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BachelorarbeitPlagiate

Text frei verfassen ohne Plagiate

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WiWi Gast

Text frei verfassen ohne Plagiate

Servus liebes Forum,

ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und mache mir sorgen, dass ich die ganze Zeit ungewollt Plagiate produziere. Ich schreibe gerade über Methoden des Kostenmanagement, sprich ich kann da ja nix neues erfinden was die Methoden angeht, ich kann sie nur beschreiben und bewerten. Mein Vorgehen ist wie folgt: ich les mir meine Fachliteratur durch und schreib mir in Stichpunkten die Kernaussagen raus, dann schreib ich mit diesen Aussagen meinen eigenen Text. Ich bau ab und an ein paar Verweise und Zitate ein, falls ich wirklich ganze Gedanken aus einer Quelle übernehme. Muss ich mir bei der Vorgehensweise Sorgen machen, dass ich plagiiere?
(In meiner Arbeit folgt natürlich auch ein Teil mit Themen, die nich nicht "erforscht" wurden, bzw. es keine Fachliteratur dazu gibt, dieser Teil sind so 75% meiner Bachelorarbeit)

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WiWi Gast

Text frei verfassen ohne Plagiate

Wenn nicht hinter jedem Satz aus der Fachliteratur eine Quelle ist, dann ist es ein Plagiat.

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WiWi Gast

Text frei verfassen ohne Plagiate

Na ja, alles, wo du Aussagen herausziehst und in deiner Bachelorarbeit verwendest, solltest du natürlich als Quelle anführen. Auch, wenn es nur indirekt ist.

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WiWi Gast

Text frei verfassen ohne Plagiate

WiWi Gast schrieb am 12.12.2020:

Servus liebes Forum,

ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und mache mir sorgen, dass ich die ganze Zeit ungewollt Plagiate produziere. Ich schreibe gerade über Methoden des Kostenmanagement, sprich ich kann da ja nix neues erfinden was die Methoden angeht, ich kann sie nur beschreiben und bewerten. Mein Vorgehen ist wie folgt: ich les mir meine Fachliteratur durch und schreib mir in Stichpunkten die Kernaussagen raus, dann schreib ich mit diesen Aussagen meinen eigenen Text. Ich bau ab und an ein paar Verweise und Zitate ein, falls ich wirklich ganze Gedanken aus einer Quelle übernehme. Muss ich mir bei der Vorgehensweise Sorgen machen, dass ich plagiiere?
(In meiner Arbeit folgt natürlich auch ein Teil mit Themen, die nich nicht "erforscht" wurden, bzw. es keine Fachliteratur dazu gibt, dieser Teil sind so 75% meiner Bachelorarbeit)

Sollte Grundsätzlich in Ordnung sein, auch wenn ich bezweifle dass 75% deiner Arbeit neue Erkenntnisse im Bereich Kosten und Leistungsrechnung bringt.

Wichtig ist dass du deine Aussagen korrekt belegst (Quelle angibst usw)

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Ceterum censeo

Text frei verfassen ohne Plagiate

Selbstverständlich sind in diesem Fall alle relevanten Quellen anzugeben. Es ist hierbei egal, ob du es direkt abschreibst oder erst liest und 2 Stunden später aus dem Gedächtnis abschreibst. Grundsätzlich ist alles, was du nicht selbst erdacht hast, zu belegen.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Text frei verfassen ohne Plagiate

WiWi Gast schrieb am 12.12.2020:

Servus liebes Forum,

ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und mache mir sorgen, dass ich die ganze Zeit ungewollt Plagiate produziere. Ich schreibe gerade über Methoden des Kostenmanagement, sprich ich kann da ja nix neues erfinden was die Methoden angeht, ich kann sie nur beschreiben und bewerten. Mein Vorgehen ist wie folgt: ich les mir meine Fachliteratur durch und schreib mir in Stichpunkten die Kernaussagen raus, dann schreib ich mit diesen Aussagen meinen eigenen Text. Ich bau ab und an ein paar Verweise und Zitate ein, falls ich wirklich ganze Gedanken aus einer Quelle übernehme. Muss ich mir bei der Vorgehensweise Sorgen machen, dass ich plagiiere?
(In meiner Arbeit folgt natürlich auch ein Teil mit Themen, die nich nicht "erforscht" wurden, bzw. es keine Fachliteratur dazu gibt, dieser Teil sind so 75% meiner Bachelorarbeit)

Unbewusst kann das durchaus passieren, mein Vorgehen ist immer, direkt die Originalquelle nebendran zu haben um beim Schreiben direkt zu vergleichen.

