Hallo, habe meine Bachelorarbeit im Marketing fertig. Nächste Woche Freitag gebe ich das ab. Problem: heute habe ich einen Plag Scan gemacht und das Inhaltsverzeichnis war komplett rot. Sprich meine Arbeit ist Plagiat, weil andere Autoren auch die gleichen Begriffe verwendet haben. Selbst wenn ich es umschreibe, wird das inhaltsverzeichnis immer wieder als plagiat erkannt, ich kann einfach keine anderen begriffe verwenden, weil das eben begriffe des marketings sind. was meint ihr, lässt das der prof durch? Das Inhaltsverzeichnis unterscheidet sich komplett von allen anderen autoren, aber es werden einzelne wörter erkannt und als plagiat markiert, finde den plagiat scanner echt zum kotzen.

Wenn das so ist, würde ich lieber zu einem anderen Thema nochmal neu schreiben.

Ja, da bleibt nur neu schreiben..

Definitiv neu schreiben. Selbst wenn du andere Begriffe findest, wäre es ein Plagiat, weil du trotzdem den Gedankengang des Autors übernimmst.

Was ein Blödsinn.

Würde im Umkehrschluss bedeuten, keiner kann mehr über das Thema schreiben. Wenn "selbst bei Umschreibung" ist alles rot stimmt.

Beim Plagiat geht es um Diebstahl von Gedanken, Überlegungen kurz Wissen was nicht von dir stammt.

Welches inhaltsverzeichnis dieser Welt kann das von sich behaupten

Es handelt sich um ein Plagiat, deswegen musst du es umschreiben. Es ist doch gerade die akademische Leistung, etwas eigenen zu finden und wenn schon das Inhaltsverzeichnis abgekupfert ist, ist es doch auch der Inhalt, oder? Also lieber zum Prof gehen, dein Versäumnis einräumen und neu starten.

Lass einfach die Einteilung in Kapitel sein, dann gibts die ganzen Zwischenüberschriften nicht (und folglich auch keine plagiate). Eine Gliederung wird eh maßlos überschätzt...

WiWi Gast schrieb am 01.12.2019:

Hallo, habe meine Bachelorarbeit im Marketing fertig. Nächste Woche Freitag gebe ich das ab. Problem: heute habe ich einen Plag Scan gemacht und das Inhaltsverzeichnis war komplett rot. Sprich meine Arbeit ist Plagiat, weil andere Autoren auch die gleichen Begriffe verwendet haben. Selbst wenn ich es umschreibe, wird das inhaltsverzeichnis immer wieder als plagiat erkannt, ich kann einfach keine anderen begriffe verwenden, weil das eben begriffe des marketings sind. was meint ihr, lässt das der prof durch? Das Inhaltsverzeichnis unterscheidet sich komplett von allen anderen autoren, aber es werden einzelne wörter erkannt und als plagiat markiert, finde den plagiat scanner echt zum kotzen.

Also das ist doch Schwachsinn. In einem bestimmten Fachbereich gibt es eben gängige Fachbegriffe. Schreibt man zu einem bestimmten Thema ergibt sich ganz von alleine auch immer ein ähnlicher Aufbau und damit ähnliches Inhaltsverzeichnis. Sprich: Du wirst IMMER eine Plagiatsanzeige haben, wenn du deinen Aufbau sinnvoll gestaltet hast. Solange du abseits vom Inhaltsverzeichnis keine anzeigen hast, ist doch alles in Butter.

Sprich vielleicht kurz mit dem Dozenten drüber, aber bei Fachbegriffen lässt sich sowas nicht vermeiden. Bald wird alles als Plagiat angezeigt, wenn alle das Kapitel "Fazit und Ausblick" oder "Einführung" haben.

Im Zweifel ohne Inhaltsverzeichnis abgeben. Besser als einen Plagiatsvorwurf am Hals zu haben.

Die Fachbegriffe findet der Scanner auch überall im Google bei diversen Seiten, daher markiert er das rot. Plagiat? Ich habe ja den Gedankengang von einem anderen Autor nicht übernommen, meine Arbeit, also der text hat 0% Plagiat, also frei. Nur das inhaltsverzeichnis, weil der scanner sämtliche internetseiten durchsucht und wenn der begriff dort gefunden wird, markiert er das direkt rot.

Meine gesamte arbeit hat 0% plagiat, sprich text ist sauber, 0%. nur diese rote stellen im inhaltsverzeichnis....

WiWi Gast schrieb am 01.12.2019:

Meine gesamte arbeit hat 0% plagiat, sprich text ist sauber, 0%. nur diese rote stellen im inhaltsverzeichnis....

Gib einfach ab. Bis zu 10% oder so darf sogar rot sein. Welchen Plagiat Scanner hast du benutzt?

Ich würde anstelle von Leerzeichen einfach irgendwelche Buchstaben in weiß schreiben. Für den Leser sieht es aus wie ein Leerzeichen, der Scanner scannt jedoch auch die weißen Buchstaben und da dann die Wörter keinen Sinn mehr ergeben, erkennt er auch kein Plagiat.

So habe ich meine gesamte Arbeit entplagiatisiert.

Einfach das Inhaltsverzeichnis löschen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2019:

Ich würde anstelle von Leerzeichen einfach irgendwelche Buchstaben in weiß schreiben. Für den Leser sieht es aus wie ein Leerzeichen, der Scanner scannt jedoch auch die weißen Buchstaben und da dann die Wörter keinen Sinn mehr ergeben, erkennt er auch kein Plagiat.

So habe ich meine gesamte Arbeit entplagiatisiert.

Genial! Vielleicht werde ich doch noch promovieren...

Hat geklappt, vor allem im inhaltsverzeichnis sieht man das nicht. 0% plagiat in der arbeit. top. danke.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2019:

So habe ich meine gesamte Arbeit entplagiatisiert.

Genial!

Meint ihr echt eure Betreuer sind so dumm und würden sowas nicht merken? Wir müssen auch immer eine Word Datei mit abgeben, da kann man sowas mit einem Klick überprüfen:P

Ich hab meine Abschlussarbeit nichtmals selber auf ein Plagiat überprüft. Entweder hat man plagiiert oder nicht. DAs weiß man während man schreibt

Wenn ihr nichts abgeschrieben habt, ist es völlig egal ob der Plagiatsscanner was findet oder nicht, weil das immer auch noch von einem Menschen überprüft wird. Je nach Größe der Datenbank die herangezogen wird, hat man in jedem Text Passagen die ähnlich zu irgendwas schon mal geschrieben wurden aber man merkt halt, ob da was abgeschrieben wurde oder nicht.

Was hier von einigen teilweise für ein Quatsch geschrieben wird.