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BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:

Vielen Dank für Deinen Beitrag, der meine Punkte komplett bestätigt.

In Bezug auf den Thread halten wir (Kurzversion) fest:

  • Facharzt GARANTIERT 100k-brutto-Äquivalent, allerdings verbunden mit hoher Arbeitslast
  • so gut wie jeder Facharzt kann Oberarzt werden bei 130k+
  • Niedergelassene noch mal andere Dimensionen, 200k+

Wenn du falsche Zahlen wiederholst, werden sie auch nicht wahr. Facharzt Uni fängt bei 77k an, an kleineren oder privaten Krankenhäusern weniger. Oberarzt fängt an Unis bei 96k an. Siehe "Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken".

Reinertrag je Praxisinhaber für Allgemeinmediziner: 167k. Quelle: Statistisches Bundesamt. Im Internet gibt es zahlreiche Zweitquellen dazu. Median ist wie immer geringer.

Das ist kein Brutto-Äquivalent, sondern ein Freiberufler-Äquivalent. Geteilt durch 1,2 sind es 139.000 Euro Brutto-Äquivalent für einen Angestellten bzw. im Median noch deutlich niedriger.

Du vergisst die Zulagen, die je nach Fach gut 1000 bis 1500 pro Monat ausmachen. Bei Oberärzten kommt Poolbeteiligung dazu, Vorträge etc.

Ja Reinertrag für Allgemeinmediziner. Andere Fachärzte nehmen deutlich mehr nach Hause.

Woher kommt denn bitte der Faktor 1,2?

Übrigens gar kein Bock mehr irgendwelche Gehälter zu vergleichen. Wenn ihr Geld machen wollt geht volles Risiko und gründet irgendwas.

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

Medizin studieren
-> mit 35 GARANTIERT ein Einkommen von 100k+ (Facharzt+wenige Dienste)
-> bei überdurchschnittlicher Performance ein Einkommen von 150k+ (Oberarzt)
-> bei Top-Leistung Einkommen von 250k+ (Chefarzt)
-> jederzeitige Möglichkeit auf Selbständigkeit mit GARANTIERTEN 250k+ (Leistungskatalog und Abrechnung entsprechend GKV-Katalog), abhängig von Fachrichtung deutlich mehr

BWL/VWL studieren
-> mit 40 KEINE GARANTIE, aber im Durchschnitt 70k erwartbar (Spezialist)
-> bei überdurchschnittlicher Performance 100k+
-> bei Top-Leistung Einkommen von 250k+ (Geschäftsführer großer Unternehmen, Vorstand)
-> sehr eingeschränkte Möglichkeit auf Selbständigkeit, keinerlei Garantie auf Kunden oder Umsatz

Der einzige "nachteil" bei Medizin ist, dass man Bock drauf haben muss und dass man Verantwortung für Menschenleben trägt (gewöhnt man sich aber dran).

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

Schon wieder deine Fantasiezahlen. Wenn du falsche Zahlen wiederholst, werden sie auch nicht wahr. Hier echte Zahlen mit Quellen, öffentlich verfügbar.

Facharzt Uni fängt bei 77k an, in kleineren oder privaten Krankenhäusern weniger. Oberarzt fängt an Unis bei 96k an. Siehe "Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken". Überall sonst, weniger. In Anstellung bei einem anderen Arzt, deutlich weniger.

Reinertrag je Praxisinhaber für Allgemeinmediziner: 167k. Quelle: Statistisches Bundesamt. Im Internet gibt es zahlreiche Zweitquellen dazu. Median ist wie immer geringer.

Das ist kein Brutto-Äquivalent, sondern ein Freiberufler-Äquivalent. Geteilt durch 1,2 sind es 139.000 Euro Brutto-Äquivalent für einen Angestellten bzw. im Median noch deutlich niedriger.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Medizin studieren
-> mit 35 GARANTIERT ein Einkommen von 100k+ (Facharzt+wenige Dienste)
-> bei überdurchschnittlicher Performance ein Einkommen von 150k+ (Oberarzt)
-> bei Top-Leistung Einkommen von 250k+ (Chefarzt)
-> jederzeitige Möglichkeit auf Selbständigkeit mit GARANTIERTEN 250k+ (Leistungskatalog und Abrechnung entsprechend GKV-Katalog), abhängig von Fachrichtung deutlich mehr

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

Schaue mir immer mal wieder diese Vergleiche an und das geht einfach voll an der Realität vorbei.

