • Im Privatleben neuen Technologien offen gegenüberstehen und nutzen, z.B. Hobbies wie Home Automation, 3D Drucker /Fräse oder intelligente Heizungssteuerung, versuchen komplett Bargeldlos leben etc.

Klingt schon verzweifelt.

Mein Rat: immer vor der Welle schwimmen und versuchen sich mit jeder neuen rolle weiterzuentwickeln.

Man kann sich ja heute fragen, was die Leute mitbringen, sie 50+ und noch richtig gefragt sind:

  • A) Seniores Management, viel Erfahrung im lenken von immer größeren Geschäftsbereichen —> unbezahlbares Asset, denn diese Leute können wenn sie auf Wachstumsmarkt unterwegs sind immer gut wechseln oder eben im eigenen Unternehmen bis zum Schluss ernten

  • B) ist schon seltener: Nischen/ Expertenrollen in Konzernen mit starker Gewerkschaft

  • C) Berater/ Freiberufler mit riesen Netzwerk und gefragter Expertise (Etwas A) und etwas mehr B), gepaart mit unternehmerischem Geschick

Genau, fragt mal bei den 50+ Patriarchen nach, was deren Geheimnis ist. Die können selber nicht mal eine Excel Tabelle öffnen und sitzen meist nur durch Manifestieren der eigenen Position so fest im Sattel.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Mein Input: Bis 50 auf eine Führungsposition kommen, im Konzern netzwerken und ein Experte für das eigene Thema sein. Konstant gute Leistungen bringen. Dann seid ihr in einer wichtigen Position (Führung), habt Kontakte in alle Ecken des Unternehmens, in die Branche und zu Kunden/Lieferanten (Netzwerk) und seid ein geschätzter Fachexperte mit großem Erfahrungsschatz für euer Unternehmen (Expertise). Das sind 3 Punkte die alle für sich wichtig sind für ein Unternehmen und einen MA zum Asset machen, alle 3 zusammen machen einen nahezu unverzichtbar.

Solche Leute wirft man nur ungern raus, sehe ich wie gesagt in meinem Konzern. Wir haben 4 extrem gute und erfahrene Kollegen um die 60, die jetzt alle Abfindungsangebote annehmen. Geplant war das so nicht, aber man muss halt die Sparziele erreichen. Die Leute hätten aber easy noch 5 Jahre machen können, der Chef hätte sie alle gerne behalten. Wenn ihr euch also einfach anstrengt, in eurem Job gut seid und diesen mitsamt seiner Erwartungen sehr gut erfüllt, braucht ihr euch eigentlich keine Sorgen machen.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

In 30 Jahren bin ich 61, bis dahin hab ich safe ausgesorgt + abbezahltes Eigentum. Ich würde sogar hoffen dass ich dann zum alten Eisen gehöre und ein fettes Abfindungspaket kriege, so wie meine Kollegen jetzt. Sofortige Freistellung bei einer Abfindung für die restlichen Berufsjahre bis 65 in Höhe von 75% des letzten Nettogehalts inkl. Bonus, was für ein Paradies. Da geht jemand mit 59 und kriegt 6 Jahre lang 75% seines letzten Nettos fürs nichts tun, absoluter Wahnsinn.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Von dem Abfindungsbetrag geht erstmal 50% Steuern weg.
So rosig sieht es dann auch nicht aus.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

In 30 Jahren bin ich 61, bis dahin hab ich safe ausgesorgt + abbezahltes Eigentum. Ich würde sogar hoffen dass ich dann zum alten Eisen gehöre und ein fettes Abfindungspaket kriege, so wie meine Kollegen jetzt. Sofortige Freistellung bei einer Abfindung für die restlichen Berufsjahre bis 65 in Höhe von 75% des letzten Nettogehalts inkl. Bonus, was für ein Paradies. Da geht jemand mit 59 und kriegt 6 Jahre lang 75% seines letzten Nettos fürs nichts tun, absoluter Wahnsinn.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Ich bin Mitte 30. Die Zukunft "sitze ich fachlich aus".
Ich bin Führungskraft. Führung ist meine Fachlichkeit.
Ich bin heute ein meiner Teilbereich Ansprechpartner für meine Schnittstellen. Nicht unverzichtbar, aber kurzfristig durch keinen Kollegen ersetzbar: Nach drei Jahren ist die gesamte Truppe (40 Mitarbeiter) auf mich geeicht, ein Drittel habe ich eingestellt.
Ich verdiene ca. 130.000-150.000. Die Zukunft ist also schon abgehakt.

Meine Tipps: Nehmt mindestens die erste Stufe der Führungsaufgaben, dann seid ihr sicher. Sucht euch große Firmen, dann seid ihr sicher. Erarbeitet euch ein hohes Einkommen, dann seid ihr sicher.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Von dem Abfindungsbetrag geht erstmal 50% Steuern weg.
So rosig sieht es dann auch nicht aus.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

In 30 Jahren bin ich 61, bis dahin hab ich safe ausgesorgt + abbezahltes Eigentum. Ich würde sogar hoffen dass ich dann zum alten Eisen gehöre und ein fettes Abfindungspaket kriege, so wie meine Kollegen jetzt. Sofortige Freistellung bei einer Abfindung für die restlichen Berufsjahre bis 65 in Höhe von 75% des letzten Nettogehalts inkl. Bonus, was für ein Paradies. Da geht jemand mit 59 und kriegt 6 Jahre lang 75% seines letzten Nettos fürs nichts tun, absoluter Wahnsinn.

Das ist nicht korrekt. In dem von mir beschriebenen Fall wird man in eine Transfergesellschaft "outgesourced", in der man die folgenden Jahre "angestellt" ist und somit das Gehalt über 6 Jahre erhält. Die Abfindung wird daher wie normaler Verdienst versteuert.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Er beschreibt doch ein anderes Modell als einen einmaligen Abfindungsbetrag.

So etwas gab es bei uns im Konzern auch bei der letzten Abfindungswelle. Ich kenne einige Leute, die so vor ein paar Jahren gegangen sind, und bei denen sieht es rosig aus.

