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LSE Bachelor - realistisch und sinnvoll?

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WiWi Gast

LSE Bachelor - realistisch und sinnvoll?

Hallo,
Ich bin aktuell auf einem Gymnasium in NRW in der Q1, und mache mir Gedanken was genau, vor allem aber wo ich studieren möchte. Dabei bin ich in den letzten Wochen immer häufiger auf LSE gestoßen, sodass diese sich zu meiner Traumuni entwickelt hat. Ich strebe aktuell ein Abitur von 1,0 an, und würde dann hoffen mich für einen Bachelor an der LSE bewerben zu können. Neben meinem Abi-Schnitt habe ich allerdings kaum etwas vorzuweisen, wobei ich auch noch vorhabe 1-2 Praktika zumindest noch zu absolvieren. Außerdem machen mir die Studiengebühren sorgen, da diese ja seit dem Brexit erheblich teurer sind. Meine Fragen deshalb:

  1. Habe ich realistische Chancen auf einen Studienplatz an der LSE?
  2. Falls ja, inwiefern kann man das Studium finanzieren (UK verteilt ja keine Stipendien mehr an non-UK Students)
  3. Würde es sich überhaupt lohnen, zur LSE zu gehen, oder stattdessen einfach an einer Target-Uni in Deutschland zu studieren (vor allem wegen den Kosten)?
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WiWi Gast

LSE Bachelor - realistisch und sinnvoll?

  1. Ja, wenn die Unterlagen der Bewerbung (Essay, Empfehlung) passen.
  2. Durch Eltern/ Verwandte oder Kredit (vermutl. von einem Bildungsfonds). Für alle derzeitigen Stipendien dt. Organisationen wie auch den KfW-Kredit sind deutsche UK-Undergrads nicht mehr berechtigt, soweit ich weiß.
  3. Kommt auf die Ziele an. Für Einstieg nach Bachelor und/oder in London (IB, UB, PE) macht es Sinn, für DAX oder den Mittelständler um die Ecke tut's auch eine dt. Target. Damit ist natürlich auch ein gewisser Leistungsdruck verbunden, dessen muss man sich bewusst sein.

Grüße aus London

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WiWi Gast

LSE Bachelor - realistisch und sinnvoll?

Also gut, du bist noch in der 11. Klasse und ich war in deinem Alter vermutlich ähnlich drauf, aber - was an der LSE hat Traumuni-Potenzial? Die Uni ist ziemlich hässlich, liegt mitten in einer Stadt, in der es sich als Student nicht einfach/billig/gut leben lässt, und - viel wichtiger - hat jahrelang mit die schlechtesten Zahlen zur Studentenzufriedenheit ALLER britischen Unis gehabt. Miese Ausstattung, toxische Kommilitonen, mehr Schein als sein etc. Ja, die LSE hat immer noch einige sehr gute Programme wie z.B. den Econ PhD. Aber gerade im Bachelor spricht mMn wirklich nicht viel dafür, und garantiert nicht zu non-Home Studiengebühren. Oxbridge als Traum verstehe ich noch - dort hat man das Supervision-System, eine College-Experience mit Formal Halls, May Balls etc. fancy schmancy, alles, was man in Deutschland nirgendwo bekommt, aber die LSE ist letztlich nur eine ganz normale Uni in London.

Wenn du die 1.0 mit links packst, warum nicht direkt Oxbridge anvisieren? Oxford für PPE, Cambridge für pure Econ. Ansonsten würde ich dir empfehlen, das Geld zu sparen - so gut wie alles, was dir die LSE im Undergrad bieten kann, gibt es für lau in Deutschland. Für den Master kann man immer noch über den Teich, für den PhD ist es obligatorisch, wenn man nicht im deutschen Hochschulchaos festhängen will :)

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WiWi Gast

LSE Bachelor - realistisch und sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2022:

Hallo,
Ich bin aktuell auf einem Gymnasium in NRW in der Q1, und mache mir Gedanken was genau, vor allem aber wo ich studieren möchte. Dabei bin ich in den letzten Wochen immer häufiger auf LSE gestoßen, sodass diese sich zu meiner Traumuni entwickelt hat. Ich strebe aktuell ein Abitur von 1,0 an, und würde dann hoffen mich für einen Bachelor an der LSE bewerben zu können. Neben meinem Abi-Schnitt habe ich allerdings kaum etwas vorzuweisen, wobei ich auch noch vorhabe 1-2 Praktika zumindest noch zu absolvieren. Außerdem machen mir die Studiengebühren sorgen, da diese ja seit dem Brexit erheblich teurer sind. Meine Fragen deshalb:

  1. Habe ich realistische Chancen auf einen Studienplatz an der LSE?
  2. Falls ja, inwiefern kann man das Studium finanzieren (UK verteilt ja keine Stipendien mehr an non-UK Students)
  3. Würde es sich überhaupt lohnen, zur LSE zu gehen, oder stattdessen einfach an einer Target-Uni in Deutschland zu studieren (vor allem wegen den Kosten)?

Ich habe mich dagegen entschieden (sehr gutes 1,0 Abi), war mir das Geld nicht wert. Soweit ich mich errinere waren die Aufnahmehürden nicht besonders hoch, es brauchte glaube ich nicht einmal die glatte 1,0 und außerhalb von akademischen Leistungen wird im Vergleich zur USA nichts verlangt. Was mich gestört hat war dass LSE erstmal eine relativ unbekannte Uni ist (Ranking Platz ~50 bei TUM / LMU) und eben nur in ein paar Nischen renommiert ist. Da hat Oxbridge nocheinmal eine ganz andere Reputation. Ich kann dir empfehlen dich auch bei Oxbridge zu bewerben und wenn es nichts wird, die LSE zu nehmen, es gibt in DACH dann doch keine wirkliche Alternative (Versuche mal einen Amerikaner zu finden, der weiß was Mannheim oder HSG ist). Ich persönlich habe mich für ein quantitatives Studium in Alpennähe entschieden. Ist sicherlich etwas anderes als WiWi, aber zumindest in Beratungen kommt man hier so einfach wie an fast keiner anderen Uni in DACH.

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WiWi Gast

LSE Bachelor - realistisch und sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2022:

Hallo,
Ich bin aktuell auf einem Gymnasium in NRW in der Q1, und mache mir Gedanken was genau, vor allem aber wo ich studieren möchte. Dabei bin ich in den letzten Wochen immer häufiger auf LSE gestoßen, sodass diese sich zu meiner Traumuni entwickelt hat. Ich strebe aktuell ein Abitur von 1,0 an, und würde dann hoffen mich für einen Bachelor an der LSE bewerben zu können. Neben meinem Abi-Schnitt habe ich allerdings kaum etwas vorzuweisen, wobei ich auch noch vorhabe 1-2 Praktika zumindest noch zu absolvieren. Außerdem machen mir die Studiengebühren sorgen, da diese ja seit dem Brexit erheblich teurer sind. Meine Fragen deshalb:

  1. Habe ich realistische Chancen auf einen Studienplatz an der LSE?
  2. Falls ja, inwiefern kann man das Studium finanzieren (UK verteilt ja keine Stipendien mehr an non-UK Students)
  3. Würde es sich überhaupt lohnen, zur LSE zu gehen, oder stattdessen einfach an einer Target-Uni in Deutschland zu studieren (vor allem wegen den Kosten)?