Jeder BWL/VWL Student der so motiviert ist wie ein durchschnittlicher Medizinstudent schafft die 100k sicher.

Ich gehöre selbst zu den WiWi Absolventen, die nie wussten wo sie hin wollen.
WiWi Bachelor (Gießen) in 4 Jahren und VWL Master in 3 Jahren (keine "Target" Uni). Beide Abschlüsse mit 2,.

Bin vor 3 Jahren fertig geworden und dann recht schnell im öD untergekommen. Sitze jetzt auf einer A13 Stelle und A15 ist im Berufsleben mit normaler 40h Arbeit erreichbar.

Freunde aus meiner Clique sind nach dem Master Sachbearbeiter in Banken und Versicherungen geworden und verdienen da mind. ihre 60k nach Tarif. Und wie gesagt, wir gehörten alle nicht zu den "WiWi-Treff Highperformern" mit 10 Praktika und 5 Auslandssemestern. Sondern sind alle nur normale Absolventen, die ihr Studium genossen und sich nie überarbeitet haben.
Dafür arbeiten wir aber auch alle bei "normalen" Arbeitgebern wie einer R+V oder der Deutschen Pfandbriefbank 40h für mind 3k Netto, statt bei McKinsey oder Goldman Sachs die 90h für 100k Brutto.

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Medizin studieren
-> mit 35 GARANTIERT ein Einkommen von 100k+ (Facharzt+wenige Dienste)
-> bei überdurchschnittlicher Performance ein Einkommen von 150k+ (Oberarzt)
-> bei Top-Leistung Einkommen von 250k+ (Chefarzt)
-> jederzeitige Möglichkeit auf Selbständigkeit mit GARANTIERTEN 250k+ (Leistungskatalog und Abrechnung entsprechend GKV-Katalog), abhängig von Fachrichtung deutlich mehr

BWL/VWL studieren
-> mit 40 KEINE GARANTIE, aber im Durchschnitt 70k erwartbar (Spezialist)
-> bei überdurchschnittlicher Performance 100k+
-> bei Top-Leistung Einkommen von 250k+ (Geschäftsführer großer Unternehmen, Vorstand)
-> sehr eingeschränkte Möglichkeit auf Selbständigkeit, keinerlei Garantie auf Kunden oder Umsatz

Der einzige "nachteil" bei Medizin ist, dass man Bock drauf haben muss und dass man Verantwortung für Menschenleben trägt (gewöhnt man sich aber dran).

Will da jemand indirekt Konkurrenten in der BWL ausschalten? 4/10

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Medizin studieren
-> mit 35 GARANTIERT ein Einkommen von 100k+ (Facharzt+wenige Dienste)
-> bei überdurchschnittlicher Performance ein Einkommen von 150k+ (Oberarzt)
-> bei Top-Leistung Einkommen von 250k+ (Chefarzt)
-> jederzeitige Möglichkeit auf Selbständigkeit mit GARANTIERTEN 250k+ (Leistungskatalog und Abrechnung entsprechend GKV-Katalog), abhängig von Fachrichtung deutlich mehr

BWL/VWL studieren
-> mit 40 KEINE GARANTIE, aber im Durchschnitt 70k erwartbar (Spezialist)
-> bei überdurchschnittlicher Performance 100k+
-> bei Top-Leistung Einkommen von 250k+ (Geschäftsführer großer Unternehmen, Vorstand)
-> sehr eingeschränkte Möglichkeit auf Selbständigkeit, keinerlei Garantie auf Kunden oder Umsatz

Der einzige "nachteil" bei Medizin ist, dass man Bock drauf haben muss und dass man Verantwortung für Menschenleben trägt (gewöhnt man sich aber dran).