Würde ich mit 60 wahrscheinlich auch dankend annehmen und dann noch mal was völlig andere ausprobieren. Ein ehemaliger Kollege hilft jetzt z.B. auf einem Bauernhof und ist wesentlich fitter als wenn er weiter eine Maus schubsen würde.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Von dem Abfindungsbetrag geht erstmal 50% Steuern weg.
So rosig sieht es dann auch nicht aus.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

In 30 Jahren bin ich 61, bis dahin hab ich safe ausgesorgt + abbezahltes Eigentum. Ich würde sogar hoffen dass ich dann zum alten Eisen gehöre und ein fettes Abfindungspaket kriege, so wie meine Kollegen jetzt. Sofortige Freistellung bei einer Abfindung für die restlichen Berufsjahre bis 65 in Höhe von 75% des letzten Nettogehalts inkl. Bonus, was für ein Paradies. Da geht jemand mit 59 und kriegt 6 Jahre lang 75% seines letzten Nettos fürs nichts tun, absoluter Wahnsinn.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Es ist ne recht simple Rechnung dir Firma weiß was du wenigstens bis zur Rente kostet und dem stellt sie gegenüber was Du noch einbringst. Die Abfindung muss darunter liegen da es für die Firma zu einem guten Geschäft wird

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Da ist aber 100k als Sachbearbeiter und nebenbei etwas Starten die bessere Alternative.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich bin Mitte 30. Die Zukunft "sitze ich fachlich aus".
Ich bin Führungskraft. Führung ist meine Fachlichkeit.
Ich bin heute ein meiner Teilbereich Ansprechpartner für meine Schnittstellen. Nicht unverzichtbar, aber kurzfristig durch keinen Kollegen ersetzbar: Nach drei Jahren ist die gesamte Truppe (40 Mitarbeiter) auf mich geeicht, ein Drittel habe ich eingestellt.
Ich verdiene ca. 130.000-150.000. Die Zukunft ist also schon abgehakt.

Meine Tipps: Nehmt mindestens die erste Stufe der Führungsaufgaben, dann seid ihr sicher. Sucht euch große Firmen, dann seid ihr sicher. Erarbeitet euch ein hohes Einkommen, dann seid ihr sicher.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Hier ist mein Plan: Ich bin jetzt auf der ersten AT Stufe, Ziel ist in den nächsten 5 Jahren eine Stufe höher zu kommen (Globale Rolle) und in 10 Jahren eine globale Expertenrolle / Teamleiter Funktion zu haben. In diesen Rollen gut performen, externes wie internes Netzwerk stärken und eine enorme Fach & Führungsexpertise aufbauen. Dann bin ich Ende 30, verdiene richtig gutes Geld und bin für die Firma ein wertvoller MA aufgrund der Expertise und des Netzwerks. Wenn das gelingt, sollte es problemlos möglich sein bis Ende 50 im Konzern zu verweilen und nicht in Kündigungsproblematik zu gelangen. Mit Mitte / Ende 50 bin ich auch ganz sicher durch was das finanzielle angeht (Immobilie abbezahlt, hohes Depot, gute BAV, hohe Rentenpunkte), sodass ich problemlos aufhören könnte.

Sollte das nicht klappen: Ich habe mehrere 55+ Kollegen, die in meinen parallel Rollen arbeiten und auf ihren Rollen seit 20+ Jahren sitzen. Insofern glaube ich dass ich selbst wenn ich 'für immer' auf meiner jetzigen Rolle sitzen bleibe, ich fein bin. Muss halt einfach gute Leistungen bringen.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Da ist aber 100k als Sachbearbeiter und nebenbei etwas Starten die bessere Alternative.

Erklär doch mal bitte was dieses "etwas" was man nebenbei machen kann sein soll. Wenn es so einfach wäre, würde das doch jeder machen. Und vor allem, warum das besser ist als 140k zu verdienen. Dann müsste "etwas" ja 40k einbringen.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich bin Mitte 30. Die Zukunft "sitze ich fachlich aus".
Ich bin Führungskraft. Führung ist meine Fachlichkeit.
Ich bin heute ein meiner Teilbereich Ansprechpartner für meine Schnittstellen. Nicht unverzichtbar, aber kurzfristig durch keinen Kollegen ersetzbar: Nach drei Jahren ist die gesamte Truppe (40 Mitarbeiter) auf mich geeicht, ein Drittel habe ich eingestellt.
Ich verdiene ca. 130.000-150.000. Die Zukunft ist also schon abgehakt.

Meine Tipps: Nehmt mindestens die erste Stufe der Führungsaufgaben, dann seid ihr sicher. Sucht euch große Firmen, dann seid ihr sicher. Erarbeitet euch ein hohes Einkommen, dann seid ihr sicher.

Lol, bei uns sind grad nach einer Restru haufenweise FKs der ersten Stufe “entleitert” worden. Da ist nichts mit unersetzlich und ganz ehrlich, wir sind hier in einem Wiwi Forum, wo ich davon ausgehe, dass die meisten eher generalisten sind. Keiner hier ist Experte für Maschine Vision / KI und besetzt damit ein Nischenthema. Vieles ist doch bla bla, hier mal Projekt da mal Projekt und fertig ist die Abteilung zum Thema XYZ. Ich denke die erste FK Stufe ist die unsicherste von allen und da ist der Betriebsrat nicht so sehr auf Bestandswahrung fixiert, wie bei armen “Sachbearbeitern”

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Relativ einfach: Sich neuen Dingen nicht verweigern. Das Beispiel mit den Ü50 die keinen Computer bedienen können, sind auch die Leute, die partu nie Weiterbildungen etc... mitmachen wollten etc.... Das ist meistens komplett selbstverschuldet und damit habe ich kein Mitleid. Gibt auch genug Ü50 järige, die nicht sehen geblieben sind.

Kann dem Beitrag nur beipflichten. Es gibt so viele Leute, die sich neuen Dingen einfach verweigern. Ich sage nicht dass man sich was kaufen muss, aber solange etwas umsonst ist kann man sich ja Wissen aneignen.

Ich kenne nen 80-jährigen, der perfekt mit dem PC umgehen kann, also wie ein 20-jähriger.
Ich kenne auch nen 60-jährigen, der nichts mit PC oder smartphone anfangen kann.
Unterschied liegt einfach am Interesse/Verweigerungshaltung.

