Kann für Top Unis in USA (Harvard, Stanford, MIT, Princeton, Columbia etc.) sprechen (jedoch wird es für Oxbridge wohl kaum anders sein):
Eine sehr gute Abi-Note (<1.3) ist in der Regel eine notwendige, jedoch keinesfalls eine hinreichende Bedingung dort angenommen zu werden. Bedenke, dass quasi jeder, der dort studiert, Klassenbester war oder zu den Klassenbesten gehörte. Es ist dort einfach nichts Besonderes.
Engagement neben dem Abi ist ein Muss, um überhaupt eine realistische Chance zu haben. Sachen wie Klassensprecher/Schülersprecher/Mannschaftssport reißen da nicht viel, eher in Richtung Sommerjobs oder -praktika, Forschungstätigkeiten, gute Platzierung bei Wettbewerben in Mathe/Naturwissenschaften, Vereinsvorstand oder -mitbegründer sein (gibt unzählige in den USA, da wird an jeder Schule für jeden Mist ein Club gegründet), etc.
Neben Abi und Engagement wird auch dein SAT-Score eine entscheidende Rolle spielen (für die USA), da kann man sich nicht früh genug für vorbereiten.
Dazu solltest du bedenken, dass selbst bei einem Top-Profil es am Ende einfach das letzte Quäntchen Glück braucht, vor allem heutzutage mit diesem Diversity-Wahn. Die dunkelhäutige, weibliche Kandidatin (Vater Supreme-Court Richter, Mutter Bank-VP) trägt auf dem Papier mehr zur Diversität bei als der weiße, männliche und heterosexuelle Kandidat (Vater Malermeister, Mutter Fleischereifachverkäuferin), so blöd das leider auch klingen mag.
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