Als Fan von sowohl E-Sports als auch mit etwas Ahnung von BWL-Studiengängen muss ich sagen, (als Außenstehender) habe ich selten von einem schwachsinnigeren Studiengang gelesen. Ich seh es ja schon kritisch, dass vor jedem Marketing- und Management-Studiengang "Digital" oder irgendwelche Hobby wie Fußball gestellt wird, um ihn attraktiver zu gestalten. Aber E-Sports? Gerade in Deutschland und dann auch noch an einer privaten FH, die zumindest aus meiner Sicht kein Renommee hat und noch zusätzlich kostet? Muss wirklich nicht sein.
Im besten Fall, falls man tatsächlich in der Branche landet, sind doch eh nur unterbezahlte Social Media Marketing Manager Positionen o.ä. für Berufseinsteiger verfügbar. Da ist man mit jedem normalen Studiengang besser dran und im schlimmsten Fall muss man dann doch, um nicht arbeitslos zu werden, sich bei anderen Unternehmen bewerben und wird dann ausgesiebt, weil die meisten den E-Sports Zusatz negativ bewerten.
Übrigens sage ich nichts gegen die Idee, sich in Richtung E-Sports zu orientieren. Dann aber bitte größtenteils in der Freizeit und noch ggf. mit den z.T. auch schon vorhandenen freiwilligen Clubs an normalen Unis und FHs, aber eben auch mit einem soliden Studium im Hintergrund.
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