Und ich kenne auch 30-jährige, die sich nie bei fb oder tiktok anmelden wollten oder 20-jährige, die an der Uni nicht mit LateX arbeiten wollten oder 20-jährige die sich nicht für Technik/Software interessieren. Das werden dann mal genau solche 60-jährigen, die völlig abgehängt sind.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Entweder arbeiten wir im selben Unternehmen oder das mit dem entgleiten passiert gerade häufiger

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich bin Mitte 30. Die Zukunft "sitze ich fachlich aus".
Ich bin Führungskraft. Führung ist meine Fachlichkeit.
Ich bin heute ein meiner Teilbereich Ansprechpartner für meine Schnittstellen. Nicht unverzichtbar, aber kurzfristig durch keinen Kollegen ersetzbar: Nach drei Jahren ist die gesamte Truppe (40 Mitarbeiter) auf mich geeicht, ein Drittel habe ich eingestellt.
Ich verdiene ca. 130.000-150.000. Die Zukunft ist also schon abgehakt.

Meine Tipps: Nehmt mindestens die erste Stufe der Führungsaufgaben, dann seid ihr sicher. Sucht euch große Firmen, dann seid ihr sicher. Erarbeitet euch ein hohes Einkommen, dann seid ihr sicher.

Lol, bei uns sind grad nach einer Restru haufenweise FKs der ersten Stufe “entleitert” worden. Da ist nichts mit unersetzlich und ganz ehrlich, wir sind hier in einem Wiwi Forum, wo ich davon ausgehe, dass die meisten eher generalisten sind. Keiner hier ist Experte für Maschine Vision / KI und besetzt damit ein Nischenthema. Vieles ist doch bla bla, hier mal Projekt da mal Projekt und fertig ist die Abteilung zum Thema XYZ. Ich denke die erste FK Stufe ist die unsicherste von allen und da ist der Betriebsrat nicht so sehr auf Bestandswahrung fixiert, wie bei armen “Sachbearbeitern”

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Und ich kenne auch 30-jährige, die sich nie bei fb oder tiktok anmelden wollten

Das bin zB ich. Dafür tue ich andere Dinge, die mich auf dem Laufenden halten.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Ich selbst kenne z.B. genügend Leute, die mit Ende 50 weder Smartphone noch Computer wirklich gut bedienen können.

Wie verhindert man, dass es einem selbst in 30 Jahren so geht?
Was meint ihr?

Haus gekauft, hohe ETF-Sparrate, Ziel ist das abgezahlte Haus in städtischer Lage plus 1 Million im Depot (plus normale Rentenansprüche aus über 25 Jahren überdurchschnittlichem Verdienst) im Alter von 50.

Dann ab in den Ruhestand mit 50+X - das ist mein Plan, um nicht irgendwann zum alten Eisen zu gehören, welches noch arbeiten MUSS.

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

...und wer führt dann die Menschen...?!

Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie die ganzen Abteilungsleiter, die schön jahrzehntelang ihre Teamleiter "traditionell" geführt haben, morgen die Sachbearbeiter nach moderner Gangart verhätscheln... nicht.

Was passiert tatsächlich: Es wird im selben Maße, in dem Personal abgebaut wird und Produktivität generiert wird, auch die Führungsspanne angepasst und Führungskräfte abgebaut.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Entweder arbeiten wir im selben Unternehmen oder das mit dem entgleiten passiert gerade häufiger

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich bin Mitte 30. Die Zukunft "sitze ich fachlich aus".
Ich bin Führungskraft. Führung ist meine Fachlichkeit.
Ich bin heute ein meiner Teilbereich Ansprechpartner für meine Schnittstellen. Nicht unverzichtbar, aber kurzfristig durch keinen Kollegen ersetzbar: Nach drei Jahren ist die gesamte Truppe (40 Mitarbeiter) auf mich geeicht, ein Drittel habe ich eingestellt.
Ich verdiene ca. 130.000-150.000. Die Zukunft ist also schon abgehakt.

Meine Tipps: Nehmt mindestens die erste Stufe der Führungsaufgaben, dann seid ihr sicher. Sucht euch große Firmen, dann seid ihr sicher. Erarbeitet euch ein hohes Einkommen, dann seid ihr sicher.

Lol, bei uns sind grad nach einer Restru haufenweise FKs der ersten Stufe “entleitert” worden. Da ist nichts mit unersetzlich und ganz ehrlich, wir sind hier in einem Wiwi Forum, wo ich davon ausgehe, dass die meisten eher generalisten sind. Keiner hier ist Experte für Maschine Vision / KI und besetzt damit ein Nischenthema. Vieles ist doch bla bla, hier mal Projekt da mal Projekt und fertig ist die Abteilung zum Thema XYZ. Ich denke die erste FK Stufe ist die unsicherste von allen und da ist der Betriebsrat nicht so sehr auf Bestandswahrung fixiert, wie bei armen “Sachbearbeitern”

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

...und wer führt dann die Menschen...?!

Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie die ganzen Abteilungsleiter, die schön jahrzehntelang ihre Teamleiter "traditionell" geführt haben, morgen die Sachbearbeiter nach moderner Gangart verhätscheln... nicht.

Ich sag mal so, jede Firma hat heutzutage Probleme, überhaupt Leute zu finden, sofern es über Junior Stellen hinausgeht. Das wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Unsere Stellen werden zigfach ausgeschrieben und es dauert im Schnitt über 1 Jahr bis Senior Positionen gefüllt werden. Die Lohnforderungen sind dabei meist exorbitant und es gibt Unternehmen, die diese Forderungen erfüllen und den Kandidaten bekommen. Und wir zahlen auch tatsächlich marktgerecht nach Tarif und stufen fair ein.

Daher ist bei uns die Führungsriege schon stark dazu übergegangen, es ja allen Leuten recht zu machen. Montags erst 11 Uhr anfangen, wenn man möchte, Mittwochs mal 14 Uhr Schluss machen wegen Sport-Kurs, wenn man möchte, soviel HO wie man will - alles Standard bei uns (die Arbeit muss natürlich geschafft werden). Urlaubsüberschneidungen, welche vor 5 Jahren noch undenkbar waren, werden heute kommentarlos akzeptiert (wollen halt alle in den Schulferien Urlaub machen und dann ist die Abteilung halt mal 3-4 Wochen komplett arbeitsunfähig - wenigstens sollen die Leute, die man hat, gehalten werden).

