Hallo liebe Community,

ich stehe nun ein Jahr vor meinem Abitur und bin bereits jetzt extrem interessiert an Unternehmertum und vor allem StartUps. Zurzeit bin ich jedoch am überlegen, welche Hochschule mich am besten zu meinem Ziel VC bringen würde.

Zur Auswahl stehen für mich im Bachelor: Goethe Uni Frankfurt, WHU, TUM oder Uni Maastricht.

Grundsätzlich würde ich auch vor einem dualen Studium nicht zurückschrecken, allerdings habe ich den Eindruck erlangt, als würde einen ein duales Studium nicht unbedingt Richtung VC bringen.

Daher nun meine Frage: welche Uni denkt ihr, ist die beste für eine spätere Karriere im VC? Wo kann man bereits im Studium Kontakte finden? Welche Hochschule hat den stärksten Bezug in die Branche?

Obvs WHU

Frankfurt School

klar WHU

Auch wenn nicht auf deiner Liste: Mannheim, WHU oder TUM - Mannheim hat neben dem exzellenten BWL-Department eine sehr starke WInfo-Fakultät, bei der du technische Kurse belegen kannst. Daneben hat die Stadt einige Gründerinstitutionen. Für VC könntest du dir überlegen besser gleich Informatik oder Winfo zu studieren, sollte dir eher weiterhelfen als ein BWL-Studium.

Lieber TE: Bitte mach das nicht.

Ganz klar WHU.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Frankfurt School

Klar WHU oder TUM. Wie man auf FSFM kommt, erschließt sich mir wirklich nicht.

nickname schrieb am 14.04.2021:

Hallo liebe Community,

ich stehe nun ein Jahr vor meinem Abitur und bin bereits jetzt extrem interessiert an Unternehmertum und vor allem StartUps. Zurzeit bin ich jedoch am überlegen, welche Hochschule mich am besten zu meinem Ziel VC bringen würde.

Zur Auswahl stehen für mich im Bachelor: Goethe Uni Frankfurt, WHU, TUM oder Uni Maastricht.

Grundsätzlich würde ich auch vor einem dualen Studium nicht zurückschrecken, allerdings habe ich den Eindruck erlangt, als würde einen ein duales Studium nicht unbedingt Richtung VC bringen.

Daher nun meine Frage: welche Uni denkt ihr, ist die beste für eine spätere Karriere im VC? Wo kann man bereits im Studium Kontakte finden? Welche Hochschule hat den stärksten Bezug in die Branche?

TUM. Im VC Bereich bist du mit technischem Hintergrund oder zumindest technischem Nebenfach besser dran als reiner BWLer. Und da ist TUM-BWL hervorragend, zusätzlich gibt es an der TUM ein großes und gutes VC/Startup-Ökosystem und natürlich das CDTM.

No-Brainer: WHU.
Kannst ja mal auf Linked-In gucken wer die deutschen VCs gegründet hat und wer dort arbeitet. Gilt auch für internationale, in DE aktive, VCs.

Nach einem dualen Studium direkt in ein VC zu wechseln, halte ich für sehr ambitioniert. Ein Freund von mir ist jedoch den Weg gegangen, erst Bachelor dual & dann Master in Vollzeit, konnte direkt in einem VC danach starten.

Generell, wirst du m.M.n. am ehesten von der WHU direkt in einem VC landen können, die Uni hat nun mal sehr starke Kontakte im Bereich Start Ups & VCs, grade auch durch gewisse Alumni.

