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Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

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ExBerater

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Im Jahr 2022 gab es in Deutschland mehr Beschäftigte als jemals zuvor.
Von den 45.6 Mio Beschäftigten waren 23.6% im produzierenden Gewerbe tätig.
Dieser Prozentsatz hat sich über 10 Jahre kaum geändert, und selbst im 20 Jahre Vergleich ist die absolute Summe gleich geblieben.

Alles was ab jetzt passiert, muss man abwarten. Ich erkenne aktuelle das was ich schon seit 30 30 Jahren beobachte: Manche wandern ab, andere investieren in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Wollen noch alle zu VW? Halten sich diese Gehälter?

Gehälter halten sich natürlich nicht, in knapp vier Wochen wird für alle um 5,2% erhöht. Aber erstmal muss der Mai-Bonus verarbeitet werden.

Frage mich was für einen Stellenwert die deutsche Automobilindustrie in Deutschland noch haben wird und ob VW auch sicherer Hafen für Jobs bleiben wird. Industrie ist in Deutschland am abwandern.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

ExBerater schrieb am 07.05.2023:

Im Jahr 2022 gab es in Deutschland mehr Beschäftigte als jemals zuvor.
Von den 45.6 Mio Beschäftigten waren 23.6% im produzierenden Gewerbe tätig.
Dieser Prozentsatz hat sich über 10 Jahre kaum geändert, und selbst im 20 Jahre Vergleich ist die absolute Summe gleich geblieben.

Alles was ab jetzt passiert, muss man abwarten. Ich erkenne aktuelle das was ich schon seit 30 30 Jahren beobachte: Manche wandern ab, andere investieren in Deutschland.

Wollen noch alle zu VW? Halten sich diese Gehälter?

Gehälter halten sich natürlich nicht, in knapp vier Wochen wird für alle um 5,2% erhöht. Aber erstmal muss der Mai-Bonus verarbeitet werden.

Frage mich was für einen Stellenwert die deutsche Automobilindustrie in Deutschland noch haben wird und ob VW auch sicherer Hafen für Jobs bleiben wird. Industrie ist in Deutschland am abwandern.

Wenn die derzeitige Regierung ihren Industriefeindlichen Kurs nicht ändert, dann wird die Industrie weiter abwandern. Es ist gerade ein Trend, der wahrscheinlich nicht aufhört.

Verwaltung und IT bleibt in Deutschland und produziert wird dann vollständig im Ausland. So sehe ich das hier in vielen Jahren, wenn sich was nicht ändert.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Keine Ahnung, wovon du hier sprichst.
Als Familie mit 5k Gehalt geht es dir im ländlichen Raum vielleicht gut und man muss sich keine Gedanken machen. Aber in großen Städten, bist du als Familie mit dem Gehalt ziemlich abgehängt.

Schau dir doch mal Mieten in München und Frankfurt an. Selbst wenn du mit nur 80-80qm auskommst als Familie, dann sind das direkt 2.500€ oder 50% vom Gesamtbudget.

Deine Aussage klingt für mich so, dass du einen sehr niedrigen Lebensstandard hast bzw. wenig „Luxus“ und daher kaum Ausgaben hast. Anders kann ich mir nicht erklären, dass „jeder Job“ das bezahlen soll. Zwei schöne Urlaube im Jahr, ein paar Hobbies und dazu noch die Miete und ein Auto und 3-4.000€ pro Monat sind direkt weg als Single.

Das absolute Gehalt zahlt deine Miete, Hobbies, Auto, … und nicht der Stundenlohn

Miete, Hobbies und Auto zahlt dir quasi JEDER Job - dafür musst du nicht mal studieren und schon gar nicht zum Konzern oder gar ins Consulting.

Zeit gibt dir niemand zurück. Die ist dann weg. Wenn du in der Nacht von Sonntag auf Montag aufs Projekt musst und Donnerstag, nachdem die Kinder schon schlafen, wieder nach Hause kommst. Da hast du effektiv 4/7 verpasst. Freitag auch noch mal bisschen arbeiten (im Konzern bis 15/16 Uhr; bei MBB sicher eher bis 18 Uhr). Samstag alles nachholen, was du in der Woche nicht geschafft hast (Einkauf, Friseur, usw.). Und Sonntag hängen die Gedanken schon wieder am Projekt, denn du weißt ja, wenn du 4 Uhr aufstehst, um den Flug zu bekommen, dann wird es eine kurze Nacht.

Dein absolutes Gehalt zahlt doch nur die ETF-Sparrate, mehr auch nicht. Keiner Familie mit 5k netto mangelt es an irgendwas. Haus, Autos, Urlaube, Hobbies - ist da alles drin. Plus eine kleine Sparrate.

Also 2500 zahlt kaum jemand. Auch mit 5000 geht es dir in der Stadt gut. Die Miete bleibt mehr oder weniger gleich Während das Gehalt steigt. Schau mal bei den 40 Jährigen Familienvätern die 5k verdienen, was sie an Miete zahlen. 1000 vielleicht. Du darfst nicht die hohen Mieten von Heute für eine Familie die erst in 15 Jahren gegründet wird anwenden. Das Gehalt steigt wesentlich schneller als die Mieten. Wer heute für 2500 mietet der verdient sicherlich schon heute um die 5000 und wenn er Familie hat dann 7500+...

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Keine Ahnung, wovon du hier sprichst.
Als Familie mit 5k Gehalt geht es dir im ländlichen Raum vielleicht gut und man muss sich keine Gedanken machen. Aber in großen Städten, bist du als Familie mit dem Gehalt ziemlich abgehängt.