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WiWi Gast

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Dass ich die Quellen aufführen muss ist selbsverständlich. Nur ich habe halt die Befürchtung, dass wenn ich mir meine Quellen durchlese und im Anschluss "meinen" Text dazu schreibe das Plagiat genannt werden kann, selbst wenn ich einzelne zentralen Ideen direkt dur direkte und indirekte Zitate belege und den Rest selbst formuliere. Zurecht, oder mach ich mich nur selbst verrückt?

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WiWi Gast

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Ceterum censeo schrieb am 12.12.2020:

Selbstverständlich sind in diesem Fall alle relevanten Quellen anzugeben. Es ist hierbei egal, ob du es direkt abschreibst oder erst liest und 2 Stunden später aus dem Gedächtnis abschreibst. Grundsätzlich ist alles, was du nicht selbst erdacht hast, zu belegen.
Liebe Grüße

Ich glaube hier gehts ums versehentliche Wort für Wort identisch schreiben. Das ist gar nicht so unwahrscheinlich, bei sehr weitverbreiteten Thesen oder Modellen, die man wieder gibt. Empfinde ich auch als ein echtes Problem.

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WiWi Gast

Text frei verfassen ohne Plagiate

WiWi Gast schrieb am 13.12.2020:

Dass ich die Quellen aufführen muss ist selbsverständlich. Nur ich habe halt die Befürchtung, dass wenn ich mir meine Quellen durchlese und im Anschluss "meinen" Text dazu schreibe das Plagiat genannt werden kann, selbst wenn ich einzelne zentralen Ideen direkt dur direkte und indirekte Zitate belege und den Rest selbst formuliere. Zurecht, oder mach ich mich nur selbst verrückt?

Also ich mache es so, dass ich nach einem paraphrasierten Gedanken an das Ende des entsprechenden Absatzes die passenden Quellen mit (vgl.xyz) anhänge. Wurde bisher ohne Kritik akzeptiert.

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WiWi Gast

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Im Zweifelsfall gibt es ja auch mittlerweile entsprechende Tools im Netz, mit denen man Texte und ganze Arbeiten auf Plagiate hin prüfen kann. Eine Test nach Fertigstellung würde sich vorab anbieten.

Allerdings haben die Unis deutlich bessere Programme als die Freeware-Tools, welche kostenfrei im Internet angeboten werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.12.2020:

Wenn nicht hinter jedem Satz aus der Fachliteratur eine Quelle ist, dann ist es ein Plagiat.

Ja das stimmt. Hinter jedem Satz sollte die Quelle sein.

Aber klar ist auch, dass ein Plagiat erst dann wirklich als solches gezählt wird, wenn man komplett Absätze oder Seiten nicht gekennzeichnet hat. Wegen paar Sätzen in 2 Seiten sagt da niemand was

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.12.2020:

Im Zweifelsfall gibt es ja auch mittlerweile entsprechende Tools im Netz, mit denen man Texte und ganze Arbeiten auf Plagiate hin prüfen kann. Eine Test nach Fertigstellung würde sich vorab anbieten.

Allerdings haben die Unis deutlich bessere Programme als die Freeware-Tools, welche kostenfrei im Internet angeboten werden.

Als Indikation aber sicherlich top.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.12.2020:

Im Zweifelsfall gibt es ja auch mittlerweile entsprechende Tools im Netz, mit denen man Texte und ganze Arbeiten auf Plagiate hin prüfen kann. Eine Test nach Fertigstellung würde sich vorab anbieten.

Allerdings haben die Unis deutlich bessere Programme als die Freeware-Tools, welche kostenfrei im Internet angeboten werden.

Als Indikation aber sicherlich top.

Diese Tools bitte NICHT benutzen. Manche davon speichern die hochgeladenen Arbeiten und verkaufen sie dann weiter.

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WiWi Gast

Text frei verfassen ohne Plagiate

Jeder übernommene Gedanke muss per indirektem Zitat belegt werden. Jeder wörtlich übernommene Gedanke muss per direktem Zitat belegt werden.

Es spricht nichts dagegen, nah an der Quelle zu arbeiten, solange man die Quelle angibt. Problematisch ist aber ein direktes Zitat, was nicht als Solches gekennzeichnet wird.

Lässt man Quellen weg, bewusst oder unbewusst, spricht man von einem Plagiat. Es bedarf keiner aufwendigen Techniken, um Plagiate zu vermeiden. Es bedarf lediglich der Quellenangabe.

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WiWi Gast

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Ich bin mir nicht sicher, ob du verstanden hast, wie man eine wissenschaftliche Arbeit verfasst.

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