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Bachelor: Wo studierenFachwirt

Fachwirt oder Bachelor?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Hallo, folgende Situation: ich &‘ eine gute Freundin haben beide eine Ausbildung zum Bankkaufmann/-Frau gemacht. Beide mit genau 1,4 abgeschlossen.

Ich mache nun meinen Bachelor in WiWi, sie ihren Fachwirt. Sie ist jetzt fertig, ich im 4. von 6 Semestern.
Zudem sagte sie mir deletzt, dass ein Fachwirt sowieso viel Mehr wert sei und die Prüfung schwieriger und sie mir diesen Weg gleich empfohlen hätte.
Dies endete in einer Diskussion, in der ich gerne mal objektive Meinungen hätte: Was ist schwieriger/mehr wert? Wie seht ihr die Situation?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Hallo, folgende Situation: ich &‘ eine gute Freundin haben beide eine Ausbildung zum Bankkaufmann/-Frau gemacht. Beide mit genau 1,4 abgeschlossen.

Ich mache nun meinen Bachelor in WiWi, sie ihren Fachwirt. Sie ist jetzt fertig, ich im 4. von 6 Semestern.
Zudem sagte sie mir deletzt, dass ein Fachwirt sowieso viel Mehr wert sei und die Prüfung schwieriger und sie mir diesen Weg gleich empfohlen hätte.
Dies endete in einer Diskussion, in der ich gerne mal objektive Meinungen hätte: Was ist schwieriger/mehr wert? Wie seht ihr die Situation?

Ehrlich gesagt habe ich noch nie eine Stellenanzeige gelesen, die einen Fachwirt fordert

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

bin Kaufmann im Einzelhandel und Bachelor Wirtschaft fh.
fange im nächsten Monat spaßeshalber einen staatlichen fachwirt an, erhoffe mir aber nahezu keinen impact auf meine berufliche Situation.

Bachelor ist um ein Vielfaches schwerer, als eine Ausbildung, während der fachwirt ja auf der Ausbildung aufbaut.
War selbst immer mal wieder am überlegen statt dem Studium den fachwirt ihk zu machen, aber es gelassen.

schau dir mal ein paar stellenbeschreibungen an
außerhalb des öffentlichen Dienstes fragt nahezu niemand direkt nach Fachwirten oder betriebswierten. Schon aber nach Bachelor und vereinzelt nach Master (und damit eben ausschließlich master).
das Problem mit fachwirten ist, dass sie nicht explizit in stellen ausgeschrieben werden und man sich auf "gut Glück" bewerben muss.

fachwirte sind mMn. praktisch, wenn man sich innerhalb des Ausbildungsberufes entwickeln will
ein Studium wenn es eher interdisziplinärer sein darf

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

FAchwirt sollte fuer Verkauefer("Berater")ausreichend sein

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Fachwirt ist letztlich das gleiche wie ne Ausbildung. Zudem nix akademisches.

Mit Bachelor kann man IBler werden, mit Fachwirt vlt Sekretärin vonnem MD im Backoffice.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Hallo, folgende Situation: ich &‘ eine gute Freundin haben beide eine Ausbildung zum Bankkaufmann/-Frau gemacht. Beide mit genau 1,4 abgeschlossen.

Ich mache nun meinen Bachelor in WiWi, sie ihren Fachwirt. Sie ist jetzt fertig, ich im 4. von 6 Semestern.
Zudem sagte sie mir deletzt, dass ein Fachwirt sowieso viel Mehr wert sei und die Prüfung schwieriger und sie mir diesen Weg gleich empfohlen hätte.
Dies endete in einer Diskussion, in der ich gerne mal objektive Meinungen hätte: Was ist schwieriger/mehr wert? Wie seht ihr die Situation?

Bachelor>>>>>>>> Fachwirt
Bei allem Respekt ggü. Fachwirten, aber ein Hochschulstudium ist um Welten mehr Wert als diese Weiterbildung

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Deswegen wird in den Stellauschreibungen auch immer nach dem Fachwirt gefragt statt dem Studium, das vergisst man natürlich häufig.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Es gibt keine objektiven Meinungen. Jede Meinung ist subjektiv. Die Diskussion mit deiner Freundin ist schon ziemlich Kindergarten. Auch dein Wunsch, da eine objektive Meinung zu bekommen um irgendwie "gewinnen" zu können.

Formal ist der Fachwirt gleichwertig (nicht gleichartig) zum Bachelor. Der Fachwirt baut auf der Ausbildung auf, während du - wie du sicherlich gemerkt hast - in den ersten Semestern viele Inhalte gehört hast, die du bereits in der Ausbildung durchgekaut hast. Wahrscheinlich breiter und tiefer als in der Ausbildung, aber dennoch kostet diese Wiederholung Zeit.

Der Wiwi Bachelor ist zudem erst mal sehr breit aufgesetzt. Sie wird ja nicht einfach einen "Fachwirt" gemacht haben, sondern bspw. den Bankfachwirt. Das ist schon wesentlich spezialisierter, während du mit dem Bachelor erst noch viele Bereiche über die Pflichtmodule kennenlernst.

Die ganze Diskussion ist aber ziemlich lächerlich, da es da keine pauschale Feststellung gibt.

Ich nehme an, dass deine Freundin den Fachwirt nebenberuflich gemacht hat, wie es die meisten tun? Das ist grundsätzlich sehr viel wert, weil da dann i.d.R. zwei Jahre Vollzeit Arbeitserfahrung hinterstecken. Während Studenten i.d.R. lediglich Hilfs- und Werkstudententätigkeiten sowie Praktika vorweisen können.
Das zeigt übrigens auch eine ganz andere Belastungsfähigkeit. Während der Fachwirt an sich inhaltlich meistens wahrscheinlich nicht als anspruchsvoller/schwieriger bezeichnet werden kann, ist er es in anbetracht der Gesamtumstände dann doch häufiger.

Dafür kannst du mit deinem Bachelor noch mehr in andere Richtungen als mit einem (wie bereits erwähnt recht spezialisierten) Fachwirt. Und du kannst unproblematisch direkt einen Master dranhängen und somit schnell einen weiteren Karriereschritt vornehmen. Außerdem wird in vielen Ausschreibungen einfach ein Bachelor verlangt, auch wenn es meistens ein Fachwirt auch tun würde. Bringt einem nur nichts.

Und es kann im individuellen Fall natürlich zig weitere Gründe geben, warum jetzt der Fachwirt oder der Bachelor schwieriger gewesen sein soll. Das hängt ja auch viel mit der Qualität der Lehre zusammen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Habe auch eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht, danach Fachwirt und nun Bachelor WiWi. Konnte mir den Fachwirt anrechnen lassen, spare mir dadurch einige Module. Der Bachelor ist zumindest wesentlich umfangreicher und teils auch schwerer. Die quantitativen/selektiven Fächer wie Statistik/Mathe gibt's im Fachwirt bspw. nicht. Bei mir sind im Fachwirt auch 70% durchgerasselt, waren aber auch echt minderbemittelte mit dabei.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ich will dir keine Illusionen machen.. der durchschnittliche BWLer/WiWi ist kaum „mehr Wert“ als ein Fachwirt.

An der Hochschule lernt man im Endeffekt auch nichts anderes. Klar, akademischer Anspruch, theoretischer usw. Am Ende macht man aber das Gleiche wie der Fachwirt...

Wenn du dich durch außeruniversitäre Aktivitäten besonders von der Masse abhebst, öffnet dir ein Studium natürlich die Türen zu Jobs, die dem Fachwirt verwehrt bleiben, aber dafür musst du dich halt mehr anstrengen als der Durchschnitts-BWLer/-WiWi.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Bei meiner Kollegin haben sie in der IHK selbst durch die Blume gesagt, dass der Fachwirt eigentlich keinen großen Stellenwert mehr hat, gute Motivation besonders wenn man dafür zahlt.

Ein Studium weist auch einfach viel mehr auf, nicht nur fachlich. Jeder redet sich die Sachen natürlich schön, das Gleiche bei Betriebswirten.

Im Endeffekt ist es doch scheiß egal wenn man das bekommt was man will. Für mich ist das ein Studium das einzig Wahre, es geht halt nicht besser.

FH Uni ...auch eine individuelle Frage. Machst du direkt Uni steht dir alles offen. Das ist wie beim Abi und Fachabitur. Wenn du aber gar nicht alle Türen offen stehen haben möchtest dann brauchst du halt auch nicht alles ....das kann sich mit dem Leben aber auch ändern

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Hallo, folgende Situation: ich &‘ eine gute Freundin haben beide eine Ausbildung zum Bankkaufmann/-Frau gemacht. Beide mit genau 1,4 abgeschlossen.

Ich mache nun meinen Bachelor in WiWi, sie ihren Fachwirt. Sie ist jetzt fertig, ich im 4. von 6 Semestern.
Zudem sagte sie mir deletzt, dass ein Fachwirt sowieso viel Mehr wert sei und die Prüfung schwieriger und sie mir diesen Weg gleich empfohlen hätte.
Dies endete in einer Diskussion, in der ich gerne mal objektive Meinungen hätte: Was ist schwieriger/mehr wert? Wie seht ihr die Situation?

Bachelor>>>>>>>> Fachwirt
Bei allem Respekt ggü. Fachwirten, aber ein Hochschulstudium ist um Welten mehr Wert als diese Weiterbildung

Kann ich nur bestätigen! Ein Hochschulstudium ist sowas von höher angesehen und viel mehr Wert. Du wirst finanziell aufjedenfall viel besser wegkommen als deine Freundin und auch viel angesehener sein bei deinen Mitmenschen. Deine Freundin ist leider nur neidisch auf dich , traurig dass es diese Art von "Freunden" gibt. Andernfalls ist sie einfach nur extrem geblendet.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) sind beide Abschlüsse gleichwertig auf Stufe 6 gestellt. Davon kann man halten was man will.

Ich habe beispielsweise schon Leuten Nachhilfe gegeben, die einen Fachwirt gemacht haben und finde, dass es nicht mal annähernd an die Komplexität eines Bachelors herankommt.

Mach am besten einfach noch einen Master, dann bist du ihr zweifelsohne voraus.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Wie man überhaupt auf die Idee kommt dass ein Fachwirt eine höherwertige Qualifikation darstellt als ein Bachelor...
Schau einfach mal in die Eingruppierung nach Tarifvertag. IGM Bayern ist Ausbildung meines Wissens bei EG5, Fachwirt EG7 und Bachelor EG9.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ich stelle sehr gerne Fachwirte ein. Wir im Unternehmen haben damit bessere Erfahrungen gemacht. Ist aber nur unsere Meinung.

Mein Ranking: berufsbegleitender Fachwirt => Bachelor => Fachwirt in Vollzeit

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Wie man überhaupt auf die Idee kommt dass ein Fachwirt eine höherwertige Qualifikation darstellt als ein Bachelor...
Schau einfach mal in die Eingruppierung nach Tarifvertag. IGM Bayern ist Ausbildung meines Wissens bei EG5, Fachwirt EG7 und Bachelor EG9.

Richtig. Auch bei uns, Energie tv v steigt ein fachwirt niedriger ein als ein bachelor.
Wissenschaftlicher Hochschulabschluss vs Ausbildung mit Weiterbildung.
Das ist niemals gleichwertig.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Der Bankfachwirt ist ohne Frage solide, in der Branche seit Jahrzehnten anerkannt und wird dort auch aktiv gefördert. Er qualifiziert für die Übernahme von gehobenen Sachbearbeiterpositionen, Führungsaufgaben auf Team- oder Filialleiterebene und spezialisierte Kundenberatung - damit stehen Bankfachwirte in der Praxis tatsächlich in einer gewissen Konkurrenz zum einfachen, durchschnittlichen BWL-Bachelor ohne Besonderheiten bzw. stechen diesen mitunter auch dadurch aus, dass sie im Berufsleben bereits etabliert sind.

Man findet deshalb - selbstverständlich, was für ein Unsinn in der ersten Antwort - häufig Stellenanzeigen mit der Forderung nach
"Bankausbildung mit fachspezifischer/bankfachlicher/... Weiterbildung oder wirtschaftswissenschaftliches Studium".
Dies betrifft typische Einstiegspositionen z.B. in Compliance, interner Revision oder Firmenkundenberatung.

Das bedeutet aber natürlich nicht, dass ein Bachelorstudium und eine Weiterbildung zum Fachwirt denselben "Schwierigkeitsgrad" im Sinne des fachlichen Anspruchs haben. Das kann man alleine schon daran festmachen, dass z.B. an der Frankfurt School der Bankfachwirt zum verkürzten Bachelorstudium befähigt. Da sollte doch bereits klar sein, dass der Bankfachwirt fachlich lediglich einen kleineren Teilbereich des Bachelorstudiums abdeckt.
Was den Schwierigkeitsgrad insgesamt anhebt, ist natürlich die Doppelbelastung aus Vollzeitjob und Weiterbildung.

Dass Bankfachwirte z.B. nicht ins IB kommen, geschenkt. Das ist auch nicht das Ziel der Übung. Wobei man fairerweise sagen muss: der 08/15-BWL-Bachelor kommt da auch nicht hin. Die hier beschworenen "quantitativen Fächer" genügen dem Anspruch im IB in keiner Weise.

Die oben auch schon mal erwähnten "Minderbemittelten", die durch den Fachwirt gerasselt sind, sind übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der IHK-Weiterbildungen bei einer Studienanfängerquote von knapp 60%.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Der Bankfachwirt ist ohne Frage solide, in der Branche seit Jahrzehnten anerkannt und wird dort auch aktiv gefördert. Er qualifiziert für die Übernahme von gehobenen Sachbearbeiterpositionen, Führungsaufgaben auf Team- oder Filialleiterebene und spezialisierte Kundenberatung - damit stehen Bankfachwirte in der Praxis tatsächlich in einer gewissen Konkurrenz zum einfachen, durchschnittlichen BWL-Bachelor ohne Besonderheiten bzw. stechen diesen mitunter auch dadurch aus, dass sie im Berufsleben bereits etabliert sind.

Man findet deshalb - selbstverständlich, was für ein Unsinn in der ersten Antwort - häufig Stellenanzeigen mit der Forderung nach
"Bankausbildung mit fachspezifischer/bankfachlicher/... Weiterbildung oder wirtschaftswissenschaftliches Studium".
Dies betrifft typische Einstiegspositionen z.B. in Compliance, interner Revision oder Firmenkundenberatung.

Das bedeutet aber natürlich nicht, dass ein Bachelorstudium und eine Weiterbildung zum Fachwirt denselben "Schwierigkeitsgrad" im Sinne des fachlichen Anspruchs haben. Das kann man alleine schon daran festmachen, dass z.B. an der Frankfurt School der Bankfachwirt zum verkürzten Bachelorstudium befähigt. Da sollte doch bereits klar sein, dass der Bankfachwirt fachlich lediglich einen kleineren Teilbereich des Bachelorstudiums abdeckt.
Was den Schwierigkeitsgrad insgesamt anhebt, ist natürlich die Doppelbelastung aus Vollzeitjob und Weiterbildung.

Dass Bankfachwirte z.B. nicht ins IB kommen, geschenkt. Das ist auch nicht das Ziel der Übung. Wobei man fairerweise sagen muss: der 08/15-BWL-Bachelor kommt da auch nicht hin. Die hier beschworenen "quantitativen Fächer" genügen dem Anspruch im IB in keiner Weise.

Die oben auch schon mal erwähnten "Minderbemittelten", die durch den Fachwirt gerasselt sind, sind übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der IHK-Weiterbildungen bei einer Studienanfängerquote von knapp 60%.

kann ich mich nur anschließen, zumal der BA auch nur ein Vordiplom ist. Bei uns im Unternehmen sind Fachwirte und Ba Absolventen zumindest am Anfang gleichgestellt. Die Ba Absolventen verfügen i.d.R. über keine Berufserfahrung was die Fachwirte umkehrschluss natürlich haben.

Der Bachelor ist der erste Grundstein und kann nur durch einen Master Vollendet werden, hyped nicht alle eure BA, der ist in ein paar Jahren ohne MA nichts mehr wert...

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BrioniFanboy87

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Der Bankfachwirt ist ohne Frage solide, in der Branche seit Jahrzehnten anerkannt und wird dort auch aktiv gefördert. Er qualifiziert für die Übernahme von gehobenen Sachbearbeiterpositionen, Führungsaufgaben auf Team- oder Filialleiterebene und spezialisierte Kundenberatung - damit stehen Bankfachwirte in der Praxis tatsächlich in einer gewissen Konkurrenz zum einfachen, durchschnittlichen BWL-Bachelor ohne Besonderheiten bzw. stechen diesen mitunter auch dadurch aus, dass sie im Berufsleben bereits etabliert sind.