Schau dir doch mal Mieten in München und Frankfurt an. Selbst wenn du mit nur 80-80qm auskommst als Familie, dann sind das direkt 2.500€ oder 50% vom Gesamtbudget.

Deine Aussage klingt für mich so, dass du einen sehr niedrigen Lebensstandard hast bzw. wenig „Luxus“ und daher kaum Ausgaben hast. Anders kann ich mir nicht erklären, dass „jeder Job“ das bezahlen soll. Zwei schöne Urlaube im Jahr, ein paar Hobbies und dazu noch die Miete und ein Auto und 3-4.000€ pro Monat sind direkt weg als Single.

Das absolute Gehalt zahlt deine Miete, Hobbies, Auto, … und nicht der Stundenlohn

Miete, Hobbies und Auto zahlt dir quasi JEDER Job - dafür musst du nicht mal studieren und schon gar nicht zum Konzern oder gar ins Consulting.

Zeit gibt dir niemand zurück. Die ist dann weg. Wenn du in der Nacht von Sonntag auf Montag aufs Projekt musst und Donnerstag, nachdem die Kinder schon schlafen, wieder nach Hause kommst. Da hast du effektiv 4/7 verpasst. Freitag auch noch mal bisschen arbeiten (im Konzern bis 15/16 Uhr; bei MBB sicher eher bis 18 Uhr). Samstag alles nachholen, was du in der Woche nicht geschafft hast (Einkauf, Friseur, usw.). Und Sonntag hängen die Gedanken schon wieder am Projekt, denn du weißt ja, wenn du 4 Uhr aufstehst, um den Flug zu bekommen, dann wird es eine kurze Nacht.

Dein absolutes Gehalt zahlt doch nur die ETF-Sparrate, mehr auch nicht. Keiner Familie mit 5k netto mangelt es an irgendwas. Haus, Autos, Urlaube, Hobbies - ist da alles drin. Plus eine kleine Sparrate.

Also 2500 zahlt kaum jemand. Auch mit 5000 geht es dir in der Stadt gut. Die Miete bleibt mehr oder weniger gleich Während das Gehalt steigt. Schau mal bei den 40 Jährigen Familienvätern die 5k verdienen, was sie an Miete zahlen. 1000 vielleicht. Du darfst nicht die hohen Mieten von Heute für eine Familie die erst in 15 Jahren gegründet wird anwenden. Das Gehalt steigt wesentlich schneller als die Mieten. Wer heute für 2500 mietet der verdient sicherlich schon heute um die 5000 und wenn er Familie hat dann 7500+...

2500€ zahlt man für 120qm im 100km Umkreis von München. Das ist für eine 4 köpfige Familie ok, aber keinesfalls zu viel Platz.
(10qm Küche, 25qm Wohnesszimmer, 15qm Elternschlafzimmer, 15qm Kind1, 15qm Kind2, 10qm Bad, 10qm Gang, 5qm Abstell, 5qm Gästeklo, 10qm Arbeitszimmer für HO).

Die Miete steigt ca. genausostark wie die Inflation und auch das Gehalt. Sie steigt nur nicht, wenn du einen langfristigen Vermieter hast, dem seine Rendite egal ist.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Keine Ahnung, wovon du hier sprichst.
Als Familie mit 5k Gehalt geht es dir im ländlichen Raum vielleicht gut und man muss sich keine Gedanken machen. Aber in großen Städten, bist du als Familie mit dem Gehalt ziemlich abgehängt.

Schau dir doch mal Mieten in München und Frankfurt an. Selbst wenn du mit nur 80-80qm auskommst als Familie, dann sind das direkt 2.500€ oder 50% vom Gesamtbudget.

Deine Aussage klingt für mich so, dass du einen sehr niedrigen Lebensstandard hast bzw. wenig „Luxus“ und daher kaum Ausgaben hast. Anders kann ich mir nicht erklären, dass „jeder Job“ das bezahlen soll. Zwei schöne Urlaube im Jahr, ein paar Hobbies und dazu noch die Miete und ein Auto und 3-4.000€ pro Monat sind direkt weg als Single.

Das absolute Gehalt zahlt deine Miete, Hobbies, Auto, … und nicht der Stundenlohn

Miete, Hobbies und Auto zahlt dir quasi JEDER Job - dafür musst du nicht mal studieren und schon gar nicht zum Konzern oder gar ins Consulting.

Zeit gibt dir niemand zurück. Die ist dann weg. Wenn du in der Nacht von Sonntag auf Montag aufs Projekt musst und Donnerstag, nachdem die Kinder schon schlafen, wieder nach Hause kommst. Da hast du effektiv 4/7 verpasst. Freitag auch noch mal bisschen arbeiten (im Konzern bis 15/16 Uhr; bei MBB sicher eher bis 18 Uhr). Samstag alles nachholen, was du in der Woche nicht geschafft hast (Einkauf, Friseur, usw.). Und Sonntag hängen die Gedanken schon wieder am Projekt, denn du weißt ja, wenn du 4 Uhr aufstehst, um den Flug zu bekommen, dann wird es eine kurze Nacht.

Dein absolutes Gehalt zahlt doch nur die ETF-Sparrate, mehr auch nicht. Keiner Familie mit 5k netto mangelt es an irgendwas. Haus, Autos, Urlaube, Hobbies - ist da alles drin. Plus eine kleine Sparrate.

