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Wie lässig ist Dax30 wirklich?

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

Servus zusammen,

ich lese seit einiger Zeit in diesem Forum mit und stolpere immer wieder über Aussagen zu Dax30 nach den Motto "35h Woche, top WLB, 15:30 Stift fallen lassen".
Nun sehe ich an meinem Vater, der bei einem grossen deutschen Automobilkonzern als Ingenieur tätig ist, dass Dax30 alles andere als chillig ist. Er verdient zwar ohne Personalverantwortung sehr viel Geld, aber arbeitet dafür auch 7-18 Uhr.

  • Wie sehr kann das 35h-Modell in der Realität bei einem Dax30 überhaupt gelebt werden?
  • Sprechen wir bei wirklich entspannten Dax30 Jobs vom kaufmännischen Bereich a la ReWe?

Von den Ingenieursjobs habe ich so eine Hammer WLB noch nicht mitbekommen.

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

Ist vermutlich ein Gerücht. Ich bin zB im öD und arbeite mich zwar nicht tot, aber oft genug eher 43 bis 45 Wochenstunden (Überstunden gibst nicht).

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

Ich (ebenfalls Ingenieur in Dax30 Automobil OEM) kann sagen dass 35h eher die Ausnahme denn die Regel ist. Wobei es stark davon abhängt wo und was genau gemacht wird.
Der 0815-Sachbearbeiter der seit 15 Jahren ein und dasselbe Teil macht mit 1-2 Herstellern der wird eher 35h machen als der Ingenieur der im Projekt arbeitet und insbesondere gerade in der heißen Phase ist.

Fazit: Pauschalisiert kann man das nicht sagen!

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

Oft wird ja von 80k im Jahr bei 35 h Woche gesprochen für sog. Sachbearbeiter.
Aber was sind das denn für Sachbearbeiter. Was machen die denn so?

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

Bin zwar nicht bei Dax30 aber bei John Deere, hier sind es entweder 35h oder 40h, je nachdem was man haben möchte. Allerdings arbeitet man meist weit darüber, weil soviel Arbeit da ist, dass es für die nächsten Jahre schon ausreicht. Lässt sich aber alles wieder abfeiern!

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Fazit: Pauschalisiert kann man das nicht sagen!

Sehe ich genauso. Ist halt wirklich davon abhängig, wo man arbeitet und was man genau macht.

Sehe Freitags oft genug, wie sich um 16:00 Uhr fast die komplette Belegschaft ins Wochenende verabschiedet. Und man selbst vor 22:00 Uhr nicht aus dem Büro kommt, nur weil der Chef bis Montag "die Zahlen auf dem Tisch haben möchte".

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Oft wird ja von 80k im Jahr bei 35 h Woche gesprochen für sog. Sachbearbeiter.
Aber was sind das denn für Sachbearbeiter. Was machen die denn so?

Sachbearbeiter ist im Prinzip so gut wie jeder, der keine Personalverantwortung oder Projekte hat.

Bei mir (OEM) sind die AT'ler natürlich länger als 35h da (weil allein schon 40h Woche im Vertrag + Bonus, den sie erreichen wollen). Die jüngeren Kollegen (Anfang 30) sind meist auch länger da, weil sie eben in ihrer Karriere noch weiter kommen möchten.
Habe auch eine in der Abteilung, die um 9 kommt und um 16 Uhr wieder geht. Ohne wenn und aber. Die wird vermutlich in unserer Abteilung aber keine weitere Beförderung bekommen.

Prinzipiell kann man gechillt leben / arbeiten. Aber dann kommt man eben nicht weiter.

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

Ich habe einige Jahre als Dienstleister IT u.a. für Daimler, BMW, Telekom, Bayer und BASF gearbeitet.

Viele in den Fachbereichen (Controlling, FiBu, ReWe) und auch in der Kunden-IT hatten ein sehr entspanntes Leben mit 35h-Woche.
Andere jedoch (Logsitik, Controlling, Produktionsplanung, Projektleitung) hatten einen echt harten Job mit bis zu 50h und manchmal auch mehr (zumindest phasenweise).