Man sollte bei solchen Gegenüberstellungen nicht alle Wikis mit Medis vergleichen. Sonder die Wiwis, die ein Abi haben, das auch für Medizin reicht und sich fragen, was nun besser ist. Wenn jemand soviel für Wiwi tut, wie der Durchschnitts Media, dann ist das ein Top 10%ler mit guten Praktika. Also Leute, die vor allem DAX30 , IB oder UB machen.

Denke 70k mit 40 ist hier nicht ganz passen :D Bei vielen sind es eher 70k mit 22. Wenn man dann performed (wie ein Arzt im Krankenhaus, der schnell Oberarzt werden will), dann ist man mit Ende 20 Vice President und geht mit Chefarztgehalt nach Hause. Unser Medizinerfreund ist da noch in der Facharztausbildung mit seinen 50k.
Leicht überspitzt, aber man sollte es auch mal aus der Richtung betrachten. Was wäre wenn zwei Eineiige Zwillinge je Medizin BWL anfangen. wo landen sie?

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Schon wieder deine Fantasiezahlen. Wenn du falsche Zahlen wiederholst, werden sie auch nicht wahr. Hier echte Zahlen mit Quellen, öffentlich verfügbar.

Facharzt Uni fängt bei 77k an, in kleineren oder privaten Krankenhäusern weniger. Oberarzt fängt an Unis bei 96k an. Siehe "Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken". Überall sonst, weniger. In Anstellung bei einem anderen Arzt, deutlich weniger.

Reinertrag je Praxisinhaber für Allgemeinmediziner: 167k. Quelle: Statistisches Bundesamt. Im Internet gibt es zahlreiche Zweitquellen dazu. Median ist wie immer geringer.

Das ist kein Brutto-Äquivalent, sondern ein Freiberufler-Äquivalent. Geteilt durch 1,2 sind es 139.000 Euro Brutto-Äquivalent für einen Angestellten bzw. im Median noch deutlich niedriger.

Stimme bei fast allem zu, aber mit Anstellung bei einem „anderen Arzt“ kann man mittlerweile sehr gut verdienen. Kenne gerade auf dem Land einige, die aufgrund des Mangels für bis zu 100k Brutto eingestiegen sind. Und nein, keine Teilhaber, sondern wirklich nur angestellt bei 38 h Woche. Geht also auch.

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

OK, also selbst wenn man bei einem anderen Arzt angestellt ist, sind es schon 100k.

Die anderen Zahlen meiner Aufzählung verstehen sich inkl. Diensten (mind. ein Wochenende pro Monat macht jeder Krankenhausarzt, das sind 1,5k brutto/Monat), dementsprechend ist JEDER Facharzt bei 100k / Jahr.

Und nein, es geht hier eben nicht um Performance (an denjenigen, der meint, man dürfe nur die erfolgreichsten Wiwis mit Ärzten vergleichen). JEDER Arzt verdient so wie oben beschrieben. Aber längst nicht JEDER 1,1er-Abi-Schnitt-Wiwi holt seine 100k nach Hause.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Schon wieder deine Fantasiezahlen. Wenn du falsche Zahlen wiederholst, werden sie auch nicht wahr. Hier echte Zahlen mit Quellen, öffentlich verfügbar.

Facharzt Uni fängt bei 77k an, in kleineren oder privaten Krankenhäusern weniger. Oberarzt fängt an Unis bei 96k an. Siehe "Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken". Überall sonst, weniger. In Anstellung bei einem anderen Arzt, deutlich weniger.

Reinertrag je Praxisinhaber für Allgemeinmediziner: 167k. Quelle: Statistisches Bundesamt. Im Internet gibt es zahlreiche Zweitquellen dazu. Median ist wie immer geringer.

Das ist kein Brutto-Äquivalent, sondern ein Freiberufler-Äquivalent. Geteilt durch 1,2 sind es 139.000 Euro Brutto-Äquivalent für einen Angestellten bzw. im Median noch deutlich niedriger.

Stimme bei fast allem zu, aber mit Anstellung bei einem „anderen Arzt“ kann man mittlerweile sehr gut verdienen. Kenne gerade auf dem Land einige, die aufgrund des Mangels für bis zu 100k Brutto eingestiegen sind. Und nein, keine Teilhaber, sondern wirklich nur angestellt bei 38 h Woche. Geht also auch.