Also 2500 zahlt kaum jemand. Auch mit 5000 geht es dir in der Stadt gut. Die Miete bleibt mehr oder weniger gleich Während das Gehalt steigt. Schau mal bei den 40 Jährigen Familienvätern die 5k verdienen, was sie an Miete zahlen. 1000 vielleicht. Du darfst nicht die hohen Mieten von Heute für eine Familie die erst in 15 Jahren gegründet wird anwenden. Das Gehalt steigt wesentlich schneller als die Mieten. Wer heute für 2500 mietet der verdient sicherlich schon heute um die 5000 und wenn er Familie hat dann 7500+...

2500€ zahlt man für 120qm im 100km Umkreis von München. Das ist für eine 4 köpfige Familie ok, aber keinesfalls zu viel Platz.
(10qm Küche, 25qm Wohnesszimmer, 15qm Elternschlafzimmer, 15qm Kind1, 15qm Kind2, 10qm Bad, 10qm Gang, 5qm Abstell, 5qm Gästeklo, 10qm Arbeitszimmer für HO).

Die Miete steigt ca. genausostark wie die Inflation und auch das Gehalt. Sie steigt nur nicht, wenn du einen langfristigen Vermieter hast, dem seine Rendite egal ist.

Deutschland besteht aber eben nicht nur aus München, HH, und FMM. Kann doch jeder mal anschauen was man in Wolfsburg, Braunschweig, Emden, Kassel, Salzgitter, Zwickau(hahaha) für eine Wohnung zahlt. Wer High Life will geht nicht zu VW. Für ein auskömmliches Leben reicht es dicke, gerade wenn man eventuell nicht in WOB oder Braunschweig arbeitet.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Wenig Arbeit, sehr viel Bürokratie und sehr gutes Gehalt. Ich würde dort nie arbeiten wollen aber die meisten anderen wohl. Wems gefällt

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Wie sieht es derzeit bei VW aus? Halten sich da die Arbeitsplätze?

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Wie sieht es derzeit bei VW aus? Halten sich da die Arbeitsplätze?

Naja, sieht derzeit nicht gut aus.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Na ja die Automobilindustrie in Deutschland wird einen langsamen Tod sterben. So wie Pharma ganz früher oder später Kohle oder Stahl und Schwerindustrie, Werften und so fort. Und den Tod kann man mit IGM Gehältern schon noch für 20-30 Jahre begleiten. Aber heute würde ich da auch nicht mehr anfangen. Mit Anfang 40 ist man noch sage würde ich sagen.

Die Frage ist halt was die Alternativen sind - Alternativen mit Zukunft in D und ähnlicher Gehaltsstruktur

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Wie sieht es derzeit bei VW aus? Halten sich da die Arbeitsplätze?

Naja, sieht derzeit nicht gut aus.

Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2027 ausgeschlossen. Die VWler können die nächsten 4 Jahre entspannt sein

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Na ja die Automobilindustrie in Deutschland wird einen langsamen Tod sterben. So wie Pharma ganz früher oder später Kohle oder Stahl und Schwerindustrie, Werften und so fort. Und den Tod kann man mit IGM Gehältern schon noch für 20-30 Jahre begleiten. Aber heute würde ich da auch nicht mehr anfangen. Mit Anfang 40 ist man noch sage würde ich sagen.

Die Frage ist halt was die Alternativen sind - Alternativen mit Zukunft in D und ähnlicher Gehaltsstruktur

Wenn man in der IT arbeitet, dann gibt es Alternativen, aber die sind alle mit Einbußen verbunden. Wenn man bei DEM Konzern in Deutschland betriebsbedingt gekündigt werden sollte, wird es woanders nicht besser aussehen.

Die Stimmen mehren sich, dass die Automobilindustrie in Deutschland verschwinden wird und ich finde keine Argumente mehr, um solche Vorhersagen zu entkräften.

Es sieht düster aus. Die aktuelle Regierung ist zerstörerisch.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Das hat wohl eher damit zu tun dass die Produkte technisch 5-10 Jahre hinter der Konkurrenz sind bei gleichzeitig höherem Preis

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Na ja die Automobilindustrie in Deutschland wird einen langsamen Tod sterben. So wie Pharma ganz früher oder später Kohle oder Stahl und Schwerindustrie, Werften und so fort. Und den Tod kann man mit IGM Gehältern schon noch für 20-30 Jahre begleiten. Aber heute würde ich da auch nicht mehr anfangen. Mit Anfang 40 ist man noch sage würde ich sagen.

Die Frage ist halt was die Alternativen sind - Alternativen mit Zukunft in D und ähnlicher Gehaltsstruktur

Wenn man in der IT arbeitet, dann gibt es Alternativen, aber die sind alle mit Einbußen verbunden. Wenn man bei DEM Konzern in Deutschland betriebsbedingt gekündigt werden sollte, wird es woanders nicht besser aussehen.

Die Stimmen mehren sich, dass die Automobilindustrie in Deutschland verschwinden wird und ich finde keine Argumente mehr, um solche Vorhersagen zu entkräften.

Es sieht düster aus. Die aktuelle Regierung ist zerstörerisch.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Ist doch nicht die Schuld der aktuellen Regierung, dass deutsche Automobilkonzerne die Entwicklung zu E-Autos verschlafen haben?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Na ja die Automobilindustrie in Deutschland wird einen langsamen Tod sterben. So wie Pharma ganz früher oder später Kohle oder Stahl und Schwerindustrie, Werften und so fort. Und den Tod kann man mit IGM Gehältern schon noch für 20-30 Jahre begleiten. Aber heute würde ich da auch nicht mehr anfangen. Mit Anfang 40 ist man noch sage würde ich sagen.

