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BAföG & StipendienStudienstiftung

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

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WiWi Gast

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

Hi,

wurde von meiner Uni für die Studienstiftung vorgeschlagen. Erstmal schön und gut, allerdings steht auf dem Informationsschreiben, dass sich der Studierende durch extracurriculare Tätigkeiten und über den Fachbereich hinausgehende Interessen auszeichnen sollte. Ich interessiere mich zwar sehr für Politik, mache Sport und lese viel über gesellschaftlich relevante Themen, jedoch habe ich keinerlei Aktivitäten wirklich nachweislich ausgeübt.

Ich würde gerne die Chance nutzen, an dem Auswahlverfahren teilzunehmen. Meint ihr, dass man auch ohne extracurriculars realistische Chancen hat?

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WiWi Gast

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

War bei einem Auswahlverfahren, es schien hinterher komplett zufällig wen die genommen haben. Einfach probieren, guten Vortrag basteln und die klassischen Interviewfragen üben, dann kann das was werden. Zur Not kannst Du ja jetzt im Sommer noch etwas soziales anfangen.

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WiWi Gast

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

War auch mal bei einem solchen Auswahlseminar. Ich hatte den Eindruck, dass man einfach den richtigen "Stallgeruch" haben muss, um genommen zu werden. Das muss nicht zwingend mit bestimmten Punkten wie Ehrenämter korrellieren. Auch wenn sie gerne das Gegenteil behaupten, werden Leute aus besseren Elternhäusern eher genommen. Ich glaub auch gar nicht, dass das bewusst so gewollt ist, aber die Interviewpartner neigen einfach dazu Leute mit ähnlichem Background, wie ihrem Eigenen eher zu empfehlen, als andere. Und die meisten Interviewpartner sind eben selbst aus besserem Elternhaus.

Ich erhielt z.B. in einem Interview eine negative Reaktion, als ich gefragt wurde in welchem Ausland ich bereits war und ich sagen musste: nirgends, weil meine Eltern für sowas kein Geld hatte und ich in den Ferien arbeiten musste um meine Eltern finanziell zu unterstützen. Eigentlich ja eine positive Charaktereigenschaft, aber mir wurde mangelndes kulturelles Interesse vorgeworfen. Ziemlich weldfremd und als wäre ich nicht selbst gerne mal von zu Hause weggekommen.

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WiWi Gast

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

Ich war auch an 2 Auswahlwochenden von Studienstiftung und Max Weber und teile die Erfahrungen der Vorposter zum Teil.

Für mich hat es eher so gewirkt, als ob man das "richtige" studieren muss. Sprich: nicht BWL... ;)

Keiner der jeweils anwesenden BWLer hat es geschafft. Ich hab es auch zu leicht genommen und bin gut auf die Schnautze gefallen bzw. war nicht "besonders" genug. Da sind halt Leute die in ihrer Freizeit das Moos beim Wachsen im Wald beobachten. Man muss sich schon vor Augen führen, was da für ein Klientel unterwegs ist.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass ich da absolut nicht reingepasst hätte.

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WiWi Gast

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

Hi,

ich wurde von meiner Schule vorgeschlagen und wollte fragen, wie es mit meinem Profil aussieht. Ich habe nämlich kein gesellschaftliches Engagement gezeigt, weil ich nicht genug Zeit hatte.

Allerdings habe ich ein, mMn, ein ziemlich gutes Profil dafür, dass ich erst 18 Jahre alt bin.

Abi 1,0 an Hochbegabtenschule
3 Jahre in der Schülervertretung
in 2 Wettbewerben im Bundesfinale
Teilnahme MUN
T3 UB Praktikum
in der 9 Klasse ein verpflichtendes Sozialpraktikum (ein Jahr lang jede Woche 1h 30 min)
1x Auslandsaufenthalt (1 Monat)
5 Sprachen (darunter Latein)
Migrationshintergrund

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WiWi Gast

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

WiWi Gast schrieb am 12.09.2020:

Hi,

ich wurde von meiner Schule vorgeschlagen und wollte fragen, wie es mit meinem Profil aussieht. Ich habe nämlich kein gesellschaftliches Engagement gezeigt, weil ich nicht genug Zeit hatte.