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

OK, also selbst wenn man bei einem anderen Arzt angestellt ist, sind es schon 100k.

Die anderen Zahlen meiner Aufzählung verstehen sich inkl. Diensten (mind. ein Wochenende pro Monat macht jeder Krankenhausarzt, das sind 1,5k brutto/Monat), dementsprechend ist JEDER Facharzt bei 100k / Jahr.

Und nein, es geht hier eben nicht um Performance (an denjenigen, der meint, man dürfe nur die erfolgreichsten Wiwis mit Ärzten vergleichen). JEDER Arzt verdient so wie oben beschrieben. Aber längst nicht JEDER 1,1er-Abi-Schnitt-Wiwi holt seine 100k nach Hause.

Hier ist nochmal der mit den „100k als Angestellter in der Praxis“:

Was ich damit sagen wollte: Es gibt in der Medizin genauso wie in der freien Wirtschaft nahezu ALLES.
In Foren trifft man fast immer nur Leute, die den Gehaltsstandard entweder vieeel zu hoch hängen oder solche, welche immer nur stur auf den TV-Ä schauen.

Low- und Highperformer jetzt mal ausgeklammert: Ich kenne einige Klinikärzte, deren Gehälter wirklich immer nur nahe der jeweiligen Stufe sind (Dienste und Co. ausgelassen), aber auch genug, die mit ein bisschen Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen direkt im VG deutlich bessere Konditionen ausgehandelt haben. Es ist letzten Endes - gerade durch den Mangel - mehr oder weniger das gleiche Spiel wie in der Wirtschaft: Man braucht Geschick, eine entsprechende Portion Glück (beim Arbeitgeber) und sollte einigermaßen performen können. Einige Mediziner haben das aber noch nicht erkannt und/oder sind zu festgefahren in der hierarchischen Krankenhausstruktur.

Gib einem ausgefuchsten und geldgeilen WiWi einen Dr. med. + Facharzt und er wird eine bessere Vergütung aushandeln können als 90% seiner gleichgestellten „Kollegen“.

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

OK, also selbst wenn man bei einem anderen Arzt angestellt ist, sind es schon 100k.

Die anderen Zahlen meiner Aufzählung verstehen sich inkl. Diensten (mind. ein Wochenende pro Monat macht jeder Krankenhausarzt, das sind 1,5k brutto/Monat), dementsprechend ist JEDER Facharzt bei 100k / Jahr.

Und nein, es geht hier eben nicht um Performance (an denjenigen, der meint, man dürfe nur die erfolgreichsten Wiwis mit Ärzten vergleichen). JEDER Arzt verdient so wie oben beschrieben. Aber längst nicht JEDER 1,1er-Abi-Schnitt-Wiwi holt seine 100k nach Hause.

Schon wieder deine Fantasiezahlen. Wenn du falsche Zahlen wiederholst, werden sie auch nicht wahr. Hier echte Zahlen mit Quellen, öffentlich verfügbar.

Facharzt Uni fängt bei 77k an, in kleineren oder privaten Krankenhäusern weniger. Oberarzt fängt an Unis bei 96k an. Siehe "Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken". Überall sonst, weniger. In Anstellung bei einem anderen Arzt, deutlich weniger.

Reinertrag je Praxisinhaber für Allgemeinmediziner: 167k. Quelle: Statistisches Bundesamt. Im Internet gibt es zahlreiche Zweitquellen dazu. Median ist wie immer geringer.

Das ist kein Brutto-Äquivalent, sondern ein Freiberufler-Äquivalent. Geteilt durch 1,2 sind es 139.000 Euro Brutto-Äquivalent für einen Angestellten bzw. im Median noch deutlich niedriger.

Stimme bei fast allem zu, aber mit Anstellung bei einem „anderen Arzt“ kann man mittlerweile sehr gut verdienen. Kenne gerade auf dem Land einige, die aufgrund des Mangels für bis zu 100k Brutto eingestiegen sind. Und nein, keine Teilhaber, sondern wirklich nur angestellt bei 38 h Woche. Geht also auch.

Abi ist auch ein schlechter Maßstab, aus meinem Jahrgang hat keiner mit Abi <=1.2 (7 Leute) in 10 Jahren auch nur annäherend was auf die Reihe gebracht (unfertige Mediziner, Dauerstudenten, erfolglose Künstler, etc.).