Die Frage ist halt was die Alternativen sind - Alternativen mit Zukunft in D und ähnlicher Gehaltsstruktur

Wenn man in der IT arbeitet, dann gibt es Alternativen, aber die sind alle mit Einbußen verbunden. Wenn man bei DEM Konzern in Deutschland betriebsbedingt gekündigt werden sollte, wird es woanders nicht besser aussehen.

Die Stimmen mehren sich, dass die Automobilindustrie in Deutschland verschwinden wird und ich finde keine Argumente mehr, um solche Vorhersagen zu entkräften.

Es sieht düster aus. Die aktuelle Regierung ist zerstörerisch.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Ist doch nicht die Schuld der aktuellen Regierung, dass deutsche Automobilkonzerne die Entwicklung zu E-Autos verschlafen haben?

Na ja die Automobilindustrie in Deutschland wird einen langsamen Tod sterben. So wie Pharma ganz früher oder später Kohle oder Stahl und Schwerindustrie, Werften und so fort. Und den Tod kann man mit IGM Gehältern schon noch für 20-30 Jahre begleiten. Aber heute würde ich da auch nicht mehr anfangen. Mit Anfang 40 ist man noch sage würde ich sagen.

Die Frage ist halt was die Alternativen sind - Alternativen mit Zukunft in D und ähnlicher Gehaltsstruktur

Wenn man in der IT arbeitet, dann gibt es Alternativen, aber die sind alle mit Einbußen verbunden. Wenn man bei DEM Konzern in Deutschland betriebsbedingt gekündigt werden sollte, wird es woanders nicht besser aussehen.

Die Stimmen mehren sich, dass die Automobilindustrie in Deutschland verschwinden wird und ich finde keine Argumente mehr, um solche Vorhersagen zu entkräften.

Es sieht düster aus. Die aktuelle Regierung ist zerstörerisch.

VW kann noch so tolle Autos bauen, wenn sich die Menschen das nicht mehr leisten können, dann wird kein Auto gekauft. Die Menschen halten ihr Geld zusammen und die Regierung ist maßgeblich dafür verantwortlich.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Ist doch nicht die Schuld der aktuellen Regierung, dass deutsche Automobilkonzerne die Entwicklung zu E-Autos verschlafen haben?

VW kann noch so tolle Autos bauen, wenn sich die Menschen das nicht mehr leisten können, dann wird kein Auto gekauft. Die Menschen halten ihr Geld zusammen und die Regierung ist maßgeblich dafür verantwortlich.

VW baut einfach für die gelieferte Qualität und die Marke viel zu teure Autos. Besonders E-Autos.

VW muss einfach schlanker, günstiger und effizienter werden, wenn sie langfristig international überleben wollen. Für schlechtes Management kann die Regierung nichts.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Ist doch nicht die Schuld der aktuellen Regierung, dass deutsche Automobilkonzerne die Entwicklung zu E-Autos verschlafen haben?

Na ja die Automobilindustrie in Deutschland wird einen langsamen Tod sterben. So wie Pharma ganz früher oder später Kohle oder Stahl und Schwerindustrie, Werften und so fort. Und den Tod kann man mit IGM Gehältern schon noch für 20-30 Jahre begleiten. Aber heute würde ich da auch nicht mehr anfangen. Mit Anfang 40 ist man noch sage würde ich sagen.

Die Frage ist halt was die Alternativen sind - Alternativen mit Zukunft in D und ähnlicher Gehaltsstruktur

Wenn man in der IT arbeitet, dann gibt es Alternativen, aber die sind alle mit Einbußen verbunden. Wenn man bei DEM Konzern in Deutschland betriebsbedingt gekündigt werden sollte, wird es woanders nicht besser aussehen.

Die Stimmen mehren sich, dass die Automobilindustrie in Deutschland verschwinden wird und ich finde keine Argumente mehr, um solche Vorhersagen zu entkräften.

Es sieht düster aus. Die aktuelle Regierung ist zerstörerisch.

VW kann noch so tolle Autos bauen, wenn sich die Menschen das nicht mehr leisten können, dann wird kein Auto gekauft. Die Menschen halten ihr Geld zusammen und die Regierung ist maßgeblich dafür verantwortlich.

Nicht zu vergessen die wahnsinnig schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Ich finde es immer amüsant, wenn Berichte in der Zeitung stehen, dass VW seine Produktion drosselt und alle dort ganz enttäuscht sind hinter den anvisierten Zahlen zu bleiben. Ganz ehrlich? Wo leben die eigentlich? Als ob die Menschen heute nicht genügend andere Sorgen haben, als ein neues Auto. Das ist doch alles der Anfang. Es werden immer weniger Leute sich für sowas interessieren, weil andere Lebensbereiche schon teuer genug sind.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Die Krise der Automobilindustrie liegt doch weniger in "der aktuellen Regierung" begründet als in den Jahren CDU davor. Kann mir doch keiner erzählen, dass die irgendwie technologieaffin oder zukunftsfähig gewesen wären. Im Gegenteil: alle Entwicklungen unserer Zeit wurden ausnahmslos niedergeredet, verpennt und wegbürokratisiert.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Das hat wohl eher damit zu tun dass die Produkte technisch 5-10 Jahre hinter der Konkurrenz sind bei gleichzeitig höherem Preis

Na ja die Automobilindustrie in Deutschland wird einen langsamen Tod sterben. So wie Pharma ganz früher oder später Kohle oder Stahl und Schwerindustrie, Werften und so fort. Und den Tod kann man mit IGM Gehältern schon noch für 20-30 Jahre begleiten. Aber heute würde ich da auch nicht mehr anfangen. Mit Anfang 40 ist man noch sage würde ich sagen.

