Stipendium abgelehnt - Wie vorgehen bei einer Klage - Ansatz vom Kontaktieren bis zur Beratungshilfe
Ich wurde beim Deutschlandstipendium abgelehnt und als Student möchte ich die Beratungshilfe nutzen um mindestens eine Einsicht ins Verfahren zu erhalten. Ich würde mich über eure Meinungen freuen.
Meine Profil:
Bachelor in Bayern (6 Semester) - große FH - Note 2,2
Master im Norden (nur 1 von 4 Semester bisher)- sehr kleine und familiäre FH - noch keine Noten
2 Praktika alle einschlägig.
1 Werkstudentenstelle einschlägig.
2 Semester Tutor in Finanzierung.
Ehrenamt ist in Ordnung, stellvertretender Sprecher im Asta, Unterstützung bei einem Chor für Kinder aus Problemkreisen.
Die Bewerbung ist top, wurde von einen Lektorat durchgelesen und verbessert.
Wenn ich ehrlich bin, die Absage kann ich verstehen. Ich bin ein Fremder der zuvor wo anders studiert hatte. Zudem bringe ich eine andere (viel zu ambitionierte) Spirit/Kultur mit - das würde vielen auch nicht passen. Die Profs die ich in der Vorlesungen kenne, kommen mit mir gut aus - nur sind die nicht an der Hochschule/Hochschulpolitik aktiv. Daher kennt mich wirklich niemand aus der Auswahlkommission.
Was würdet Ihr mir nun raten?
Mit dem Antrag auf Beratungshilfe kenne ich mich gut aus. Mit AGG auch etwas.
Wie würdet Ihr vorgehen?
Ggf. die Auswahlkommission anschreiben und dann zum Amtsgericht/Anwalt gehen und diese Situation schildern...?
Danke für eure Meinungen. Das würde mich echt helfen. Das Stipendium benötige ich für meine Berufseinstiegschancen wirklich.
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