Jeder BWLer der zielstrebig studiert und einen vernünftigen CV aufbaut (Noten <=2.0, Praktika, Ausland, etc.) kann mindestes auf dem Kaliber Big 4 einsteigen, da kommt man dann auch bis 35 auf 100k+ p.a. Von den "besseren" Gesamtpaketen wie Dax30 (bessere WLB bei ähnlichen Verdienstmöglichkeiten) oder IB/UB/PE (viel bessere Verdienstmöglichkeiten bei etwas schlechterer WLB).

Dazu kommt dann noch die größere Flexibilität Branche/Tätigkeit zu wechseln, während ein Mediziner schon sehr stark an sein(e) Fach(richtung) gebunden ist.

Medizin ist sicherlich im Durchschnitt!! betrachtet das bessere Gesamtpaket, aber als ambitionierter und halbwegs schlauer Mensch fährt man aus meiner Sicht zumindest nicht schlechter bzw. deutlich besser wenn man es in die Riege IB/UB/PE schafft (alles rein Monetär bezogen).

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

Wie gesagt:

Mediziner GARANTIERT bei 100k+ mit 35 als Facharzt (BWL-Vergleichsgruppe sind diejenigen, die im Mittelstand oder bestenfalls Konzernjob sitzen und wenig Karriereambitionen haben)

Performender Mediziner wird Oberarzt Richtung 150k+ (das dürfte die Vergleichsgruppe sein zu Deinen Big4-lern, allerdings halt mit 50k mehr Gehalt)

High-Performer mit Netzwerk werden Chefarzt 250k+

Unabhängig davon kann JEDER Mediziner, der Geld verdienen will, sich jederzeit selbständig machen mit GARANTIERTEM Umsatz und Reinertrag 200k+. Wie geht das als BWLer?

Warum das hier im Forum nicht bzw. anders gesehen wird? Weil ihr (Berufsanfänger oder Studenten) euch unbedingt daran klammern wollt, dass ihr für euer Wiwi-Studium "in der Wirtschaft" schon entlohnt werdet. Werdet ihr auch, aber im Schnitt halt deutlich schlechter als die Vergleichsgruppen der Ärzte.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

OK, also selbst wenn man bei einem anderen Arzt angestellt ist, sind es schon 100k.

Die anderen Zahlen meiner Aufzählung verstehen sich inkl. Diensten (mind. ein Wochenende pro Monat macht jeder Krankenhausarzt, das sind 1,5k brutto/Monat), dementsprechend ist JEDER Facharzt bei 100k / Jahr.

Und nein, es geht hier eben nicht um Performance (an denjenigen, der meint, man dürfe nur die erfolgreichsten Wiwis mit Ärzten vergleichen). JEDER Arzt verdient so wie oben beschrieben. Aber längst nicht JEDER 1,1er-Abi-Schnitt-Wiwi holt seine 100k nach Hause.

Schon wieder deine Fantasiezahlen. Wenn du falsche Zahlen wiederholst, werden sie auch nicht wahr. Hier echte Zahlen mit Quellen, öffentlich verfügbar.

Facharzt Uni fängt bei 77k an, in kleineren oder privaten Krankenhäusern weniger. Oberarzt fängt an Unis bei 96k an. Siehe "Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken". Überall sonst, weniger. In Anstellung bei einem anderen Arzt, deutlich weniger.

Reinertrag je Praxisinhaber für Allgemeinmediziner: 167k. Quelle: Statistisches Bundesamt. Im Internet gibt es zahlreiche Zweitquellen dazu. Median ist wie immer geringer.

Das ist kein Brutto-Äquivalent, sondern ein Freiberufler-Äquivalent. Geteilt durch 1,2 sind es 139.000 Euro Brutto-Äquivalent für einen Angestellten bzw. im Median noch deutlich niedriger.

Stimme bei fast allem zu, aber mit Anstellung bei einem „anderen Arzt“ kann man mittlerweile sehr gut verdienen. Kenne gerade auf dem Land einige, die aufgrund des Mangels für bis zu 100k Brutto eingestiegen sind. Und nein, keine Teilhaber, sondern wirklich nur angestellt bei 38 h Woche. Geht also auch.