Die Frage ist halt was die Alternativen sind - Alternativen mit Zukunft in D und ähnlicher Gehaltsstruktur

Wenn man in der IT arbeitet, dann gibt es Alternativen, aber die sind alle mit Einbußen verbunden. Wenn man bei DEM Konzern in Deutschland betriebsbedingt gekündigt werden sollte, wird es woanders nicht besser aussehen.

Die Stimmen mehren sich, dass die Automobilindustrie in Deutschland verschwinden wird und ich finde keine Argumente mehr, um solche Vorhersagen zu entkräften.

Es sieht düster aus. Die aktuelle Regierung ist zerstörerisch.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Ist doch nicht die Schuld der aktuellen Regierung, dass deutsche Automobilkonzerne die Entwicklung zu E-Autos verschlafen haben?

Na ja die Automobilindustrie in Deutschland wird einen langsamen Tod sterben. So wie Pharma ganz früher oder später Kohle oder Stahl und Schwerindustrie, Werften und so fort. Und den Tod kann man mit IGM Gehältern schon noch für 20-30 Jahre begleiten. Aber heute würde ich da auch nicht mehr anfangen. Mit Anfang 40 ist man noch sage würde ich sagen.

Die Frage ist halt was die Alternativen sind - Alternativen mit Zukunft in D und ähnlicher Gehaltsstruktur

Wenn man in der IT arbeitet, dann gibt es Alternativen, aber die sind alle mit Einbußen verbunden. Wenn man bei DEM Konzern in Deutschland betriebsbedingt gekündigt werden sollte, wird es woanders nicht besser aussehen.

Die Stimmen mehren sich, dass die Automobilindustrie in Deutschland verschwinden wird und ich finde keine Argumente mehr, um solche Vorhersagen zu entkräften.

Es sieht düster aus. Die aktuelle Regierung ist zerstörerisch.

VW kann noch so tolle Autos bauen, wenn sich die Menschen das nicht mehr leisten können, dann wird kein Auto gekauft. Die Menschen halten ihr Geld zusammen und die Regierung ist maßgeblich dafür verantwortlich.

Nicht zu vergessen die wahnsinnig schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur.

Eben. Deutschland will politisch betrachtet kein Autoland mehr sein und die Industrie will man, um Klimaziele zu erreichen, auch loswerden.

Alles Programm der Grünen.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Ich finde es immer amüsant, wenn Berichte in der Zeitung stehen, dass VW seine Produktion drosselt und alle dort ganz enttäuscht sind hinter den anvisierten Zahlen zu bleiben. Ganz ehrlich? Wo leben die eigentlich? Als ob die Menschen heute nicht genügend andere Sorgen haben, als ein neues Auto. Das ist doch alles der Anfang. Es werden immer weniger Leute sich für sowas interessieren, weil andere Lebensbereiche schon teuer genug sind.

du vergisst dass "autos bauen" kein lokales business ist. ohne den chinesischen markt braucht es heute gar kein autohersteller mehr versuchen. dort findet das wohlstandswachstum statt, dort haben die leute keine lust sich in eine volle Ubahn zu quetschen, die nur alle 10 min im besten fall fährt und wo sie umsteigen müssen. sie wollen lieber im eigenen auto entspannt und unabhängig zum ziel. und die leute dort haben auch das geld dafür.

in deutschland sieht es halt wie von dir beschrieben aus. das muss aber nicht der untergang der autohersteller bedeuten. wenn die politik hier mal in der realität ankommt und merkt, dass wir nicht mehr der nabel der welt sind, können wir vielleicht immernoch ein guter produktionsstandort mit günstigen arbeitern sein - die näher in ostasien können sich ja in der regel auch nicht die gucci-tshirts leisten die sie zusammennähen.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

du vergisst dass "autos bauen" kein lokales business ist. ohne den chinesischen markt braucht es heute gar kein autohersteller mehr versuchen. dort findet das wohlstandswachstum statt, dort haben die leute keine lust sich in eine volle Ubahn zu quetschen, die nur alle 10 min im besten fall fährt und wo sie umsteigen müssen. sie wollen lieber im eigenen auto entspannt und unabhängig zum ziel. und die leute dort haben auch das geld dafür.

Könnte aber bald sein, dass große Teile des Marktes von China in mittelbarer Zeit aus politischen Gründen für Europa verbarrikadiert sein werden, evtl. sogar bidirektional.

Wenn die Eurozone es nicht schafft, das Vermögen endlich fair in der Gesellschaft zu verteilen, dass alle sich noch hier was leisten können und die Binnenwirtschaft endlich wieder nachhaltig ohne Staatspump funktioniert, ist hier Schicht im Schacht mit Wirtschaft und Gemeinschaftswährung.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Bist du Ingenieur oder so?
Ich (BWLer) will nicht zu Volkswagen. Generell zieht es mich in die unabhängige Beratung, nicht in Konzerne oder KMUs. Außerdem gibt es wohl kaum ein Konsumgut, das mich weniger interessiert als das Automobil. Von daher liegt es mir fern mich darauf zu spezialisieren.