Jedes Jahr verschiebt sich der Markt ein wenig weiter in Richtung der Arbeitnehmer. Mit jedem Boomer-Jahrgang, der in Rente geht, verschiebt es sich weiter. Jedes Jahr bis 2032-35 wird das Jahres-Gap größer. Dann wird das Jahres-Gap kleiner bis ca. 2042-45 (d.h. auch im Jahr 2042-45 gehen mehr Menschen weg vom Arbeitsmarkt als neue dazukommen - aber etwa auf dem Niveau von heute - zwischendrin ist dieses Jahres-Gap nochmal deutlich größer mit Höhepunkt im Jahr 2032-35).

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

...und wer führt dann die Menschen...?!

Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie die ganzen Abteilungsleiter, die schön jahrzehntelang ihre Teamleiter "traditionell" geführt haben, morgen die Sachbearbeiter nach moderner Gangart verhätscheln... nicht.

Ich sag mal so, jede Firma hat heutzutage Probleme, überhaupt Leute zu finden, sofern es über Junior Stellen hinausgeht. Das wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Unsere Stellen werden zigfach ausgeschrieben und es dauert im Schnitt über 1 Jahr bis Senior Positionen gefüllt werden. Die Lohnforderungen sind dabei meist exorbitant und es gibt Unternehmen, die diese Forderungen erfüllen und den Kandidaten bekommen. Und wir zahlen auch tatsächlich marktgerecht nach Tarif und stufen fair ein.

Daher ist bei uns die Führungsriege schon stark dazu übergegangen, es ja allen Leuten recht zu machen. Montags erst 11 Uhr anfangen, wenn man möchte, Mittwochs mal 14 Uhr Schluss machen wegen Sport-Kurs, wenn man möchte, soviel HO wie man will - alles Standard bei uns (die Arbeit muss natürlich geschafft werden). Urlaubsüberschneidungen, welche vor 5 Jahren noch undenkbar waren, werden heute kommentarlos akzeptiert (wollen halt alle in den Schulferien Urlaub machen und dann ist die Abteilung halt mal 3-4 Wochen komplett arbeitsunfähig - wenigstens sollen die Leute, die man hat, gehalten werden).

Jedes Jahr verschiebt sich der Markt ein wenig weiter in Richtung der Arbeitnehmer. Mit jedem Boomer-Jahrgang, der in Rente geht, verschiebt es sich weiter. Jedes Jahr bis 2032-35 wird das Jahres-Gap größer. Dann wird das Jahres-Gap kleiner bis ca. 2042-45 (d.h. auch im Jahr 2042-45 gehen mehr Menschen weg vom Arbeitsmarkt als neue dazukommen - aber etwa auf dem Niveau von heute - zwischendrin ist dieses Jahres-Gap nochmal deutlich größer mit Höhepunkt im Jahr 2032-35).

Welche Branche/Location denn? Also hier in Zürich (CH) spürt man, bis auf die Working-Poor Jobs, im Grossen und Ganzen nichts von einem Arbeitnehmer-Mangel. BWL Jobs sind total überlaufen. Jetzt wo alle Programmierer und Techies werden wollen, ist der nächste Überschuss vorprogrammiert.

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Soso, du kannst dir also was nicht vorstellen und erklärst mir dann die "richtige" Realität, danke dafür.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

...und wer führt dann die Menschen...?!

Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie die ganzen Abteilungsleiter, die schön jahrzehntelang ihre Teamleiter "traditionell" geführt haben, morgen die Sachbearbeiter nach moderner Gangart verhätscheln... nicht.

Was passiert tatsächlich: Es wird im selben Maße, in dem Personal abgebaut wird und Produktivität generiert wird, auch die Führungsspanne angepasst und Führungskräfte abgebaut.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Entweder arbeiten wir im selben Unternehmen oder das mit dem entgleiten passiert gerade häufiger

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich bin Mitte 30. Die Zukunft "sitze ich fachlich aus".
Ich bin Führungskraft. Führung ist meine Fachlichkeit.
Ich bin heute ein meiner Teilbereich Ansprechpartner für meine Schnittstellen. Nicht unverzichtbar, aber kurzfristig durch keinen Kollegen ersetzbar: Nach drei Jahren ist die gesamte Truppe (40 Mitarbeiter) auf mich geeicht, ein Drittel habe ich eingestellt.
Ich verdiene ca. 130.000-150.000. Die Zukunft ist also schon abgehakt.

Meine Tipps: Nehmt mindestens die erste Stufe der Führungsaufgaben, dann seid ihr sicher. Sucht euch große Firmen, dann seid ihr sicher. Erarbeitet euch ein hohes Einkommen, dann seid ihr sicher.

Lol, bei uns sind grad nach einer Restru haufenweise FKs der ersten Stufe “entleitert” worden. Da ist nichts mit unersetzlich und ganz ehrlich, wir sind hier in einem Wiwi Forum, wo ich davon ausgehe, dass die meisten eher generalisten sind. Keiner hier ist Experte für Maschine Vision / KI und besetzt damit ein Nischenthema. Vieles ist doch bla bla, hier mal Projekt da mal Projekt und fertig ist die Abteilung zum Thema XYZ. Ich denke die erste FK Stufe ist die unsicherste von allen und da ist der Betriebsrat nicht so sehr auf Bestandswahrung fixiert, wie bei armen “Sachbearbeitern”

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Kann ich so bestätigen. Bei einer Restrukturierung wird zuallererst die erste Führungsebene geaxed und die Tätigkeit auf das Team umgelegt (Stichwort eigenverantwortliches Arbeiten und unternehmerisch Handeln als Sachbearbeiter). Gerade im Financial Services Bereich werden gerade verstärkt die Teamleiter als erstes abgebaut. Abfindung ist dann meist bei nen Ende 40 Jährigen bei 300-400k Brutto Max. Ob das nach Steuern bis zur Rente reicht, keine Ahnung. Vielleicht wenn man genügsam ist?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich bin Mitte 30. Die Zukunft "sitze ich fachlich aus".
Ich bin Führungskraft. Führung ist meine Fachlichkeit.
Ich bin heute ein meiner Teilbereich Ansprechpartner für meine Schnittstellen. Nicht unverzichtbar, aber kurzfristig durch keinen Kollegen ersetzbar: Nach drei Jahren ist die gesamte Truppe (40 Mitarbeiter) auf mich geeicht, ein Drittel habe ich eingestellt.
Ich verdiene ca. 130.000-150.000. Die Zukunft ist also schon abgehakt.