Man findet deshalb - selbstverständlich, was für ein Unsinn in der ersten Antwort - häufig Stellenanzeigen mit der Forderung nach
"Bankausbildung mit fachspezifischer/bankfachlicher/... Weiterbildung oder wirtschaftswissenschaftliches Studium".
Dies betrifft typische Einstiegspositionen z.B. in Compliance, interner Revision oder Firmenkundenberatung.

Das bedeutet aber natürlich nicht, dass ein Bachelorstudium und eine Weiterbildung zum Fachwirt denselben "Schwierigkeitsgrad" im Sinne des fachlichen Anspruchs haben. Das kann man alleine schon daran festmachen, dass z.B. an der Frankfurt School der Bankfachwirt zum verkürzten Bachelorstudium befähigt. Da sollte doch bereits klar sein, dass der Bankfachwirt fachlich lediglich einen kleineren Teilbereich des Bachelorstudiums abdeckt.
Was den Schwierigkeitsgrad insgesamt anhebt, ist natürlich die Doppelbelastung aus Vollzeitjob und Weiterbildung.

Dass Bankfachwirte z.B. nicht ins IB kommen, geschenkt. Das ist auch nicht das Ziel der Übung. Wobei man fairerweise sagen muss: der 08/15-BWL-Bachelor kommt da auch nicht hin. Die hier beschworenen "quantitativen Fächer" genügen dem Anspruch im IB in keiner Weise.

Die oben auch schon mal erwähnten "Minderbemittelten", die durch den Fachwirt gerasselt sind, sind übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der IHK-Weiterbildungen bei einer Studienanfängerquote von knapp 60%.

kann ich mich nur anschließen, zumal der BA auch nur ein Vordiplom ist. Bei uns im Unternehmen sind Fachwirte und Ba Absolventen zumindest am Anfang gleichgestellt. Die Ba Absolventen verfügen i.d.R. über keine Berufserfahrung was die Fachwirte umkehrschluss natürlich haben.

Der Bachelor ist der erste Grundstein und kann nur durch einen Master Vollendet werden, hyped nicht alle eure BA, der ist in ein paar Jahren ohne MA nichts mehr wert...

Falsch. Der MA verliert an Bedeutung und wird in einigen Jahren immer weniger wert sein.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Wie sich manche hier triggern lassen und sich was auf ihr Studium einbilden. Selbst Bachelor und Master abgelegt, aber der Fachwirt ist de facto gleichwertig zum Bachelor.

Vollzeit würde ich ihn nicht machen, aber berufsbegleitend nach einer soliden Ausbildung eine gute Alternative zum Fern-/Online-Studium. Betriebswirt wäre natürlich next level (Master Äquivalent).

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ich kann nur etwas vom Fachwirt in der Steuerberatung erzählen. Dort ist der Fachwirt definitiv mindestens gleichwertig mit einem Bachelor. Gehaltsaussichten sind eher etwas höher. Das mag aber auch daran liegen, dass es kaum etwas wichtigeres als Erfahrung in dieser Branche gibt.

LG

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Dir ist aber auch klar, dass ein Bachelor, egal ob von einer FH oder einer Uni, kein "wissenschaftlicher Hochschulabschluss" ist?

Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung: Hierzu ist gemäß § 7 Satz 1 TV EntgO Bund entweder eine nicht an einer Fachhochschule abgelegte erste Staatsprüfung, Magisterprüfung bzw. Diplomprüfung oder eine Masterprüfung, die auch an einer Fachhochschule abgelegt werden kann, erforderlich. (haufe.de)

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Wie man überhaupt auf die Idee kommt dass ein Fachwirt eine höherwertige Qualifikation darstellt als ein Bachelor...
Schau einfach mal in die Eingruppierung nach Tarifvertag. IGM Bayern ist Ausbildung meines Wissens bei EG5, Fachwirt EG7 und Bachelor EG9.

Richtig. Auch bei uns, Energie tv v steigt ein fachwirt niedriger ein als ein bachelor.
Wissenschaftlicher Hochschulabschluss vs Ausbildung mit Weiterbildung.
Das ist niemals gleichwertig.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Ich kann nur etwas vom Fachwirt in der Steuerberatung erzählen. Dort ist der Fachwirt definitiv mindestens gleichwertig mit einem Bachelor. Gehaltsaussichten sind eher etwas höher. Das mag aber auch daran liegen, dass es kaum etwas wichtigeres als Erfahrung in dieser Branche gibt.

LG
Das Selbe beim Bilanzbuchhalter IHK. Der ist nicht nur extrem fordernd, sondern einer mit Ausbildung + BiBu Weiterbildung würde jeden Bachelorand in die Tasche stecken. Du brauchst in dem Bereich einfach BE.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

BrioniFanboy87 schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Der Bankfachwirt ist ohne Frage solide, in der Branche seit Jahrzehnten anerkannt und wird dort auch aktiv gefördert. Er qualifiziert für die Übernahme von gehobenen Sachbearbeiterpositionen, Führungsaufgaben auf Team- oder Filialleiterebene und spezialisierte Kundenberatung - damit stehen Bankfachwirte in der Praxis tatsächlich in einer gewissen Konkurrenz zum einfachen, durchschnittlichen BWL-Bachelor ohne Besonderheiten bzw. stechen diesen mitunter auch dadurch aus, dass sie im Berufsleben bereits etabliert sind.

Man findet deshalb - selbstverständlich, was für ein Unsinn in der ersten Antwort - häufig Stellenanzeigen mit der Forderung nach
"Bankausbildung mit fachspezifischer/bankfachlicher/... Weiterbildung oder wirtschaftswissenschaftliches Studium".
Dies betrifft typische Einstiegspositionen z.B. in Compliance, interner Revision oder Firmenkundenberatung.

Das bedeutet aber natürlich nicht, dass ein Bachelorstudium und eine Weiterbildung zum Fachwirt denselben "Schwierigkeitsgrad" im Sinne des fachlichen Anspruchs haben. Das kann man alleine schon daran festmachen, dass z.B. an der Frankfurt School der Bankfachwirt zum verkürzten Bachelorstudium befähigt. Da sollte doch bereits klar sein, dass der Bankfachwirt fachlich lediglich einen kleineren Teilbereich des Bachelorstudiums abdeckt.
Was den Schwierigkeitsgrad insgesamt anhebt, ist natürlich die Doppelbelastung aus Vollzeitjob und Weiterbildung.

Dass Bankfachwirte z.B. nicht ins IB kommen, geschenkt. Das ist auch nicht das Ziel der Übung. Wobei man fairerweise sagen muss: der 08/15-BWL-Bachelor kommt da auch nicht hin. Die hier beschworenen "quantitativen Fächer" genügen dem Anspruch im IB in keiner Weise.

Die oben auch schon mal erwähnten "Minderbemittelten", die durch den Fachwirt gerasselt sind, sind übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der IHK-Weiterbildungen bei einer Studienanfängerquote von knapp 60%.

kann ich mich nur anschließen, zumal der BA auch nur ein Vordiplom ist. Bei uns im Unternehmen sind Fachwirte und Ba Absolventen zumindest am Anfang gleichgestellt. Die Ba Absolventen verfügen i.d.R. über keine Berufserfahrung was die Fachwirte umkehrschluss natürlich haben.

Der Bachelor ist der erste Grundstein und kann nur durch einen Master Vollendet werden, hyped nicht alle eure BA, der ist in ein paar Jahren ohne MA nichts mehr wert...

Falsch. Der MA verliert an Bedeutung und wird in einigen Jahren immer weniger wert sein.

Exakt. Es gilt immer Arbeitserfahrung > MAster, vor allem in der BWL. Unser Studienfach ist nicht so komplex, dass man 5 Jahre studieren müsste. >95% von dem gelernten wendet man nicht an.
In Physik, Chemie oder einer anderen Wissenschaft könnte ich es verstehen, aber für BWL ist ein Master nicht notwendig.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Tarifvertrag = bachelor oder Master
Freie Wirtschaft = fachwirt oder Techniker
Geregelte Wirtschaft = mix

Freie = Angebot und Nachfrage = z.b. Branchen ohnen tarifvertrag

Geregelte = kmu mit haustarifvertrag und Spielräume

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ein Fachwirt ist einem Bachelor in vielen Branchen überlegen. Ich selbst komme aus dem Bankenbereich. Hier ist es normal, nach der Ausbildung einen Bachelor zu machen. Wenn sich ein Bankfachwirt und ein fertiger externer Bachelor auf eine Stelle bewerben, würde immer der Bankfachwirt eingestellt werden. In der Versicherungsbranche das gleiche Spiel. Wer will auch schon einen allgemein ausgebildeten Neuling ohne BE, von denen es Millionen gibt und die keine Branchenerfahrung haben? Für zwei der größten Branchen Deutschlands gewinnt demnach der Fachwirt ganz klar. Im Einzelhandel ist es das gleiche Spiel. Die Leute, die bereits Erfahrung haben und diese veredeln, gewinnen. Ihr müsstet hier schon wirklich viele Branchen aufzählen, um das Spiel noch zugunsten des Bachelors zu kippen und selbst wenn, wird das kein klarer Sieg mehr. Die Realität ist eben anders, als das, was man sich selbst einbildet.

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Ceterum censeo

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Tarifvertrag = bachelor oder Master
Freie Wirtschaft = fachwirt oder Techniker
Geregelte Wirtschaft = mix

Freie = Angebot und Nachfrage = z.b. Branchen ohnen tarifvertrag

Geregelte = kmu mit haustarifvertrag und Spielräume

Dieser hochwertige Beitrag übersteigt leider mein Verständnis. Bitte noch einmal für die etwas begriffsstutzigeren unter uns (wie mich) genauer erläutern. ;-)
Liebe Grüße

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BrioniFanboy87

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Ein Fachwirt ist einem Bachelor in vielen Branchen überlegen. Ich selbst komme aus dem Bankenbereich. Hier ist es normal, nach der Ausbildung einen Bachelor zu machen. Wenn sich ein Bankfachwirt und ein fertiger externer Bachelor auf eine Stelle bewerben, würde immer der Bankfachwirt eingestellt werden. In der Versicherungsbranche das gleiche Spiel. Wer will auch schon einen allgemein ausgebildeten Neuling ohne BE, von denen es Millionen gibt und die keine Branchenerfahrung haben? Für zwei der größten Branchen Deutschlands gewinnt demnach der Fachwirt ganz klar. Im Einzelhandel ist es das gleiche Spiel. Die Leute, die bereits Erfahrung haben und diese veredeln, gewinnen. Ihr müsstet hier schon wirklich viele Branchen aufzählen, um das Spiel noch zugunsten des Bachelors zu kippen und selbst wenn, wird das kein klarer Sieg mehr. Die Realität ist eben anders, als das, was man sich selbst einbildet.

Die Frage war, was mehr "wert" sei und das ist subjektiv - alleine schon deswegen, weil nicht konkretisiert wurde, in Bezug auf was diese Wertigkeit gemünzt ist.

Vom akademischen Wert würde ich persönlich sagen, ist der Bachelor höher.
Belegen könnte man dies z.B. an Ausschreibungen im öffentlichen Dienst, wo unter der Qualifikation beispielsweise ein abgeschlossenes Studium (Bachelor/FH-Diplom) oder vergleichbare Qualifikation gefordert wird - hier wäre der Fachwirt lediglich die vergleichbare Qualifikation, die ebenfalls dem DQR6 entspräche.

Bezogen auf die Fachlichkeit kann - wie Du bereits erläuterst - der Fachwirt von größerem Wert sein. Hier könnte man beispielsweise Entscheidungsträger bei Einstellungen befragen oder schauen, in welcher Branche auf welchen Job wer eingestellt wird (präferiert Bachelor oder Fachwirt?)

Zusammengefasst: Da die Frage unpräzise formuliert ist, werden wir hier auch keine stimmige Antwort finden (können).

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Ein Fachwirt ist einem Bachelor in vielen Branchen überlegen. Ich selbst komme aus dem Bankenbereich. Hier ist es normal, nach der Ausbildung einen Bachelor zu machen. Wenn sich ein Bankfachwirt und ein fertiger externer Bachelor auf eine Stelle bewerben, würde immer der Bankfachwirt eingestellt werden. In der Versicherungsbranche das gleiche Spiel. Wer will auch schon einen allgemein ausgebildeten Neuling ohne BE, von denen es Millionen gibt und die keine Branchenerfahrung haben? Für zwei der größten Branchen Deutschlands gewinnt demnach der Fachwirt ganz klar. Im Einzelhandel ist es das gleiche Spiel. Die Leute, die bereits Erfahrung haben und diese veredeln, gewinnen. Ihr müsstet hier schon wirklich viele Branchen aufzählen, um das Spiel noch zugunsten des Bachelors zu kippen und selbst wenn, wird das kein klarer Sieg mehr. Die Realität ist eben anders, als das, was man sich selbst einbildet.

Der Fachwirt bringt dir im Einzelhandel nicht so viel. Viele Firmen bspw. Telekom setzen auf eigene interne Fortbildung. Dort wirst du weder mit Fachwirt noch mit Bachelor Shopleiter - allerdings liegt das Endgehalt eines nicht-beamteten Shopleiters natürlich auch unter dem Einstiegsgehalt eines 0/8/15 Bachelors der 45k verdient. Verkaufsgebietsleiter ist nicht wirklich bei der Telekom planbar. Weder als Externer, noch als Interner.

Bei Lidl/Aldi dürftest du meines Wissens auch ohne externe Fortbildung nach dem Einzelhandelskaufmann Shopleiter werden können. Ggf. gibt es interne Fotbildungen. Hier dürfte Verkaufsgebietsleiter eher planbar sein, allerdings leichter als externer durch Bachelor erreicht werden können. Ausnahme bildet meines Wissens die Baumarktbranche wo du als Fachwirt zumindest Abteilungsleiter werden kannst. - Allerdings durchs duale Studium eben auch Filialleiter (Umsatzmäßig pro FIlialle in anderen Größen als die obigen Branchen)

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Wie sich manche hier triggern lassen und sich was auf ihr Studium einbilden. Selbst Bachelor und Master abgelegt, aber der Fachwirt ist de facto gleichwertig zum Bachelor.

Vollzeit würde ich ihn nicht machen, aber berufsbegleitend nach einer soliden Ausbildung eine gute Alternative zum Fern-/Online-Studium. Betriebswirt wäre natürlich next level (Master Äquivalent).

Fachwirt in Vollzeit: 4 Monate
Bachelor in Vollzeit: 3-4 Jahre

Ergo -> Fachwirt hochwertiger.... Wer bezweifelt das ?

Hab selbst nen Fachwirt gemacht und nen B.Sc.

  • keine Sau hat sich je für den billigen Fachwirt interessiert. Das Beste sind die Leute die nach dem Fachwirt sagen sie hätten studiert..
antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Ein Fachwirt ist einem Bachelor in vielen Branchen überlegen. Ich selbst komme aus dem Bankenbereich. Hier ist es normal, nach der Ausbildung einen Bachelor zu machen. Wenn sich ein Bankfachwirt und ein fertiger externer Bachelor auf eine Stelle bewerben, würde immer der Bankfachwirt eingestellt werden. In der Versicherungsbranche das gleiche Spiel. Wer will auch schon einen allgemein ausgebildeten Neuling ohne BE, von denen es Millionen gibt und die keine Branchenerfahrung haben? Für zwei der größten Branchen Deutschlands gewinnt demnach der Fachwirt ganz klar. Im Einzelhandel ist es das gleiche Spiel. Die Leute, die bereits Erfahrung haben und diese veredeln, gewinnen. Ihr müsstet hier schon wirklich viele Branchen aufzählen, um das Spiel noch zugunsten des Bachelors zu kippen und selbst wenn, wird das kein klarer Sieg mehr. Die Realität ist eben anders, als das, was man sich selbst einbildet.

Der Fachwirt bringt dir im Einzelhandel nicht so viel. Viele Firmen bspw. Telekom setzen auf eigene interne Fortbildung. Dort wirst du weder mit Fachwirt noch mit Bachelor Shopleiter - allerdings liegt das Endgehalt eines nicht-beamteten Shopleiters natürlich auch unter dem Einstiegsgehalt eines 0/8/15 Bachelors der 45k verdient. Verkaufsgebietsleiter ist nicht wirklich bei der Telekom planbar. Weder als Externer, noch als Interner.

Bei Lidl/Aldi dürftest du meines Wissens auch ohne externe Fortbildung nach dem Einzelhandelskaufmann Shopleiter werden können. Ggf. gibt es interne Fotbildungen. Hier dürfte Verkaufsgebietsleiter eher planbar sein, allerdings leichter als externer durch Bachelor erreicht werden können. Ausnahme bildet meines Wissens die Baumarktbranche wo du als Fachwirt zumindest Abteilungsleiter werden kannst. - Allerdings durchs duale Studium eben auch Filialleiter (Umsatzmäßig pro FIlialle in anderen Größen als die obigen Branchen)

Drei Anmerkungen:

  • Jemand, der einen Fachwirt macht, hat vorher eine Ausbildung abgeschlossen und ist bereits im Unternehmen. Er macht interne Fortbildungen automatisch mit.