Kann mir aber vorstellen, dass gerade hier in Deutschland viele Menschen autobegeistert sind bzw. mit Automarken irgendwie einen hohen Status assoziieren.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Bist du Ingenieur oder so?
Ich (BWLer) will nicht zu Volkswagen. Generell zieht es mich in die unabhängige Beratung, nicht in Konzerne oder KMUs. Außerdem gibt es wohl kaum ein Konsumgut, das mich weniger interessiert als das Automobil. Von daher liegt es mir fern mich darauf zu spezialisieren.

Kann mir aber vorstellen, dass gerade hier in Deutschland viele Menschen autobegeistert sind bzw. mit Automarken irgendwie einen hohen Status assoziieren.

Es hieß fast alle, nicht du speziell. VW ist sehr beliebt, beliebter als die anderen Autobauer. Ist halt ein hochzahlender Arbeitgeber in einer sehr günstigen Stadt. Ich selbst würde lieber für Daimler oder BMW arbeiten, aber finanziell ist das nicht so klug.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Hier nochmals zum Threadopener. Warum? 35 stunden woche mit ca 90k als Sachbearbeiter|in und das nach 5 BE. Für Absolventen mit wenig Ambitionen und Möglichkeit als Industrienbeamter Karriere zu machen mit 150 k p.a. Auch wenn die Branche geschüttelt ist. Der BR ist da und das Land Niedersachsen. Andere deutsche Automobilbauer im Süden haben, längst die Kuh für Mitarbeiter geschlachtet.

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Wollte mal fragen wie die aktuelle Situation bei VW ist: Gilt die in den Medien aktuell verbreitete Lage mit Einstellungs-/Kostenstopp nur für die Kernmarke oder auch die Töchter? BMW und Mercedes gehen seit geraumer Zeit sehr restriktiv mit ihren jeweils höchsten Eingruppierungsstufen um…meist ist vieles 1-2 Stufen niedriger als vor 2 Jahren. Bin zwar erst 2025 fertig mit Master aber wollte hören ob die goldenen Zeiten bei den OEMs so langsam vorbei sind (auf aber sicherlich immer noch hohem Niveau).

antworten
WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Ich bin seit etwa einem Jahr dabei, in der TE. Alleinverdiener und zugezogen. Muss sagen, dass ichs schon bereue. Nicht weil die Bezahlung oder der Job an sich k*cke sind, sondern weil VW anscheinend am Abschmieren ist und seit vielen vielen Monaten gebetsmühlenartig vom Performance Programm geredet wird und, dass alle nötigen Maßnahmen bereits identifiziert seien, und dass die es in sich haben werden und und und. Siehe Medien: "VW stimmt Beschäftigte auf massiven Personalabbau ein".

Gleichzeitig erfährt man nix. Beschäftigungssicherung bis 2029 ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben ist. Wenn's hart auf hart kommt, wird das aufgekündigt. Gab's schon mal bei Scania glaube ich. In Deutschland wird massiv abgebaut, gleichzeitig wird ein Entwicklungszentrum in China gebaut mit 3.000 Mitarbeitern bis Ende des nächsten Jahres. Die ganzen Entwicklungsumfänge für die chinesischen Fahrzeuge, bis dato in Wolfsburg entwickelt, werden wegfallen und nach China gegeben (local for local-Strategie). Und weil die Module, die dann in China entwickelt und eingekauft wurden, so schön günstig sind, werden die dann mit Sicherheit auch in die EU-Fahrzeuge übernommen. Die Beschaffung freuts. Man kann sich ausrechnen, wie die TE in Zukunft Federn lassen wird.

Kollegen reden schon von 4 Tage-Woche und betriebsbedingten Kündigungen in absehbarer Zukunft. Ältere Kollegen sagen, die Lage ist schlimmer als 1993.

Einstellungs- und Beförderungsstopp gelten für die Marke VW.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2023:

Wollte mal fragen wie die aktuelle Situation bei VW ist: Gilt die in den Medien aktuell verbreitete Lage mit Einstellungs-/Kostenstopp nur für die Kernmarke oder auch die Töchter? BMW und Mercedes gehen seit geraumer Zeit sehr restriktiv mit ihren jeweils höchsten Eingruppierungsstufen um…meist ist vieles 1-2 Stufen niedriger als vor 2 Jahren. Bin zwar erst 2025 fertig mit Master aber wollte hören ob die goldenen Zeiten bei den OEMs so langsam vorbei sind (auf aber sicherlich immer noch hohem Niveau).

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2023:

Ich bin seit etwa einem Jahr dabei, in der TE. Alleinverdiener und zugezogen. Muss sagen, dass ichs schon bereue. Nicht weil die Bezahlung oder der Job an sich k*cke sind, sondern weil VW anscheinend am Abschmieren ist und seit vielen vielen Monaten gebetsmühlenartig vom Performance Programm geredet wird und, dass alle nötigen Maßnahmen bereits identifiziert seien, und dass die es in sich haben werden und und und. Siehe Medien: "VW stimmt Beschäftigte auf massiven Personalabbau ein".