Meine Tipps: Nehmt mindestens die erste Stufe der Führungsaufgaben, dann seid ihr sicher. Sucht euch große Firmen, dann seid ihr sicher. Erarbeitet euch ein hohes Einkommen, dann seid ihr sicher.

Lol, bei uns sind grad nach einer Restru haufenweise FKs der ersten Stufe “entleitert” worden. Da ist nichts mit unersetzlich und ganz ehrlich, wir sind hier in einem Wiwi Forum, wo ich davon ausgehe, dass die meisten eher generalisten sind. Keiner hier ist Experte für Maschine Vision / KI und besetzt damit ein Nischenthema. Vieles ist doch bla bla, hier mal Projekt da mal Projekt und fertig ist die Abteilung zum Thema XYZ. Ich denke die erste FK Stufe ist die unsicherste von allen und da ist der Betriebsrat nicht so sehr auf Bestandswahrung fixiert, wie bei armen “Sachbearbeitern”

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

...und wer führt dann die Menschen...?!

Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie die ganzen Abteilungsleiter, die schön jahrzehntelang ihre Teamleiter "traditionell" geführt haben, morgen die Sachbearbeiter nach moderner Gangart verhätscheln... nicht.

Ich sag mal so, jede Firma hat heutzutage Probleme, überhaupt Leute zu finden, sofern es über Junior Stellen hinausgeht. Das wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Unsere Stellen werden zigfach ausgeschrieben und es dauert im Schnitt über 1 Jahr bis Senior Positionen gefüllt werden. Die Lohnforderungen sind dabei meist exorbitant und es gibt Unternehmen, die diese Forderungen erfüllen und den Kandidaten bekommen. Und wir zahlen auch tatsächlich marktgerecht nach Tarif und stufen fair ein.

Daher ist bei uns die Führungsriege schon stark dazu übergegangen, es ja allen Leuten recht zu machen. Montags erst 11 Uhr anfangen, wenn man möchte, Mittwochs mal 14 Uhr Schluss machen wegen Sport-Kurs, wenn man möchte, soviel HO wie man will - alles Standard bei uns (die Arbeit muss natürlich geschafft werden). Urlaubsüberschneidungen, welche vor 5 Jahren noch undenkbar waren, werden heute kommentarlos akzeptiert (wollen halt alle in den Schulferien Urlaub machen und dann ist die Abteilung halt mal 3-4 Wochen komplett arbeitsunfähig - wenigstens sollen die Leute, die man hat, gehalten werden).

Jedes Jahr verschiebt sich der Markt ein wenig weiter in Richtung der Arbeitnehmer. Mit jedem Boomer-Jahrgang, der in Rente geht, verschiebt es sich weiter. Jedes Jahr bis 2032-35 wird das Jahres-Gap größer. Dann wird das Jahres-Gap kleiner bis ca. 2042-45 (d.h. auch im Jahr 2042-45 gehen mehr Menschen weg vom Arbeitsmarkt als neue dazukommen - aber etwa auf dem Niveau von heute - zwischendrin ist dieses Jahres-Gap nochmal deutlich größer mit Höhepunkt im Jahr 2032-35).

Welche Branche/Location denn? Also hier in Zürich (CH) spürt man, bis auf die Working-Poor Jobs, im Grossen und Ganzen nichts von einem Arbeitnehmer-Mangel. BWL Jobs sind total überlaufen. Jetzt wo alle Programmierer und Techies werden wollen, ist der nächste Überschuss vorprogrammiert.

Kann ich so nicht bestätigen. Habe gerade kürzlich nach ZH gewechselt und das Unternehmen bei dem ich bin sucht schon seit fast 1/2 Jahr nach halbwegs geeigneten Juniors für 3 BWL Stellen (Finance/Accounting/Sales) und jetzt überlegt man da einen Recruiter dazuzuziehen um aktiv Leute zu finden. Von Überlaufen kann da keine Rede sein.
Höre auch von einem Bekannten bei einer Big4 im Audit in ZH regelmäßig wie sich die Leute mit Angeboten überschlagen. Keine Ahnung in welcher Branche du da unterwegs bist...

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich selbst kenne z.B. genügend Leute, die mit Ende 50 weder Smartphone noch Computer wirklich gut bedienen können.

Wie verhindert man, dass es einem selbst in 30 Jahren so geht?
Was meint ihr?

Haus gekauft, hohe ETF-Sparrate, Ziel ist das abgezahlte Haus in städtischer Lage plus 1 Million im Depot (plus normale Rentenansprüche aus über 25 Jahren überdurchschnittlichem Verdienst) im Alter von 50.

Dann ab in den Ruhestand mit 50+X - das ist mein Plan, um nicht irgendwann zum alten Eisen zu gehören, welches noch arbeiten MUSS.

Genauso mach ich das auch. Wenn dann noch eine fette Abfindung dazukommt, wirds richtig geil!

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Soso, du kannst dir also was nicht vorstellen und erklärst mir dann die "richtige" Realität, danke dafür.

Ich mache es noch einmal langsamer und deutlicher und erkläre auch meine Position, die sich zugegebenermaßen in erster Linie auf mich und mein Umfeld bezieht:
Es werden (zumindest bei uns, aber vermutlich auch allgemein) keine kompletten niederen Hierarchieebenen gestrichen werden, wie vom Kollegen weiter oben geschrieben, sondern es wird insgesamt Personal abgebaut und Führungsspannen, also Mitarbeiteranzahl je Führungskraft, aufgebaut. Beides bezieht sich (auch) auf die Führungsebenen. Das bedingt natürlich, dass vereinzelt ehemalige Führungskräfte auf "Fachexperten"-Abstellgleisen landen, aber vielmehr wird auch gerade an dieser Stelle (z.B. in meinem Unternehmen, weltweit etwa eine halb Mio. MA) die Durchlässigkeit nach oben geringer und das bedeutet vielmehr, dass es der Nachwuchs schwerer hat sich zu entwickeln.

Wenn du erst einmal fest im Sattel sitzt, bleibst du auch darin.

Dann zu meinem Ursprungspost... Die Zukunft "sitze ich fachlich aus": Ich bin einer von zwei AL, die ihren Beritt bei uns vollkommen im Griff haben. Die weiteren drei von fünf sind (einer deutlich) dahinter. Ich muss mir also nicht einmal Sorgen um meine Zukunft machen, wenn die Hälfte der Führungskräfte abgebaut würde...

