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BAföG & StipendienStipendium

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

Hallo,

kurz und knapp. Wie viel ehrenamtliche Mitarbeiter braucht man, um sich erfolgreich für ein Stipendium zu bewerben? Klar es gibt Unterschiede aber eine Tendenz sollte zu erkennen sein. Reichen 1-2 Jahre z.B. in einer politischen Gruppe oder sowas wie Amnesty oder Streetworker mit Junkies, Obdachlosen? Oder ist die Quanität nicht so ausschlaggebend? Ich frage deshalb, weil ich nicht weiß, wie die Stiftungen das Ehrenamt gewichten. Ansonsten würden ja immer die genommen, die seitdem sie 15 sind in ihrem Kaffverein Fußballspiele für 9 Jährige organisieren?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

Das hängt immer vom Stipendium ab, StuSti fordert bspw. kaum was, die politischen Stiftungen (FNS, KAS, HBS etc) hingegen schon

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2022:

Hallo,

kurz und knapp. Wie viel ehrenamtliche Mitarbeiter braucht man, um sich erfolgreich für ein Stipendium zu bewerben? Klar es gibt Unterschiede aber eine Tendenz sollte zu erkennen sein. Reichen 1-2 Jahre z.B. in einer politischen Gruppe oder sowas wie Amnesty oder Streetworker mit Junkies, Obdachlosen? Oder ist die Quanität nicht so ausschlaggebend? Ich frage deshalb, weil ich nicht weiß, wie die Stiftungen das Ehrenamt gewichten. Ansonsten würden ja immer die genommen, die seitdem sie 15 sind in ihrem Kaffverein Fußballspiele für 9 Jährige organisieren?

Viele Grüße

Ich hatte um aufgenommen zu werden 2 Ehrenämter. Dabei war eins der beiden sehr zeitintensiv. Nachdem ich die Aufgaben und organisierten Veranstaltungen erzählt habe hat man im Bewerbungsgespräch nicht mal mehr über das 2. Ehrenamt gesprochen.

Wichtiger sind meiner Meinung nach die Empfehlungsschreiben und ob das ausgeführte Ehrenamt zur Stiftung passt. Ich denke wenn man sich bei der Konrad Adenauer Stiftung bewirbt wird ein Engagement im politischen Bereich hoch angerechnet während Rasenmähen eher weniger punktet.

Viel Erfolg

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

Viel wichtiger als Ehrenamt ist und bleibt leider der richtige Stallgeruch. War selbst mal bei einem Auswahlseminar und kannte mehrere mit Stipendien. Ausnahmslos alle, die ich kannte, und genommen wurden, waren aus der ober oder oberen mittelschicht.

Beim Auswahlseminar gab es zwei Gespräche mit Interviewern, beides Profs, einer Fachnah einer Fachfremd. Der Fachnahe (Physik) hatte mich garantiert schlecht bewertet, weil ich meinte, wir könnten heute unmöglich sicher sagen, ob Quantenmechanik wirklich die finale Theorie ist oder sich als unvollständig heraus stellt, sowie es die klassische Mechanik zur Relativitätstheorie ist. Solche Aussagen fand er gar nicht gut und warf mir Inkompetenz vor. Und das war nicht gestellt, sondern er war wirklich angefressen. Damit hatte sich das Stipendium für mich auch erledingt, denn wenn einer der Interviewpartner dicht schlecht bewertet, hast du kaum noch Chancen genommen zu werden.

Der zweite Interviewer machte mir indirekt zum Vorwurf, dass ich noch nie im Ausland gewesen war und desshalb nicht Weltoffen wäre. Auch das war ernst gemeint. Wäre ja gerne mal weggekommen, aber ich komme aus einem Hartz 4 Haushalt, und da war nichts mit Urlaub. Dafür hatte er kein Verständnis. Selbst schien er aus besserem Elternhaus zu sein und hatte was für Kunstgeschichte übrig. Wieso ich dann dazu noch Fragen gestellt bekam, obwohl ich absolut nichts in diese Richtung in meiner Bewerbung stehen hatte. Konnte natürlich keine Fragen beantworten, und er meinte, auch und das war sicher auch ernsthaft gemeint, das würde zur Allgemeinbildung gehören.

Kurz um, ob du am Ende genommen wirst, hängt vermutlich deutlich mehr davon ab welche Interviewpartner du erwischt, also ob du nun ein oder zwei Ehrenämter hattest.