WHU, TUM, FS, ansonsten egal

Grundsätzlich fährst du mit allen klassischen Target-Unis gut. Allerdings würde ich mich bei deiner Auswahl klar für die WHU entscheiden, sofern die Studiengebühren nicht wirklich relevant für dich sind. Insgesamt für VC im deutschsprachigen Raum:
WHU > TUM > Maastricht > Goethe

Außerhalb deiner Auswahl natürlich noch: Mannheim, HSG, EBS, FSFM

In Deutschland eindeutig WHU oder TUM. Natürlich ist es auch mit den klassischen Target Unis möglich, da VCs diese Namen auch kennen.

nickname schrieb am 14.04.2021:

Hallo liebe Community,

ich stehe nun ein Jahr vor meinem Abitur und bin bereits jetzt extrem interessiert an Unternehmertum und vor allem StartUps. Zurzeit bin ich jedoch am überlegen, welche Hochschule mich am besten zu meinem Ziel VC bringen würde.

Zur Auswahl stehen für mich im Bachelor: Goethe Uni Frankfurt, WHU, TUM oder Uni Maastricht.

Hier der TE:
Danke für alle Antworten. Ich habe jetzt ebenfalls oft gelesen, dass Mannheim gut ranked im Bereich VC. Leider werde ich sehr wahrscheinlich knapp am angestrebten Abi-Schnitt für Mannheim BWL BSC. vorbeirasseln, weshalb mir in Mannheim soweit ich weiß nur WINFO übrig bleiben würde (WIMA und Wirtschaftspädagogik reizen mich nicht). Seht ihr WINFO in Mannheim auf einem Niveau mit WHU BWL im Bachelor? Ich habe bereits Informatik in der Schule und es interessiert mich auch, trotzdem denke ich, dass mich BWL etwas mehr interessiert, weshalb ich immer etwas vor einem Winfo Studium zurückschrecke, da der Info Anteil in Mannheim ja relativ hoch sein soll (?).

Grundsätzlich würde ich auch vor einem dualen Studium nicht zurückschrecken, allerdings habe ich den Eindruck erlangt, als würde einen ein duales Studium nicht unbedingt Richtung VC bringen.

Daher nun meine Frage: welche Uni denkt ihr, ist die beste für eine spätere Karriere im VC? Wo kann man bereits im Studium Kontakte finden? Welche Hochschule hat den stärksten Bezug in die Branche?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Nach einem dualen Studium direkt in ein VC zu wechseln, halte ich für sehr ambitioniert. Ein Freund von mir ist jedoch den Weg gegangen, erst Bachelor dual & dann Master in Vollzeit, konnte direkt in einem VC danach starten.

Generell, wirst du m.M.n. am ehesten von der WHU direkt in einem VC landen können, die Uni hat nun mal sehr starke Kontakte im Bereich Start Ups & VCs, grade auch durch gewisse Alumni.

Könntest du einen Hinweis geben, in welchem Bereich das Partnerunternehmen in seinem Dualen Studium agiert hat?

Mal ganz abgesehen von diesem ewigen „geht nur über eine Target Uni“: das wichtigste sind deine Persönlichkeit, deine Leistungen und deine Workperformance...habe selber an der HHU in Düsseldorf studiert (worüber alle Target-Uni Fanatiker hier nur lachen können und mir wahrscheinlich keine Chance eingeräumt hätten) und arbeite mittlerweile erfolgreich im VC Bereich. Mach dir nicht nur einen Kopf um die Uniwahl, sondern beziehe auch noch privates in die Entscheidung deiner Uniwahl hinzu.

Ich für meinen Teil bin nämlich damals wegen der Familie, meinen Freunden und meiner bis heute bestehenden Beziehung nicht extra umgezogen für eine Target-Uni bzw. bin sogar für Köln zu schlecht gewesen mit 2,1.
„Hochgearbeitet“ habe ich mich jedoch anschließend durch Praktika und vorallem konstant guten Noten im 1,0-1,7er Bereich im Studium.

Also denk bloß nicht, dass du dir bereits durch deine Uniwahl alles mögliche verbaust, wie es dir hier andere vermitteln.

Bin Mannheimer aber für VC ist die WHU schon n Tick besser

Wie kommen hier eigentlich alle auf die Idee ein technischer Background wäre hilfreich bei VC? Euch ist schon klar dass das pures Relationsship Management ist oder?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Wie kommen hier eigentlich alle auf die Idee ein technischer Background wäre hilfreich bei VC? Euch ist schon klar dass das pures Relationsship Management ist oder?