Allerdings habe ich ein, mMn, ein ziemlich gutes Profil dafür, dass ich erst 18 Jahre alt bin.

Abi 1,0 an Hochbegabtenschule
3 Jahre in der Schülervertretung
in 2 Wettbewerben im Bundesfinale
Teilnahme MUN
T3 UB Praktikum
in der 9 Klasse ein verpflichtendes Sozialpraktikum (ein Jahr lang jede Woche 1h 30 min)
1x Auslandsaufenthalt (1 Monat)
5 Sprachen (darunter Latein)
Migrationshintergrund

Kenne Leute mit ähnlichen Profil die genommen, wie abgelehnt worden sind. Chancen sind auf jeden Fall gut, aber sei nicht enttäuscht wenn es nicht klappt. Der Auswahlprozess ist manchmal nicht ganz ersichtlich, da es einfach auch Glück ist. Viel Glück auf jeden Fall!

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WiWi Gast

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

Alle die hier erzählen, dass es vornehmlich Glück ist, rechtfertigen nur Ihre eigene Ablehnung.

Natürlich ist es *auch* Glück wie bei jedem Bewerbungsverfahren, aber das Verfahren der Studienstiftung ist im Vergleich zu vielen anderen Verfahren sehr durchdacht und durch die mehreren Gespräche & Juroren sowie sehr klare Bewertungsmuster wird minimiert, dass es zu sehr von der Gunst (oder Missgunst) einer einzelnen Person abhängt, wie es z.B. bei einer Harvard-Bewerbung wäre. Wenn man also das Studienstiftung-Verfahren unfair findet, dann hat man echt Luxusprobleme, weil es im Vergleich zu so ziemlich jedem anderen Bewerbungsverfahren da draußen eigentlich das fairste und "am wenigsten Glück abhängige" ist, dass ich je gesehen habe. Bei anderen Begabtenförderungswerken gibt es z.B. oft nur ein einziges Gespräch statt einem ganzen Wochenende.

Auch Leute mit sehr gutem Profil werden abgelehnt, weil das Stipendium halt super selektiv ist. Es sind nur weniger als 0,5% der Studenten in der Studienstiftung, aber ca. 3% der Studenten haben 1,0 (da ca. 2% der Abiturienten 1,0 haben und nur zwei Drittel der Abiturienten studieren, was den Anteil der 1,0er relativ erhöht). D.h. nur 0,5/3=16% der 1,0er Studenten können überhaupt in die Studienstiftung und 1,0 ist ja nicht mal eine Voraussetzung, weil mit überragenden Extracurriculars, richtig guten Studiennoten oder via Wildcard durch Preise bei Wettbewerben (IMO, BWM, BWInf, ...) kommen ja auch noch viele andere rein.

Durch Schülervertretung, Schülerpraktika und Auslandsaufenthalte kann man sich auch nicht abheben, weil unter 1,0er Schülern es eher die Ausnahme ist all dies *nicht* zu haben. Hier ein paar Beispiele von Freunden, die aufgenommen wurden:

  • Vorsitzender einer (renommierten) politischen Jugendorganisation
  • Viele und hohe Preise bei Wettbewerben
  • Seltenes Engagement, z.B. Chorleiter von einem Kirchenchor und Organist

All das selbstverständlich mit exzellenten Schulnoten und einem sehr gut geschriebenen Lebenslauf, der weitreichendes gesellschaftliches Interesse beweist.

Für mich hat es eher so gewirkt, als ob man das "richtige" studieren muss. Sprich: nicht > BWL... ;)
Stimmt nicht. Wenn man gut begründen kann, warum einen gerade BWL interessiert (und eben nicht nur "viel Geld verdienen"), dann hat man sehr gute Chancen. 70% der Anwesenden auf den Auswahlseminaren machen Medizin oder Jura, deswegen wird alles, was nicht Medizin oder Jura ist, sehr gerne genommen.

