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Bachelorarbeit mit WordRecherche

Festplatten-Recherche: Dateien suchen und finden

Die mittlerweile riesig großen Festplatten neigen dazu, zu Datengräbern zu werden, in denen man sich nicht mehr zurechtfindet. Die Suchen-Funktion von Windows hilft, verloren Geglaubtes wiederzuentdecken.

Ein altes blaues Straßenschild mit dem Wort -word- in weißer Schrift.

Vom Schaufeln in Datengräbern
Seitdem die Erweiterung der Festplattenkapazität in den letzten Jahren fast gigantomanische Ausmaße angenommen hat, neigen die Speichermedien dazu, zu überdimensionalen Datenfriedhöfen zu mutieren. Oft wird ziemlich wahllos downgeloadet, was die Leitungen hergeben - es könnte ja später einmal nützlich sein. Wer da nicht einige Sorgfalt auf die Anlage einer sinnvollen Ordnerstruktur verwendet, riskiert, dass die Objekte seiner Jagdleidenschaft im Datenozean absaufen.

Wenn - ja wenn es nicht die wundersame Suchfunktion von Windows gäbe, die alles Vermisste wiederfindet, wenn man ihr nur genau erklärt, was man sucht. Sogar als Mail-Attachments verschickte wichtige Texte spürt sie wieder auf, von denen man sich sicher war, man hätte sie sorgsam abgespeichert - dabei führen sie ein Mauerblümchendasein im Temp-Ordner von Windows.

 

Computer sind etwas beschränkt, aber super im Suchen Suchen und Finden ist etwas, was Computer besonders gut können. Etwas mit etwas anderem zu vergleichen (und nichts anderes ist ja die Suche etwa nach einem Stichwort) ist ihr Metier. Das können sie millionenmal schneller als jeder Mensch, wenn sie auch sonst, wie man ja weiß, etwas beschränkt sind.

Einen Nachteil hat die Suchfunktion von Windows allerdings: Man neigt dazu, sie als Ersatz für die viel mühsamere geordnete Speicherung anzusehen. Dabei darf man aber eines nicht vergessen: Die Ablage von Dateien in Ordnern hat neben der leichten Auffindbarkeit den Zweck, Zusammengehöriges einander zuzuordnen. Mit der Suchfunktion von Windows findet man zügig das, wovon man weiß, dass man es suchen sollte. Man findet aber nicht das, von dem man vergessen hat, dass man es vielleicht ebenfalls suchen sollte. Dateien, die dieses Schicksal erleiden, landen endgültig im virtuellen Nirwana. Schade um sie.

 


Doch nun zur Suchen-und-Finden-Funktion (hier am Beispiel von Windows 98, gilt mit leichten Abwandlungen auch für die anderen Versionen).

So funktioniert´s:

Ein Dialogfeld mit mehreren Registerkarten erscheint.


Nun hat man mehrere Möglichkeiten:

Die verschiedenen Parameter lassen sich miteinander kombinieren, um die Suche weiter einzuschränken. Den Button »Starten« betätigen, und los geht´s.