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Merit-based Stipendien

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

Gibt es eurer Meinung nach in Deutschland im Bachelor Stipendien die wirklich Leistung als Grundlage haben. Entweder ist es parteilich oder kirchlich oder nach Bedürftigkeit geschlüsselt. Gibt es in Deutschland 100% ige Leistungsstipendien.

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

Deutschlandstipendium, Studienstiftung etc.?
Verstehe die Frage nicht. Ich finde, dass man Leistung im Kontext von Bedürftigkeit sehen muss.
Ein Arbeiterkind mit Migrationshintergrund und 1,x-Schnitt an einer Uni hat mehr geleistet als ein WHU-Absolvent mit 1,x, dessen Eltern ihm die Praktika bei Big4 und BBs besorgt haben.

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

WiWi Gast schrieb am 03.01.2020:

Deutschlandstipendium, Studienstiftung etc.?
Verstehe die Frage nicht. Ich finde, dass man Leistung im Kontext von Bedürftigkeit sehen muss.
Ein Arbeiterkind mit Migrationshintergrund und 1,x-Schnitt an einer Uni hat mehr geleistet als ein WHU-Absolvent mit 1,x, dessen Eltern ihm die Praktika bei Big4 und BBs besorgt haben.

Bin kein Arbeiterkind und habe keinen Migrationshintergrund. Aber meine Eltern waren mir dennoch seit Studienbeginn von absolut keinem Vorteil.
Jemand mit Migrationshintergrund oder Arbeitereltern hat mit Studienbeginn bereits jeden Nachteil überwunden. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Bedürftigkeit, die über den normalen Bafög-Bedarf hinausgeht. Das Argument, es "verdient" zu haben, kommt dann mit den Studienleistungen (im Sinne einer Begabtenförderung). Oder halt mit freiwilligen Leistungen für die Gesellschaft.
Dass einem Eltern Praktika im gewünschten Arbeitsfeld beschaffen, mag vorkommen, ist aber eher die absolute Ausnahme. Ich kenne jedenfalls keinen, bei dem das so ablief. Wie auch, wenn Eltern in >90% der Fälle in anderen Bereichen arbeiten?

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Jemand mit Migrationshintergrund oder Arbeitereltern hat mit Studienbeginn bereits jeden Nachteil überwunden. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Bedürftigkeit, die über den normalen Bafög-Bedarf hinausgeht.

Wow... Ernsthaft? So eine Aussage kann wirklich nur von jemanden kommen, der sich seiner Privilegien kein bisschen bewusst ist! Selbst für Wiwi-Treff bin ich hier grad ein wenig schockiert.

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Wow... Ernsthaft? So eine Aussage kann wirklich nur von jemanden kommen, der sich seiner Privilegien kein bisschen bewusst ist! Selbst für Wiwi-Treff bin ich hier grad ein wenig schockiert.

+1. Manche Poster haben einfach keine Empathie.

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Deutschlandstipendium, Studienstiftung etc.?
Verstehe die Frage nicht. Ich finde, dass man Leistung im Kontext von Bedürftigkeit sehen muss.
Ein Arbeiterkind mit Migrationshintergrund und 1,x-Schnitt an einer Uni hat mehr geleistet als ein WHU-Absolvent mit 1,x, dessen Eltern ihm die Praktika bei Big4 und BBs besorgt haben.

Bin kein Arbeiterkind und habe keinen Migrationshintergrund. Aber meine Eltern waren mir dennoch seit Studienbeginn von absolut keinem Vorteil.
Jemand mit Migrationshintergrund oder Arbeitereltern hat mit Studienbeginn bereits jeden Nachteil überwunden. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Bedürftigkeit, die über den normalen Bafög-Bedarf hinausgeht. Das Argument, es "verdient" zu haben, kommt dann mit den Studienleistungen (im Sinne einer Begabtenförderung). Oder halt mit freiwilligen Leistungen für die Gesellschaft.
Dass einem Eltern Praktika im gewünschten Arbeitsfeld beschaffen, mag vorkommen, ist aber eher die absolute Ausnahme. Ich kenne jedenfalls keinen, bei dem das so ablief. Wie auch, wenn Eltern in >90% der Fälle in anderen Bereichen arbeiten?

