Skalierte Residuals und R-squared - Überleitung
Hallo zusammen,
ich arbeite derzeit an meiner Bachelorarbeit zum Thema Unternehmensbewertung.
Ich habe im ersten Schritt für ein Set von Unternehmen mithilfe verschiedener Modelle (Multiples, DCF, DDM) Wertansätze bestimmt. Diese habe ich mit der tatsächlichen Marktkapitalisierung abgeglichen und den absoluten prozentualen Bewertungsfehler bestimmt.
Im zweiten Schritt habe ich die Marktkapitalisierung linear gegen den Wertansatz regressiert und das R-squared ermittelt.
Nun habe ich mein Sample in zwei Gruppen geteilt und für die verschiedenen Modelle die durchschnittlichen und Median Bewertungsfehler sowie die R-squared der Regressionen miteinander verglichen.
Nun habe ich das ungewöhnliche Muster, dass für meine erste Sample Gruppe die durchschnittlichen Bewertungsfehler allesamt kleiner sind (für alle Modelle) allerdings das R-squared auch geringer ist (auch für alle Modelle).
Hat jemand eine (im Idealfall statistische und ökonomische) Erklärung dafür?
Tausend Dank!
Christoph