Die Frage ist, was man möchte:
Karriere (gibt es nicht geschenkt) oder Rentenvertrag

Wirklich schlecht hatten es nur die in der Mitte: Nicht auf Karriere aus und deswegen nicht sichtbar/nicht mit so viel Einsatz, aber gleichzeitig von der Einstellung her nicht für Dienst nach Fortschritt gemacht. Die haben oft die Nachteile aus beiden Welten (keine Karriere, mittelmäßige Freizeit). Vom Gefühl her belohnen viele Konzerne diese Extreme.

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

Klar gehen 35 Stunden. Ist dann halt so ein "Mahlzeit"-feeling, und wer diese Art von Arbeitsumfeld schätzt, wird im IB halt nicht glücklich.

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

Dax30, Strategie/Reporting. Auf dem Papier steht 35h/Woche. Real sind es eher 45h. Deadlines sind numal Deadlines ;)

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Bin zwar nicht bei Dax30 aber bei John Deere, hier sind es entweder 35h oder 40h, je nachdem was man haben möchte. Allerdings arbeitet man meist weit darüber, weil soviel Arbeit da ist, dass es für die nächsten Jahre schon ausreicht. Lässt sich aber alles wieder abfeiern!

Da widersprichst du dir jetzt aber etwas. Wenn du die Überstunden abfeiern kannst, arbeitest du doch nicht „weit darüber“ sondern im Durchschnitt eben deine vertraglich vereinbarten 35h oder 40h.

Ich war mal bei einem (miesen) Arbeitgeber (Tochter eines bekannten Konzerns) wo _wirklich_ weit über den vertraglich vereinbarten 40h gearbeitet wurde (offiziell knapp unter 50h, inoffiziell dank Ausstempeln auch mehr). Die Überstunden konnten nicht ausbezahlt werden, nur abgefeiert. Da man dauerhaft überlastet war, hatte man aber gar keine Gelegenheit zum Abfeiern. Ich und meine Kollegen im mittleren Management hatten zum Jahresende meist um die 200 Überstunden die dann einfach nur verfallen sind. „Komischerweise“ war und ist die Fluktuation der Mitarbeiter hoch. ^^

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Oft wird ja von 80k im Jahr bei 35 h Woche gesprochen für sog. Sachbearbeiter.
Aber was sind das denn für Sachbearbeiter. Was machen die denn so?

Sachbearbeiter ist im Prinzip so gut wie jeder, der keine Personalverantwortung oder Projekte hat.

Bei mir (OEM) sind die AT'ler natürlich länger als 35h da (weil allein schon 40h Woche im Vertrag + Bonus, den sie erreichen wollen). Die jüngeren Kollegen (Anfang 30) sind meist auch länger da, weil sie eben in ihrer Karriere noch weiter kommen möchten.
Habe auch eine in der Abteilung, die um 9 kommt und um 16 Uhr wieder geht. Ohne wenn und aber. Die wird vermutlich in unserer Abteilung aber keine weitere Beförderung bekommen.

Prinzipiell kann man gechillt leben / arbeiten. Aber dann kommt man eben nicht weiter.

Die Kollegin hat eine 32,5h-Woche? O.O
Kein Wunder, dass die sich mit ihrem Teilzeit-Job keine Hoffnung auf Karriere machen braucht.

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Oft wird ja von 80k im Jahr bei 35 h Woche gesprochen für sog. Sachbearbeiter.
Aber was sind das denn für Sachbearbeiter. Was machen die denn so?

Sachbearbeiter ist im Prinzip so gut wie jeder, der keine Personalverantwortung oder Projekte hat.

Bei mir (OEM) sind die AT'ler natürlich länger als 35h da (weil allein schon 40h Woche im Vertrag + Bonus, den sie erreichen wollen). Die jüngeren Kollegen (Anfang 30) sind meist auch länger da, weil sie eben in ihrer Karriere noch weiter kommen möchten.
Habe auch eine in der Abteilung, die um 9 kommt und um 16 Uhr wieder geht. Ohne wenn und aber. Die wird vermutlich in unserer Abteilung aber keine weitere Beförderung bekommen.

Prinzipiell kann man gechillt leben / arbeiten. Aber dann kommt man eben nicht weiter.

Die Kollegin hat eine 32,5h-Woche? O.O
Kein Wunder, dass die sich mit ihrem Teilzeit-Job keine Hoffnung auf Karriere machen braucht.