Abi ist auch ein schlechter Maßstab, aus meinem Jahrgang hat keiner mit Abi <=1.2 (7 Leute) in 10 Jahren auch nur annäherend was auf die Reihe gebracht (unfertige Mediziner, Dauerstudenten, erfolglose Künstler, etc.).

Jeder BWLer der zielstrebig studiert und einen vernünftigen CV aufbaut (Noten <=2.0, Praktika, Ausland, etc.) kann mindestes auf dem Kaliber Big 4 einsteigen, da kommt man dann auch bis 35 auf 100k+ p.a. Von den "besseren" Gesamtpaketen wie Dax30 (bessere WLB bei ähnlichen Verdienstmöglichkeiten) oder IB/UB/PE (viel bessere Verdienstmöglichkeiten bei etwas schlechterer WLB).

Dazu kommt dann noch die größere Flexibilität Branche/Tätigkeit zu wechseln, während ein Mediziner schon sehr stark an sein(e) Fach(richtung) gebunden ist.

Medizin ist sicherlich im Durchschnitt!! betrachtet das bessere Gesamtpaket, aber als ambitionierter und halbwegs schlauer Mensch fährt man aus meiner Sicht zumindest nicht schlechter bzw. deutlich besser wenn man es in die Riege IB/UB/PE schafft (alles rein Monetär bezogen).

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Wie gesagt:

Mediziner GARANTIERT bei 100k+ mit 35 als Facharzt (BWL-Vergleichsgruppe sind diejenigen, die im Mittelstand oder bestenfalls Konzernjob sitzen und wenig Karriereambitionen haben)

Performender Mediziner wird Oberarzt Richtung 150k+ (das dürfte die Vergleichsgruppe sein zu Deinen Big4-lern, allerdings halt mit 50k mehr Gehalt)

High-Performer mit Netzwerk werden Chefarzt 250k+

Unabhängig davon kann JEDER Mediziner, der Geld verdienen will, sich jederzeit selbständig machen mit GARANTIERTEM Umsatz und Reinertrag 200k+. Wie geht das als BWLer?

Warum das hier im Forum nicht bzw. anders gesehen wird? Weil ihr (Berufsanfänger oder Studenten) euch unbedingt daran klammern wollt, dass ihr für euer Wiwi-Studium "in der Wirtschaft" schon entlohnt werdet. Werdet ihr auch, aber im Schnitt halt deutlich schlechter als die Vergleichsgruppen der Ärzte.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

OK, also selbst wenn man bei einem anderen Arzt angestellt ist, sind es schon 100k.

Die anderen Zahlen meiner Aufzählung verstehen sich inkl. Diensten (mind. ein Wochenende pro Monat macht jeder Krankenhausarzt, das sind 1,5k brutto/Monat), dementsprechend ist JEDER Facharzt bei 100k / Jahr.

Und nein, es geht hier eben nicht um Performance (an denjenigen, der meint, man dürfe nur die erfolgreichsten Wiwis mit Ärzten vergleichen). JEDER Arzt verdient so wie oben beschrieben. Aber längst nicht JEDER 1,1er-Abi-Schnitt-Wiwi holt seine 100k nach Hause.

Schon wieder deine Fantasiezahlen. Wenn du falsche Zahlen wiederholst, werden sie auch nicht wahr. Hier echte Zahlen mit Quellen, öffentlich verfügbar.

Facharzt Uni fängt bei 77k an, in kleineren oder privaten Krankenhäusern weniger. Oberarzt fängt an Unis bei 96k an. Siehe "Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken". Überall sonst, weniger. In Anstellung bei einem anderen Arzt, deutlich weniger.

Reinertrag je Praxisinhaber für Allgemeinmediziner: 167k. Quelle: Statistisches Bundesamt. Im Internet gibt es zahlreiche Zweitquellen dazu. Median ist wie immer geringer.

Das ist kein Brutto-Äquivalent, sondern ein Freiberufler-Äquivalent. Geteilt durch 1,2 sind es 139.000 Euro Brutto-Äquivalent für einen Angestellten bzw. im Median noch deutlich niedriger.