  • Laut Statistik beträgt der durchschnittliche sozialversicherungspflichtige Bruttostundenlohn für Akademiker unter 30 17,41 Euro. Das macht bei einer durchschnittlichen 38-Stunden-Woche ca. 32k brutto im Jahr. Das ist ganz weit weg von 45k.

  • Pauschal sind die Karrierewege nicht festgegelt. Dass aber in den von dir genannten Branchen jemand mit BE und Branchenerfahrung Vorteile gegenüber externen Leuten ohne Branchenkenntnisse haben, ist logisch.
antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Wie sich manche hier triggern lassen und sich was auf ihr Studium einbilden. Selbst Bachelor und Master abgelegt, aber der Fachwirt ist de facto gleichwertig zum Bachelor.

Vollzeit würde ich ihn nicht machen, aber berufsbegleitend nach einer soliden Ausbildung eine gute Alternative zum Fern-/Online-Studium. Betriebswirt wäre natürlich next level (Master Äquivalent).

Fachwirt in Vollzeit: 4 Monate
Bachelor in Vollzeit: 3-4 Jahre

Ergo -> Fachwirt hochwertiger.... Wer bezweifelt das ?

Hab selbst nen Fachwirt gemacht und nen B.Sc.

  • keine Sau hat sich je für den billigen Fachwirt interessiert. Das Beste sind die Leute die nach dem Fachwirt sagen sie hätten studiert..

Falsche Rechnung. Richtige Rechung:

Fachwirt: 3 Jahre Ausbildung + 6 Monate = 3,5 Jahre
Bachelor in Vollzeit: 3 Jahre

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Beides im DQR gleichgestellt. Ende der Diskussion

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Beides im DQR gleichgestellt. Ende der Diskussion

Gut, dass jeder weiß was der, die oder das DQR ist und jeder Arbeitgeber auf diesen Wert legt bei der Qualifikation der Bewerber

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Wie sich manche hier triggern lassen und sich was auf ihr Studium einbilden. Selbst Bachelor und Master abgelegt, aber der Fachwirt ist de facto gleichwertig zum Bachelor.

Vollzeit würde ich ihn nicht machen, aber berufsbegleitend nach einer soliden Ausbildung eine gute Alternative zum Fern-/Online-Studium. Betriebswirt wäre natürlich next level (Master Äquivalent).

Fachwirt in Vollzeit: 4 Monate
Bachelor in Vollzeit: 3-4 Jahre

Ergo -> Fachwirt hochwertiger.... Wer bezweifelt das ?

Hab selbst nen Fachwirt gemacht und nen B.Sc.

  • keine Sau hat sich je für den billigen Fachwirt interessiert. Das Beste sind die Leute die nach dem Fachwirt sagen sie hätten studiert..

Falsche Rechnung. Richtige Rechung:

Fachwirt: 3 Jahre Ausbildung + 6 Monate = 3,5 Jahre
Bachelor in Vollzeit: 3 Jahre

Meine kaufmännische Ausbildung war-je nach fach- nach 1 bis 3 Semestern gegessen vom Inhalt uns teils deutlich überholt.
wenns dir nur um die Jahre geht rechne doch gleich Hauptschulabschluss 9 Klasse-> dann performen als Verkäufer und die Ausbildung als einzelhandelskaufmann fortsetzen (und ggf verkürzen) + fachwirt gegen 13 Jahre Abi + Bachelor
Und dann bist du bei 6 Jahren gegen 3 Jahre

Wer fachwirt macht wird wahrscheinlich eh verkürzt haben
Du kannst auch den fachwirt in 1,5 bis 2 Jahren nebenberuflich machen - schwerer wird er dann trotzdem nicht

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Ein Fachwirt ist einem Bachelor in vielen Branchen überlegen. Ich selbst komme aus dem Bankenbereich. Hier ist es normal, nach der Ausbildung einen Bachelor zu machen. Wenn sich ein Bankfachwirt und ein fertiger externer Bachelor auf eine Stelle bewerben, würde immer der Bankfachwirt eingestellt werden. In der Versicherungsbranche das gleiche Spiel. Wer will auch schon einen allgemein ausgebildeten Neuling ohne BE, von denen es Millionen gibt und die keine Branchenerfahrung haben? Für zwei der größten Branchen Deutschlands gewinnt demnach der Fachwirt ganz klar. Im Einzelhandel ist es das gleiche Spiel. Die Leute, die bereits Erfahrung haben und diese veredeln, gewinnen. Ihr müsstet hier schon wirklich viele Branchen aufzählen, um das Spiel noch zugunsten des Bachelors zu kippen und selbst wenn, wird das kein klarer Sieg mehr. Die Realität ist eben anders, als das, was man sich selbst einbildet.

Der Fachwirt bringt dir im Einzelhandel nicht so viel. Viele Firmen bspw. Telekom setzen auf eigene interne Fortbildung. Dort wirst du weder mit Fachwirt noch mit Bachelor Shopleiter - allerdings liegt das Endgehalt eines nicht-beamteten Shopleiters natürlich auch unter dem Einstiegsgehalt eines 0/8/15 Bachelors der 45k verdient. Verkaufsgebietsleiter ist nicht wirklich bei der Telekom planbar. Weder als Externer, noch als Interner.

Bei Lidl/Aldi dürftest du meines Wissens auch ohne externe Fortbildung nach dem Einzelhandelskaufmann Shopleiter werden können. Ggf. gibt es interne Fotbildungen. Hier dürfte Verkaufsgebietsleiter eher planbar sein, allerdings leichter als externer durch Bachelor erreicht werden können. Ausnahme bildet meines Wissens die Baumarktbranche wo du als Fachwirt zumindest Abteilungsleiter werden kannst. - Allerdings durchs duale Studium eben auch Filialleiter (Umsatzmäßig pro FIlialle in anderen Größen als die obigen Branchen)

Drei Anmerkungen:

  • Jemand, der einen Fachwirt macht, hat vorher eine Ausbildung abgeschlossen und ist bereits im Unternehmen. Er macht interne Fortbildungen automatisch mit.

  • Laut Statistik beträgt der durchschnittliche sozialversicherungspflichtige Bruttostundenlohn für Akademiker unter 30 17,41 Euro. Das macht bei einer durchschnittlichen 38-Stunden-Woche ca. 32k brutto im Jahr. Das ist ganz weit weg von 45k.

  • Pauschal sind die Karrierewege nicht festgegelt. Dass aber in den von dir genannten Branchen jemand mit BE und Branchenerfahrung Vorteile gegenüber externen Leuten ohne Branchenkenntnisse haben, ist logisch.

1.Jemand mit Fachwirt macht die internen Schulungen NICHT mit

  • klar Schulungen ala neue Produkte 2021 die für jeden verpflichtend sind ausgenommen. Wie in jedem Konzern musst du dich auch in meinen Branchen gut im Netzwerken anstellen. alleine mit dem Erwerb des fachwirts befördert dich keiner.

Der durchschnittliche Lohn für Akademiker ist in meinem Beispiel Quatsch
jemand der Kunstgeschichte studiert wird eher nicht in den Einzelhandel wechseln. Die Positionen richten sich eher an bwler. Entsprechend vergleiche ich bwler Gehälter mit kaufmännischen Gehältern. Am Fließband verdienst du teilweise auch mehr als 40k im Monat (vor allem bei nachtsxhichten)-> trotzdem ist es für meine Beispiele irrelevant

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Ein Fachwirt ist einem Bachelor in vielen Branchen überlegen. Ich selbst komme aus dem Bankenbereich. Hier ist es normal, nach der Ausbildung einen Bachelor zu machen. Wenn sich ein Bankfachwirt und ein fertiger externer Bachelor auf eine Stelle bewerben, würde immer der Bankfachwirt eingestellt werden. In der Versicherungsbranche das gleiche Spiel. Wer will auch schon einen allgemein ausgebildeten Neuling ohne BE, von denen es Millionen gibt und die keine Branchenerfahrung haben? Für zwei der größten Branchen Deutschlands gewinnt demnach der Fachwirt ganz klar. Im Einzelhandel ist es das gleiche Spiel. Die Leute, die bereits Erfahrung haben und diese veredeln, gewinnen. Ihr müsstet hier schon wirklich viele Branchen aufzählen, um das Spiel noch zugunsten des Bachelors zu kippen und selbst wenn, wird das kein klarer Sieg mehr. Die Realität ist eben anders, als das, was man sich selbst einbildet.

Der Fachwirt bringt dir im Einzelhandel nicht so viel. Viele Firmen bspw. Telekom setzen auf eigene interne Fortbildung. Dort wirst du weder mit Fachwirt noch mit Bachelor Shopleiter - allerdings liegt das Endgehalt eines nicht-beamteten Shopleiters natürlich auch unter dem Einstiegsgehalt eines 0/8/15 Bachelors der 45k verdient. Verkaufsgebietsleiter ist nicht wirklich bei der Telekom planbar. Weder als Externer, noch als Interner.

Bei Lidl/Aldi dürftest du meines Wissens auch ohne externe Fortbildung nach dem Einzelhandelskaufmann Shopleiter werden können. Ggf. gibt es interne Fotbildungen. Hier dürfte Verkaufsgebietsleiter eher planbar sein, allerdings leichter als externer durch Bachelor erreicht werden können. Ausnahme bildet meines Wissens die Baumarktbranche wo du als Fachwirt zumindest Abteilungsleiter werden kannst. - Allerdings durchs duale Studium eben auch Filialleiter (Umsatzmäßig pro FIlialle in anderen Größen als die obigen Branchen)

Drei Anmerkungen:

  • Jemand, der einen Fachwirt macht, hat vorher eine Ausbildung abgeschlossen und ist bereits im Unternehmen. Er macht interne Fortbildungen automatisch mit.

  • Laut Statistik beträgt der durchschnittliche sozialversicherungspflichtige Bruttostundenlohn für Akademiker unter 30 17,41 Euro. Das macht bei einer durchschnittlichen 38-Stunden-Woche ca. 32k brutto im Jahr. Das ist ganz weit weg von 45k.

  • Pauschal sind die Karrierewege nicht festgegelt. Dass aber in den von dir genannten Branchen jemand mit BE und Branchenerfahrung Vorteile gegenüber externen Leuten ohne Branchenkenntnisse haben, ist logisch.

1.Jemand mit Fachwirt macht die internen Schulungen NICHT mit

  • klar Schulungen ala neue Produkte 2021 die für jeden verpflichtend sind ausgenommen. Wie in jedem Konzern musst du dich auch in meinen Branchen gut im Netzwerken anstellen. alleine mit dem Erwerb des fachwirts befördert dich keiner.

Der durchschnittliche Lohn für Akademiker ist in meinem Beispiel Quatsch
jemand der Kunstgeschichte studiert wird eher nicht in den Einzelhandel wechseln. Die Positionen richten sich eher an bwler. Entsprechend vergleiche ich bwler Gehälter mit kaufmännischen Gehältern. Am Fließband verdienst du teilweise auch mehr als 40k im Monat (vor allem bei nachtsxhichten)-> trotzdem ist es für meine Beispiele irrelevant

Jemand, der bereits im Unternehmen ist, macht die Schulungen natürlich mit. Es sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge: Die Fachwirtausbildung und die interne Aus/Fortbildung. Erstere macht der Mitarbeiter für sich zusätzlich. Zweitere ist einfach ein Teil des Arbeitsvertrages und verpflichtend.

Zum durchschnittliche Lohn: Das Threadtema ist Bachelor vs Fachwirt und da den Lohn für alle Akademiker heranzuziehen, macht doch Sinn, oder?

Zum zweiten Argument: Der Bank- oder Versicherungsfachwirt geht übrigens in der Regel auch nicht in den Einzelhandel. Und jetzt? Was hilft uns so eine Binsenweisheit? Bachelor ist nicht Bachelor und Fachwirt nicht Fachwirt? Echt?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

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Kaine007

Fachwirt oder Bachelor?

Ich kann zum Bachelor nicht wirklich was sagen, habe aber nach meiner Ausbildung in der Verwaltung nach 6 Jahren BE meinen wirtschaftsfachwirt und meinen Betriebswirt IHK gemacht.
Im AC bei Amazon 2015 sind alle mit Bachelor oder Master ausgeschieden und ich konnte mich durchsetzen Begründung war die fehlende BE. Inzwischen bin ich als Business Development Manager tätig, Gehalt um die 75k im ländlichen Raum.
Ich kann also nicht sagen wie es mit Bachelor gelaufen wäre, aber geschadet hat mir der Weg über den Fachwirt nicht.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

Ich habe auch einen Bachelor und einen Master und bin inzwischen personalverantwortlich in einem Konzern im Bankenbereich. Ich war am Anfang auch so arrogant, wie die Theoretiker, habe aber gemerkt, dass nichts wichtiger ist als BE.
Hinzu kommt, wenn man ehrlich ist: Ein Bachelor ist ein Vordiplom. Hier von akademischen Anspruch zu reden, ist ein Witz. Ein Bachelor ist eine Berufsqualifikation für die Masse. Ein Master eine akademische Bildung. Ein Bachelor ist das Äquivalent zur Ausbildung, weil es die in manchen Bereichen gar nicht mehr gibt, weil alle studieren. Es ist ein Massenabschluss für Jedermann und den Durchschnitt.

Also reden wir hier nur vom Anspruch und klassen das Wort "akademisch" mal weg. Die Frage ist halt, ob das der Anspruch des Arbeitgebers ist und ob Berufserfahrung nicht ein größerer Anspruch ist. Alleine, dass die Fachwirte mit den Bachelors in vielen Branchen offensichtlich um die gleichen Stellen konkurrieren können, sagt doch viel über die Wertigkeit der Theorie aus, oder?

Bei uns (Bank) würde ein berufserfahrenen Bankfachwirt immer bevorzugt werden, aber bei uns ist interne Qualifikation, BE, Branchenkenntnis und eigenes Fortbildungsengagement auch das A und O. Banken nehmen selten Externe. Ist aber kein Geheimnis.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ich denke das ist vergleichbar mit Ingenieuren und Meistern/Technikern. Die Abschlüsse sind einfach für unterschiedliche Stellen ausgelegt. Nur weil ein Ingenieur formal höher qualifiziert ist, ist er bei Handwerklichen Aufgaben bzw. der Planung von diesen noch lange nicht besser geeignet.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Ein Fachwirt ist einem Bachelor in vielen Branchen überlegen. Ich selbst komme aus dem Bankenbereich. Hier ist es normal, nach der Ausbildung einen Bachelor zu machen. Wenn sich ein Bankfachwirt und ein fertiger externer Bachelor auf eine Stelle bewerben, würde immer der Bankfachwirt eingestellt werden. In der Versicherungsbranche das gleiche Spiel. Wer will auch schon einen allgemein ausgebildeten Neuling ohne BE, von denen es Millionen gibt und die keine Branchenerfahrung haben? Für zwei der größten Branchen Deutschlands gewinnt demnach der Fachwirt ganz klar. Im Einzelhandel ist es das gleiche Spiel. Die Leute, die bereits Erfahrung haben und diese veredeln, gewinnen. Ihr müsstet hier schon wirklich viele Branchen aufzählen, um das Spiel noch zugunsten des Bachelors zu kippen und selbst wenn, wird das kein klarer Sieg mehr. Die Realität ist eben anders, als das, was man sich selbst einbildet.

Der Fachwirt bringt dir im Einzelhandel nicht so viel. Viele Firmen bspw. Telekom setzen auf eigene interne Fortbildung. Dort wirst du weder mit Fachwirt noch mit Bachelor Shopleiter - allerdings liegt das Endgehalt eines nicht-beamteten Shopleiters natürlich auch unter dem Einstiegsgehalt eines 0/8/15 Bachelors der 45k verdient. Verkaufsgebietsleiter ist nicht wirklich bei der Telekom planbar. Weder als Externer, noch als Interner.

Bei Lidl/Aldi dürftest du meines Wissens auch ohne externe Fortbildung nach dem Einzelhandelskaufmann Shopleiter werden können. Ggf. gibt es interne Fotbildungen. Hier dürfte Verkaufsgebietsleiter eher planbar sein, allerdings leichter als externer durch Bachelor erreicht werden können. Ausnahme bildet meines Wissens die Baumarktbranche wo du als Fachwirt zumindest Abteilungsleiter werden kannst. - Allerdings durchs duale Studium eben auch Filialleiter (Umsatzmäßig pro FIlialle in anderen Größen als die obigen Branchen)

Drei Anmerkungen:

  • Jemand, der einen Fachwirt macht, hat vorher eine Ausbildung abgeschlossen und ist bereits im Unternehmen. Er macht interne Fortbildungen automatisch mit.

