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Abschlussarbeit Literatur

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WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

Hallo zusammen,

ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit und hatte ein Interessantes gespräch mit meinem Prof. bzgl. Literatur:
Er nannte mir ein Buch XY dass er toll findet. Heute bei der Besprechung der Gliederung und Quellen, war er nicht sehr erfreut, dass ich noch andere Literatur außer das Buch XY verwende. Er meinte das Buch sei das beste Buch das es zu meinem Thema gäbe und keins der anderen Bücher die ich verwende, wären so gut wie XY.

  • Was soll ich denn nun machen? Ich kann ja schlecht nur eine Quelle haben...
  • Hat jemand Tipps bzw. die selbe Erfahrung gemacht?
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WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

Naja, nur eine Quelle ist definitiv weder ausreichend, noch wissenschaftlich. Sollte auch dein Prof wissen.

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WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

I.d.R. sollte man auch nur vereinzelt Bücher nutzen, meistens nutzt man wissenschaftliche Artikel.

antworten
WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

mit der Fokussierung auf dieses eine "Buch" hat er dir wahrscheinlich den Wink mit dem Zaunpfahl für ein bestimmtes Framework/Modell bzw. einen Forschungsansatz geben wollen. Natürlich musst du 3-4 neue Quellen pro Seite bringen.

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WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

Mind 2 Quellen pro Seite sollten es sein um den Begriff wissenschaftlich zu verdienen.

antworten
WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

I.d.R. sollte man auch nur vereinzelt Bücher nutzen, meistens nutzt man wissenschaftliche Artikel.

+1

In einer Abschlussarbeit sollte man wenig Bücher (=Grundlagenwissen) verwenden und vermehrt Studien, Fachartikel etc. als Quellen nutzen.

antworten
WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

Was sind denn das wieder für pauschale Aussagen bezüglich Anzahl der Quellen und Wissenschaftlichkeit?

  • Es hängt immer vom Thema ab, wie viele (geeignete) Quellen es gibt.
  • Wer vor der Abschlussarbeit nicht weiß, wie man wissenschaftlich arbeitet, hat im Studium was verpennt.
  • Wissenschaftlichkeit hängt nicht von der Anzahl der Quellen ab, sondern von der Qualität der eigenen Arbeit und v.a. davon, ob neue Erkenntnisse gewonnen wurden.
  • Quellen dienen nur dazu, den Stand der Forschung darzulegen und die eigenen Arbeiten damit zu vergleichen. Den Kern der Abschlussarbeit macht die eigene Arbeit (sic!) aus.
antworten
WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

Das ist naiv. In der Bewertungsschablone jedes Uni-Lehrstuhls wird irgendwo die Anzahl der verwendeten Quellen beurteilt und fließt direkt in die Endnote ein. Anzunehmen, dass der wissenschaftliche Mitarbeiter dabei "Ok - der hat nur wenige Quellen aber die waren alle total angemessen" denkt ist wirklich ….naiv.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Was sind denn das wieder für pauschale Aussagen bezüglich Anzahl der Quellen und Wissenschaftlichkeit?

  • Es hängt immer vom Thema ab, wie viele (geeignete) Quellen es gibt.
  • Wer vor der Abschlussarbeit nicht weiß, wie man wissenschaftlich arbeitet, hat im Studium was verpennt.
  • Wissenschaftlichkeit hängt nicht von der Anzahl der Quellen ab, sondern von der Qualität der eigenen Arbeit und v.a. davon, ob neue Erkenntnisse gewonnen wurden.
  • Quellen dienen nur dazu, den Stand der Forschung darzulegen und die eigenen Arbeiten damit zu vergleichen. Den Kern der Abschlussarbeit macht die eigene Arbeit (sic!) aus.
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WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

An jedem Lehrstuhl? Fragt sich, wer hier naiv ist. Ich bin mit meinem Studium schon fertig und habe in meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter auch einige Abschlussarbeiten betreut und begutachtet. Die Anzahl der Quellen ist da nie in die Bewertung eingeflossen. Sie wäre höchstens in die Bewertung mit eingeflossen, wenn der Student sehr wenige Quellen verwendet hätte oder noch schlimmer wenn er relevante Quellen nicht verwendet hätte. Bei uns hat hauptsächlich die Qualität der Arbeit gezählt und die ist nun mal unabhängig von der Anzahl der Quellen.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Das ist naiv. In der Bewertungsschablone jedes Uni-Lehrstuhls wird irgendwo die Anzahl der verwendeten Quellen beurteilt und fließt direkt in die Endnote ein. Anzunehmen, dass der wissenschaftliche Mitarbeiter dabei "Ok - der hat nur wenige Quellen aber die waren alle total angemessen" denkt ist wirklich ….naiv.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Was sind denn das wieder für pauschale Aussagen bezüglich Anzahl der Quellen und Wissenschaftlichkeit?

  • Es hängt immer vom Thema ab, wie viele (geeignete) Quellen es gibt.
  • Wer vor der Abschlussarbeit nicht weiß, wie man wissenschaftlich arbeitet, hat im Studium was verpennt.
  • Wissenschaftlichkeit hängt nicht von der Anzahl der Quellen ab, sondern von der Qualität der eigenen Arbeit und v.a. davon, ob neue Erkenntnisse gewonnen wurden.
  • Quellen dienen nur dazu, den Stand der Forschung darzulegen und die eigenen Arbeiten damit zu vergleichen. Den Kern der Abschlussarbeit macht die eigene Arbeit (sic!) aus.
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WiWi Gast

Abschlussarbeit Literatur

Drei A+ Paper sind halt besser als sieben D Paper.

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