Stimme bei fast allem zu, aber mit Anstellung bei einem „anderen Arzt“ kann man mittlerweile sehr gut verdienen. Kenne gerade auf dem Land einige, die aufgrund des Mangels für bis zu 100k Brutto eingestiegen sind. Und nein, keine Teilhaber, sondern wirklich nur angestellt bei 38 h Woche. Geht also auch.

Abi ist auch ein schlechter Maßstab, aus meinem Jahrgang hat keiner mit Abi <=1.2 (7 Leute) in 10 Jahren auch nur annäherend was auf die Reihe gebracht (unfertige Mediziner, Dauerstudenten, erfolglose Künstler, etc.).

Jeder BWLer der zielstrebig studiert und einen vernünftigen CV aufbaut (Noten <=2.0, Praktika, Ausland, etc.) kann mindestes auf dem Kaliber Big 4 einsteigen, da kommt man dann auch bis 35 auf 100k+ p.a. Von den "besseren" Gesamtpaketen wie Dax30 (bessere WLB bei ähnlichen Verdienstmöglichkeiten) oder IB/UB/PE (viel bessere Verdienstmöglichkeiten bei etwas schlechterer WLB).

Dazu kommt dann noch die größere Flexibilität Branche/Tätigkeit zu wechseln, während ein Mediziner schon sehr stark an sein(e) Fach(richtung) gebunden ist.

Medizin ist sicherlich im Durchschnitt!! betrachtet das bessere Gesamtpaket, aber als ambitionierter und halbwegs schlauer Mensch fährt man aus meiner Sicht zumindest nicht schlechter bzw. deutlich besser wenn man es in die Riege IB/UB/PE schafft (alles rein Monetär bezogen).

Langer Beitrag deswegen TLDR vorweg: Es gibt mindestens genauso viele hochbezahlte BWLer Jobs wie Medizinerjobs in D. Es gibt zwar weniger Mediziner als BWLer => höhere Chance auf hochbezahlten Job aber die Hürde Mediziner zu werden ist auch viel höher als BWLer zu werden => geringere Chance Mediziner zu werden. Es macht also wenig Sinn nach Abschluss zu vergleichen, wenn die Anforderungen an diesen einfach nicht gleich sind, kapier das doch endlich.

Long Version:

Auch ein "low performer" Mediziner oder wie du ihn auch immer klassifizieren magst hat deutlich höhere formale (Studiums NC) und informale (Arbeitsaufwand im Studium, Zeit als Assistenzarzt) Hürden als der "low performer" oder von mir aus auch durchschnittliche BWLer genommen, von daher ist das einfach nicht die richtige Vergleichsgruppe. Ich verstehe nicht was daran so schwierig zu verstehen ist.

Die Selektion findet einfach zu verschiedenen Zeitpunkten statt:
Medizinstudium = hohe Aufnahmekriterien, viel Arbeitsaufwand (nicht zwangsläufig anspruchsvoll) => abgeschlossenes Medizinstudium ist per se eine große Leistung die entsprechend vergütet wird

BWL Studium = niedrige Aufnahmekriterien und weniger Arbeitsaufwand (und wenig Anspruch) => abgeschlosses Studium ist oer se keine so große Leistung und qualifiziert dich nicht automatisch für ein hohes Gehalt.

Ein BWLer der aber im Studium und vor allem im Beruf ein hohes Engagement zeigt (so wie der Medizinstudent es die ganze Zeit tun muss) wird aber nicht irgendwo beim KMU vergammeln sondern wie von mir beschrieben einen Job bei Big 4/Dax 30 oder äquivalent/IB/UB/FAANG/ oder whatever noch erreichen können.

Alle diese Jobs liefern einen absolut planbaren Pfad zu 100k p.a. innerhalb von 10 Jahren BE (einige wenige davon auch ein Vielfaches) und von diesen Stellen gibt es pro Jahr mehrere tausend, wenn nicht sogar um die 10k. Dagegen stehen gerade mal ~10k Medizinabsolventen pro Jahr, selbst wenn die alle ihre "garantierten" 100k mit 35 bekommen (was ich auch nicht unterschreibe) gibt es immernoch eine sehr vergleichbare (wenn nicht höhere) Anzahl an gut bezahlten BWLer Stellen die nicht schwieriger zu erreichen sind als eine Facharztstelle.