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WiWi Gast

Studienstiftung des dt. Volkes ohne extracurriculars

Naja. Ich wurde damals (vor knapp vier Jahren) bei der Studienstiftung genommen - ich hatte ein paar regionale Preise bei Instrumentalwettbewerben gewonnen, hatte während der Schule Teamleistungssport gemacht (nicht so intensiv, wie sich das jetzt anhört), aber im sozialen Bereich praktisch nichts, und das gesellschaftliche Interesse habe ich mir auch eher zusammengeschwindelt, wenn ich zu 100% ehrlich bin. Ich hatte ein 1.0-Abi mit vielen Punkten und war den Leuten sympathisch. Eine gute Freundin, die vorletztes Jahr beim Auswahltag dabei war, hatte deutlich mehr soziales Engagement, MUN usw. vorzuweisen und ist nicht genommen worden. Keine Ahnung, ob es mittlerweile schwieriger geworden ist, aber es kam mir damals schon recht willkürlich vor. Ich war davor von einem anderen Stipendienförderwerk abgelehnt worden und hatte absolut nicht damit gerechnet, Studienstiftung zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Alle die hier erzählen, dass es vornehmlich Glück ist, rechtfertigen nur Ihre eigene Ablehnung.

Natürlich ist es *auch* Glück wie bei jedem Bewerbungsverfahren, aber das Verfahren der Studienstiftung ist im Vergleich zu vielen anderen Verfahren sehr durchdacht und durch die mehreren Gespräche & Juroren sowie sehr klare Bewertungsmuster wird minimiert, dass es zu sehr von der Gunst (oder Missgunst) einer einzelnen Person abhängt, wie es z.B. bei einer Harvard-Bewerbung wäre. Wenn man also das Studienstiftung-Verfahren unfair findet, dann hat man echt Luxusprobleme, weil es im Vergleich zu so ziemlich jedem anderen Bewerbungsverfahren da draußen eigentlich das fairste und "am wenigsten Glück abhängige" ist, dass ich je gesehen habe. Bei anderen Begabtenförderungswerken gibt es z.B. oft nur ein einziges Gespräch statt einem ganzen Wochenende.

Auch Leute mit sehr gutem Profil werden abgelehnt, weil das Stipendium halt super selektiv ist. Es sind nur weniger als 0,5% der Studenten in der Studienstiftung, aber ca. 3% der Studenten haben 1,0 (da ca. 2% der Abiturienten 1,0 haben und nur zwei Drittel der Abiturienten studieren, was den Anteil der 1,0er relativ erhöht). D.h. nur 0,5/3=16% der 1,0er Studenten können überhaupt in die Studienstiftung und 1,0 ist ja nicht mal eine Voraussetzung, weil mit überragenden Extracurriculars, richtig guten Studiennoten oder via Wildcard durch Preise bei Wettbewerben (IMO, BWM, BWInf, ...) kommen ja auch noch viele andere rein.

Durch Schülervertretung, Schülerpraktika und Auslandsaufenthalte kann man sich auch nicht abheben, weil unter 1,0er Schülern es eher die Ausnahme ist all dies *nicht* zu haben. Hier ein paar Beispiele von Freunden, die aufgenommen wurden:

  • Vorsitzender einer (renommierten) politischen Jugendorganisation
  • Viele und hohe Preise bei Wettbewerben
  • Seltenes Engagement, z.B. Chorleiter von einem Kirchenchor und Organist

All das selbstverständlich mit exzellenten Schulnoten und einem sehr gut geschriebenen Lebenslauf, der weitreichendes gesellschaftliches Interesse beweist.

Für mich hat es eher so gewirkt, als ob man das "richtige" studieren muss. Sprich: nicht > BWL... ;)
Stimmt nicht. Wenn man gut begründen kann, warum einen gerade BWL interessiert (und eben nicht nur "viel Geld verdienen"), dann hat man sehr gute Chancen. 70% der Anwesenden auf den Auswahlseminaren machen Medizin oder Jura, deswegen wird alles, was nicht Medizin oder Jura ist, sehr gerne genommen.

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