Redet man sich gerne ein, weil insgeheim jeder weiß, technische Tätigkeiten anspruchsvoller sind als die meisten BWL Management Themen.

Dir ist schon bewusst, dass es eben kein Relationship Management, sondern primär das Abschätzen von Potential von neuen Geschäftsideen ist? Natürlich erhältst du nicht den Zuschlag für jeden Deal, da du die Gründer von dir überzeugen musst und ein Netzwerk brauchst, um Deals zu finden. Insofern brauchst du als Fund ein gewisses Renommee/ Offering für die Gründer als auch “Relationship Management Skills”/ emotionales IQ, das ist aber nicht das Wichtigste.

Umso technischer und komplexer die Nische/Lösung, umso hilfreicher ist ein Informatik oder z.B. naturwissenschaftlicher (insbesondere bei Biotech-VC). Die Zeiten von puren E-Commerce und simplerem Geschäftsmodellen sind vorbei, viele Lösungen werden zunehmend komplexer und VCs spezialisieren sich, um Zugang zu den Gründern zu erhalten, siehe Cavalry Ventures (Software), Visionaries Club (B2B Services) und BlueYard (Web3).

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Wie kommen hier eigentlich alle auf die Idee ein technischer Background wäre hilfreich bei VC? Euch ist schon klar dass das pures Relationsship Management ist oder?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Mal ganz abgesehen von diesem ewigen „geht nur über eine Target Uni“: das wichtigste sind deine Persönlichkeit, deine Leistungen und deine Workperformance...habe selber an der HHU in Düsseldorf studiert (worüber alle Target-Uni Fanatiker hier nur lachen können und mir wahrscheinlich keine Chance eingeräumt hätten) und arbeite mittlerweile erfolgreich im VC Bereich. Mach dir nicht nur einen Kopf um die Uniwahl, sondern beziehe auch noch privates in die Entscheidung deiner Uniwahl hinzu.

Ich für meinen Teil bin nämlich damals wegen der Familie, meinen Freunden und meiner bis heute bestehenden Beziehung nicht extra umgezogen für eine Target-Uni bzw. bin sogar für Köln zu schlecht gewesen mit 2,1.
„Hochgearbeitet“ habe ich mich jedoch anschließend durch Praktika und vorallem konstant guten Noten im 1,0-1,7er Bereich im Studium.

Also denk bloß nicht, dass du dir bereits durch deine Uniwahl alles mögliche verbaust, wie es dir hier andere vermitteln.

Im VC Bereich ist auch sehr dehnbar. Vielleicht möchte der TE ja zu einem Top VC gehen?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Im VC Bereich ist auch sehr dehnbar. Vielleicht möchte der TE ja zu einem Top VC gehen?

Ehrlich gesagt bin ich da relativ offen. Ich befinde mich noch wohlgemerkt vor meinem Studium und habe noch keine Praktika in die Richtung absolviert. Mich interessiert die StartUp Branche und das Unternehmertum an sich nur extrem stark, weshalb es mein Ziel ist, überhaupt irgendwann mal in dieser Branche zu arbeiten.

Eine andere Frage: Macht es einen großen Unterschied im Bachelor oder Master an die WHU zu gehen? Mit dem Master würde man sich natürlich Geld sparen, da dieser aufgrund der kürzeren Dauer günstiger ist. Mir ist vor allem der MiE ins Auge gefallen, da man hier schon teilweise auf VC und Gründung vorbereitet wird (?).

Sehe keinen Grund dafür.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Bin Mannheimer aber für VC ist die WHU schon n Tick besser

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Sehe keinen Grund dafür.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Bin Mannheimer aber für VC ist die WHU schon n Tick besser

What? Ein Blick auf LinkedIn, WHU ist meilenweit vor allen anderen Unis in D, was VC-Präsenz angeht. Sorry aber das ist wirklich keine subjektive Debatte. UB, IB usw. kann man alles diskutieren aber VC definitiv nicht.