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

Habe gestern mit einem Kollegen darüber geredet. Neben Uni und Arbeit soll man dann noch Zeit für ein Zeitintensives Ehrenamt haben und sonst noch.

Die Leute, die die entsprechenden Ressourcen haben, um ein zeitintensives Ehrenamt nachzugehen, die profitieren dann zusätzlich vom Geld/Netzwerk etc. vom Stipendium.

Natürlich nicht alle, aber immerhin ein großer Teil.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Viel wichtiger als Ehrenamt ist und bleibt leider der richtige Stallgeruch. War selbst mal bei einem Auswahlseminar und kannte mehrere mit Stipendien. Ausnahmslos alle, die ich kannte, und genommen wurden, waren aus der ober oder oberen mittelschicht.

Beim Auswahlseminar gab es zwei Gespräche mit Interviewern, beides Profs, einer Fachnah einer Fachfremd. Der Fachnahe (Physik) hatte mich garantiert schlecht bewertet, weil ich meinte, wir könnten heute unmöglich sicher sagen, ob Quantenmechanik wirklich die finale Theorie ist oder sich als unvollständig heraus stellt, sowie es die klassische Mechanik zur Relativitätstheorie ist. Solche Aussagen fand er gar nicht gut und warf mir Inkompetenz vor. Und das war nicht gestellt, sondern er war wirklich angefressen. Damit hatte sich das Stipendium für mich auch erledingt, denn wenn einer der Interviewpartner dicht schlecht bewertet, hast du kaum noch Chancen genommen zu werden.

Der zweite Interviewer machte mir indirekt zum Vorwurf, dass ich noch nie im Ausland gewesen war und desshalb nicht Weltoffen wäre. Auch das war ernst gemeint. Wäre ja gerne mal weggekommen, aber ich komme aus einem Hartz 4 Haushalt, und da war nichts mit Urlaub. Dafür hatte er kein Verständnis. Selbst schien er aus besserem Elternhaus zu sein und hatte was für Kunstgeschichte übrig. Wieso ich dann dazu noch Fragen gestellt bekam, obwohl ich absolut nichts in diese Richtung in meiner Bewerbung stehen hatte. Konnte natürlich keine Fragen beantworten, und er meinte, auch und das war sicher auch ernsthaft gemeint, das würde zur Allgemeinbildung gehören.

Kurz um, ob du am Ende genommen wirst, hängt vermutlich deutlich mehr davon ab welche Interviewpartner du erwischt, also ob du nun ein oder zwei Ehrenämter hattest.

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Viel wichtiger als Ehrenamt ist und bleibt leider der richtige Stallgeruch. War selbst mal bei einem Auswahlseminar und kannte mehrere mit Stipendien. Ausnahmslos alle, die ich kannte, und genommen wurden, waren aus der ober oder oberen mittelschicht.

Danke für einen Eindruck. Das ist mir ebenfalls aufgefallen. Die Leute, die ich kenne und ein Stipendium haben sind durchgängig aus diesen Schichten. Bin selbst aus der normalen Mittelschicht. Mutter studiert aber alleinerziehend. Mittlerweile besteht meine Strategie darin mich dem Stallgeruch soweit wie möglich anzupassen. Das kann man gut, wenn man weiß wie diese Leute funktionieren. War selbst auf dem Gymnasium und kenne daher diese Klientel. Kleidung, Berufe, Werte etc. Wobei ich auch sagen muss, dass ich niemals ernsthaft mit einem Interviewer anfangen würde zu diskutieren. Vielleicht bist du in dem Moment inkompetent rübergekommen. Und ich glaube, dass das bei der Rosa Luxemburg, Friedrich-Ebert und Arbeiterkind Stiftung noch mal anders ist als bei der SDW, FNS oder KAS.

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

"Ehrenamt" ist auch ein etwas schiefer Begriff, "Engagement" finde ich schon passender. Denn um den 2. Schriftführer beim TSV Maultaschenheim geht es nicht, sondern darum, sich für Themen zu interessieren, die sich nicht direkt mit dem eigenenen Amusement und Wohlbefinden beschäftigen.

Also Engagement für andere, nicht fürs eigene Hobby.

Klar?

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

Kurz um, ob du am Ende genommen wirst, hängt vermutlich deutlich mehr davon ab welche Interviewpartner du erwischt, also ob du nun ein oder zwei Ehrenämter hattest.