Vollzeit. Aber Vertrauensarbeit. Einmal die Woche macht sie Home office, kontrolliert ja keiner ;))

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Ich habe einige Jahre als Dienstleister IT u.a. für Daimler, BMW, Telekom, Bayer und BASF gearbeitet.

Viele in den Fachbereichen (Controlling, FiBu, ReWe) und auch in der Kunden-IT hatten ein sehr entspanntes Leben mit 35h-Woche.
Andere jedoch (Logsitik, Controlling, Produktionsplanung, Projektleitung) hatten einen echt harten Job mit bis zu 50h und manchmal auch mehr (zumindest phasenweise).

Die Frage ist, was man möchte:
Karriere (gibt es nicht geschenkt) oder Rentenvertrag

Wirklich schlecht hatten es nur die in der Mitte: Nicht auf Karriere aus und deswegen nicht sichtbar/nicht mit so viel Einsatz, aber gleichzeitig von der Einstellung her nicht für Dienst nach Fortschritt gemacht. Die haben oft die Nachteile aus beiden Welten (keine Karriere, mittelmäßige Freizeit). Vom Gefühl her belohnen viele Konzerne diese Extreme.
Hast du bei Bayer und der BASF direkt beim Mutterkonzern gearbeitet oder jeweils bei der IT-Tochter?

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Bin zwar nicht bei Dax30 aber bei John Deere, hier sind es entweder 35h oder 40h, je nachdem was man haben möchte. Allerdings arbeitet man meist weit darüber, weil soviel Arbeit da ist, dass es für die nächsten Jahre schon ausreicht. Lässt sich aber alles wieder abfeiern!

Da widersprichst du dir jetzt aber etwas. Wenn du die Überstunden abfeiern kannst, arbeitest du doch nicht „weit darüber“ sondern im Durchschnitt eben deine vertraglich vereinbarten 35h oder 40h.

Ich war mal bei einem (miesen) Arbeitgeber (Tochter eines bekannten Konzerns) wo _wirklich_ weit über den vertraglich vereinbarten 40h gearbeitet wurde (offiziell knapp unter 50h, inoffiziell dank Ausstempeln auch mehr). Die Überstunden konnten nicht ausbezahlt werden, nur abgefeiert. Da man dauerhaft überlastet war, hatte man aber gar keine Gelegenheit zum Abfeiern. Ich und meine Kollegen im mittleren Management hatten zum Jahresende meist um die 200 Überstunden die dann einfach nur verfallen sind. „Komischerweise“ war und ist die Fluktuation der Mitarbeiter hoch. ^^

100 bzw 120 Überstunden sind bei uns Pflicht, damit man bei schlechter Auftragslage Urlaub nehmen könnte. Da sind 80 mehr ja nichts! Aber dass die verfallen ist ja echt mies.

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Ich habe einige Jahre als Dienstleister IT u.a. für Daimler, BMW, Telekom, Bayer und BASF gearbeitet.

Viele in den Fachbereichen (Controlling, FiBu, ReWe) und auch in der Kunden-IT hatten ein sehr entspanntes Leben mit 35h-Woche.
Andere jedoch (Logsitik, Controlling, Produktionsplanung, Projektleitung) hatten einen echt harten Job mit bis zu 50h und manchmal auch mehr (zumindest phasenweise).

Die Frage ist, was man möchte:
Karriere (gibt es nicht geschenkt) oder Rentenvertrag

Wirklich schlecht hatten es nur die in der Mitte: Nicht auf Karriere aus und deswegen nicht sichtbar/nicht mit so viel Einsatz, aber gleichzeitig von der Einstellung her nicht für Dienst nach Fortschritt gemacht. Die haben oft die Nachteile aus beiden Welten (keine Karriere, mittelmäßige Freizeit). Vom Gefühl her belohnen viele Konzerne diese Extreme.

Hast du dort jeweils bei den IT-Töchtern gearbeitet oder direkt bei den AGs?

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Ich habe einige Jahre als Dienstleister IT u.a. für Daimler, BMW, Telekom, Bayer und BASF gearbeitet.