Vielleicht das viel stärkere Alumni Netzwerk aufgrund von Rocket und den vielen VCs, die daraus entstanden sind ?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Sehe keinen Grund dafür.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Bin Mannheimer aber für VC ist die WHU schon n Tick besser

Deeptech ist verhältnismäßig immernoch eine kleine Nische. Gorillas ist zum schnellsten deutschen Unicorn geworden und würde das eher als logistisches Problem (inkl. Unit Economics, etc.) sehen. Auch in viele FinTech themen dürfte man sich vllt sogar als BWLer einfacher einlesen können als als Engineer. Die Wahrheit ist: VC ist kein Hexenwerk, technischer Background hilft natürlich, aber Netzwerken ist mindestens genauso wichtig ;)

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Dir ist schon bewusst, dass es eben kein Relationship Management, sondern primär das Abschätzen von Potential von neuen Geschäftsideen ist? Natürlich erhältst du nicht den Zuschlag für jeden Deal, da du die Gründer von dir überzeugen musst und ein Netzwerk brauchst, um Deals zu finden. Insofern brauchst du als Fund ein gewisses Renommee/ Offering für die Gründer als auch “Relationship Management Skills”/ emotionales IQ, das ist aber nicht das Wichtigste.

Umso technischer und komplexer die Nische/Lösung, umso hilfreicher ist ein Informatik oder z.B. naturwissenschaftlicher (insbesondere bei Biotech-VC). Die Zeiten von puren E-Commerce und simplerem Geschäftsmodellen sind vorbei, viele Lösungen werden zunehmend komplexer und VCs spezialisieren sich, um Zugang zu den Gründern zu erhalten, siehe Cavalry Ventures (Software), Visionaries Club (B2B Services) und BlueYard (Web3).

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Wie kommen hier eigentlich alle auf die Idee ein technischer Background wäre hilfreich bei VC? Euch ist schon klar dass das pures Relationsship Management ist oder?

Geh an die TUM. Die Info Kenntnisse, die du mitnimmst sind nicht verkehrt und du musst nicht 3 Jahre in diesem Kaff verbringen. (Von den Studiengebühren ganz abgesehen) Außerdem hast du in München top Möglichkeiten als Werkstudent zu arbeiten und musst dir auch für Praktika nicht den Umzugsstress geben, zumindest nicht jedes mal.

Halt dich von den Staatlichen fern

Passende Unis wurden hier schon gut genannt. Möchte mal noch einen weiteren Blick aus Sicht der VCs geben. Ich arbeite selbst ohne Studium bei einem VC.

Man muss sich vorstellen das VCs zugeschüttet werden mit Bewerbungen. Die Referenzen sind in der Regel deutlich überdurchschnittlich. Also nimmt der VC sich die Besten, einfach weil er es kann. Vorteilhaft ist auf jeden Fall wenn man an einer Hochschule studiert, die evtl bei den Verantwortlichen des VC bekannt ist. Darüber hinaus schadet es aber nicht sich noch mehr von der Masse abzuheben. ZB mal eine Unternehmensanalyse mit schicken, die sich in der Peergroup des VC-Portfolios tummelt. Am einfachsten geht es aber über persönliche Kontakte. Auch da kann die richtige Hochschule hilfreich sein.

Zur Frage ob technisches Nebenfach. In der Tat ist es für das Investmentmanagement sehr hilfreich Branchen- und/oder Technikkenntnisse zu haben. BWL und Finanzanalyse kann halt jeder x-beliebige. Ideal wäre es sogar wenn man selbst schon mal gegründet hat. IT ist nur ein Beispiel. Jeder VC hat ja idR eigene Schwerpunkte.

Wichtig bei VC ist auf lange Sicht das Netzwerk. Aber vorher muss man halt auch erstmal rein kommen. Ich denke wenn man als IM startet und richtig Gas gibt stehen einem auf lange Sicht alle Türen offen.

