Da haben wir das klassische Argument der Wissenschafts-Hippies. Natürlich ist Open Access ein Ideal was ich auch unterstütze. Andererseits ist es eben illegal, nicht frei zugängliche Artikel unter Verletzung des Urheberrechts herunterzuladen. Und die Leute, die sich über hohe Kosten für die Infrastruktur aufregen, betreiben meistens in ihrer Freizeit auch kein Journal inkl. IT Plattform als Wohltätigkeit.
Die Top-Unis haben übrigens begriffen, dass wissenschaftliche Verlage profitabel sind und betreiben daher selbst welche; wohingegen die Schreie nach Open Access meist von unterfinanzierten Mittelmaß-Unis kommen.
WiWi Gast schrieb am 06.09.2018:
Witzigerweise hat die Firma das schon, abstrakt gesehen, also wenn sie Steuern zahlt. Die meisten Forscher sind werden von der "Öffentlichkeit" bezahlt. Der Reviewprozess, den jedes Paper durchlaufen muss, wird von den Editoren gemanagt, ebenfalls öffentlich bezahlte Forscher. Das Review selber wird von Fachkollegen durchgeführt, guess what, wieder die gleichen von unseren Steuern finanzierten Leute in Ihren Unis. Was soll also das Drama? Die Journals stellen nur Infrastruktur zur Verfügung und machen eine Menge Kohle aus Nichts. Scihub FTW.
WiWi Gast schrieb am 06.09.2018:
WiWi Gast schrieb am 06.09.2018:
Was zum Thema Compliance suchen und dann gegen das Urheberrecht verstoßen. Ganz großes Kino hier...
Danke, dass du es aussprichst. Einfach irre. Die Firma des TE soll bitte die Lizenzen/Kopien bezahlen.
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