  • Laut Statistik beträgt der durchschnittliche sozialversicherungspflichtige Bruttostundenlohn für Akademiker unter 30 17,41 Euro. Das macht bei einer durchschnittlichen 38-Stunden-Woche ca. 32k brutto im Jahr. Das ist ganz weit weg von 45k.

  • Pauschal sind die Karrierewege nicht festgegelt. Dass aber in den von dir genannten Branchen jemand mit BE und Branchenerfahrung Vorteile gegenüber externen Leuten ohne Branchenkenntnisse haben, ist logisch.

1.Jemand mit Fachwirt macht die internen Schulungen NICHT mit

  • klar Schulungen ala neue Produkte 2021 die für jeden verpflichtend sind ausgenommen. Wie in jedem Konzern musst du dich auch in meinen Branchen gut im Netzwerken anstellen. alleine mit dem Erwerb des fachwirts befördert dich keiner.

Der durchschnittliche Lohn für Akademiker ist in meinem Beispiel Quatsch
jemand der Kunstgeschichte studiert wird eher nicht in den Einzelhandel wechseln. Die Positionen richten sich eher an bwler. Entsprechend vergleiche ich bwler Gehälter mit kaufmännischen Gehältern. Am Fließband verdienst du teilweise auch mehr als 40k im Monat (vor allem bei nachtsxhichten)-> trotzdem ist es für meine Beispiele irrelevant

Jemand, der bereits im Unternehmen ist, macht die Schulungen natürlich mit. Es sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge: Die Fachwirtausbildung und die interne Aus/Fortbildung. Erstere macht der Mitarbeiter für sich zusätzlich. Zweitere ist einfach ein Teil des Arbeitsvertrages und verpflichtend.

Zum durchschnittliche Lohn: Das Threadtema ist Bachelor vs Fachwirt und da den Lohn für alle Akademiker heranzuziehen, macht doch Sinn, oder?

Zum zweiten Argument: Der Bank- oder Versicherungsfachwirt geht übrigens in der Regel auch nicht in den Einzelhandel. Und jetzt? Was hilft uns so eine Binsenweisheit? Bachelor ist nicht Bachelor und Fachwirt nicht Fachwirt? Echt?

Wieso sollte bitte jeder der bereits in einem Unternehmen ist interne Schulungen automatisch mitmachen?
Ich rede hier von Fortbildungsschulungen also Verkäufer nach ausbildung kaufmann im Einzelhandel -> Interne Schulung Stellvertretender Filialleiter-> interne Schulung Filialleiter-> interne Schulung verkaufsgebietsleiter

zu 100% ist davon nichts planbar. verpflichtend sind Schulungen ala neue Tarife 2021. Die macht er natürlich mit, da ihm das bei der IHK niemand beibringt. Du kannst dich auch freiwillig für interne rhetorikkurse anmelden etc.

unabhängig vom kaufmännischen Hintergrund gibt es auch die Möglichkeit für den allgemeinen Wirtschaftsfschwirt

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Salfalur

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

Ich habe auch einen Bachelor und einen Master und bin inzwischen personalverantwortlich in einem Konzern im Bankenbereich. Ich war am Anfang auch so arrogant, wie die Theoretiker, habe aber gemerkt, dass nichts wichtiger ist als BE.
Hinzu kommt, wenn man ehrlich ist: Ein Bachelor ist ein Vordiplom. Hier von akademischen Anspruch zu reden, ist ein Witz. Ein Bachelor ist eine Berufsqualifikation für die Masse. Ein Master eine akademische Bildung. Ein Bachelor ist das Äquivalent zur Ausbildung, weil es die in manchen Bereichen gar nicht mehr gibt, weil alle studieren. Es ist ein Massenabschluss für Jedermann und den Durchschnitt.

Also reden wir hier nur vom Anspruch und klassen das Wort "akademisch" mal weg. Die Frage ist halt, ob das der Anspruch des Arbeitgebers ist und ob Berufserfahrung nicht ein größerer Anspruch ist. Alleine, dass die Fachwirte mit den Bachelors in vielen Branchen offensichtlich um die gleichen Stellen konkurrieren können, sagt doch viel über die Wertigkeit der Theorie aus, oder?

Bei uns (Bank) würde ein berufserfahrenen Bankfachwirt immer bevorzugt werden, aber bei uns ist interne Qualifikation, BE, Branchenkenntnis und eigenes Fortbildungsengagement auch das A und O. Banken nehmen selten Externe. Ist aber kein Geheimnis.

Sehr spannend wie sehr die Lager auseinandergehen bei der Frage. Ich bin aktuell selbst am überlegen ob ich eine Weiterbildung mache oder studiere. Der Fachwirt hat natürlich einen enormen zeitlichen Vorteil, sei es nun Teil- oder Vollzeit.
Eines der Hauptargumente für den Fachwirt bzw. gegen den Bachelor ist ja das Thema Berufserfahrung. Entsprechend würde mich sehr interessieren wie die Lage aussieht bei Bachelorabsolventen die nebenberuflich studiert haben (was ich tun würde).

Außerdem wurde schon mehrfach gesagt, dass der Bachelor nur ein Vordiplom für den Master ist. Müsste dieselbe Wertung dann nicht auch für den Fachwirt angelegt werden?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Salfalur schrieb am 01.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

Ich habe auch einen Bachelor und einen Master und bin inzwischen personalverantwortlich in einem Konzern im Bankenbereich. Ich war am Anfang auch so arrogant, wie die Theoretiker, habe aber gemerkt, dass nichts wichtiger ist als BE.
Hinzu kommt, wenn man ehrlich ist: Ein Bachelor ist ein Vordiplom. Hier von akademischen Anspruch zu reden, ist ein Witz. Ein Bachelor ist eine Berufsqualifikation für die Masse. Ein Master eine akademische Bildung. Ein Bachelor ist das Äquivalent zur Ausbildung, weil es die in manchen Bereichen gar nicht mehr gibt, weil alle studieren. Es ist ein Massenabschluss für Jedermann und den Durchschnitt.

Also reden wir hier nur vom Anspruch und klassen das Wort "akademisch" mal weg. Die Frage ist halt, ob das der Anspruch des Arbeitgebers ist und ob Berufserfahrung nicht ein größerer Anspruch ist. Alleine, dass die Fachwirte mit den Bachelors in vielen Branchen offensichtlich um die gleichen Stellen konkurrieren können, sagt doch viel über die Wertigkeit der Theorie aus, oder?

Bei uns (Bank) würde ein berufserfahrenen Bankfachwirt immer bevorzugt werden, aber bei uns ist interne Qualifikation, BE, Branchenkenntnis und eigenes Fortbildungsengagement auch das A und O. Banken nehmen selten Externe. Ist aber kein Geheimnis.

Sehr spannend wie sehr die Lager auseinandergehen bei der Frage. Ich bin aktuell selbst am überlegen ob ich eine Weiterbildung mache oder studiere. Der Fachwirt hat natürlich einen enormen zeitlichen Vorteil, sei es nun Teil- oder Vollzeit.
Eines der Hauptargumente für den Fachwirt bzw. gegen den Bachelor ist ja das Thema Berufserfahrung. Entsprechend würde mich sehr interessieren wie die Lage aussieht bei Bachelorabsolventen die nebenberuflich studiert haben (was ich tun würde).

Außerdem wurde schon mehrfach gesagt, dass der Bachelor nur ein Vordiplom für den Master ist. Müsste dieselbe Wertung dann nicht auch für den Fachwirt angelegt werden?

Diese Entscheidung behindert mich derzeit auch. Wäre ja sehr interessant wie jemand einzuordnen ist, der eine Ausbildung gemacht hat und nun aufgrund seiner Berufserfahrung einen Bachelor angehen kann (kein Abitur).

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

Salfalur schrieb am 01.12.2020:

Viele Leuten können nicht unterscheiden: akademischer Anspruch und praxisbezogener Relevanz. Es mag sein, dass der Bachelor anspruchsvoller ist. Doch in einigen Branchen bist du mit der Kombination Ausbildung+Fachwirt besser für die jeweilige Stelle spezialisiert bzw. ausgebildet. Mag sein, dass der Bachelorand besser wissenschaftlich arbeiten kann, aber es interessiert keinen. Manche denken die Gleichung wäre - Anspruchsvollere Lehre=besser geeignet. Dem ist aber nicht so.

Ich habe auch einen Bachelor und einen Master und bin inzwischen personalverantwortlich in einem Konzern im Bankenbereich. Ich war am Anfang auch so arrogant, wie die Theoretiker, habe aber gemerkt, dass nichts wichtiger ist als BE.
Hinzu kommt, wenn man ehrlich ist: Ein Bachelor ist ein Vordiplom. Hier von akademischen Anspruch zu reden, ist ein Witz. Ein Bachelor ist eine Berufsqualifikation für die Masse. Ein Master eine akademische Bildung. Ein Bachelor ist das Äquivalent zur Ausbildung, weil es die in manchen Bereichen gar nicht mehr gibt, weil alle studieren. Es ist ein Massenabschluss für Jedermann und den Durchschnitt.

Also reden wir hier nur vom Anspruch und klassen das Wort "akademisch" mal weg. Die Frage ist halt, ob das der Anspruch des Arbeitgebers ist und ob Berufserfahrung nicht ein größerer Anspruch ist. Alleine, dass die Fachwirte mit den Bachelors in vielen Branchen offensichtlich um die gleichen Stellen konkurrieren können, sagt doch viel über die Wertigkeit der Theorie aus, oder?

Bei uns (Bank) würde ein berufserfahrenen Bankfachwirt immer bevorzugt werden, aber bei uns ist interne Qualifikation, BE, Branchenkenntnis und eigenes Fortbildungsengagement auch das A und O. Banken nehmen selten Externe. Ist aber kein Geheimnis.

Sehr spannend wie sehr die Lager auseinandergehen bei der Frage. Ich bin aktuell selbst am überlegen ob ich eine Weiterbildung mache oder studiere. Der Fachwirt hat natürlich einen enormen zeitlichen Vorteil, sei es nun Teil- oder Vollzeit.
Eines der Hauptargumente für den Fachwirt bzw. gegen den Bachelor ist ja das Thema Berufserfahrung. Entsprechend würde mich sehr interessieren wie die Lage aussieht bei Bachelorabsolventen die nebenberuflich studiert haben (was ich tun würde).

Außerdem wurde schon mehrfach gesagt, dass der Bachelor nur ein Vordiplom für den Master ist. Müsste dieselbe Wertung dann nicht auch für den Fachwirt angelegt werden?

Diese Entscheidung behindert mich derzeit auch. Wäre ja sehr interessant wie jemand einzuordnen ist, der eine Ausbildung gemacht hat und nun aufgrund seiner Berufserfahrung einen Bachelor angehen kann (kein Abitur).

Falls du noch keine Hochschulreife hast kann ich dir den Fachwirt nur empfehlen. Der eröffnet dir je nach Bundesland auch den Zugang zur Uni. Außerdem kommst du so meist durch Sonderquoten am NC vorbei. Oder deine Fachwirt Note ist der Hebel. Außerdem ist es natürlich zehnmal schöner mit einer beruflichen Qualifikationen ins Studium zu starten.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Hallo zusammen,
ich kann ja jetzt noch mal einen drauflegen:
in einigen europäischen Ländern scheint der Fachwirt tatsächlich gleichgestellt zu sein mit einem Bachelor, denn ich kann ohne ein vorheriges Bachelorstudium einen Masterabschluss in Österreich erlangen. Natürlich nicht in allen erdenklichen Hochschuldisziplinen, meist wird dies im Wirtschaftsbereich angeboten (z. B. MBA oder MA Marketing). Aber bei mir geht die Rechnung auf: Ausbildung --> Berufserfahrung --> Fachwirt --> Mastergraduierung, dessen Titel ich natürlich auch in Deutschland tragen kann.
Nur promovieren kann ich nicht, weil mir die CPs fehlen - aber das habe ich ohnehin nicht vor.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Der Bachelor ist höher anzusehen als das Vordiplom. Nicht sehr viel höher, aber höher.

Dass es mittlerweile ein Massenabschluss wird, ist leider wahr...

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ich finde es interessant, dass in den Anfangsbeiträgen der Fachwirt schwach geredet wurde. Bei mir in der Bank ist der Bankfachwirt, Bankbetriebswirt und Diplomierte Bankbetriebswirt hochangesehen, wenn ich von der Investment Bank absehe (Hier hat es in den 90er Jahren geendet) und nicht bankspezifischen Stellen (Klar auf einer IT Stelle und ähnlichen hilft es dir nichts). Das Thema ist eher dass die Stellen für die ein Fachwirt und ähnliches sehr wertvoll sind abnehmen. Wie hier schon gesagt wurde: Berater in der Bank? In sämtlichen Bereichen von dem Schaltermitarbeiter bis zum Corporate Bank Berater im Abbau und damit meine ich ganz klar nicht den kleinen Geschäftskundenberater... Auch machen die Leute einfach häufiger ein Studium. Danach macht ein Fachwirt höchstens noch Sinn wenn ich mich z.B. in einem Bereich spezialisieren möchte. ITler fängt bei einer Bank an und möchte etwas mehr bankspezifisches Wissen = Bankfachwirt und ähnliches nicht schlecht und vorteilhaft.

So sieht meine Sicht auf das Thema aus. Ich habe übrigens auch beides. Nicht weil ich das eine grundsätzlich weniger vorteilhaft finde, sondern weil ich aus der Bank ausgestiegen bin um in die akademischere Welt einzusteigen.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2021:

Der Bachelor ist höher anzusehen als das Vordiplom. Nicht sehr viel höher, aber höher.

Dass es mittlerweile ein Massenabschluss wird, ist leider wahr...

Nein, nicht viel höher. Eigentlich ist es das alte Vordiplom.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ich denke die ersten Beiträge waren mal wieder Standesdünkel - wenig überraschend von Bald-Bachelors, also gerade den potentiellen Inhabern eines absoluten Massenabschlusses für jeden.

Tatsächlich ist der Fachwirt inzwischen auf der Bachelorstufe eingestuft. Er gilt genauer gesagt seit 2020 als Berufsbachelor. Das wollen hier viele aber nicht wahrhaben und pochen auf ihre Exklusivität. Zumindest so lange, bis sie ihr Studium beenden haben.

Grundsätzlich hat man gerade in speziellen Berufen wie Banken oder Versicherungen mit Fachwirten massive Vorteile. Externe Bachelors kommen an solche Jobs gar nicht ran. Ob dich jetzt aber ein Handelsfachwirt so weiter bringt? Das ist wieder eine andere Frage.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2021:

Ich finde es interessant, dass in den Anfangsbeiträgen der Fachwirt schwach geredet wurde. Bei mir in der Bank ist der Bankfachwirt, Bankbetriebswirt und Diplomierte Bankbetriebswirt hochangesehen, wenn ich von der Investment Bank absehe (Hier hat es in den 90er Jahren geendet) und nicht bankspezifischen Stellen (Klar auf einer IT Stelle und ähnlichen hilft es dir nichts). Das Thema ist eher dass die Stellen für die ein Fachwirt und ähnliches sehr wertvoll sind abnehmen. Wie hier schon gesagt wurde: Berater in der Bank? In sämtlichen Bereichen von dem Schaltermitarbeiter bis zum Corporate Bank Berater im Abbau und damit meine ich ganz klar nicht den kleinen Geschäftskundenberater... Auch machen die Leute einfach häufiger ein Studium. Danach macht ein Fachwirt höchstens noch Sinn wenn ich mich z.B. in einem Bereich spezialisieren möchte. ITler fängt bei einer Bank an und möchte etwas mehr bankspezifisches Wissen = Bankfachwirt und ähnliches nicht schlecht und vorteilhaft.

So sieht meine Sicht auf das Thema aus. Ich habe übrigens auch beides. Nicht weil ich das eine grundsätzlich weniger vorteilhaft finde, sondern weil ich aus der Bank ausgestiegen bin um in die akademischere Welt einzusteigen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Hallo alle zusammen und viele Grüße von einem Wirtschaftsfachwirt.
Also wenn ich meine Bescheidene Meinung dazu äußern darf: es kommt doch immer darauf an, was für Ziele man mit einem Abschluss erreichen möchte. Wer gerne wissenschaftlich arbeitet, quellen aufbereitet, der ist natürlich mit einem Bachelor besser bedient und wird mit dem Abschluss glücklicher. Jemand der aus der Praxis kommt und auch da bleiben möchte, der entscheidet sich für den Fachwirt. Beide Abschlüsse haben ihre vor- und nachteile. Jeder sollte für sich selbst entscheiden. Ein wirkliches besser oder schlechter gibt es meiner Meinung nach nicht.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 20.05.2021:

Hallo alle zusammen und viele Grüße von einem Wirtschaftsfachwirt.
Also wenn ich meine Bescheidene Meinung dazu äußern darf: es kommt doch immer darauf an, was für Ziele man mit einem Abschluss erreichen möchte. Wer gerne wissenschaftlich arbeitet, quellen aufbereitet, der ist natürlich mit einem Bachelor besser bedient und wird mit dem Abschluss glücklicher. Jemand der aus der Praxis kommt und auch da bleiben möchte, der entscheidet sich für den Fachwirt. Beide Abschlüsse haben ihre vor- und nachteile. Jeder sollte für sich selbst entscheiden. Ein wirkliches besser oder schlechter gibt es meiner Meinung nach nicht.

