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Geringe Stichprobe dennoch repräsentativ?

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WiWi Gast

Geringe Stichprobe dennoch repräsentativ?

Habe für meine Bachelorarbeit einen Fragebogen erstellt der sich nur auf bestimmte Personen bezieht. Das sind Personen aus Controllingbereichen von einer bestimmten Art unternehmen, von der es in Deutshcland etwa 300 gibt. Diese habe ich alle angeschrieben und nur 15 Fragebögen wurden ausgefüllt. Nun habe ich keine krassen quantitativen Auswertungen mit Hypothesentests vor, will die Ergebnisse aber trotzdem anhand der Häufigkeit der Nennungen der Antworten auswerten.

Kennt jemand ein gutes Argument wie ich begründen kann, dass auch eine solche kleine Stichprobe bei so einer homogenen Gruppe von Befragten eine Aussage oder zumindest ableitebare Tendenzen ermöglicht? Hat hier zu jemand vielleicht eine Literaturquelle?

Oder sollte ich einfach in der Arbeit schreiben dass es aus den un den Gründen leider nicht repräsentativ ist?

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WiWi Gast

Geringe Stichprobe dennoch repräsentativ?

Musst du halt auf jeden Fall als Einschränkung mit aufnehmen. Bin mir nicht sicher, wie man aus den 15 Bögen was konstruieren soll, damit du das empirisch auswerten kannst. Gibt bestimmt Korrekturen für den selection bias und die kleine Stichprobe aber das bedeutet auf jeden Fall viel Arbeit.

Ich gehe davon aus, dass du nicht die Zeit hast noch mal nachzufassen, warum es so wenig Rückläufer gab? Die 15 Rückläufer anschreiben, ob sie ähnlich exponierte Persionen in ihrem Netzwerk haben und diese für dich kontaktieren würden? Irgendwie sowas?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:

Habe für meine Bachelorarbeit einen Fragebogen erstellt der sich nur auf bestimmte Personen bezieht. Das sind Personen aus Controllingbereichen von einer bestimmten Art unternehmen, von der es in Deutshcland etwa 300 gibt. Diese habe ich alle angeschrieben und nur 15 Fragebögen wurden ausgefüllt. Nun habe ich keine krassen quantitativen Auswertungen mit Hypothesentests vor, will die Ergebnisse aber trotzdem anhand der Häufigkeit der Nennungen der Antworten auswerten.

Kennt jemand ein gutes Argument wie ich begründen kann, dass auch eine solche kleine Stichprobe bei so einer homogenen Gruppe von Befragten eine Aussage oder zumindest ableitebare Tendenzen ermöglicht? Hat hier zu jemand vielleicht eine Literaturquelle?

Oder sollte ich einfach in der Arbeit schreiben dass es aus den un den Gründen leider nicht repräsentativ ist?

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WiWi Gast

Geringe Stichprobe dennoch repräsentativ?

Nein, das ist nicht repräentativ und du kannst es auch nicht so verkaufen. Ab in die Tonne damit und was anderes machen.

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WiWi Gast

Geringe Stichprobe dennoch repräsentativ?

Ggf. auf Experteninterviews ausweichen. Da reichen teilweise auch 10-15 für Konferenzbeiträge oder C Journals.

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