Also das alle Nachteile mit Studienbeginn überwunden wären würde ich doch stark widersprechen. Hört sich ehr an als wäre hier jemand salzig. Es sind viele Nachteile, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Die Tatsache, dass eine Person mit Migrationshintergrund oder Arbeiterkinder überhaupt zum Studium schaffen ist oftmals bereits ein höherer Aufwand nötig als jemand aus normalen bzw. guten Elternhause.

Ebenfalls muss bei Stipendien normalerweise auch die Leistung stimmen.

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Jemand mit Migrationshintergrund oder Arbeitereltern hat mit Studienbeginn bereits jeden Nachteil überwunden. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Bedürftigkeit, die über den normalen Bafög-Bedarf hinausgeht.

Wow... Ernsthaft? So eine Aussage kann wirklich nur von jemanden kommen, der sich seiner Privilegien kein bisschen bewusst ist! Selbst für Wiwi-Treff bin ich hier grad ein wenig schockiert.

Na dann erkläre mir bitte, wo es jemand ohne akademische Eltern oder mit Migrationshintergrund schwerer im Studium haben soll als der Durchschnittsstudent?
Die Hochschulzugangsberechtigung wurde erworben (womit man intellektuell genauso da steht wie jeder andere zum Beginn des Studiums), die Finanzierung ist gesichert, Nachhilfe zwecks Studium erhält ohnehin niemand durch seine Eltern. Weiterhin steht man als Student bereits unabhängig da, muss nicht mehr zuhause leben, etc.
Wo also ist noch der Nachteil?

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Deutschlandstipendium, Studienstiftung etc.?
Verstehe die Frage nicht. Ich finde, dass man Leistung im Kontext von Bedürftigkeit sehen muss.
Ein Arbeiterkind mit Migrationshintergrund und 1,x-Schnitt an einer Uni hat mehr geleistet als ein WHU-Absolvent mit 1,x, dessen Eltern ihm die Praktika bei Big4 und BBs besorgt haben.

Bin kein Arbeiterkind und habe keinen Migrationshintergrund. Aber meine Eltern waren mir dennoch seit Studienbeginn von absolut keinem Vorteil.
Jemand mit Migrationshintergrund oder Arbeitereltern hat mit Studienbeginn bereits jeden Nachteil überwunden. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Bedürftigkeit, die über den normalen Bafög-Bedarf hinausgeht. Das Argument, es "verdient" zu haben, kommt dann mit den Studienleistungen (im Sinne einer Begabtenförderung). Oder halt mit freiwilligen Leistungen für die Gesellschaft.
Dass einem Eltern Praktika im gewünschten Arbeitsfeld beschaffen, mag vorkommen, ist aber eher die absolute Ausnahme. Ich kenne jedenfalls keinen, bei dem das so ablief. Wie auch, wenn Eltern in >90% der Fälle in anderen Bereichen arbeiten?

Also das alle Nachteile mit Studienbeginn überwunden wären würde ich doch stark widersprechen. Hört sich ehr an als wäre hier jemand salzig. Es sind viele Nachteile, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Die Tatsache, dass eine Person mit Migrationshintergrund oder Arbeiterkinder überhaupt zum Studium schaffen ist oftmals bereits ein höherer Aufwand nötig als jemand aus normalen bzw. guten Elternhause.

Ebenfalls muss bei Stipendien normalerweise auch die Leistung stimmen.

"Die Tatsache, dass eine Person mit Migrationshintergrund oder Arbeiterkinder überhaupt zum Studium schaffen ist oftmals bereits ein höherer Aufwand nötig als jemand aus normalen bzw. guten Elternhause." -> Stimme voll und ganz zu. Aber daran ändert doch eine Förderung derer, die es bereits geschafft haben, doch nichts. Dann muss man eher darüber nachdenken, wie man mehr Benachteiligte ins Studium bekommt statt ironischerweise die zu fördern, die es gar nicht mehr brauchen.

"Ebenfalls muss bei Stipendien normalerweise auch die Leistung stimmen." -> Diese Vermischung von Bedürftigkeits- und Leistungskriterien führt auch zu recht ironischen Ergebnissen.