Was ein Bullshit, aber netter Versuch...Bachelor ist auch in der Praxis 100x mehr angesehen und nicht auf die wissenschaftliche Seite beschränkt

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Moin,

dieses ganze Vergleichen bringt doch keinen was. Ich habe nach einer Ausbildung im Finance den B.A Dual in der Industrie gemacht, um mich breiter aufzustellen - mehr zu sehen - Kontakte zu knüpfen und danach standen mir etliche Wege zur Verfügung. Deswegen habe ich mich für den B.A entschieden, NICHT wegen der Wertigkeit.

Den Fachwirt hätte ich gemacht, sofern ich im Finance im Filialbetrieb Führung übernehmen hätte wollen. Für die background-Jobs im Risk, Controlling usw. wurden nur externe mit B.A oder M.A eingestellt. Das hat mich damals auch definitiv davon abgehalten, den Fachwirt zu machen. Das war mein Treiber - nicht wie hier Leute über irgendwelche Titel urteilen!

Also macht eure Entscheidung von EURER individuellen Situation abhängig.

Den Unternehmen ist Daniela, 24 mit Ausbildung und Fachwirt, dann 6-7 Jahre dort gearbeitet, sicher lieber als Dennis, 23 mit B.A aber null Plan von allem. Einfach nur weil die Erfahrung vorhanden ist. Wie die Ansprüche gesetzt sind, legt aber das Unternehmen fest! Manche setzen den B.A Voraus, einige Stellen eher Fachwirt ein und zahlen denen weniger Lohn - andere ziehen den Betriebswirt aufgrund der Erfahrung dem B.A vor usw. Da zählt dann immer das Gesamtpaket - wie man dieses verkauft- ist der Weg schlüssig ?

Und nur wenn euch die individuellen Entscheidungen ans Ziel bringen, waren sie richtig.

Meine Erfahrungen sind aber

  • der B.A bringt einem deutlich mehr Möglichkeiten in der Breite. Er ist die Basis aber ersetzt kein fachliches, branchenspezifisches wissen der Ausbildung.
  • allerdings sind die Inhalte einer Ausbildung häufig durch learning on the Job schnell überholt. Deswegen würde ich eher den B.A vorziehen, außer man hat schon seine Branche mit gutem Gehalt und einem AG, der einem durch den Fachwirt auch Chancen in Aussicht stellt.
  • egal welches Ranking wie viele Punkte an einen Fachwirt oder B.A vergeben werden, der Fachwirt ist kein akademischer Titel
  • der Treiber des Erfolges ist immer noch der Mensch. Egal welcher Titel erworben wurde, im Job kommt’s dann drauf an. Ob und welcher Weg eher zum Ziel führt, muss man halt abwägen.
  • und nein, wer den Fachwirt macht, hat kein Studium absolviert! hier sollte der Fairness halber schon der Umfang beider Wege berücksichtigt werden
antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Dort wo es Fachwirte gibt stehen sie oft z.B: Einzelhandelsfachwirt gar nicht in Konkurrenz zu Bachelors. Fachwirte werden zudem meist nach Stellen suchen, für die BE gefragt ist bzw. wechseln gar nicht. Frische Bachelors werden da sowieso nicht genommen und suchen nach Anfängerstellen. Gibt es wirklich eine Konkurrenzsituation wie z.B. in Banken, wird die Bank immer den internen und branchkundigen Bankfachwirt einem berufsunerfahrenen Bachelor vorziehen. Nebenbei bemerkt ist ein Fachwirt auch mindestens ein Berufsbachelor, einige sogar ein Berufsmaster. Rangunterschiede gibt es daher gar nicht.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Von wem angesehen? Das ist ein Massenabschluss, in einer Zeit in der knapp 60% eines Jahrganges irgendwas studieren. Kann jeder mit Minimalintelligenz erreichen.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2021:

Hallo alle zusammen und viele Grüße von einem Wirtschaftsfachwirt.
Also wenn ich meine Bescheidene Meinung dazu äußern darf: es kommt doch immer darauf an, was für Ziele man mit einem Abschluss erreichen möchte. Wer gerne wissenschaftlich arbeitet, quellen aufbereitet, der ist natürlich mit einem Bachelor besser bedient und wird mit dem Abschluss glücklicher. Jemand der aus der Praxis kommt und auch da bleiben möchte, der entscheidet sich für den Fachwirt. Beide Abschlüsse haben ihre vor- und nachteile. Jeder sollte für sich selbst entscheiden. Ein wirkliches besser oder schlechter gibt es meiner Meinung nach nicht.

Was ein Bullshit, aber netter Versuch...Bachelor ist auch in der Praxis 100x mehr angesehen und nicht auf die wissenschaftliche Seite beschränkt

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Wie sich manche hier triggern lassen und sich was auf ihr Studium einbilden. Selbst Bachelor und Master abgelegt, aber der Fachwirt ist de facto gleichwertig zum Bachelor.

Vollzeit würde ich ihn nicht machen, aber berufsbegleitend nach einer soliden Ausbildung eine gute Alternative zum Fern-/Online-Studium. Betriebswirt wäre natürlich next level (Master Äquivalent).

Fachwirt in Vollzeit: 4 Monate
Bachelor in Vollzeit: 3-4 Jahre

Ergo -> Fachwirt hochwertiger.... Wer bezweifelt das ?

Hab selbst nen Fachwirt gemacht und nen B.Sc.

  • keine Sau hat sich je für den billigen Fachwirt interessiert. Das Beste sind die Leute die nach dem Fachwirt sagen sie hätten studiert..

Falsche Rechnung. Richtige Rechung:

Fachwirt: 3 Jahre Ausbildung + 6 Monate = 3,5 Jahre
Bachelor in Vollzeit: 3 Jahre

Diese Rechnung ist nur richtig wenn man die Grundlade nimmt, dass beide Abitur oder Fachabi gemacht haben. Nach manchen Ausbildungen hat man ja sozusagen auch eine vollende Ausbildung und ein Fachabitur so das man damit weiter kommen kann. Sprich man kann dann danach auf die FH oder halt Fachwirt.
Jedoch bekommt man eine Ausbildung auch mit einem Realschulabschluss. Somit rechne 2-3 Jahre für das Abitur bei Bachelor noch drauf.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Der Fachwirt ist ein Master Professional (vgl. Referenzrahmen ab 01.01.2020). Er steht damit natürlich über einem akademischen Bachelor und hat Masterrang. Innerhalb eines Unternehmens wird das aber keinen interessieren, da ein Fachwirt in der Regel ein absoluter Spezialist mit jahrelanger BE ist und sicher nicht mit einem Berufsanfänger-Akademiker konkurriert. Das "oder" ist daher völlig falsch. Daher ist das hier eine müssige Diskussion.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Der Fachwirt ist ein Master Professional (vgl. Referenzrahmen ab 01.01.2020). Er steht damit natürlich über einem akademischen Bachelor und hat Masterrang. Innerhalb eines Unternehmens wird das aber keinen interessieren, da ein Fachwirt in der Regel ein absoluter Spezialist mit jahrelanger BE ist und sicher nicht mit einem Berufsanfänger-Akademiker konkurriert. Das "oder" ist daher völlig falsch. Daher ist das hier eine müssige Diskussion.

Falsch
Fachwirt=Bachelor Professional
Betriebswirt=Master...

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Der Fachwirt ist ein Master Professional (vgl. Referenzrahmen ab 01.01.2020). Er steht damit natürlich über einem akademischen Bachelor und hat Masterrang. Innerhalb eines Unternehmens wird das aber keinen interessieren, da ein Fachwirt in der Regel ein absoluter Spezialist mit jahrelanger BE ist und sicher nicht mit einem Berufsanfänger-Akademiker konkurriert. Das "oder" ist daher völlig falsch. Daher ist das hier eine müssige Diskussion.

Fachwirt gleich einem 5 Jährigen Studium? Wer’s glaubt wird seelig.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Der Fachwirt ist ein Master Professional (vgl. Referenzrahmen ab 01.01.2020). Er steht damit natürlich über einem akademischen Bachelor und hat Masterrang. Innerhalb eines Unternehmens wird das aber keinen interessieren, da ein Fachwirt in der Regel ein absoluter Spezialist mit jahrelanger BE ist und sicher nicht mit einem Berufsanfänger-Akademiker konkurriert. Das "oder" ist daher völlig falsch. Daher ist das hier eine müssige Diskussion.

What?!
Klar mach nen realschulabschluss, fang mit 16 eine Bankausbildung an und hab mit 21 denen Bankfachwirt.
Hast dann nen Master und Berufserfahrung.. der wahre weg der High-Potentials.

Keine Ahnung was Professional Master sein soll, aber einem akkreditieren Master (egal ob uni oder fh) ist er nicht gleichgestellt.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Der Fachwirt ist ein Master Professional (vgl. Referenzrahmen ab 01.01.2020). Er steht damit natürlich über einem akademischen Bachelor und hat Masterrang. Innerhalb eines Unternehmens wird das aber keinen interessieren, da ein Fachwirt in der Regel ein absoluter Spezialist mit jahrelanger BE ist und sicher nicht mit einem Berufsanfänger-Akademiker konkurriert. Das "oder" ist daher völlig falsch. Daher ist das hier eine müssige Diskussion.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Fachwirt mit Bachelor gleichgesetzt ist. Master entspricht meines Wissens dem Betriebswirt.

Allein daran erkennt man schon das Problem dieser Bewertung, ich würde behaupten, das es diverse Fachwirte gibt die deutlich gefragter sind als Betriebswirte.

Ansonsten volle Zustimmung! Es handelt sich um eine unterschiedliche Ausbildung für komplett unterschiedliche Leute. Fachwirte mit Bachelor zu vergleichen macht eigentlich keinen Sinn.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Der Fachwirt ist ein Master Professional (vgl. Referenzrahmen ab 01.01.2020). Er steht damit natürlich über einem akademischen Bachelor und hat Masterrang. Innerhalb eines Unternehmens wird das aber keinen interessieren, da ein Fachwirt in der Regel ein absoluter Spezialist mit jahrelanger BE ist und sicher nicht mit einem Berufsanfänger-Akademiker konkurriert. Das "oder" ist daher völlig falsch. Daher ist das hier eine müssige Diskussion.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Fachwirt mit Bachelor gleichgesetzt ist. Master entspricht meines Wissens dem Betriebswirt.

Allein daran erkennt man schon das Problem dieser Bewertung, ich würde behaupten, das es diverse Fachwirte gibt die deutlich gefragter sind als Betriebswirte.

Ansonsten volle Zustimmung! Es handelt sich um eine unterschiedliche Ausbildung für komplett unterschiedliche Leute. Fachwirte mit Bachelor zu vergleichen macht eigentlich keinen Sinn.

Redest du von Betriebswirt IHK oder Staatlich geprüfter Betriebswirt oder Diplom Betriebswirt?

Ersterer ist aufbauend auf der Fortbildung zum Fachwirt IHK (neben Bachelor eingeordnet) eine Fortbildung zum Betriebswirt IHK (neben Master eingeordnet),
zweiterer das Pendant zum Techniker. Du besuchst knapp 2 bis 3 Jahre eine Berufsschule auf Abend- und Wochenendform, schreibst Klassenarbeiten und am Ende ne Prüfung und bist dann Staatlich geprüfter Betriebswirt (neben Bachelor eingeordnet.
Diplom Betriebswirt ist eben nen Studium und neben Master eingeordnet

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Man muss sich doch bloß mal die Tarifverträge ansehen, zum Beispiel IGM. Dort ist die Eingruppierung: Ausbildung -> Fachwirt -> Betriebswirt/Techniker -> Bachelor -> Master.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Wie viele Fachwirte findet man bei MBB/T2, wie viele Fachwirte findet man in den Top Trainee-Programmen (INspire, etc.)...?
'Nuff said!

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Von wem angesehen? Das ist ein Massenabschluss, in einer Zeit in der knapp 60% eines Jahrganges irgendwas studieren. Kann jeder mit Minimalintelligenz erreichen.

Irgendeinen Bachelor-Abschluss vielleicht.
Ich habe Bachelor an der WWU und Master an der Uni Köln gemacht, bin nun in einer beruflichen Position, Mitarbeiter einzustellen.
Laut Tarifvertrag sind für bestimmte Stelen ein Bachelorabschluss notwendig (Sachbearbeiter). Und ich weiß, wenn sich jemand mit einem Bachelor von einer guten Uni (Bonn, MA, LMU, Köln...) bei mir bewirbt, dann geht das weit über eine Minimalintelligenz hinaus.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Der Fachwirt ist ein Master Professional (vgl. Referenzrahmen ab 01.01.2020). Er steht damit natürlich über einem akademischen Bachelor und hat Masterrang. Innerhalb eines Unternehmens wird das aber keinen interessieren, da ein Fachwirt in der Regel ein absoluter Spezialist mit jahrelanger BE ist und sicher nicht mit einem Berufsanfänger-Akademiker konkurriert. Das "oder" ist daher völlig falsch. Daher ist das hier eine müssige Diskussion.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Fachwirt mit Bachelor gleichgesetzt ist. Master entspricht meines Wissens dem Betriebswirt.

Allein daran erkennt man schon das Problem dieser Bewertung, ich würde behaupten, das es diverse Fachwirte gibt die deutlich gefragter sind als Betriebswirte.

Ansonsten volle Zustimmung! Es handelt sich um eine unterschiedliche Ausbildung für komplett unterschiedliche Leute. Fachwirte mit Bachelor zu vergleichen macht eigentlich keinen Sinn.

Redest du von Betriebswirt IHK oder Staatlich geprüfter Betriebswirt oder Diplom Betriebswirt?

Ersterer ist aufbauend auf der Fortbildung zum Fachwirt IHK (neben Bachelor eingeordnet) eine Fortbildung zum Betriebswirt IHK (neben Master eingeordnet),
zweiterer das Pendant zum Techniker. Du besuchst knapp 2 bis 3 Jahre eine Berufsschule auf Abend- und Wochenendform, schreibst Klassenarbeiten und am Ende ne Prüfung und bist dann Staatlich geprüfter Betriebswirt (neben Bachelor eingeordnet.
Diplom Betriebswirt ist eben nen Studium und neben Master eingeordnet

Ich meinte den Fachwirt IHK und den staatlich geprüften Betriebswirt(ich dachte der wäre auf Master Ebene). Ich war mir bis gerade auch ziemlich sicher, das ein Techniker noch auf Bachelor eingeordnet ist aber da kann ich mich auch irren oder meine Infos sind veraltet. Für mich ist das alles "Äpfel mit Birnen" vergleichen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Man muss sich doch bloß mal die Tarifverträge ansehen, zum Beispiel IGM. Dort ist die Eingruppierung: Ausbildung -> Fachwirt -> Betriebswirt/Techniker -> Bachelor -> Master.

Eine solche Eingruppierung gibt es nicht.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Der Fachwirt ist ein Master Professional (vgl. Referenzrahmen ab 01.01.2020). Er steht damit natürlich über einem akademischen Bachelor und hat Masterrang. Innerhalb eines Unternehmens wird das aber keinen interessieren, da ein Fachwirt in der Regel ein absoluter Spezialist mit jahrelanger BE ist und sicher nicht mit einem Berufsanfänger-Akademiker konkurriert. Das "oder" ist daher völlig falsch. Daher ist das hier eine müssige Diskussion.

What?!
Klar mach nen realschulabschluss, fang mit 16 eine Bankausbildung an und hab mit 21 denen Bankfachwirt.
Hast dann nen Master und Berufserfahrung.. der wahre weg der High-Potentials.

Keine Ahnung was Professional Master sein soll, aber einem akkreditieren Master (egal ob uni oder fh) ist er nicht gleichgestellt.

Dann bitte richtig informieren. Seit 2020 ist das so.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Man muss sich doch bloß mal die Tarifverträge ansehen, zum Beispiel IGM. Dort ist die Eingruppierung: Ausbildung -> Fachwirt -> Betriebswirt/Techniker -> Bachelor -> Master.

Fakenews. Es werden keine Abschlüsse eingestuft im IMG-Tarif. In keinem Tarif. E s werden Stellen eingestuft. Ein Hausmeister bekommt immer die Hausmeister-EG und keinen Bonus, weil er eine Promotion har.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Mein Vorgestzter (DAX40) hat auch nur einen Fachwirt und och einen Master. Er ist AT ich nicht. Dennoch die Zeiten wo man ohne Master die Karriereleiter hoch ist sind vorbei

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Man muss sich doch bloß mal die Tarifverträge ansehen, zum Beispiel IGM. Dort ist die Eingruppierung: Ausbildung -> Fachwirt -> Betriebswirt/Techniker -> Bachelor -> Master.