Zum Thema Selbständigkeit, die Ärztegruppen dei >200k Reinertrag machen sind vor allem solche die sich erstmal siebenstellig verschulden müssen (Radiologen, Zahnärzte, etc.) um eine Praxis aufzumachen, die haben daran dann erstmal 10 Jahre zu schlucken bevor sie wirklich in die eigene Tasche wirtschaften können. Was hält einen BWLer davon ab sich selbständig zu machen, als guter Freelance-Consultant mit relevanter BE sind bei entsprechenden Netzwerk >200k Jahresumsatz absolut realistisch.

Zum Thema Highperformer/Chefarzt: Es gibt in D 16.2k "leitende Ärzte" also Chefarzt + leitender Oberarzt, es gibt locker eine vergleichbare Anzahl an BWLern (wahrscheinlich wieder deutlich mehr) die >250k in D verdienen und auch hier wieder tausende (sämtliche Partner/MDs von Big/IB/UB, SVP+ in Großkonzernen, etc.) die ein vielfaches davon verdienen können.

Geh jetzt wieder zu deinen Medizinerfreunden und freu dich darauf mit Mitte 40 Chefarzt zu werden um dann endlich 250k+ zu verdienen. Wenn es bei mir so weitergeht bin ich als "Highperformer" BWLer mit Mitte 40 im Ruhestand ;).

antworten
WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

"Geh jetzt wieder zu deinen Medizinerfreunden und freu dich darauf mit Mitte 40 Chefarzt zu werden um dann endlich 250k+ zu verdienen. Wenn es bei mir so weitergeht bin ich als "Highperformer" BWLer mit Mitte 40 im Ruhestand ;)."

... oder auch nicht :D

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:

Geh jetzt wieder zu deinen Medizinerfreunden und freu dich darauf mit Mitte 40 Chefarzt zu werden um dann endlich 250k+ zu verdienen. Wenn es bei mir so weitergeht bin ich als "Highperformer" BWLer mit Mitte 40 im Ruhestand ;).

Der letzte Abschnitt hat Dich ein wenig verraten. Also schön weiterstudieren und erstmal FiWi I bestehen. Mit 40 (also in 20 Jahren) bist Du wahrscheinlich eher arbeitslos.

Aber liegt ja voll im Zeitgeist, Sachverhalte zu "framen" - diese Art "Ruhestand" ist durchaus möglich für Dich ;-)

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

jura

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WiWi Gast

BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:

  • Niedergelassene noch mal andere Dimensionen, 200k+

Wenn du falsche Zahlen wiederholst, werden sie auch nicht wahr. Facharzt Uni fängt bei 77k an, an kleineren oder privaten Krankenhäusern weniger. Oberarzt fängt an Unis bei 96k an. Siehe "Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken".

Reinertrag je Praxisinhaber für Allgemeinmediziner: 167k. Quelle: Statistisches Bundesamt. Im Internet gibt es zahlreiche Zweitquellen dazu. Median ist wie immer geringer.

Ja Reinertrag für Allgemeinmediziner. Andere Fachärzte nehmen deutlich mehr nach Hause.

Woher kommt denn bitte der Faktor 1,2?

Der Reinertrag ist vergleichbar mit dem Gewinn eines Selbständigen. Es sind nicht alle Kosten enthalten, die Finanzierung der Praxisübernahme/Modernisierung fehlt bspw. - ist meist ein sehr wesentlicher Betrag.

Als Selbständiger hast du keinen Arbeitgeber, der die AG-Beiträge zahlt, d.h. du musst ca. 20% mehr verdienen im Vergleich zum Angestellten. Der verdient ja auch ca. 20% mehr als das eigentliche Brutto, nur sieht er diese Summe nicht. Die führt der AG direkt ab.

Im Median ist ein Praxisinhaber finanziell kaum besser dran als ein IGMler am Tarifende mit 40h Vertrag.

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TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

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Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Antworten auf BWL/VWL/Medizin - Was ist besser?

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