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Kein Bafög wegen zweimaligem Durchfallen

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WiWi Gast

Kein Bafög wegen zweimaligem Durchfallen

Hallo,

ich bin im fünften Bachelorsemester und bekomme kein Bafög weil ich den Leistungsnachweis nicht erbringen konnte. Sprich ich hab eine Klausur zum zweiten mal nicht bestanden alle anderen (19 Klausuren aber im ersten Anlauf)

Die Klausur habe ich jedoch überhaupt nicht mitgeschrieben da ich anhand meines Asthmas die Vorlesungen zu 95% nicht besuchen konnte und von vornherein klar war das ich diese eh nicht bestehe. Wie gesagt ich habe im letzten Semester starke Probleme mit meiner Krankheit gehabt, ich hatte so viele Asthmaanfälle wie in den vergangenen 15 Jahren zusammen nicht.

Aufgrunddessen bin ich auch unmittelbar nach dem Semester für drei Wochen in Kur gefahren. Mein Arzt könnte mir natürlich bestätigen das ich im letzten Semester starke Probleme hatte und ich dementsprechend nicht in der Lage war die Klausur zu schreiben/zu bestehen (da wie oben erwähnt so gut wie alle Vorlesungen verpasst wurden)

Nun meine Frage kann es sein das bei mir eine Ausnahme gemacht wird bezüglich des Bafögs? Hab gelesen das anhand von Krankheit die Möglichkeit zumindest besteht

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WiWi Gast

Re: Kein Bafög wegen zweimaligem Durchfallen

Gibs hier niemanden der mir mal antworten kann?

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WiWi Gast

Re: Kein Bafög wegen zweimaligem Durchfa

HAAAAAAAAAAAALLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOOO???????????????

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WiWi Gast

Re: Kein Bafög wegen zweimaligem Durchfa

Ruf doch einfach mal beim Bafög Amt an?!?!?!?!?

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WiWi Gast

Re: Kein Bafög wegen zweimaligem Durchfa

Grundsaetzlich glaube ich, dass Du einen Fehler gemacht hast. Es sei denn, ich verstehe es falsch. Hast Du die Klausur nicht mitgeschrieben, weil Du ein Attest hattest oder bist Du einfach weggeblieben. Wenn Du ein Attest hattest sollte das ja eigentlich keine Auswirkung auf das Bafoeg haben. Das waere gerecht. Das Bafoeg ist aber alles andere als gerecht, ich weiss wovon ich spreche. Lass dich lieber beim Bafoeg/Amt oder im Notfall von einem kompetenten Rechtsbeistand beraten. Hier im Forum kriegst Du keine unmittelbar richtige und verbindliche Antwort.

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WiWi Gast

Re: Kein Bafög wegen zweimaligem Durchfallen

Ich vertrete die Ansicht, das jeder Student selber in der Lage sein sollte. Wenn er gesundheitliche Probleme hat, dies beim Prüfungsamt anzuzeigen. Hättest Du das nämlich gemacht, wäre Dir die Klausur wegen ärtzlichen Attest entschuldigt worden.
Auch wenn Du wusstest dass Du 95% der Vorlesungen verpasst hast, warum schreibt man dann eine Klausur mit? Mal von beiden Fällen auszugehen. Der Vorposter hat Recht, ruf das Bafög Amt an und rede vielleicht mal mit der Studentenvertretung ASTA oder dem Professor, der die Arbeit entwertet hat.
Und noch als Tipp, wenn Du weißt von der Prüfung hängt etwas ab. Dann frag den Prof ob er Dir die Note vorher sagen kann, bevor öffentlich gemacht wird. Vielleicht läßt er Dich die Prüfung ohne die Eule nicht bestanden wiederholen. Notfalls musst Du bei der Uni einen Härtefallantrag stellen. Weiterhin viel Gesundheit und Erfolg beim Bafög Amt.

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WiWi Gast

Re: Kein Bafög wegen zweimaligem Durchfa

Ich hab die Klausur nicht mitgeschrieben da ich wusste das ich sie nicht bestehe, gleichzeitig habe ich aber auch kein Attest an dem Tag abgegeben da ich wusste das ich ein Semester länger machen wollte. Ich mache jetzt neben meinem Studium ein sehr gutes Praktikum bei einem Unternehmen welches mir nach meinem Studium eine Chance gibt. Das heißt es ist für mich kein Problem gewesen ein Semester dran zu hängen, die Sache mit dem Bafög hab ich dabei nicht bedacht. Das ich an dem Tag sowie c.a 6 Wochen vor der Klausur starke Probleme mit meiner Krankheit hatte kann mir mein Arzt attestieren, gleichzeitig bin ich unmittelbar nach den Klausuren in Kur gefahren.

Gleichzeitig lässt sich anhand meiner Noten des letzten Semesters sehr gut erkennen das dort doch im Vergleich zu den vorherigen Semestern ein drastischer Leistungsabfall zu erkennen ist.

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Artikel zu BAföG

BAföG: Was in die Steuererklärung muss

Angaben zum Bafoeg in der Steuererklärung von Studenten.

Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.

BAföG-Statistik 2016: 823 000 Geförderte in Deutschland

Uni, Studenten, Studium,

Die Zahl der BAföG-geförderten Studierenden ist im Jahr 2016 erneut zurückgegangen. Rund 584.000 Studierende hatten laut Statistischem Bundesamt BAföG erhalten. Das sind 27.000 weniger als im Vorjahr 2015. Das Deutsche Studentenwerk bezeichnet den Handlungsdruck beim BAföG als groß.

BAföG-Erhöhung: Studenten-BAföG steigt auf 735 Euro, BAföG-Freibeträge erhöht

Fotoauschnitt von einem BaföG-Bescheid für das neue Studiensemester vom Studentenwerk.