Kann ich so bestätigen. 2x mit einem Interviewpartner nicht geklickt und raus gewesen

...und ich behaupte die öffentlichen Stiftungen mögen keine BWLer, da wir in deren Augen keine Wissenschaftler sind

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

Vermutlich sind die meisten hier Gymnasiasten, sowie 50% der Schüler heutzutage. Mein Gymnasium war sehr breit aufgestellt was die soziale herkunft betrifft. (nur Immigranten hatten wir ausgesprochen wenig, einer auf 50?) Verstehe also nicht inwiefern das relevant ist dass du auf einen Gym warst

Du müsstest schon auf eins dieser Stadt-Gymnasien gewesen sein, aus den schönen Stadtteilen mit den Akademiker Eltern.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Viel wichtiger als Ehrenamt ist und bleibt leider der richtige Stallgeruch. War selbst mal bei einem Auswahlseminar und kannte mehrere mit Stipendien. Ausnahmslos alle, die ich kannte, und genommen wurden, waren aus der ober oder oberen mittelschicht.

Danke für einen Eindruck. Das ist mir ebenfalls aufgefallen. Die Leute, die ich kenne und ein Stipendium haben sind durchgängig aus diesen Schichten. Bin selbst aus der normalen Mittelschicht. Mutter studiert aber alleinerziehend. Mittlerweile besteht meine Strategie darin mich dem Stallgeruch soweit wie möglich anzupassen. Das kann man gut, wenn man weiß wie diese Leute funktionieren. War selbst auf dem Gymnasium und kenne daher diese Klientel. Kleidung, Berufe, Werte etc. Wobei ich auch sagen muss, dass ich niemals ernsthaft mit einem Interviewer anfangen würde zu diskutieren. Vielleicht bist du in dem Moment inkompetent rübergekommen. Und ich glaube, dass das bei der Rosa Luxemburg, Friedrich-Ebert und Arbeiterkind Stiftung noch mal anders ist als bei der SDW, FNS oder KAS.

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Vermutlich sind die meisten hier Gymnasiasten, sowie 50% der Schüler heutzutage. Mein Gymnasium war sehr breit aufgestellt was die soziale herkunft betrifft. (nur Immigranten hatten wir ausgesprochen wenig, einer auf 50?) Verstehe also nicht inwiefern das relevant ist dass du auf einen Gym warst

Du müsstest schon auf eins dieser Stadt-Gymnasien gewesen sein, aus den schönen Stadtteilen mit den Akademiker Eltern.

Viel wichtiger als Ehrenamt ist und bleibt leider der richtige Stallgeruch. War selbst mal bei einem Auswahlseminar und kannte mehrere mit Stipendien. Ausnahmslos alle, die ich kannte, und genommen wurden, waren aus der ober oder oberen mittelschicht.

Danke für einen Eindruck. Das ist mir ebenfalls aufgefallen. Die Leute, die ich kenne und ein Stipendium haben sind durchgängig aus diesen Schichten. Bin selbst aus der normalen Mittelschicht. Mutter studiert aber alleinerziehend. Mittlerweile besteht meine Strategie darin mich dem Stallgeruch soweit wie möglich anzupassen. Das kann man gut, wenn man weiß wie diese Leute funktionieren. War selbst auf dem Gymnasium und kenne daher diese Klientel. Kleidung, Berufe, Werte etc. Wobei ich auch sagen muss, dass ich niemals ernsthaft mit einem Interviewer anfangen würde zu diskutieren. Vielleicht bist du in dem Moment inkompetent rübergekommen. Und ich glaube, dass das bei der Rosa Luxemburg, Friedrich-Ebert und Arbeiterkind Stiftung noch mal anders ist als bei der SDW, FNS oder KAS.

Dann lies meinen Text noch mal. Dass du als Hartz 4 Kind ein komplett anderes Auftreten hast ist eine Binsenweisheit. Wenn du wie ich mit Leuten der oberen Mittelschicht zu tun hast, weißt du entsprechend damit umzugehen. Diese Kompetenz scheint dir zu fehlen. Ob 50% eines Jahrganges auf einem Gymnasium sind spielt keine Rolle.