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Ich bin in der IT-Branche als Programmierer. Wenn ich sage, dass ich mindestens 120k verdienen möchte, weil ich "mich nicht verschlechtern möchte", dann fallen 90% der Unternehmen schon raus. Aber nicht mehr lange, dann wird die Nachricht angekommen sein.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

...und wer führt dann die Menschen...?!

Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie die ganzen Abteilungsleiter, die schön jahrzehntelang ihre Teamleiter "traditionell" geführt haben, morgen die Sachbearbeiter nach moderner Gangart verhätscheln... nicht.

Ich sag mal so, jede Firma hat heutzutage Probleme, überhaupt Leute zu finden, sofern es über Junior Stellen hinausgeht. Das wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Unsere Stellen werden zigfach ausgeschrieben und es dauert im Schnitt über 1 Jahr bis Senior Positionen gefüllt werden. Die Lohnforderungen sind dabei meist exorbitant und es gibt Unternehmen, die diese Forderungen erfüllen und den Kandidaten bekommen. Und wir zahlen auch tatsächlich marktgerecht nach Tarif und stufen fair ein.

Daher ist bei uns die Führungsriege schon stark dazu übergegangen, es ja allen Leuten recht zu machen. Montags erst 11 Uhr anfangen, wenn man möchte, Mittwochs mal 14 Uhr Schluss machen wegen Sport-Kurs, wenn man möchte, soviel HO wie man will - alles Standard bei uns (die Arbeit muss natürlich geschafft werden). Urlaubsüberschneidungen, welche vor 5 Jahren noch undenkbar waren, werden heute kommentarlos akzeptiert (wollen halt alle in den Schulferien Urlaub machen und dann ist die Abteilung halt mal 3-4 Wochen komplett arbeitsunfähig - wenigstens sollen die Leute, die man hat, gehalten werden).

Jedes Jahr verschiebt sich der Markt ein wenig weiter in Richtung der Arbeitnehmer. Mit jedem Boomer-Jahrgang, der in Rente geht, verschiebt es sich weiter. Jedes Jahr bis 2032-35 wird das Jahres-Gap größer. Dann wird das Jahres-Gap kleiner bis ca. 2042-45 (d.h. auch im Jahr 2042-45 gehen mehr Menschen weg vom Arbeitsmarkt als neue dazukommen - aber etwa auf dem Niveau von heute - zwischendrin ist dieses Jahres-Gap nochmal deutlich größer mit Höhepunkt im Jahr 2032-35).

Welche Branche/Location denn? Also hier in Zürich (CH) spürt man, bis auf die Working-Poor Jobs, im Grossen und Ganzen nichts von einem Arbeitnehmer-Mangel. BWL Jobs sind total überlaufen. Jetzt wo alle Programmierer und Techies werden wollen, ist der nächste Überschuss vorprogrammiert.

Kann ich so nicht bestätigen. Habe gerade kürzlich nach ZH gewechselt und das Unternehmen bei dem ich bin sucht schon seit fast 1/2 Jahr nach halbwegs geeigneten Juniors für 3 BWL Stellen (Finance/Accounting/Sales) und jetzt überlegt man da einen Recruiter dazuzuziehen um aktiv Leute zu finden. Von Überlaufen kann da keine Rede sein.
Höre auch von einem Bekannten bei einer Big4 im Audit in ZH regelmäßig wie sich die Leute mit Angeboten überschlagen. Keine Ahnung in welcher Branche du da unterwegs bist...

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WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

In der IT ist es zurzeit durchaus ein Arbeitnehmermarkt. Fachkräfte können problemlos 10-20% mehr Gehalt fordern als noch vor wenigen Jahren und gleichzeitig 10-20% weniger leisten.

Reich wird der Angestellte Admin oder Entwickler damit nach wie vor nicht. Aber durchaus ein beachtlicher Sprung. Vor allem verglichen zu den Jahren davor. Anfang der 2000er z. B. ging es nominal eher abwärts denn aufwärts.

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich selbst kenne z.B. genügend Leute, die mit Ende 50 weder Smartphone noch Computer wirklich gut bedienen können.

Wie verhindert man, dass es einem selbst in 30 Jahren so geht?
Was meint ihr?

Haus gekauft, hohe ETF-Sparrate, Ziel ist das abgezahlte Haus in städtischer Lage plus 1 Million im Depot (plus normale Rentenansprüche aus über 25 Jahren überdurchschnittlichem Verdienst) im Alter von 50.

Dann ab in den Ruhestand mit 50+X - das ist mein Plan, um nicht irgendwann zum alten Eisen zu gehören, welches noch arbeiten MUSS.

Same here und wird auch easy klappen. Hinzu kommt bei mir noch ein nicht zu vernachlässigender BAV Anspruch (~300k bis ich 50 bin) + irgendwann Erbe. Im Idealfall gehts bis Mitte/Ende 50 und dann Vorruhestand oder Abfindung noch on top.

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Ok hier soll es ja nicht um Abfindungen und Ruhestand gehen, sondern wie man im Alter noch fit in seinem Job ist.
Hat noch jemand dazu eine Anregung? :)

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Definiere "Im Alter".

Schau Dir doch mal die Leute auf LI an, die jetzt bei den GKs, Big4, Techfirmen etc, sind. In echten Führungspositionen, D-Chef usw.

Die sind alle weit über 50 und fitter, als das Leute in dem Alter je zuvor waren. Die bleiben schon nicht stehen.

Beispiel Tim Höttges, CEO DTAG, 59 Jahre. Ist der jetzt "alt", so wie früher Rentner "alt" waren? Hat nen besseren BMI als ich. Und ein Faxgerät hat der auch nicht zuhause.

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Habe gestern mit einem "alten Eisen" gesprochen". Die Schwierigkeit für diese Altersklasse im Arbeitsmarkt ist nebst den höheren Lohnansprüchen / Sozialleistungsabgaben, dass Teamleads praktisch nie jemanden älteren einstellen. Dies hat vorwiegend persönliche Gründe und ist oft nicht auf mangelndes Fachwissen zurückzuführen. Beispiel: Im Marketing oder Digital Bereich passt ein 50 Jähriger einfach schlecht in ein junges Team und lässt sich auch weniger ausbeuten (Überstunden, Extrameile blablaba).