Studenten erhalten sieben Prozent mehr BAföG. Für Studenten mit eigener Wohnung, steigt der monatliche BAföG-Höchstsatz sogar um 9,7 Prozent von 670 auf 735 Euro. Das gilt für FH-Studenten ab September und für Uni-Studenten ab Oktober 2016. Der Einkommensfreibetrag beträgt für BAföG-Empfänger dann 450 Euro. Einkünfte aus Nebenjobs werden bis zu dieser Höhe nicht auf das BAföG angerechnet. Die Vermögensfreibeträge werden für Studenten von 5.200 auf 7.500 Euro erhöht.

BAföG-Erleichterungen

Verbesserungen beim BAföG erleichtern den Übergang zwischen vom Bachelor-Studium und zum Masterstudium. Bereits seit dem Jahresbeginn gilt der neue BAföG-Höchstsatz von 735 Euro im Monat und der Freibetrag für Vermögen bis 7500 Euro.

Statistik: Zahl der BAföG-Empfänger im Jahr 2014 weiter rückläufig

Ein Bafög-Bescheid in Großaufnahme

Insgesamt 647 000 Studierende erhielten 2014 BAföG-Leistungen. Für die Studierendenförderung nach BaföG wurden gut 2,3 Milliarden Euro bereitgestellt. Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 448 Euro pro Person. Der BAföG-Höchstsatz beträgt seit diesem Jahr 735 Euro und die Freibeträge für Vermögen 7500 Euro.

BAföG-Reform: Höchstsatz steigt 2015 auf 735 Euro

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka

Mit dem 25. BAföG-Änderungsgesetz übernimmt der Bund ab 2015 die volle BAföG-Finanzierung. Für Studierende, die nicht bei ihren Eltern wohnen, steigt zudem der monatliche Förderungshöchstsatz um rund 9,7 Prozent von 670 Euro auf 735 Euro. Die Freibeträge für Vermögen werden ebenfalls von 5200 auf 7500 Euro erhöht.

2,1 Prozent weniger BAföG-Empfänger im Jahr 2013

Eine runde Lichtspirale.

Die Zahl der BAföG-Empfängerinnen und -Empfänger fiel gegenüber 2012 um 2,1 Prozent auf 959 000 Personen. Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 446 Euro. 27 Prozent aller Geförderten wohnten bei ihren Eltern und 73 Prozent außerhalb des Elternhauses.

BAföG-Reform geht in die richtige Richtung

Leben, Rente, Alter, Baum,

Das Deutsches Studentenwerk begrüßt die zum Wintersemester 2016/17 angekündigte BAföG-Reform mit Verbesserungen bei den Bedarfssätzen, Freibeträgen und Zuverdienstgrenzen, Vermögensfreibeträgen, Abschlagszahlungen, Kinderbetreuungszuschlägen für Studierende mit Kind und einem verbesserten Übergang vom Bachelor zum Master.

BAföG wird spürbar reformiert

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka

Studierende sollen künftig sieben Prozent mehr BAföG-Förderung erhalten. Der Bund übernimmt zudem ab dem Jahr 2015 die volle BAföG-Finanzierung. Er entlastet die Länder dauerhaft um jährlich 1,17 Milliarden Euro, die zur besseren Finanzierung von Hochschulen und Schulen eingesetzt werden.

Bund finanziert das BAföG künftig komplett

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka

Der Bund übernimmt ab 1. Januar 2015 vollständig die Finanzierung des BAföG, welches bisher zu 65 Prozent vom Bund und zu 35 Prozent von den Bundesländern finanziert wurde. Das BAföG soll zum Wintersemester 2016/2017 zudem novelliert werden.

Zahl der BAföG-Empfänger auf höchstem Stand seit 30 Jahren

Karussel, Kirmes,

Aus dem 20. BAföG-Bericht geht hervor: Die Zahl der BAföG-Empfänger hat im Jahr 2012 den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht. Im Jahresdurchschnitt erhielten 630.000 Studierende und Schüler die Förderung. Gestiegen sind auch die durchschnittlichen monatlichen Förderbeträge bei den Studierenden um 2,8 Prozent auf 448 Euro im Jahr 2012.

10 Eckpunkte für ein modernes BAföG

Screenshot Homepage studentenwerke.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und das Deutsche Studentenwerk (DSW) legen ein gemeinsames Programm für eine BAföG-Reform vor: "10 Eckpunkte für ein modernes BAföG". Ihre Forderung sind unter anderem die Bedarfssätze und Freibeträge um mindestens 10 Prozent anzuheben, ein Inflationsausgleich, die Altersgrenzen zu streichen und das BaföG als Vollzuschuss.

BAföG-Statistik 2012: 979 000 Ge­för­der­te in Deutsch­land

Ein Schlafzimmer mit einem Bett und Holzfußboden in einem Altbau.

Im Jahr 2012 erhielten in Deutschland 979 000 Personen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 448 Euro pro Person. 28 Prozent aller Geförderten wohnten bei ihren Eltern und 72 Prozent außerhalb des Elternhauses.

Neue BAföG-Verwaltungsvorschriften

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Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studentenwerke begrüßen die neuen Verwaltungsvorschriften zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Die rund 640 Vorschriften, an denen die Studentenwerke mitgearbeitet haben, ersetzen jene aus dem Jahr 2001, die zum Beispiel noch D-Mark-Beträge enthielten.

Studentenwerk fordert BAföG-Erhöhung

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Das Deutsche Studentenwerk fordert Bund und Länder auf, das BAföG zu erhöhen. Gleichzeitig benötigen die für die Umsetzung des BAföG verantwortlichen Studentenwerke mehr Unterstützung der Länder, um die stark steigende Zahl von BAföG-Anträgen bewältigen zu können.

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