Studiengebühren? JA !!!
Princeton wurde als „College of New Jersey“ am 22. Oktober 1746 mit Aufsetzung der Gründungscharta gegründet. Damals befand sich das College noch in Elizabeth. Im Jahre 1756 wurde das College nach Princeton verlegt, der Name wurde aber vorerst beibehalten. Erst 1896 bekam das College seinen heutigen Namen „Princeton University“. Princeton gehört zu der sogenannten „Ivy League“ wie mehrere Universitäten im Nordosten der Vereinigten Staaten.
Princeton ist eine der angesehensten Universitäten der Welt. Sie ist eine der reichsten Universitäten überhaupt, mit einem Kapitalstock von über zehn Milliarden US-Dollar, welcher durch andauernde Spenden der Alumni angesammelt wurde und von Finanzexperten verwaltet wird. Das eigene Kunstmuseum der Princeton Universität vermittelt einen Eindruck von ihrem Reichtum: Es enthält Werke von vielen berühmten Künstlern, unter ihnen Claude Monet und Andy Warhol.
Der Campus, der sich über mehrere Hektar Land erstreckt, bietet eine Fülle von Gebäuden im neugotischen Stil, viele von ihnen sind über 200 Jahre alt. Einige neuere Bauten sind im Stil moderner Architektur errichtet worden, und eine Vielzahl von Skulpturen befindet sich auf dem Campus.
Die Mehrzahl der Studenten lebt auf dem Campus. In höheren Semestern haben die Studenten auch die Möglichkeit, sich ihre eigene Wohnung zu suchen. Da die Mieten in Princeton jedoch sehr hoch sind, sehen viele davon ab. In ihrer Freizeit können die Studenten eine Vielzahl von Freizeitangeboten nutzen: Die Universität Princeton hat eigene Schwimmhallen und Tennisplätze, sogar ein eigener See gehört der Universität.
Princeton folgt einer Zulassungspolitik, bei der die Zahlungskraft der Bewerber ignoriert wird. Etwaige Differenzen zu den sehr hohen Studiengebühren zahlt die Universität in Form von Stipendien aus ihrem eigenen Kapitalstock. Etwa 54% der Studienanfänger des Jahres 2005 erhalten finanzielle Unterstützung durch die Universität, die im Schnitt US $ 28.930 (66,6% der Gesamtkosten von US $ 43.425) pro Jahr beträgt. Trotz dieser Zulassungspolitik, welche auch Kindern aus unteren Einkommensschichten ein Studium an der renommierten Universität ermöglicht, wird ein großer Teil der Studentenschaft von Kindern aus wohlhabenden Familien gebildet.
Das Maskottchen der Universität ist ein Tiger, und die Schulfarben sind Orange und Schwarz.
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