Gleichzeitig erfährt man nix. Beschäftigungssicherung bis 2029 ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben ist. Wenn's hart auf hart kommt, wird das aufgekündigt. Gab's schon mal bei Scania glaube ich. In Deutschland wird massiv abgebaut, gleichzeitig wird ein Entwicklungszentrum in China gebaut mit 3.000 Mitarbeitern bis Ende des nächsten Jahres. Die ganzen Entwicklungsumfänge für die chinesischen Fahrzeuge, bis dato in Wolfsburg entwickelt, werden wegfallen und nach China gegeben (local for local-Strategie). Und weil die Module, die dann in China entwickelt und eingekauft wurden, so schön günstig sind, werden die dann mit Sicherheit auch in die EU-Fahrzeuge übernommen. Die Beschaffung freuts. Man kann sich ausrechnen, wie die TE in Zukunft Federn lassen wird.

Kollegen reden schon von 4 Tage-Woche und betriebsbedingten Kündigungen in absehbarer Zukunft. Ältere Kollegen sagen, die Lage ist schlimmer als 1993.

Einstellungs- und Beförderungsstopp gelten für die Marke VW.

Wollte mal fragen wie die aktuelle Situation bei VW ist: Gilt die in den Medien aktuell verbreitete Lage mit Einstellungs-/Kostenstopp nur für die Kernmarke oder auch die Töchter? BMW und Mercedes gehen seit geraumer Zeit sehr restriktiv mit ihren jeweils höchsten Eingruppierungsstufen um…meist ist vieles 1-2 Stufen niedriger als vor 2 Jahren. Bin zwar erst 2025 fertig mit Master aber wollte hören ob die goldenen Zeiten bei den OEMs so langsam vorbei sind (auf aber sicherlich immer noch hohem Niveau).

VW hat aufs falsche Pferd gesetzt.
Bei den Verbrennern seit 2008-2010 nix mehr passiert, die meisten EAs bräuchten mindestens neue, angepasste Zylinderköpfe, um die Effizienz zu erhöhen. Aber das erfordert neue Gussformen und Presswerkzeuge. Seit 2010 hat man hingegen nur noch die Kuh gemolken, ohne dort was zu investieren. Fast aller Gewinn wurde an Mitarbeiter und Aktionäre ausgeschüttet.
Dann mit der E-Wende erhoffte man sich einen Neuanfang aus dieser Sackgasse. Ging natürlich in die Hose, zu teuer und zu schlecht im Vergleich zu chinesischen E-Produkten.
VW ist zwar bei Weiten nicht so teuer wie ein Daimler, aber die können 4-Zylinder-Diesel und Wandlerautomatik wie kein 2. und cashen dort noch ordentlich Marktanteile ab. BMW ist ein Meister der Effizienz bei den R6ern und auch beim R4 haben sie VW weit hinter sich gelassen. Da kauft keiner mit Geld noch nen teuren VW-Verbrenner und legt lieber noch paar Euro drauf und bekommt bei Daimler oder BMW verbrennertechnisch was technisch state of the art.
Dazu noch das aktuelle Elektronik- und Softwarefiasko aus Spargründen. Die große Last der Abgasstrafzahlungen und Kostenerstattungen im Zivilrecht in den USA haben wohl daran einen großen Anteil.

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ExBerater

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Nun ja. Mehrere aktuelle Tests zeigen dass die aktuelle Software Version im VWs u.a. der von Tesla hoch überlegen ist.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2023:

Dazu noch das aktuelle Elektronik- und Softwarefiasko aus Spargründen. Die große Last der Abgasstrafzahlungen und Kostenerstattungen im Zivilrecht in den USA haben wohl daran einen großen Anteil.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Die Organisation bei VW ist sehr träge, zu träge. Dementsprechend sind auch die Ergebnisse, die ziehen sich wie ein Kaugummi.

Mir hat jemand von VW gesagt, wofür man in China 3 Monate braucht, braucht man in Deutschland 2 Jahre (auf VW bezogen).

Wen wundert es da noch, dass auch im Konzern noch mehr nach China verlagert wird?

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Du scheinst kein Freund von Tesla zu sein, dass ist ok. Aber glaube keinen Test den du nicht selbst gefälscht hast.
ID3/4 entwickeln sich zu Ladenhütern derzeit....

ExBerater schrieb am 02.12.2023:

Nun ja. Mehrere aktuelle Tests zeigen dass die aktuelle Software Version im VWs u.a. der von Tesla hoch überlegen ist.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2023:

Dazu noch das aktuelle Elektronik- und Softwarefiasko aus Spargründen. Die große Last der Abgasstrafzahlungen und Kostenerstattungen im Zivilrecht in den USA haben wohl daran einen großen Anteil.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Glaube aktuell will niemand mit anderen Optionen zu VW. Vor zwei Jahren war VW top Notch, VWC war das beste, was man überhaupt bekommen konnte und noch vor BMW oder Benz.

Glaube VW wird es richtig hart treffen bzw. wurden die schon getroffen. Aber das sage ich schon seit Jahren. 50% der MA bei VW sind sinnlos und hoffnungslos überbezahlt. Was leistet denn ein 08/15 Sachbearbeiter mit kfm Ausbildung oder FH Bachelor für 85k bei 35h? Nichts! Den Job könnte man auch für 30k ausschreiben und es würden sich genug Leute mit gleicher oder höherer Eignung bewerben. Ich habe damals als Referent (Sachbearbeiter) 65k verdient für effektive 5h Arbeit die Woche. Die Mehrzahl der MA in der Verwaltung tragen absolut nichts sinnvolles zum Geschäftserfolg bei. Die Mitarbeiter haben es sich gemütlich gemacht und dachten halt, dass es für immer so weiter geht. Dann kamen die billigen aber guten Chinesen und das China Geschäft war innerhalb von Monaten futsch. Dazu günstigere Alternativen und coolere bzw. günstigere eigene Marken, wie Seat oder Skoda. Also selber schuld würde ich sagen.