Fakenews. Es werden keine Abschlüsse eingestuft im IMG-Tarif. In keinem Tarif. E s werden Stellen eingestuft. Ein Hausmeister bekommt immer die Hausmeister-EG und keinen Bonus, weil er eine Promotion har.

Ach bitte, du weißt doch wie das gemeint ist. Es gibt Stellen, die mindestens eine Ausbildung fordern sowie Stellen nur für Bachelor- resp. Masterabsolventen. Mit einem Fachwirt/Betriebswirt kann ich mich nicht auf eine Bachelorstelle bewerben, da einfach die Qualifikation fehlt.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ab einem bestimmten Level schreiben Stellen eine gewisse Qualifikation vor (BSc/MSc/PhD). Hast du die nicht, wird der BR dagegen sein, dass du die Stelle besitzt und man wird sehr sehr gut begründen müssen, warum man niemand mit o.g. Abschluss für die Stelle findet.

Beispiel: Meine Nichte ist Quereinsteiger in einem Versicherungskonzern und hat sich dort hochgearbeitet. Im Top-Management sitzt ihr Papa (also mein Schwager). Irgendwann war mit der Karriereleiter, aber trotz top Referenzen und Kontakte Schluss, weil der BR klipp und klar gesagt hat, dass die schulische Qualifikation nicht mehr aussreichend ist, um diese Konzernstelle zu begleiten.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ich finde alle Anmerkungen sehr interessant. Teils wirklich fachlich, teils etwas emotional.

Ich stehe aktuell vor der Entscheidung Fachwirt für Marketing vs. Bachelor. Hier kann ich sagen, dass mich meine bisherige BE in Richtung Fachwirt treibt. Grund? Habe bereits eine Weiterbildung "Online Marketing Manager" bei der IHK gemacht, welche mir inhaltlich im Bezug auf die Praxisorientierung sehr gut gefallen hat. Eine Weiterbildung ist kürzer, bietet weniger Wiederholungen, nebenher gut machbar & enstpricht in meinem Fall voll und ganz dem Bachelor.

Falls der Drang zum Master kommen sollte, kann man dies auch so noch machen. Hier gibt es "Master ohne Bachelor" Studienmodelle.

Ich befürworte es, hier auch wirklich nach Nutzen zu entscheiden. Einfach was man erreichen möchte. Gehaltstechnisch wird der Fachwirt aufgrund der BE über dem Bachelor ohne BE stehen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Wie kann man ein Thema nur so inkompetent thematisieren.

Ein Beispiel für den Fachwirt Facility Management:

Voraussetzung - ist z. B. eine erste berufliche Handwerksausbildung z. B. aus dem Sanitärhandwerk (Durchfallquote bis zu 60%).
Allerdings können auch Quereinsteiger, Meister, Ingenieure, Techn. Zeichner, Kaufleute etc. diese Ausbildung durchlaufen.

Dozenten zu 90% Professoren

Die Prüfungen sind nicht anders gestaltet als auf Bachalor-Niveau.

Die Abschlussarbeit ist auf dem gleichen Niveau wie an einer FH oder Uni. Seitenzahl mind. 60 und abschließender Verteidigung.

In Summe kein Unterschied, außer das bestimmte Fächer wie Ing.-Mathematik und Statistik nicht vorkommen.

Macht aber nix. Unterhaltet euch einmal mit Technikern die 4 Jahre neben dem Job abends dreimal die Woche die Schulbank gedrückt haben. Dazu die Zeit für die Nacharbeitung und Vorbereitung der Klausuren.
Trödeln geht dort auch nicht. Mehr als 10% Fehlzeiten führt in den meisten Fällen zum Ausschluss.
Das ist nichts gegen die Work-Life-Balance der heutigen Bachelor-Studenten:innen an den Tag legen.
Im Vergleich zu Meistern, Fachwirten und den größten Teil der Bachelor, stecken Techniker jeden davon mehr als dreimal in den Sack.

Bachalor ist nichts anderes wie das frühere Vordiplom, welches in zwei Jahren geleistet wurde um zum Hauptstudium zugelassen zu werde. Und einmal ins Berufsleben losgelassen merken, nein die Damen und Herren sollten schnell begreifen das sie weder etwas können noch wissen. Was allerdings vorhanden ist, ist das übersteigerte Selbstbewusstsein und damit verbundene Arroganz etwas besseres zu sein.

Vielleicht sollten sich die meisten die hier viel Prosa geschrieben haben sich erst einmal die Mühe mache sich ordentlich zu informieren und nicht eigene Interpretationen loszulassen.

Ich selber habe alle nur erdenklich Stufen durchlaufen

  • Handwerksausbildung
  • Staatl. geprüfter Techniker
  • Diplomstudium
  • Fachwirt (zwei)
  • Master (zwei)

Bis auf meine Handwerksausbildung auf die ich heute noch stolz bin alles neben dem Job in Präsenz (Abendschule), Vollzeitstudium und Berufsbegleitendes Fernstudium.

Heute mit über 50 Jahren leite ich eine Abteilung. Jeder Bachelor mit anschließendem Master ist mir ein Graus. Gehaltsvorstellungen bis zum Abwinken und nichts dahinter. Und schon darf man ein paar Jahre an Arbeit investieren um den Damen und Herren Bachelor das Laufen beizubringen.
Dagegen Meister, Fachwirte und Techniker mit großer Berufserfahrung.
Da schließe ich mich einigen hier gerne an: Ich bevorzuge bei Einstellungen lieber Kandidaten:innen aus diesen Bereichen.

Nachvollziehen kann ich von daher nicht, dass diese Abschlüsse oder Weiterbildungen oder wie auch immer das einige nennen möchten, nicht gleichwertig und gleichartig sein sollen.
Hier hat mal wieder die Politik vollkommen versagt.
Ich würde gerne mal einen Politiker nur dich eine vergleichsweise einfache Prüfung jagen. Durchfallquote dürfte bei über 90% liegen.

Hört also auf die eine wie andere Ausbildung schlecht zu reden.
Jeder der sich weiterbildet hat Respekt verdient. Jeder hat Wünsche und Ziele, vor allem die die meist wie wir so schön sagen in Deutschland, von unten kommen.

Allerdings ist Bachelor ist erstmal nichts. Man sollte hier einmal reformieren. Zuerst eine dreijährige Ausbildung und dann erst zum Studium zulassen.
Von daher ist es gut das nun auch Meister, Techniker und Fachwirte die alle eine vorgeschaltete Berufsausbildung und einige Jahre Berufserfahrung vorweisen endlich regulär auch ohne Abitur studieren dürfen.

Demzufolge wäre es wie angesprochen nur gerecht vor dem Studium eine Berufsausbildung verpflichtend einzuführen. Damit würde sich das Niveau der Studierenden sofort deutlich nach oben schrauben und auch den Berufseinstieg sofort erleichtern.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Von wem angesehen? Das ist ein Massenabschluss, in einer Zeit in der knapp 60% eines Jahrganges irgendwas studieren. Kann jeder mit Minimalintelligenz erreichen.

Irgendeinen Bachelor-Abschluss vielleicht.
Ich habe Bachelor an der WWU und Master an der Uni Köln gemacht, bin nun in einer beruflichen Position, Mitarbeiter einzustellen.
Laut Tarifvertrag sind für bestimmte Stelen ein Bachelorabschluss notwendig (Sachbearbeiter). Und ich weiß, wenn sich jemand mit einem Bachelor von einer guten Uni (Bonn, MA, LMU, Köln...) bei mir bewirbt, dann geht das weit über eine Minimalintelligenz hinaus.

Deswegen bist du wahrscheinlich im öffentlichen Dienst gelandet. Was ist denn bitte ein gute Uni? Geh in mal bitte in einen großen Konzern (DAX). Die würden dich nicht einstellen, weil die wissen wir Leute mit angeblicher guter Uni arbeiten. Fazit: du hast nichts daraus gemacht und verdienst soviel wie ein guter Fachwirt in einem großen Kontern. Die Frage ist: wer hat es geschafft? Der wie du, der sich einredet von eine guten, durch die Blume gesprochen „Elite- Uni“ kommt oder der Fachwirt? Ich würde sagen letzterer!

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Wie kann man ein Thema nur so inkompetent thematisieren.

Ein Beispiel für den Fachwirt Facility Management:

Voraussetzung - ist z. B. eine erste berufliche Handwerksausbildung z. B. aus dem Sanitärhandwerk (Durchfallquote bis zu 60%).
Allerdings können auch Quereinsteiger, Meister, Ingenieure, Techn. Zeichner, Kaufleute etc. diese Ausbildung durchlaufen.

Dozenten zu 90% Professoren

Die Prüfungen sind nicht anders gestaltet als auf Bachalor-Niveau.

Die Abschlussarbeit ist auf dem gleichen Niveau wie an einer FH oder Uni. Seitenzahl mind. 60 und abschließender Verteidigung.

In Summe kein Unterschied, außer das bestimmte Fächer wie Ing.-Mathematik und Statistik nicht vorkommen.

Macht aber nix. Unterhaltet euch einmal mit Technikern die 4 Jahre neben dem Job abends dreimal die Woche die Schulbank gedrückt haben. Dazu die Zeit für die Nacharbeitung und Vorbereitung der Klausuren.
Trödeln geht dort auch nicht. Mehr als 10% Fehlzeiten führt in den meisten Fällen zum Ausschluss.
Das ist nichts gegen die Work-Life-Balance der heutigen Bachelor-Studenten:innen an den Tag legen.
Im Vergleich zu Meistern, Fachwirten und den größten Teil der Bachelor, stecken Techniker jeden davon mehr als dreimal in den Sack.

Bachalor ist nichts anderes wie das frühere Vordiplom, welches in zwei Jahren geleistet wurde um zum Hauptstudium zugelassen zu werde. Und einmal ins Berufsleben losgelassen merken, nein die Damen und Herren sollten schnell begreifen das sie weder etwas können noch wissen. Was allerdings vorhanden ist, ist das übersteigerte Selbstbewusstsein und damit verbundene Arroganz etwas besseres zu sein.

Vielleicht sollten sich die meisten die hier viel Prosa geschrieben haben sich erst einmal die Mühe mache sich ordentlich zu informieren und nicht eigene Interpretationen loszulassen.

Ich selber habe alle nur erdenklich Stufen durchlaufen

  • Handwerksausbildung
  • Staatl. geprüfter Techniker
  • Diplomstudium
  • Fachwirt (zwei)
  • Master (zwei)

Bis auf meine Handwerksausbildung auf die ich heute noch stolz bin alles neben dem Job in Präsenz (Abendschule), Vollzeitstudium und Berufsbegleitendes Fernstudium.

Heute mit über 50 Jahren leite ich eine Abteilung. Jeder Bachelor mit anschließendem Master ist mir ein Graus. Gehaltsvorstellungen bis zum Abwinken und nichts dahinter. Und schon darf man ein paar Jahre an Arbeit investieren um den Damen und Herren Bachelor das Laufen beizubringen.
Dagegen Meister, Fachwirte und Techniker mit großer Berufserfahrung.
Da schließe ich mich einigen hier gerne an: Ich bevorzuge bei Einstellungen lieber Kandidaten:innen aus diesen Bereichen.

Nachvollziehen kann ich von daher nicht, dass diese Abschlüsse oder Weiterbildungen oder wie auch immer das einige nennen möchten, nicht gleichwertig und gleichartig sein sollen.
Hier hat mal wieder die Politik vollkommen versagt.
Ich würde gerne mal einen Politiker nur dich eine vergleichsweise einfache Prüfung jagen. Durchfallquote dürfte bei über 90% liegen.

Hört also auf die eine wie andere Ausbildung schlecht zu reden.
Jeder der sich weiterbildet hat Respekt verdient. Jeder hat Wünsche und Ziele, vor allem die die meist wie wir so schön sagen in Deutschland, von unten kommen.

Allerdings ist Bachelor ist erstmal nichts. Man sollte hier einmal reformieren. Zuerst eine dreijährige Ausbildung und dann erst zum Studium zulassen.
Von daher ist es gut das nun auch Meister, Techniker und Fachwirte die alle eine vorgeschaltete Berufsausbildung und einige Jahre Berufserfahrung vorweisen endlich regulär auch ohne Abitur studieren dürfen.

Demzufolge wäre es wie angesprochen nur gerecht vor dem Studium eine Berufsausbildung verpflichtend einzuführen. Damit würde sich das Niveau der Studierenden sofort deutlich nach oben schrauben und auch den Berufseinstieg sofort erleichtern.

Und wofür braucht man zwei Master und zwei Fachwirte zusätzlich zum Techniker und Diplom?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Wie kann man ein Thema nur so inkompetent thematisieren.

Ein Beispiel für den Fachwirt Facility Management:

Voraussetzung - ist z. B. eine erste berufliche Handwerksausbildung z. B. aus dem Sanitärhandwerk (Durchfallquote bis zu 60%).
Allerdings können auch Quereinsteiger, Meister, Ingenieure, Techn. Zeichner, Kaufleute etc. diese Ausbildung durchlaufen.

Dozenten zu 90% Professoren

Die Prüfungen sind nicht anders gestaltet als auf Bachalor-Niveau.

Die Abschlussarbeit ist auf dem gleichen Niveau wie an einer FH oder Uni. Seitenzahl mind. 60 und abschließender Verteidigung.

In Summe kein Unterschied, außer das bestimmte Fächer wie Ing.-Mathematik und Statistik nicht vorkommen.

Macht aber nix. Unterhaltet euch einmal mit Technikern die 4 Jahre neben dem Job abends dreimal die Woche die Schulbank gedrückt haben. Dazu die Zeit für die Nacharbeitung und Vorbereitung der Klausuren.
Trödeln geht dort auch nicht. Mehr als 10% Fehlzeiten führt in den meisten Fällen zum Ausschluss.
Das ist nichts gegen die Work-Life-Balance der heutigen Bachelor-Studenten:innen an den Tag legen.
Im Vergleich zu Meistern, Fachwirten und den größten Teil der Bachelor, stecken Techniker jeden davon mehr als dreimal in den Sack.

Bachalor ist nichts anderes wie das frühere Vordiplom, welches in zwei Jahren geleistet wurde um zum Hauptstudium zugelassen zu werde. Und einmal ins Berufsleben losgelassen merken, nein die Damen und Herren sollten schnell begreifen das sie weder etwas können noch wissen. Was allerdings vorhanden ist, ist das übersteigerte Selbstbewusstsein und damit verbundene Arroganz etwas besseres zu sein.

Vielleicht sollten sich die meisten die hier viel Prosa geschrieben haben sich erst einmal die Mühe mache sich ordentlich zu informieren und nicht eigene Interpretationen loszulassen.

Ich selber habe alle nur erdenklich Stufen durchlaufen

  • Handwerksausbildung
  • Staatl. geprüfter Techniker
  • Diplomstudium
  • Fachwirt (zwei)
  • Master (zwei)

Bis auf meine Handwerksausbildung auf die ich heute noch stolz bin alles neben dem Job in Präsenz (Abendschule), Vollzeitstudium und Berufsbegleitendes Fernstudium.

Heute mit über 50 Jahren leite ich eine Abteilung. Jeder Bachelor mit anschließendem Master ist mir ein Graus. Gehaltsvorstellungen bis zum Abwinken und nichts dahinter. Und schon darf man ein paar Jahre an Arbeit investieren um den Damen und Herren Bachelor das Laufen beizubringen.
Dagegen Meister, Fachwirte und Techniker mit großer Berufserfahrung.
Da schließe ich mich einigen hier gerne an: Ich bevorzuge bei Einstellungen lieber Kandidaten:innen aus diesen Bereichen.

Nachvollziehen kann ich von daher nicht, dass diese Abschlüsse oder Weiterbildungen oder wie auch immer das einige nennen möchten, nicht gleichwertig und gleichartig sein sollen.
Hier hat mal wieder die Politik vollkommen versagt.
Ich würde gerne mal einen Politiker nur dich eine vergleichsweise einfache Prüfung jagen. Durchfallquote dürfte bei über 90% liegen.

Hört also auf die eine wie andere Ausbildung schlecht zu reden.
Jeder der sich weiterbildet hat Respekt verdient. Jeder hat Wünsche und Ziele, vor allem die die meist wie wir so schön sagen in Deutschland, von unten kommen.

Allerdings ist Bachelor ist erstmal nichts. Man sollte hier einmal reformieren. Zuerst eine dreijährige Ausbildung und dann erst zum Studium zulassen.
Von daher ist es gut das nun auch Meister, Techniker und Fachwirte die alle eine vorgeschaltete Berufsausbildung und einige Jahre Berufserfahrung vorweisen endlich regulär auch ohne Abitur studieren dürfen.