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Definiere "Im Alter".

Schau Dir doch mal die Leute auf LI an, die jetzt bei den GKs, Big4, Techfirmen etc, sind. In echten Führungspositionen, D-Chef usw.

Die sind alle weit über 50 und fitter, als das Leute in dem Alter je zuvor waren. Die bleiben schon nicht stehen.

Beispiel Tim Höttges, CEO DTAG, 59 Jahre. Ist der jetzt "alt", so wie früher Rentner "alt" waren? Hat nen besseren BMI als ich. Und ein Faxgerät hat der auch nicht zuhause.

Ja jetzt ist die Frage, was die anders gemacht haben/machen als die die in dem Alter "abgehängt sind"

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Soll das ein Fake sein?? Ich kenne absolut niemanden, der in dem Alter keine innige Verbindung zu seinem smartphone hat. Alle die wirklich damit Probleme haben sind Ü80, nicht Ü60!!

Wer heute Mitte 50 ist hatte in seiner Jugend schon den Atari oder C64 homecomputer zuhause.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Es fällt immer öfter auf, dass viele Arbeitnehmer zum Ende ihres Berufslebens zu kämpfen haben – man wird aufs Abstellgleis gesetzt, hat es nach einer Entlassung schwer einen neuen Job zu finden oder kämpft mit seinem eigenen Job.
Ich selbst kenne z.B. genügend Leute, die mit Ende 50 weder Smartphone noch Computer wirklich gut bedienen können.

Wie verhindert man, dass es einem selbst in 30 Jahren so geht?
Und weiterhin, Was macht den unterschied zwischen den oben genannten Personen und den Arbeitnehmern aus, die auch in einem höheren Alter noch „krass“ sind (Top-Manager, Professoren oder einfach normale Leute denen es nicht so geht wie oben beschrieben)

Was meint ihr?

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Nette Kommentare, teils mit guten Tipps.

Die meisten haben schon Angebot und Nachfrage angesprochen. Aber dies ist wirklich schwer zu realisieren, wenn man 50 Jahre und älter ist.

Zudem ist und bleibt der Arbeitsmarkt ein Haifischbecken mit Vorurteilen und Diskriminierungen.

Diese Diskriminierung müssen nicht mal altesbezogen sein, da es immer von der konkreten Situation und der Person abhängt.

Der allseits berühmte Fachkräftemangel und die Tatsache dass viele Babyboomer in Rente gehen werden, wird an der Situation zwar etwas verbessern aber diese nicht komplett zu einem Arbeitnehmermarkt machen. Denn es kann immer etwas passieren und so ein Auto holt man die Leute immer aus dem Ausland.

Die meisten können sich eigentlich nur bis zur Rente über Kapital retten. Daher finde ich die Idee mit Haus, Depot und Qualifizierung am besten.

Am ehesten hat man noch die Chance wenn man zur Breiten gesuchten Masse gehört (Techniker oder Krankenpfleger) oder zur gefühlten Bildungselite (dr. in nawi oder ing.).

Erbschaften und Schenkungen unterstützen das Ganze massiv. Ebenso wie Familie und Netzwerk. Die meisten die ich kenne haben entweder alles o.g. In abgeschwächter Form oder gehören zur Arbeiterklasse als Beamten. Ja der Beamtenjob ist sehr attraktiv, wenn Mandat o. G. Nicht hat.

Persönlich habe ich immer versucht eine mischstratgie zu fahren aus Netzwerk, Bildung, Kapital und wechseln. Leider gescheitert damit.

Am Ende wäre Abi, Studium, langweiliger Bürojob oder Technikerstelle besser gewesen. Ich für meinen Teil werde von Jahr zu Jahr planen.

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Komische Einstellung.

Ich kenne in dem Bekanntenkreis von meinen Eltern/Schwiegereltern Leute die entweder "altes Wissen" haben und sich da in einer Nische sehr gut behaupten können oder sich in neue Themengebiete "gefuchst" haben. Dabei kommen keine Unsummen rum, aber es reicht für ein anständiges/gutbürgerliches Leben.
Letztendlich hat es aber etwas mit dem Mindset zu tun und ob man bereit für neue Dinge ist. Da muss man proaktiv sein, einschlägige Medien lesen, sich selbst weiterbilden, etc.

Ich habe einen älteren Kollegen der halt nach wie vor von seiner Erfahrung aus den letzten 40 Jahren Arbeitsleben zehrt, wobei die letzten Jahre da nicht sonderlich viel beigetragen haben.

Der Mann ist eine Katastrophe, wenn es darum geht, neue Dinge zu etablieren. Ich rede da aber von ganz einfachen simplen Dingen. Die zwei Standardantworten sind:
" Das haben wir früher doch auch nicht gemacht" und "Das hat mir keiner gezeigt". Die Leute muss man zum jagen tragen.
So wird das nichts und so sehr ich den Kollegen auf einer freundschaftlichen Ebene schätze, aber Im Arbeitsalltag ist es ein Grauss.

Das sind aber Dinge, die kann man selbst beeinflussen. Sicherlich gibt es da Leute, die von sich aus immer interessiert und neugierig sind, wer das nicht ist, der muss sich das ganze strategisch überlegen und vielleicht auch selbst konkrete Ziele setzten.
Also dieses Jahr wird ein VHS-Kurs gemacht, neue Sprache lernen, Bildungsurlaub, ....

Ich glaube man hat das selbst in der Hand, ABER man muss da Ende 30 schon irgendwie dran arbeiten und die Kurve bekommen. EInfach "laufen lassen" ist halt nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

In 30 Jahren bin ich 61, bis dahin hab ich safe ausgesorgt + abbezahltes Eigentum. Ich würde sogar hoffen dass ich dann zum alten Eisen gehöre und ein fettes Abfindungspaket kriege, so wie meine Kollegen jetzt. Sofortige Freistellung bei einer Abfindung für die restlichen Berufsjahre bis 65 in Höhe von 75% des letzten Nettogehalts inkl. Bonus, was für ein Paradies. Da geht jemand mit 59 und kriegt 6 Jahre lang 75% seines letzten Nettos fürs nichts tun, absoluter Wahnsinn.