Ein alternativer Weg führt evtl über die Investorenseite. Beispielsweise die NRW.Bank und vergleichbare Institutionen. Nicht zu vergessen der HTGF. Dort dürfte das Auswahlprozedere aber auch nicht einfacher sein.

Sehe die WHU schon näher an der Start-up und VC Szene als eine Universität Mannheim wenn man sich Alumni anschaut

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Sehe keinen Grund dafür.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Bin Mannheimer aber für VC ist die WHU schon n Tick besser

Mag ja alles schön und gut in der Uni Vorlesung klingen aber die Realität sieht halt nunmal anders aus. Überleg doch mal, wie der Markt heutzutage aussieht, im Endeffekt ist niemand auf dein Geld angewiesen, gute Startups haben mehr als nur freie Wahl -> pures Relationsship Management. Ist mittlerweile selbst im Growth Equity schon extrem so, VC dürfte da nochmal deutlich schlimmer sein.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Dir ist schon bewusst, dass es eben kein Relationship Management, sondern primär das Abschätzen von Potential von neuen Geschäftsideen ist? Natürlich erhältst du nicht den Zuschlag für jeden Deal, da du die Gründer von dir überzeugen musst und ein Netzwerk brauchst, um Deals zu finden. Insofern brauchst du als Fund ein gewisses Renommee/ Offering für die Gründer als auch “Relationship Management Skills”/ emotionales IQ, das ist aber nicht das Wichtigste.

Umso technischer und komplexer die Nische/Lösung, umso hilfreicher ist ein Informatik oder z.B. naturwissenschaftlicher (insbesondere bei Biotech-VC). Die Zeiten von puren E-Commerce und simplerem Geschäftsmodellen sind vorbei, viele Lösungen werden zunehmend komplexer und VCs spezialisieren sich, um Zugang zu den Gründern zu erhalten, siehe Cavalry Ventures (Software), Visionaries Club (B2B Services) und BlueYard (Web3).

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Wie kommen hier eigentlich alle auf die Idee ein technischer Background wäre hilfreich bei VC? Euch ist schon klar dass das pures Relationsship Management ist oder?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Mag ja alles schön und gut in der Uni Vorlesung klingen aber die Realität sieht halt nunmal anders aus. Überleg doch mal, wie der Markt heutzutage aussieht, im Endeffekt ist niemand auf dein Geld angewiesen, gute Startups haben mehr als nur freie Wahl -> pures Relationsship Management. Ist mittlerweile selbst im Growth Equity schon extrem so, VC dürfte da nochmal deutlich schlimmer sein.

Dir ist schon bewusst, dass es eben kein Relationship Management, sondern primär das Abschätzen von Potential von neuen Geschäftsideen ist? Natürlich erhältst du nicht den Zuschlag für jeden Deal, da du die Gründer von dir überzeugen musst und ein Netzwerk brauchst, um Deals zu finden. Insofern brauchst du als Fund ein gewisses Renommee/ Offering für die Gründer als auch “Relationship Management Skills”/ emotionales IQ, das ist aber nicht das Wichtigste.

Umso technischer und komplexer die Nische/Lösung, umso hilfreicher ist ein Informatik oder z.B. naturwissenschaftlicher (insbesondere bei Biotech-VC). Die Zeiten von puren E-Commerce und simplerem Geschäftsmodellen sind vorbei, viele Lösungen werden zunehmend komplexer und VCs spezialisieren sich, um Zugang zu den Gründern zu erhalten, siehe Cavalry Ventures (Software), Visionaries Club (B2B Services) und BlueYard (Web3).

Wie kommen hier eigentlich alle auf die Idee ein technischer Background wäre hilfreich bei VC? Euch ist schon klar dass das pures Relationsship Management ist oder?

So hat sich das Blatt gewendet.
Plötzlich sind die Startups doch wieder aufs Geld angewiesen.