Demzufolge wäre es wie angesprochen nur gerecht vor dem Studium eine Berufsausbildung verpflichtend einzuführen. Damit würde sich das Niveau der Studierenden sofort deutlich nach oben schrauben und auch den Berufseinstieg sofort erleichtern.

Mal so aus Interesse: worin hast du denn dein Diplom (FH/Uni)? Was für Master und Fachwirte? Ist ja schon ne Menge an Abschlüssen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Hallo, folgende Situation: ich &‘ eine gute Freundin haben beide eine Ausbildung zum Bankkaufmann/-Frau gemacht. Beide mit genau 1,4 abgeschlossen.

Ich mache nun meinen Bachelor in WiWi, sie ihren Fachwirt. Sie ist jetzt fertig, ich im 4. von 6 Semestern.
Zudem sagte sie mir deletzt, dass ein Fachwirt sowieso viel Mehr wert sei und die Prüfung schwieriger und sie mir diesen Weg gleich empfohlen hätte.
Dies endete in einer Diskussion, in der ich gerne mal objektive Meinungen hätte: Was ist schwieriger/mehr wert? Wie seht ihr die Situation?

Bachelor>>>>>>>> Fachwirt
Bei allem Respekt ggü. Fachwirten, aber ein Hochschulstudium ist um Welten mehr Wert als diese Weiterbildung

Hast du beide Bildungswege genossen ? Oder propagierst du hier hören sagen ?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Wie sich manche hier triggern lassen und sich was auf ihr Studium einbilden. Selbst Bachelor und Master abgelegt, aber der Fachwirt ist de facto gleichwertig zum Bachelor.

Vollzeit würde ich ihn nicht machen, aber berufsbegleitend nach einer soliden Ausbildung eine gute Alternative zum Fern-/Online-Studium. Betriebswirt wäre natürlich next level (Master Äquivalent).

Fachwirt in Vollzeit: 4 Monate
Bachelor in Vollzeit: 3-4 Jahre

Ergo -> Fachwirt hochwertiger.... Wer bezweifelt das ?

Hab selbst nen Fachwirt gemacht und nen B.Sc.

  • keine Sau hat sich je für den billigen Fachwirt interessiert. Das Beste sind die Leute die nach dem Fachwirt sagen sie hätten studiert..

Ich habe nach dem Abi Industriekaufmann gelernt und im Anschluss den Industriefachwirt angehängt.
Ich wurde dann für 60k im mittleren Management angestellt.

Leider habe ich mich von Leute wie dir belabern lassen und nochmal 2,5 Jahre WiWi studiert.

Größter FEHLER meines Lebens!! Diese Zeit gibt mir keiner zurück und gehaltliche Sprünge ?? Viel Spaß beim aufwachen in der echten Welt haha

Fazit: Der Fachwirt befähigt schneller und realer zu Kompetenz, diese zahlt sich mehr aus als ein Akademischer Bachelor.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Ist ein Witz, dass ich das mal sage, aber inzwischen hat man mit Fachwirt (+BE) leider bessere Chancen als wenn man in der gleichen Zeit (Bachelor = Ausbildung + BE + Handelsfachwirt) studiert. Ein Treppenwitz, wie man das Studium mit der Öffnung für jeden und alle, zerstört hat.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Ist ein Witz, dass ich das mal sage, aber inzwischen hat man mit Fachwirt (+BE) leider bessere Chancen als wenn man in der gleichen Zeit (Bachelor = Ausbildung + BE + Handelsfachwirt) studiert. Ein Treppenwitz, wie man das Studium mit der Öffnung für jeden und alle, zerstört hat.

Zeig mir im Konzern einen Menschen, der nicht studiert hat und im Konzern Vice President oder drüber ist. Da haben 99,9% der Leute studiert. Als Fachwirt bleibt einem dort die Tür verschlossen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Hallo, folgende Situation: ich &‘ eine gute Freundin haben beide eine Ausbildung zum Bankkaufmann/-Frau gemacht. Beide mit genau 1,4 abgeschlossen.

Ich mache nun meinen Bachelor in WiWi, sie ihren Fachwirt. Sie ist jetzt fertig, ich im 4. von 6 Semestern.
Zudem sagte sie mir deletzt, dass ein Fachwirt sowieso viel Mehr wert sei und die Prüfung schwieriger und sie mir diesen Weg gleich empfohlen hätte.
Dies endete in einer Diskussion, in der ich gerne mal objektive Meinungen hätte: Was ist schwieriger/mehr wert? Wie seht ihr die Situation?

Habe gerade folgende Abstufung gefunden:
Master
Bachelor
VWA Diplom, z.B. Betriebswirt (VWA)
Fachwirt (VWA)

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

bin Kaufmann im Einzelhandel und Bachelor Wirtschaft fh.
fange im nächsten Monat spaßeshalber einen staatlichen fachwirt an, erhoffe mir aber nahezu keinen impact auf meine berufliche Situation.

Bachelor ist um ein Vielfaches schwerer, als eine Ausbildung, während der fachwirt ja auf der Ausbildung aufbaut.
War selbst immer mal wieder am überlegen statt dem Studium den fachwirt ihk zu machen, aber es gelassen.

schau dir mal ein paar stellenbeschreibungen an
außerhalb des öffentlichen Dienstes fragt nahezu niemand direkt nach Fachwirten oder betriebswierten. Schon aber nach Bachelor und vereinzelt nach Master (und damit eben ausschließlich master).
das Problem mit fachwirten ist, dass sie nicht explizit in stellen ausgeschrieben werden und man sich auf "gut Glück" bewerben muss.

fachwirte sind mMn. praktisch, wenn man sich innerhalb des Ausbildungsberufes entwickeln will
ein Studium wenn es eher interdisziplinärer sein darf

Funcact: hab nach 1 Unterrichtstag abgebrochen. Ist halt absolut wie schule. Gleichzeitig hatte mich ein Lehrer belächelt weil ich ja nur den kaufmann im Einzelhandel habe und deshalb besonders viel lernen müsse. Das ich ihm 1 Minute vorher gesagt hab, dass ich nen bachelor hab hat er nicht verstanden. Bin jetzt jedenfalls im dritten job und verdiene rund 75k im Marketing. Kann mich also nicht beklagen.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

In diese Ebenen kommst Du mit Leistung und Glück. Immer zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle sein. Ab der ersten Führungsebene interessiert sich niemand mehr für Dein Studium. Da ist es dann auch egal, wenn Du überhaupt nicht studiert hast.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Ist ein Witz, dass ich das mal sage, aber inzwischen hat man mit Fachwirt (+BE) leider bessere Chancen als wenn man in der gleichen Zeit (Bachelor = Ausbildung + BE + Handelsfachwirt) studiert. Ein Treppenwitz, wie man das Studium mit der Öffnung für jeden und alle, zerstört hat.

Zeig mir im Konzern einen Menschen, der nicht studiert hat und im Konzern Vice President oder drüber ist. Da haben 99,9% der Leute studiert. Als Fachwirt bleibt einem dort die Tür verschlossen.

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TravelAgent4You

Fachwirt oder Bachelor?

Ich bin gelernter Reiseverkehrskaufmann und Geprüfter Tourismusfachwirt mit Ausbilderschein, mit einigen Jahren an Berufserfahrung in der Tourismus - & Freizeitwirtschaft und bin heute beruflich an einer Berufsfachschule für touristische Ausbildungsberufe tätig.

Verdiene heute mehr Gehalt, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent. Es kommt immer ganz darauf an, was man mit seinem Abschluss so anstellt und wie man sich persönlich verkaufen kann. Sicherlich ist der Fachwirt kein akademischer Titel, aber es gibt durchaus Fachwirte, die im Job mehr drauf haben, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent.

Was einige hier auch vergessen. Vieles an theoretischem Wissen, welches man in einem Bachelorstudium vermittelt bekommt, geht nach der Studienzeit auch verloren. In den U.S.A. zum Beispiel hat die Berufspraxis absolute Priorität. Als ich noch bei einem namhaften Reiseveranstalter beruflich tätig gewesen bin, kannte ich einen Kollegen, der einen Bachelor of Arts in „BWL“ in der Tasche gehabt hatte. Er kam mit den gesamten touristischen EDV-Systemen und der Tätigkeit im Vertrieb nicht klar.

Damit möchte ich jetzt auch nicht behaupten, dass alle akademische Bachelor-Absolventen keinen blassen Schimmer davon hätten, aber ob ein Abschluss etwas wert hat oder weniger bis keinen, hat mehr mit der Persönlichkeit zu tun, der/die diesen Abschluss besitzt.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

TravelAgent4You schrieb am 16.06.2023:

Ich bin gelernter Reiseverkehrskaufmann und Geprüfter Tourismusfachwirt mit Ausbilderschein, mit einigen Jahren an Berufserfahrung in der Tourismus - & Freizeitwirtschaft und bin heute beruflich an einer Berufsfachschule für touristische Ausbildungsberufe tätig.

Verdiene heute mehr Gehalt, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent. Es kommt immer ganz darauf an, was man mit seinem Abschluss so anstellt und wie man sich persönlich verkaufen kann. Sicherlich ist der Fachwirt kein akademischer Titel, aber es gibt durchaus Fachwirte, die im Job mehr drauf haben, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent.

Was einige hier auch vergessen. Vieles an theoretischem Wissen, welches man in einem Bachelorstudium vermittelt bekommt, geht nach der Studienzeit auch verloren. In den U.S.A. zum Beispiel hat die Berufspraxis absolute Priorität. Als ich noch bei einem namhaften Reiseveranstalter beruflich tätig gewesen bin, kannte ich einen Kollegen, der einen Bachelor of Arts in „BWL“ in der Tasche gehabt hatte. Er kam mit den gesamten touristischen EDV-Systemen und der Tätigkeit im Vertrieb nicht klar.

Damit möchte ich jetzt auch nicht behaupten, dass alle akademische Bachelor-Absolventen keinen blassen Schimmer davon hätten, aber ob ein Abschluss etwas wert hat oder weniger bis keinen, hat mehr mit der Persönlichkeit zu tun, der/die diesen Abschluss besitzt.

Das thworetische wissen vom fachwirt kann genauso verloren gehen wie beim studium. Und dass einer mit evd probleme hat, was hat das für eine relevanz hier bei der beurteilung?
Wie kommt man an eine berufsfachschule ohne studium?

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

TravelAgent4You schrieb am 16.06.2023:

Ich bin gelernter Reiseverkehrskaufmann und Geprüfter Tourismusfachwirt mit Ausbilderschein, mit einigen Jahren an Berufserfahrung in der Tourismus - & Freizeitwirtschaft und bin heute beruflich an einer Berufsfachschule für touristische Ausbildungsberufe tätig.

Verdiene heute mehr Gehalt, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent. Es kommt immer ganz darauf an, was man mit seinem Abschluss so anstellt und wie man sich persönlich verkaufen kann. Sicherlich ist der Fachwirt kein akademischer Titel, aber es gibt durchaus Fachwirte, die im Job mehr drauf haben, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent.

Was einige hier auch vergessen. Vieles an theoretischem Wissen, welches man in einem Bachelorstudium vermittelt bekommt, geht nach der Studienzeit auch verloren. In den U.S.A. zum Beispiel hat die Berufspraxis absolute Priorität. Als ich noch bei einem namhaften Reiseveranstalter beruflich tätig gewesen bin, kannte ich einen Kollegen, der einen Bachelor of Arts in „BWL“ in der Tasche gehabt hatte. Er kam mit den gesamten touristischen EDV-Systemen und der Tätigkeit im Vertrieb nicht klar.

Damit möchte ich jetzt auch nicht behaupten, dass alle akademische Bachelor-Absolventen keinen blassen Schimmer davon hätten, aber ob ein Abschluss etwas wert hat oder weniger bis keinen, hat mehr mit der Persönlichkeit zu tun, der/die diesen Abschluss besitzt.

Das thworetische wissen vom fachwirt kann genauso verloren gehen wie beim studium. Und dass einer mit evd probleme hat, was hat das für eine relevanz hier bei der beurteilung?
Wie kommt man an eine berufsfachschule ohne studium?

Wie man sieht, ist es durchaus möglich. Das beste Beispiel ist meine Wenigkeit. Und wieso sollte es bitte denn nicht möglich sein, ohne einen akademischen Bachelor lehren zu dürfen ? Ich lehre doch nicht an einer Uni, sondern an einer Berufsfachschule. Selbstverständlich kann auch das theoretische Wissen bei einem Fachwirt verloren gehen, aber das theoretische Wissen eines akademischen Bachelor-Absolventen ist nun mal um einiges umfangreicher. Man hat nun mal viel mehr Theorie vermittelt bekommen, durch die etlichen Module. Daher ist es für einen akademischen Bachelor-Absolventen dramatischer den Großteil des theoretischen Wissens mit der Zeit zu vergessen, als wie bei einem Fachwirt.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

TravelAgent4You schrieb am 16.06.2023:

Ich bin gelernter Reiseverkehrskaufmann und Geprüfter Tourismusfachwirt mit Ausbilderschein, mit einigen Jahren an Berufserfahrung in der Tourismus - & Freizeitwirtschaft und bin heute beruflich an einer Berufsfachschule für touristische Ausbildungsberufe tätig.

Verdiene heute mehr Gehalt, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent. Es kommt immer ganz darauf an, was man mit seinem Abschluss so anstellt und wie man sich persönlich verkaufen kann. Sicherlich ist der Fachwirt kein akademischer Titel, aber es gibt durchaus Fachwirte, die im Job mehr drauf haben, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent.

Was einige hier auch vergessen. Vieles an theoretischem Wissen, welches man in einem Bachelorstudium vermittelt bekommt, geht nach der Studienzeit auch verloren. In den U.S.A. zum Beispiel hat die Berufspraxis absolute Priorität. Als ich noch bei einem namhaften Reiseveranstalter beruflich tätig gewesen bin, kannte ich einen Kollegen, der einen Bachelor of Arts in „BWL“ in der Tasche gehabt hatte. Er kam mit den gesamten touristischen EDV-Systemen und der Tätigkeit im Vertrieb nicht klar.

Damit möchte ich jetzt auch nicht behaupten, dass alle akademische Bachelor-Absolventen keinen blassen Schimmer davon hätten, aber ob ein Abschluss etwas wert hat oder weniger bis keinen, hat mehr mit der Persönlichkeit zu tun, der/die diesen Abschluss besitzt.

Das thworetische wissen vom fachwirt kann genauso verloren gehen wie beim studium. Und dass einer mit evd probleme hat, was hat das für eine relevanz hier bei der beurteilung?
Wie kommt man an eine berufsfachschule ohne studium?

Wie man sieht, ist es durchaus möglich. Das beste Beispiel ist meine Wenigkeit. Und wieso sollte es bitte denn nicht möglich sein, ohne einen akademischen Bachelor lehren zu dürfen ? Ich lehre doch nicht an einer Uni, sondern an einer Berufsfachschule. Selbstverständlich kann auch das theoretische Wissen bei einem Fachwirt verloren gehen, aber das theoretische Wissen eines akademischen Bachelor-Absolventen ist nun mal um einiges umfangreicher. Man hat nun mal viel mehr Theorie vermittelt bekommen, durch die etlichen Module. Daher ist es für einen akademischen Bachelor-Absolventen dramatischer den Großteil des theoretischen Wissens mit der Zeit zu vergessen, als wie bei einem Fachwirt.

Also wer mehr stoff lernt, vergisst auch mehr?
Lehrer sind in der regel akademiker, auch quereinsteiger.
Oder bist du ausbilder und verwechselst etwas?

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

In welchem bundesland arbeitest fu als lehrer? In RHLP geht das definitiv nicht

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Man kann auch als Fachlehrer unterrichten, z.B. als Handwerksmeister. Dann natürlich nicht für A13, sondern irgendetwas zwischen E9 und E11.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

TravelAgent4You schrieb am 16.06.2023:

Ich bin gelernter Reiseverkehrskaufmann und Geprüfter Tourismusfachwirt mit Ausbilderschein, mit einigen Jahren an Berufserfahrung in der Tourismus - & Freizeitwirtschaft und bin heute beruflich an einer Berufsfachschule für touristische Ausbildungsberufe tätig.

Verdiene heute mehr Gehalt, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent. Es kommt immer ganz darauf an, was man mit seinem Abschluss so anstellt und wie man sich persönlich verkaufen kann. Sicherlich ist der Fachwirt kein akademischer Titel, aber es gibt durchaus Fachwirte, die im Job mehr drauf haben, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent.