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

VHS ist nun vielleicht nicht gerade wiwi-geeignet, aber sich dann 20 Jahre nach Studiumsabschluss wieder auf die Schulbank zu begeben und an guten Business Schools aktuelles Wissen aufzunehmen sollte man schon machen. Selbst bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Ich gehöre mit fast 50 zum alten Eisen, und mein Geheimrezept ist es, sich mit Jüngeren zu umgeben und denen zuzuhören.

Allerdings sind die Jüngeren derzeit so arg konservativ, dass es sich wie eine Zeitreise anfühlt. Normcore-Klamotten aus den 80s/90s, auch Musik von damals. Eheähnliche Dauerbeziehungen mit Anfang 20. Stets den moralischen Zeigefinger erhoben. Eigentlich wie unsere Eltern damals. Wir hatten wenigstens noch Jugendbewegungen, Popper, Skins, Teds, Raver, Gothics usw. Heute sind alle irgendwie gleich, ein paar Tattoos, mit erworbenem Isch-und-Misch-Slang, Apple-Gerätschaften, Worklifebalance-Gefasel.

antworten
WiWi Gast

Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

Bin zwar erst Mitte Vierzig aber ich feier Deinen Post gerade hart!
Ist echt so. Also sowohl das „mit Jüngeren umgeben“ als auch das Konservative. Wie oft ich selbst von Nicht-Berufsanfängern U/ um 30 sowas höre wie „darf man das?“ „kann man das echt einfach so machen?!“ Mit denen n Problem gemeinsam pragmatisch lösen und ich fühl mich als Teil von Bonnie und Clyde nur weil man erst handelt und wartet ob jemand meckert statt zuerst das Handbuch zu lesen und alle zu fragen ob man auch ja niemandem damit auf die Füße tritt.

Aber zum Thema. Ja mit Jüngeren umgeben. Aber ein Stück weit ist es auch das, was ich etwas überspitzt gerade formuliert habe: wenn man auch mit 50+ noch „fit“ sein will in dem Sinne, dass man was reißt oder einen Mehrwert liefert, dann sollte man gelernt haben angemessene Risiken einzugehen. Also einschätzen zu können, wo man jetzt einfach mal ohne Rücksicht macht und ändert und hemdsärmelig ist und zu wissen, wo es zwar unsinnig erscheint aber Konzernpolitik im Spiel ist oder Befindlichkeiten und man eher den Ball flach hält.

Wenn man dieses Geschick damit verbindet auch junge Leute motivieren zu können und (etwas abfällig gesagt) für seine Zwecke einspannen zu können (bspw. weil man ihnen zuhört und sich als Mentor anbietet aber dabei auf Augenhöhe bleibt), dann hat man glaube ich gute Karten.
„Das haben wir schon immer so gemacht“ ist nun mal in Konzernen ein Argument, das man ernst nehmen muss, wenn man was verändern will, so paradox das klingt. Das muss man erst lernen.

Technologisch, wie das hier immer diskutiert wurde: die Jungen werden immer geübter, besser und krasser sein was irgendwelche IT Skills angeht. Ist 100 Jahre her als ich das letzte Mal auf Forschungslevel was mit STATA MATLAB und co gemacht hab. Und damals hab ich das am Ende des Studiums kurz angeschaut und im PhD vertieft was heute im Bachelor Standard ist. Da kann man sich fortbilden wie man will; machste nix. Hilft vielleicht - aber ohne Business Case (hab ich in meiner Position nicht) machste nix. Allerdings: es reicht um auf Augenhöhe mitreden zu können.

Letzter Gedanke: viele von den Jungen (jüngeren) haben extrem gute skills. Aber keinen Plan wie und wofür man sie einsetzen kann. Die drehen dir alle Zahlen durch den Wolf aber wenn man ihnen einen Sachverhalt gibt der nur politisch (mit quantitativer Unterstützung) und argumentativ entscheidbar ist, dann wird es dünn und oft ängstlich. Und da sind sie dann dankbar jemanden zu haben der ermutigt und ich bin dankbar das mir jemand effizient die Zahlen dreht.
Zusammen ist das - in meinem Gebiet - einfach ne win win Situation.

Allerdings: bei uns beobachte ich auch nicht dass Leute mit 50 oder 60+ gegangen werden. Ich würde eher sagen, dass man verbreitet das Wissen bis zum letzten Monat wertschätzt.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2022:

Ich gehöre mit fast 50 zum alten Eisen, und mein Geheimrezept ist es, sich mit Jüngeren zu umgeben und denen zuzuhören.

Allerdings sind die Jüngeren derzeit so arg konservativ, dass es sich wie eine Zeitreise anfühlt. Normcore-Klamotten aus den 80s/90s, auch Musik von damals. Eheähnliche Dauerbeziehungen mit Anfang 20. Stets den moralischen Zeigefinger erhoben. Eigentlich wie unsere Eltern damals. Wir hatten wenigstens noch Jugendbewegungen, Popper, Skins, Teds, Raver, Gothics usw. Heute sind alle irgendwie gleich, ein paar Tattoos, mit erworbenem Isch-und-Misch-Slang, Apple-Gerätschaften, Worklifebalance-Gefasel.

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Falkensteg erweitert Leistungsangebot um Debt Advisory

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Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.

Flexibel, kollaborativ und erfolgreich: Wie Agile Arbeitsmethoden Unternehmen transformieren

Ein weiblicher Scrum-Master erläutert den Feedback-Prozeß für beim Agilen Arbeiten.

Agile Arbeitsmethoden haben in den letzten Jahren in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen. Die Grundidee des agilen Arbeitens ist es, schneller und effektiver auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Agile Methoden fördern Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Im Gegensatz zu traditionellen Arbeitsmethoden, die oft starre Prozesse und hierarchische Strukturen aufweisen, sind agile Methoden darauf ausgerichtet, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Ölkonzern Shell kämpft mit für den Klimaschutz

Klimaschutz Shell: Dichter Wald im Sonnenlicht mit komplett grün bewachsenem Boden.

Geht der Mineralölkonzern Shell erste Schritte auf dem Weg zu einem grünen Energieunternehmen? Shell hat für die kommenden 3 Jahre Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar angekündigt. Neben den Investitionen in neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge will Shell den Kunden ein klimaneutrales Tanken anbieten. Geplant sind dafür Aufforstungen in Spanien und den Niederlanden. Shell-CEO Ben van Beurden will die Energiesysteme transformieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Antworten auf Verhindern, in 30 Jahren zum alten Eisen zu gehören

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