WiWi Gast schrieb am 28.09.2022:
Ich arbeite 20 std die Woche es würde mir echt wehtun, wenn ich das hart erarbeitete Geld für Miete und Essen ausgebe. Deshalb lebe ich bei meinen Eltern und fahre 3-mal die Woche zur Uni 1,5 Stunden Zug und Bahn… und dann wieder 1,5 std wieder zurück .
Und das Geld spare ich an für Urlaub und anderen tollen Dingen
Jeder wie er will. Kommt halt aufs Lebenskonzept an.
Ohne jetzt zu belehrend wirken zu wollen, aber als Hinweis für alle die vor derselben Wahl stehen:
Wenn man es so macht wie oben hat man
Vorteile: Kostenersparnis, alte Freunde bleiben, alte Hobbies bleiben
Nachteile: wenig neue Freunde, wenig Horizonterweiterung, wenig persönliche Weiterentwicklung
Ich kenne einige Personen, die lieber hätten ausziehen sollen, da sie „versumpf“ sind und irgendwie mit Mitte 30 jetzt noch nicht wirklich selbstständig lebensfähig sind (was ich traurig finde).
Ich kenne genau 1 Person, die während Schulzeit, Uni und im Beruf immer bei den Eltern gewohnt hat und jetzt die Frau dazugezogen ist und 2 Kinder da sind (großes Haus). Freundeskreis immer gleich geblieben. Ihm gefällt das sehr gut, dass sich nie was verändert hat also hat es ja gepasst bei ihm aber das muss nicht bei jedem so laufen.
Also seid euch der Konsequenzen bewusst, wenn ihr auszieht oder nicht. Es hängen nicht nur Kosten dran, auch euer Leben (ich hätte meine jetzige Frau und viele gute Freunde nie kennengelernt, wäre ich zuhause wohnen geblieben).
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