Was einige hier auch vergessen. Vieles an theoretischem Wissen, welches man in einem Bachelorstudium vermittelt bekommt, geht nach der Studienzeit auch verloren. In den U.S.A. zum Beispiel hat die Berufspraxis absolute Priorität. Als ich noch bei einem namhaften Reiseveranstalter beruflich tätig gewesen bin, kannte ich einen Kollegen, der einen Bachelor of Arts in „BWL“ in der Tasche gehabt hatte. Er kam mit den gesamten touristischen EDV-Systemen und der Tätigkeit im Vertrieb nicht klar.

Damit möchte ich jetzt auch nicht behaupten, dass alle akademische Bachelor-Absolventen keinen blassen Schimmer davon hätten, aber ob ein Abschluss etwas wert hat oder weniger bis keinen, hat mehr mit der Persönlichkeit zu tun, der/die diesen Abschluss besitzt.

Das thworetische wissen vom fachwirt kann genauso verloren gehen wie beim studium. Und dass einer mit evd probleme hat, was hat das für eine relevanz hier bei der beurteilung?
Wie kommt man an eine berufsfachschule ohne studium?

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

TravelAgent4You schrieb am 16.06.2023:

Ich bin gelernter Reiseverkehrskaufmann und Geprüfter Tourismusfachwirt mit Ausbilderschein, mit einigen Jahren an Berufserfahrung in der Tourismus - & Freizeitwirtschaft und bin heute beruflich an einer Berufsfachschule für touristische Ausbildungsberufe tätig.

Verdiene heute mehr Gehalt, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent. Es kommt immer ganz darauf an, was man mit seinem Abschluss so anstellt und wie man sich persönlich verkaufen kann. Sicherlich ist der Fachwirt kein akademischer Titel, aber es gibt durchaus Fachwirte, die im Job mehr drauf haben, als manch ein akademischer Bachelor-Absolvent.

Was einige hier auch vergessen. Vieles an theoretischem Wissen, welches man in einem Bachelorstudium vermittelt bekommt, geht nach der Studienzeit auch verloren. In den U.S.A. zum Beispiel hat die Berufspraxis absolute Priorität. Als ich noch bei einem namhaften Reiseveranstalter beruflich tätig gewesen bin, kannte ich einen Kollegen, der einen Bachelor of Arts in „BWL“ in der Tasche gehabt hatte. Er kam mit den gesamten touristischen EDV-Systemen und der Tätigkeit im Vertrieb nicht klar.

Damit möchte ich jetzt auch nicht behaupten, dass alle akademische Bachelor-Absolventen keinen blassen Schimmer davon hätten, aber ob ein Abschluss etwas wert hat oder weniger bis keinen, hat mehr mit der Persönlichkeit zu tun, der/die diesen Abschluss besitzt.

Das thworetische wissen vom fachwirt kann genauso verloren gehen wie beim studium. Und dass einer mit evd probleme hat, was hat das für eine relevanz hier bei der beurteilung?
Wie kommt man an eine berufsfachschule ohne studium?

Wie man sieht, ist es durchaus möglich. Das beste Beispiel ist meine Wenigkeit. Und wieso sollte es bitte denn nicht möglich sein, ohne einen akademischen Bachelor lehren zu dürfen ? Ich lehre doch nicht an einer Uni, sondern an einer Berufsfachschule. Selbstverständlich kann auch das theoretische Wissen bei einem Fachwirt verloren gehen, aber das theoretische Wissen eines akademischen Bachelor-Absolventen ist nun mal um einiges umfangreicher. Man hat nun mal viel mehr Theorie vermittelt bekommen, durch die etlichen Module. Daher ist es für einen akademischen Bachelor-Absolventen dramatischer den Großteil des theoretischen Wissens mit der Zeit zu vergessen, als wie bei einem Fachwirt.

Also wer mehr stoff lernt, vergisst auch mehr?
Lehrer sind in der regel akademiker, auch quereinsteiger.
Oder bist du ausbilder und verwechselst etwas?

Es ist doch selbsterklärend, dass man den Großteil des theoretischen Wissens mit der Zeit vergisst, wenn man dieses Wissen nicht in der Praxis anwenden kann.

Als „Quereinsteiger“ ist ein Studium vorausgesetzt, wenn man lehren möchte, dies gilt jedoch nicht für einen „Seiteneinsteiger“, was ich bin. Als „Seiteneinsteiger“ kann man direkt unterrichten und wird nebenbei geschult. Das geschieht unter anderem durch Seminare, Unterrichtsbesuchen von betreuenden Lehrkräften oder Mentorenprogramme. Aufgrund des hohen Lehrermangels führen zur Zeit mehrere Wege nach Rom.

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

In welchem bundesland arbeitest fu als lehrer? In RHLP geht das definitiv nicht

In Berlin

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Wie kann man ein Thema nur so inkompetent thematisieren.

Ein Beispiel für den Fachwirt Facility Management:

Voraussetzung - ist z. B. eine erste berufliche Handwerksausbildung z. B. aus dem Sanitärhandwerk (Durchfallquote bis zu 60%).
Allerdings können auch Quereinsteiger, Meister, Ingenieure, Techn. Zeichner, Kaufleute etc. diese Ausbildung durchlaufen.

Dozenten zu 90% Professoren

Die Prüfungen sind nicht anders gestaltet als auf Bachalor-Niveau.

Die Abschlussarbeit ist auf dem gleichen Niveau wie an einer FH oder Uni. Seitenzahl mind. 60 und abschließender Verteidigung.

In Summe kein Unterschied, außer das bestimmte Fächer wie Ing.-Mathematik und Statistik nicht vorkommen.

Macht aber nix. Unterhaltet euch einmal mit Technikern die 4 Jahre neben dem Job abends dreimal die Woche die Schulbank gedrückt haben. Dazu die Zeit für die Nacharbeitung und Vorbereitung der Klausuren.
Trödeln geht dort auch nicht. Mehr als 10% Fehlzeiten führt in den meisten Fällen zum Ausschluss.
Das ist nichts gegen die Work-Life-Balance der heutigen Bachelor-Studenten:innen an den Tag legen.
Im Vergleich zu Meistern, Fachwirten und den größten Teil der Bachelor, stecken Techniker jeden davon mehr als dreimal in den Sack.

Bachalor ist nichts anderes wie das frühere Vordiplom, welches in zwei Jahren geleistet wurde um zum Hauptstudium zugelassen zu werde. Und einmal ins Berufsleben losgelassen merken, nein die Damen und Herren sollten schnell begreifen das sie weder etwas können noch wissen. Was allerdings vorhanden ist, ist das übersteigerte Selbstbewusstsein und damit verbundene Arroganz etwas besseres zu sein.

Vielleicht sollten sich die meisten die hier viel Prosa geschrieben haben sich erst einmal die Mühe mache sich ordentlich zu informieren und nicht eigene Interpretationen loszulassen.

Ich selber habe alle nur erdenklich Stufen durchlaufen

  • Handwerksausbildung
  • Staatl. geprüfter Techniker
  • Diplomstudium
  • Fachwirt (zwei)
  • Master (zwei)

Bis auf meine Handwerksausbildung auf die ich heute noch stolz bin alles neben dem Job in Präsenz (Abendschule), Vollzeitstudium und Berufsbegleitendes Fernstudium.

Heute mit über 50 Jahren leite ich eine Abteilung. Jeder Bachelor mit anschließendem Master ist mir ein Graus. Gehaltsvorstellungen bis zum Abwinken und nichts dahinter. Und schon darf man ein paar Jahre an Arbeit investieren um den Damen und Herren Bachelor das Laufen beizubringen.
Dagegen Meister, Fachwirte und Techniker mit großer Berufserfahrung.
Da schließe ich mich einigen hier gerne an: Ich bevorzuge bei Einstellungen lieber Kandidaten:innen aus diesen Bereichen.

Nachvollziehen kann ich von daher nicht, dass diese Abschlüsse oder Weiterbildungen oder wie auch immer das einige nennen möchten, nicht gleichwertig und gleichartig sein sollen.
Hier hat mal wieder die Politik vollkommen versagt.
Ich würde gerne mal einen Politiker nur dich eine vergleichsweise einfache Prüfung jagen. Durchfallquote dürfte bei über 90% liegen.

Hört also auf die eine wie andere Ausbildung schlecht zu reden.
Jeder der sich weiterbildet hat Respekt verdient. Jeder hat Wünsche und Ziele, vor allem die die meist wie wir so schön sagen in Deutschland, von unten kommen.

Allerdings ist Bachelor ist erstmal nichts. Man sollte hier einmal reformieren. Zuerst eine dreijährige Ausbildung und dann erst zum Studium zulassen.
Von daher ist es gut das nun auch Meister, Techniker und Fachwirte die alle eine vorgeschaltete Berufsausbildung und einige Jahre Berufserfahrung vorweisen endlich regulär auch ohne Abitur studieren dürfen.

Demzufolge wäre es wie angesprochen nur gerecht vor dem Studium eine Berufsausbildung verpflichtend einzuführen. Damit würde sich das Niveau der Studierenden sofort deutlich nach oben schrauben und auch den Berufseinstieg sofort erleichtern.

Und wofür braucht man zwei Master und zwei Fachwirte zusätzlich zum Techniker und Diplom?

Das würde mich auch mal interessieren. Das ist wenig nachvollziehbar.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Fachwirt ist letztlich das gleiche wie ne Ausbildung. Zudem nix akademisches.

Mit Bachelor kann man IBler werden, mit Fachwirt vlt Sekretärin vonnem MD im Backoffice.

Das stimmt nicht, der Fachwirt ist dem Bachelor gleichgestellt, beide im Qualifikationsrahmen Niveaustufe 6.
Damit muss der Fachwirt auch genauso bezahlt werden wie der Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Fachwirt ist letztlich das gleiche wie ne Ausbildung. Zudem nix akademisches.

Mit Bachelor kann man IBler werden, mit Fachwirt vlt Sekretärin vonnem MD im Backoffice.

Das stimmt nicht, der Fachwirt ist dem Bachelor gleichgestellt, beide im Qualifikationsrahmen Niveaustufe 6.
Damit muss der Fachwirt auch genauso bezahlt werden wie der Bachelor.

In der Theorie ja. In der Praxis ist der Bachelor einfach mehr wert als der Fachwirt.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Fachwirt ist letztlich das gleiche wie ne Ausbildung. Zudem nix akademisches.

Mit Bachelor kann man IBler werden, mit Fachwirt vlt Sekretärin vonnem MD im Backoffice.

Das stimmt nicht, der Fachwirt ist dem Bachelor gleichgestellt, beide im Qualifikationsrahmen Niveaustufe 6.
Damit muss der Fachwirt auch genauso bezahlt werden wie der Bachelor.

Selten so einen Schwachsinn gelesen.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Fachwirt ist letztlich das gleiche wie ne Ausbildung. Zudem nix akademisches.

Mit Bachelor kann man IBler werden, mit Fachwirt vlt Sekretärin vonnem MD im Backoffice.

Das stimmt nicht, der Fachwirt ist dem Bachelor gleichgestellt, beide im Qualifikationsrahmen Niveaustufe 6.
Damit muss der Fachwirt auch genauso bezahlt werden wie der Bachelor.

Erzaehl das mal nem Konzern, falls sie wissen, was ein fachwirt ist.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Fachwirt ist letztlich das gleiche wie ne Ausbildung. Zudem nix akademisches.

Mit Bachelor kann man IBler werden, mit Fachwirt vlt Sekretärin vonnem MD im Backoffice.

Das stimmt nicht, der Fachwirt ist dem Bachelor gleichgestellt, beide im Qualifikationsrahmen Niveaustufe 6.
Damit muss der Fachwirt auch genauso bezahlt werden wie der Bachelor.

In der Theorie ja. In der Praxis ist der Bachelor einfach mehr wert als der Fachwirt.

Bei uns im Unternehmen gilt Fachwirt > Bachelor, vor allem wenn der Fachwirt nebenberuflich gemacht wurde. Zeigt mehr Biss und Willenskraft

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WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Wie kann man ein Thema nur so inkompetent thematisieren.

Ein Beispiel für den Fachwirt Facility Management:

Voraussetzung - ist z. B. eine erste berufliche Handwerksausbildung z. B. aus dem Sanitärhandwerk (Durchfallquote bis zu 60%).
Allerdings können auch Quereinsteiger, Meister, Ingenieure, Techn. Zeichner, Kaufleute etc. diese Ausbildung durchlaufen.

Dozenten zu 90% Professoren

Die Prüfungen sind nicht anders gestaltet als auf Bachalor-Niveau.

Die Abschlussarbeit ist auf dem gleichen Niveau wie an einer FH oder Uni. Seitenzahl mind. 60 und abschließender Verteidigung.

In Summe kein Unterschied, außer das bestimmte Fächer wie Ing.-Mathematik und Statistik nicht vorkommen.

Macht aber nix. Unterhaltet euch einmal mit Technikern die 4 Jahre neben dem Job abends dreimal die Woche die Schulbank gedrückt haben. Dazu die Zeit für die Nacharbeitung und Vorbereitung der Klausuren.
Trödeln geht dort auch nicht. Mehr als 10% Fehlzeiten führt in den meisten Fällen zum Ausschluss.
Das ist nichts gegen die Work-Life-Balance der heutigen Bachelor-Studenten:innen an den Tag legen.
Im Vergleich zu Meistern, Fachwirten und den größten Teil der Bachelor, stecken Techniker jeden davon mehr als dreimal in den Sack.

Bachalor ist nichts anderes wie das frühere Vordiplom, welches in zwei Jahren geleistet wurde um zum Hauptstudium zugelassen zu werde. Und einmal ins Berufsleben losgelassen merken, nein die Damen und Herren sollten schnell begreifen das sie weder etwas können noch wissen. Was allerdings vorhanden ist, ist das übersteigerte Selbstbewusstsein und damit verbundene Arroganz etwas besseres zu sein.

Vielleicht sollten sich die meisten die hier viel Prosa geschrieben haben sich erst einmal die Mühe mache sich ordentlich zu informieren und nicht eigene Interpretationen loszulassen.

Ich selber habe alle nur erdenklich Stufen durchlaufen

  • Handwerksausbildung
  • Staatl. geprüfter Techniker
  • Diplomstudium
  • Fachwirt (zwei)
  • Master (zwei)

Bis auf meine Handwerksausbildung auf die ich heute noch stolz bin alles neben dem Job in Präsenz (Abendschule), Vollzeitstudium und Berufsbegleitendes Fernstudium.

Heute mit über 50 Jahren leite ich eine Abteilung. Jeder Bachelor mit anschließendem Master ist mir ein Graus. Gehaltsvorstellungen bis zum Abwinken und nichts dahinter. Und schon darf man ein paar Jahre an Arbeit investieren um den Damen und Herren Bachelor das Laufen beizubringen.
Dagegen Meister, Fachwirte und Techniker mit großer Berufserfahrung.
Da schließe ich mich einigen hier gerne an: Ich bevorzuge bei Einstellungen lieber Kandidaten:innen aus diesen Bereichen.

Nachvollziehen kann ich von daher nicht, dass diese Abschlüsse oder Weiterbildungen oder wie auch immer das einige nennen möchten, nicht gleichwertig und gleichartig sein sollen.
Hier hat mal wieder die Politik vollkommen versagt.
Ich würde gerne mal einen Politiker nur dich eine vergleichsweise einfache Prüfung jagen. Durchfallquote dürfte bei über 90% liegen.

Hört also auf die eine wie andere Ausbildung schlecht zu reden.
Jeder der sich weiterbildet hat Respekt verdient. Jeder hat Wünsche und Ziele, vor allem die die meist wie wir so schön sagen in Deutschland, von unten kommen.

Allerdings ist Bachelor ist erstmal nichts. Man sollte hier einmal reformieren. Zuerst eine dreijährige Ausbildung und dann erst zum Studium zulassen.
Von daher ist es gut das nun auch Meister, Techniker und Fachwirte die alle eine vorgeschaltete Berufsausbildung und einige Jahre Berufserfahrung vorweisen endlich regulär auch ohne Abitur studieren dürfen.

Demzufolge wäre es wie angesprochen nur gerecht vor dem Studium eine Berufsausbildung verpflichtend einzuführen. Damit würde sich das Niveau der Studierenden sofort deutlich nach oben schrauben und auch den Berufseinstieg sofort erleichtern.

Ich weiß ja nicht von welchen Bachelorstudenten du so sprichst aber niemand der mit mir VWL in Bonn studiert hat ne geile WLB - außer 1-2 die extremst intelligent sind...

antworten
WiWi Gast

Fachwirt oder Bachelor?

Mein Freund hat nen Fachwirt gemacht und ist dabei 1x durchgefallen und hat beim 2. Mal ganz knapp bestanden.

Dann hat er einen FH Bachelor angefangen und ist rausgeprüft worden. Dann einen anderen angefangen und auch rausgeprüft worden. Beim 3. Bachelor dann ganz knapp bestanden.

Diese Quote sagt mir, dass Bachelor schwerer als Fachwirt war.
Und dass mein Freund ein Idiot ist (aber hartnäckig)

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