Viele in den Fachbereichen (Controlling, FiBu, ReWe) und auch in der Kunden-IT hatten ein sehr entspanntes Leben mit 35h-Woche.
Andere jedoch (Logsitik, Controlling, Produktionsplanung, Projektleitung) hatten einen echt harten Job mit bis zu 50h und manchmal auch mehr (zumindest phasenweise).

Die Frage ist, was man möchte:
Karriere (gibt es nicht geschenkt) oder Rentenvertrag

Wirklich schlecht hatten es nur die in der Mitte: Nicht auf Karriere aus und deswegen nicht sichtbar/nicht mit so viel Einsatz, aber gleichzeitig von der Einstellung her nicht für Dienst nach Fortschritt gemacht. Die haben oft die Nachteile aus beiden Welten (keine Karriere, mittelmäßige Freizeit). Vom Gefühl her belohnen viele Konzerne diese Extreme.

Hast du dort jeweils bei den IT-Töchtern gearbeitet oder direkt bei den AGs?

Alle Tochtergesellschaften sind nicht Dax30.

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2018:

Ich habe einige Jahre als Dienstleister IT u.a. für Daimler, BMW, Telekom, Bayer und BASF gearbeitet.

Viele in den Fachbereichen (Controlling, FiBu, ReWe) und auch in der Kunden-IT hatten ein sehr entspanntes Leben mit 35h-Woche.
Andere jedoch (Logsitik, Controlling, Produktionsplanung, Projektleitung) hatten einen echt harten Job mit bis zu 50h und manchmal auch mehr (zumindest phasenweise).

Die Frage ist, was man möchte:
Karriere (gibt es nicht geschenkt) oder Rentenvertrag

Wirklich schlecht hatten es nur die in der Mitte: Nicht auf Karriere aus und deswegen nicht sichtbar/nicht mit so viel Einsatz, aber gleichzeitig von der Einstellung her nicht für Dienst nach Fortschritt gemacht. Die haben oft die Nachteile aus beiden Welten (keine Karriere, mittelmäßige Freizeit). Vom Gefühl her belohnen viele Konzerne diese Extreme.

Hast du dort jeweils bei den IT-Töchtern gearbeitet oder direkt bei den AGs?

Alle Tochtergesellschaften sind nicht Dax30.

Wieso sollten die Tochter Unternehmen nicht DAX30 sein?

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

pushhh was redet ihr da

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WiWi Gast

Wie lässig ist Dax30 wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Bin zwar nicht bei Dax30 aber bei John Deere, hier sind es entweder 35h oder 40h, je nachdem was man haben möchte. Allerdings arbeitet man meist weit darüber, weil soviel Arbeit da ist, dass es für die nächsten Jahre schon ausreicht. Lässt sich aber alles wieder abfeiern!

Da widersprichst du dir jetzt aber etwas. Wenn du die Überstunden abfeiern kannst, arbeitest du doch nicht „weit darüber“ sondern im Durchschnitt eben deine vertraglich vereinbarten 35h oder 40h.

Ich war mal bei einem (miesen) Arbeitgeber (Tochter eines bekannten Konzerns) wo _wirklich_ weit über den vertraglich vereinbarten 40h gearbeitet wurde (offiziell knapp unter 50h, inoffiziell dank Ausstempeln auch mehr). Die Überstunden konnten nicht ausbezahlt werden, nur abgefeiert. Da man dauerhaft überlastet war, hatte man aber gar keine Gelegenheit zum Abfeiern. Ich und meine Kollegen im mittleren Management hatten zum Jahresende meist um die 200 Überstunden die dann einfach nur verfallen sind. „Komischerweise“ war und ist die Fluktuation der Mitarbeiter hoch. ^^

100 bzw 120 Überstunden sind bei uns Pflicht, damit man bei schlechter Auftragslage Urlaub nehmen könnte. Da sind 80 mehr ja nichts! Aber dass die verfallen ist ja echt mies.

arbeite meist viel mehr als vertraglich vereinbart <-> Kann Überstunden abfeiern (2. Aussage widerlegt 1. Aussage)
man ist auf Jahre ausgelastet <-> man muss sich drei Wochen Überstunden für Auftragsflauten vorhalten (2. Aussage widerlegt 1. Aussage)
Merkst du eigentlich, wie widersprüchlich deine Aussagen sind? Trotzdem danke für die Insights!

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