Bin froh, dass ich den Absprung in die Energieindustrie geschafft habe. Beste Entscheidung meines Lebens.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

Du scheinst kein Freund von Tesla zu sein, dass ist ok. Aber glaube keinen Test den du nicht selbst gefälscht hast.
ID3/4 entwickeln sich zu Ladenhütern derzeit....

ExBerater schrieb am 02.12.2023:

Nun ja. Mehrere aktuelle Tests zeigen dass die aktuelle Software Version im VWs u.a. der von Tesla hoch überlegen ist.

Der ID3 wurde verbockt, da gibt es kein Drumherumreden. Das Design mit diesem komischen Plastikteil zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe, die kaputte Software und das Innendesign (die 80er haben angerufen, sie wolle ihre Sitze zurück) sind jedes für sich Punkte die nicht passieren dürfen.

Die neue Software und die Facelifts scheinen ganz brauchbar zu sein, aber noch nicht ganz Teslaniveau. Wenn man so gestartet hätte, wär der ID3 einigermaßen erfolgreich gewesen.

Der ID7 scheint aber wirklich gut zu sein. Die Lenkradtasten sind leider immer noch diese Hybriddinger. Die gibt es wohl im neuen Passat nicht mehr, und hier muss man wirklich mal fragen, warum das so lange dauert und im ID7 eine Umstellung noch nicht möglich ist.

Auch wenn manches etwas länger dauert glaube ich, dass VW sich jetzt gefangen hat und endlich im E-Automarkt durchstarten kann. Ist sicher viel später als viele intern und extern gehofft hatten, aber jetzt immer noch auf Fehlern der Vergangenheit herumzureiten bringt wenig. Als ich noch bei Bosch war hat mein Chef über Bosch gesagt: "Wir sind wie ein Elefant. Kommen immer schwer in Gang, aber wenn wir loslegen hält uns keiner auf." Dasselbe hoffe ich auch für Volkswagen.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Dieselgate ist bald 10 Jahre her. Damals hieß es schon, dass VW jetzt am Ende sei. Dann noch das Thema Elektro verpennt.

Und was ist? Sind immer noch da. Und unterm Strich auf ziemlich gutem Kurs. Finanziell knapper wird es bei allen. Egal ob deutsche Autos, chinesischen immobilien oder US tech.

Der Deutsche liebt die Panik. Vor allem wenn sie die eigenen Vorzeigebranchen betrifft. Könnt ja alle bei Tesla anheuern, wenn es da so viel besser ist.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

Problem ist ja leider, das der Demand nicht da ist.....und die Supplier aus dem Inventory liefern

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

Du scheinst kein Freund von Tesla zu sein, dass ist ok. Aber glaube keinen Test den du nicht selbst gefälscht hast.
ID3/4 entwickeln sich zu Ladenhütern derzeit....

ExBerater schrieb am 02.12.2023:

Nun ja. Mehrere aktuelle Tests zeigen dass die aktuelle Software Version im VWs u.a. der von Tesla hoch überlegen ist.

Der ID3 wurde verbockt, da gibt es kein Drumherumreden. Das Design mit diesem komischen Plastikteil zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe, die kaputte Software und das Innendesign (die 80er haben angerufen, sie wolle ihre Sitze zurück) sind jedes für sich Punkte die nicht passieren dürfen.

Die neue Software und die Facelifts scheinen ganz brauchbar zu sein, aber noch nicht ganz Teslaniveau. Wenn man so gestartet hätte, wär der ID3 einigermaßen erfolgreich gewesen.

Der ID7 scheint aber wirklich gut zu sein. Die Lenkradtasten sind leider immer noch diese Hybriddinger. Die gibt es wohl im neuen Passat nicht mehr, und hier muss man wirklich mal fragen, warum das so lange dauert und im ID7 eine Umstellung noch nicht möglich ist.

Auch wenn manches etwas länger dauert glaube ich, dass VW sich jetzt gefangen hat und endlich im E-Automarkt durchstarten kann. Ist sicher viel später als viele intern und extern gehofft hatten, aber jetzt immer noch auf Fehlern der Vergangenheit herumzureiten bringt wenig. Als ich noch bei Bosch war hat mein Chef über Bosch gesagt: "Wir sind wie ein Elefant. Kommen immer schwer in Gang, aber wenn wir loslegen hält uns keiner auf." Dasselbe hoffe ich auch für Volkswagen.

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WiWi Gast

Warum wollen fast alle zu Volkswagen?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2023:

Auch wenn manches etwas länger dauert glaube ich, dass VW sich jetzt gefangen hat und endlich im E-Automarkt durchstarten kann. Ist sicher viel später als viele intern und extern gehofft hatten, aber jetzt immer noch auf Fehlern der Vergangenheit herumzureiten bringt wenig. Als ich noch bei Bosch war hat mein Chef über Bosch gesagt: "Wir sind wie ein Elefant. Kommen immer schwer in Gang, aber wenn wir
loslegen hält uns keiner auf." Dasselbe hoffe ich auch für Volkswagen.

Glaube ich zwar nicht, da sprechen die Indizien dagegen, aber VW hat noch einen Elefanten im Rücken, zwar ebenso alt und krank, aber eben Elefantengröße - den deutschen Steuerzahler.

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