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

Auf Gymnasium sind Schüler im Allgemeinen auch aus besseren Schichten. Ich war wärend meiner Schullaufbahn erst auf einer Hauptschule, dann Realschule und schließlich am Gymnasium. Mit jedem Schulwechsel nach oben, ist auch die durchschnittliche soziale Herkunft meiner Mitschüler gestiegen. Ich komme aus einer Großstadt. Die Wohngegend rund um das Gymnasium war eher Mittelschicht. An der Hauptschule war die Mehrheit meiner Mitschüler aus Hartz4, oder geringem Einkommen, Haushalten. Realschule, war tatzächlich eher typisch "Arbeiterkind" und am Gymnasium hatten die meisten Akademiker als Eltern und erzählten was von wo, in welchem Ausland sie wieder mal zum Sommerurlaub, Skifahren und Co. waren. Sowas kannte ich von den anderen beiden Schulen gar nicht. Zum Studienbeginn merkte man das dann noch extremer, wo ich mir bei manchen Unterhaltungen dann wirklich wie ein Outlawer vorkam.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Vermutlich sind die meisten hier Gymnasiasten, sowie 50% der Schüler heutzutage. Mein Gymnasium war sehr breit aufgestellt was die soziale herkunft betrifft. (nur Immigranten hatten wir ausgesprochen wenig, einer auf 50?) Verstehe also nicht inwiefern das relevant ist dass du auf einen Gym warst

Du müsstest schon auf eins dieser Stadt-Gymnasien gewesen sein, aus den schönen Stadtteilen mit den Akademiker Eltern.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Viel wichtiger als Ehrenamt ist und bleibt leider der richtige Stallgeruch. War selbst mal bei einem Auswahlseminar und kannte mehrere mit Stipendien. Ausnahmslos alle, die ich kannte, und genommen wurden, waren aus der ober oder oberen mittelschicht.

Danke für einen Eindruck. Das ist mir ebenfalls aufgefallen. Die Leute, die ich kenne und ein Stipendium haben sind durchgängig aus diesen Schichten. Bin selbst aus der normalen Mittelschicht. Mutter studiert aber alleinerziehend. Mittlerweile besteht meine Strategie darin mich dem Stallgeruch soweit wie möglich anzupassen. Das kann man gut, wenn man weiß wie diese Leute funktionieren. War selbst auf dem Gymnasium und kenne daher diese Klientel. Kleidung, Berufe, Werte etc. Wobei ich auch sagen muss, dass ich niemals ernsthaft mit einem Interviewer anfangen würde zu diskutieren. Vielleicht bist du in dem Moment inkompetent rübergekommen. Und ich glaube, dass das bei der Rosa Luxemburg, Friedrich-Ebert und Arbeiterkind Stiftung noch mal anders ist als bei der SDW, FNS oder KAS.

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2022:

Hallo,

kurz und knapp. Wie viel ehrenamtliche Mitarbeiter braucht man, um sich erfolgreich für ein Stipendium zu bewerben? Klar es gibt Unterschiede aber eine Tendenz sollte zu erkennen sein. Reichen 1-2 Jahre z.B. in einer politischen Gruppe oder sowas wie Amnesty oder Streetworker mit Junkies, Obdachlosen? Oder ist die Quanität nicht so ausschlaggebend? Ich frage deshalb, weil ich nicht weiß, wie die Stiftungen das Ehrenamt gewichten. Ansonsten würden ja immer die genommen, die seitdem sie 15 sind in ihrem Kaffverein Fußballspiele für 9 Jährige organisieren?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Stipendium - Wie viel Ehrenamt?

FES hier - seit Schulzeiten intensiv (und intrinsisch motiviert) für Projekte engagiert, die den Werten nahestehen, Frau in MINT, FirstGen, hochrangige Empfehlungsschreiben und ziemlich ordentliche Leistungen.
Allerdings kenne ich viele Stipendiat:innen anderer Begabtenförderungswerke, bei denen das halbe Jahr saufen im Fachschaftsratscontainer vermutlich nicht ausschlaggebend war. "Stallgeruch" ist hier ja schon gefallen :)

Mein Gefühl war auch als Stipendiatin nie "Das Ding ist safe", im Gegenteil hat man jedes Semester neben Arbeit (ohne ging es weiterhin nicht) und MINT-Studium irgendein Ehrenamt gezaubert, für das man eigentlich definitiv keine Zeit hatte. Als hätte man einen Teil der vorherigen Arbeitsstunden gegen Ehrenamt (=unbezahlte Arbeit) eingetauscht, für das die Bezahlung dann von anderer Stelle kommt.

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