Ich kenne einige Stipendiaten. Aus Bedürftigkeitsgründen braucht keiner von denen das Stipendium. Aber sie fallen halt in die entsprechenden Quotenbereiche rein und nehmen das Geld gerne an. Ins Extrem geht dann der Fall eines Kommilitonen, dessen promovierte Eltern mit ihm eingewandert ist als er 2 war. Der lacht selbst darüber, wie dämlich die Kriterien sind. Die anderen sind jetzt eher die "normalen" Fälle, aber auch die sagen, dass die Stipendien effektiv nichts für sie ändern - außer dass sie mehr Zeit und Geld zum Saufen haben.

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

Wo studierst du denn? An fast jeder Target werden die ersten Praktika über Daddy organisiert. Die Korrelation (mit Ausnahmen) zwischen Elternhaus und Bildungsabschluss/Werdegang ist ein Fakt.

Zudem hat ein Migrant leider auch im Job und an der Uni oft mit Vorurteilen zu kämpfen, das hört mit Sicherheit nicht mit Studienbeginn auf.

Sehr begrenzter Horizont, anders kann man das nicht sagen.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2020:

Deutschlandstipendium, Studienstiftung etc.?
Verstehe die Frage nicht. Ich finde, dass man Leistung im Kontext von Bedürftigkeit sehen muss.
Ein Arbeiterkind mit Migrationshintergrund und 1,x-Schnitt an einer Uni hat mehr geleistet als ein WHU-Absolvent mit 1,x, dessen Eltern ihm die Praktika bei Big4 und BBs besorgt haben.

Bin kein Arbeiterkind und habe keinen Migrationshintergrund. Aber meine Eltern waren mir dennoch seit Studienbeginn von absolut keinem Vorteil.
Jemand mit Migrationshintergrund oder Arbeitereltern hat mit Studienbeginn bereits jeden Nachteil überwunden. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Bedürftigkeit, die über den normalen Bafög-Bedarf hinausgeht. Das Argument, es "verdient" zu haben, kommt dann mit den Studienleistungen (im Sinne einer Begabtenförderung). Oder halt mit freiwilligen Leistungen für die Gesellschaft.
Dass einem Eltern Praktika im gewünschten Arbeitsfeld beschaffen, mag vorkommen, ist aber eher die absolute Ausnahme. Ich kenne jedenfalls keinen, bei dem das so ablief. Wie auch, wenn Eltern in >90% der Fälle in anderen Bereichen arbeiten?

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Deutschlandstipendium, Studienstiftung etc.?
Verstehe die Frage nicht. Ich finde, dass man Leistung im Kontext von Bedürftigkeit sehen muss.
Ein Arbeiterkind mit Migrationshintergrund und 1,x-Schnitt an einer Uni hat mehr geleistet als ein WHU-Absolvent mit 1,x, dessen Eltern ihm die Praktika bei Big4 und BBs besorgt haben.

Bin kein Arbeiterkind und habe keinen Migrationshintergrund. Aber meine Eltern waren mir dennoch seit Studienbeginn von absolut keinem Vorteil.
Jemand mit Migrationshintergrund oder Arbeitereltern hat mit Studienbeginn bereits jeden Nachteil überwunden. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Bedürftigkeit, die über den normalen Bafög-Bedarf hinausgeht. Das Argument, es "verdient" zu haben, kommt dann mit den Studienleistungen (im Sinne einer Begabtenförderung). Oder halt mit freiwilligen Leistungen für die Gesellschaft.
Dass einem Eltern Praktika im gewünschten Arbeitsfeld beschaffen, mag vorkommen, ist aber eher die absolute Ausnahme. Ich kenne jedenfalls keinen, bei dem das so ablief. Wie auch, wenn Eltern in >90% der Fälle in anderen Bereichen arbeiten?

Also das alle Nachteile mit Studienbeginn überwunden wären würde ich doch stark widersprechen. Hört sich ehr an als wäre hier jemand salzig. Es sind viele Nachteile, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Die Tatsache, dass eine Person mit Migrationshintergrund oder Arbeiterkinder überhaupt zum Studium schaffen ist oftmals bereits ein höherer Aufwand nötig als jemand aus normalen bzw. guten Elternhause.

Ebenfalls muss bei Stipendien normalerweise auch die Leistung stimmen.

