Einfach bewerben und dabei immer die von Fulbright gegebenen Ratschläge verfolgen. Es gibt sehr viele Bewerber, aber an den Noten (so lange es <2.0 ist im Studium) hängt es nicht. Bewerbungsunterlagen und Empfehlungsschreiben sind sehr wichtig. Beim Vor-Ort Gespräch hatte ich gefühlt nicht geglänzt, aber bin dennoch durchgekommen.
Das Stipendium ist toll und es wird einiges geboten. Kann ein guter Einstieg in ein Phd Programm sein. Hatte selbst die Möglichkeit, habe es aber nicht wahrgenommen. Viele andere Stipendiaten sind aber gerade in einem PHD.
Der Nutzen in Deutschland ist, bezogen auf den Namen Fulbright, eher gering (zumindest meine persönliche Erfahrung-kam weder bei Dax noch bei consulting unter - bei Stellen mit internationalem Bezug hatte ich aber mehrere Zusagen). Aber die Auslandserfahrung (wird anerkannt), die bessere Bildung durch die Top-Unis in den USA (nicht vergleichbar mit Deutschland, glaubt einem in Deutschland leider kaum einer - unsere Unis sind natürlich immer die besten ;), das dann sehr gute Englisch und die Reputation bei zukünftigen Bewerbungen im englischsprachigen Ausland kann einem keiner nehmen.
War, obwohl ich davor schonmal ein Jahr im Ausland war wohl das bisher beste Jahr meines Lebens.
Bedenke die 2-jahre Visa-Sperrfrist, falls du vor hast in den USA zu bleiben - nach dem Studium musst du erstmal zwei Jahre in Deutschland nachweisen bevor ein US Arbeitsvisum ausgestellt werden kann.
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