"Die Tatsache, dass eine Person mit Migrationshintergrund oder Arbeiterkinder überhaupt zum Studium schaffen ist oftmals bereits ein höherer Aufwand nötig als jemand aus normalen bzw. guten Elternhause." -> Stimme voll und ganz zu. Aber daran ändert doch eine Förderung derer, die es bereits geschafft haben, doch nichts. Dann muss man eher darüber nachdenken, wie man mehr Benachteiligte ins Studium bekommt statt ironischerweise die zu fördern, die es gar nicht mehr brauchen.

"Ebenfalls muss bei Stipendien normalerweise auch die Leistung stimmen." -> Diese Vermischung von Bedürftigkeits- und Leistungskriterien führt auch zu recht ironischen Ergebnissen.

Ich kenne einige Stipendiaten. Aus Bedürftigkeitsgründen braucht keiner von denen das Stipendium. Aber sie fallen halt in die entsprechenden Quotenbereiche rein und nehmen das Geld gerne an. Ins Extrem geht dann der Fall eines Kommilitonen, dessen promovierte Eltern mit ihm eingewandert ist als er 2 war. Der lacht selbst darüber, wie dämlich die Kriterien sind. Die anderen sind jetzt eher die "normalen" Fälle, aber auch die sagen, dass die Stipendien effektiv nichts für sie ändern - außer dass sie mehr Zeit und Geld zum Saufen haben.

Was heißt geschafft? Es ist ein kontinuierlicher Prozess und fängt bereits in der Schule an. Es zeigt, dass gewisse Hürden in der Vergangenheit überwunden wurden und trotzdessen gute und konstante Leistung vollbracht werden. Das überträgt sich dann halt weiter ins Studium, wo ebenfalls gute Leistung erbracht werden müssen. Ist ja nicht so dass mit einem Stück Papier ein hard-cut erfolgt.

Das mit deinen Komilitonen kann ich fairerweise nicht einschätzen. Ich wage mal zu behaupten, insbesondere in Deutschland, sind die wenigsten wirklich bedürftig im engeren Sinne. Wenn die Leistungen deiner Komilitonen nicht den Anforderungen entsprechen würden, wage ich auch zu behaupten, hätten sie die Stipendien nicht erhalten. Sofern es nicht nur um die Bedürftigkeit bei der Vergabe geht.

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WiWi Gast

Merit-based Stipendien

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Was heißt geschafft? Es ist ein kontinuierlicher Prozess und fängt bereits in der Schule an. Es zeigt, dass gewisse Hürden in der Vergangenheit überwunden wurden und trotzdessen gute und konstante Leistung vollbracht werden. Das überträgt sich dann halt weiter ins Studium, wo ebenfalls gute Leistung erbracht werden müssen. Ist ja nicht so dass mit einem Stück Papier ein hard-cut erfolgt.

Das mit deinen Komilitonen kann ich fairerweise nicht einschätzen. Ich wage mal zu behaupten, insbesondere in Deutschland, sind die wenigsten wirklich bedürftig im engeren Sinne. Wenn die Leistungen deiner Komilitonen nicht den Anforderungen entsprechen würden, wage ich auch zu behaupten, hätten sie die Stipendien nicht erhalten. Sofern es nicht nur um die Bedürftigkeit bei der Vergabe geht.

Wenn es nach Leistung gehen soll, soll es nach Leistung gehen und nicht nach Demographie.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Wo studierst du denn? An fast jeder Target werden die ersten Praktika über Daddy organisiert. Die Korrelation (mit Ausnahmen) zwischen Elternhaus und Bildungsabschluss/Werdegang ist ein Fakt.

Zudem hat ein Migrant leider auch im Job und an der Uni oft mit Vorurteilen zu kämpfen, das hört mit Sicherheit nicht mit Studienbeginn auf.

Sehr begrenzter Horizont, anders kann man das nicht sagen.

Ach komm, das mit den Vorurteilen ist doch ein Witz. Da halte ich "Praktika über Daddy" für das deutlich größere Vorurteil.

Dass die Korrelation zwischen Elternhaus und Bildungsabschluss/Werdegang Fakt ist, ist mir bewusst. Aber zu sagen, dass Kinder aus Migrantenfamilien oder Arbeiterkinder im Studium benachteiligt sind, ist daraus nicht der zwangsläufige logische Schluss, sondern der selbe methodische Fehler wie bei der unbereinigten Gender Gap.

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