Ich habe mich dagegen entschieden (sehr gutes 1,0 Abi), war mir das Geld nicht wert. Soweit ich mich errinere waren die Aufnahmehürden nicht besonders hoch, es brauchte glaube ich nicht einmal die glatte 1,0 und außerhalb von akademischen Leistungen wird im Vergleich zur USA nichts verlangt. Was mich gestört hat war dass LSE erstmal eine relativ unbekannte Uni ist (Ranking Platz ~50 bei TUM / LMU) und eben nur in ein paar Nischen renommiert ist. Da hat Oxbridge nocheinmal eine ganz andere Reputation. Ich kann dir empfehlen dich auch bei Oxbridge zu bewerben und wenn es nichts wird, die LSE zu nehmen, es gibt in DACH dann doch keine wirkliche Alternative (Versuche mal einen Amerikaner zu finden, der weiß was Mannheim oder HSG ist). Ich persönlich habe mich für ein quantitatives Studium in Alpennähe entschieden. Ist sicherlich etwas anderes als WiWi, aber zumindest in Beratungen kommt man hier so einfach wie an fast keiner anderen Uni in DACH.

LSE unbekannt? Das liegt dann aber an deinem Umfeld und nicht daran, dass die Uni unbekannt ist. Dass die LSE außerhalb von akademischen Leistungen nichts verlangt, stimmt auch nicht - Es gibt zu viele Bewerber als das sie nur rein nach Noten entscheiden.

@TE Die Frage ist halt ob du dir England problemlos leisten kannst bzw deine Eltern genug Geld haben und dir das Geld gerne geben. Wenn ja wäre es für mich keine Frage nach England zu gehen. Ein Auslandsstudium ist eine einmalige Erfahrung und du kannst auch persönlich so viel mehr mitnehmen als wenn du in Deutschland bleibst.

Wenn Geld ein Thema ist, würde ich es nicht machen und mich nach Studiengängen in anderen Ländern bei guten Unis umschauen, zB an der CBS. Würde die Uni vom Ruf jetzt zB nicht deutlich besser als Mannheim einschätzen aber eben auch nicht schlechter aber die Auslandserfahrung wäre für mich um einiges wichtiger.

Ich hab übrigens komplett Bachelor und Master in England absolviert aber bin genau im Jahr vor den fee increases angefangen.

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WiWi Gast

LSE Bachelor - realistisch und sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2022:

Hallo,
Ich bin aktuell auf einem Gymnasium in NRW in der Q1, und mache mir Gedanken was genau, vor allem aber wo ich studieren möchte. Dabei bin ich in den letzten Wochen immer häufiger auf LSE gestoßen, sodass diese sich zu meiner Traumuni entwickelt hat. Ich strebe aktuell ein Abitur von 1,0 an, und würde dann hoffen mich für einen Bachelor an der LSE bewerben zu können. Neben meinem Abi-Schnitt habe ich allerdings kaum etwas vorzuweisen, wobei ich auch noch vorhabe 1-2 Praktika zumindest noch zu absolvieren. Außerdem machen mir die Studiengebühren sorgen, da diese ja seit dem Brexit erheblich teurer sind. Meine Fragen deshalb:

  1. Habe ich realistische Chancen auf einen Studienplatz an der LSE?
  2. Falls ja, inwiefern kann man das Studium finanzieren (UK verteilt ja keine Stipendien mehr an non-UK Students)
  3. Würde es sich überhaupt lohnen, zur LSE zu gehen, oder stattdessen einfach an einer Target-Uni in Deutschland zu studieren (vor allem wegen den Kosten)?

Ich habe mich dagegen entschieden (sehr gutes 1,0 Abi), war mir das Geld nicht wert. Soweit ich mich errinere waren die Aufnahmehürden nicht besonders hoch, es brauchte glaube ich nicht einmal die glatte 1,0 und außerhalb von akademischen Leistungen wird im Vergleich zur USA nichts verlangt. Was mich gestört hat war dass LSE erstmal eine relativ unbekannte Uni ist (Ranking Platz ~50 bei TUM / LMU) und eben nur in ein paar Nischen renommiert ist. Da hat Oxbridge nocheinmal eine ganz andere Reputation. Ich kann dir empfehlen dich auch bei Oxbridge zu bewerben und wenn es nichts wird, die LSE zu nehmen, es gibt in DACH dann doch keine wirkliche Alternative (Versuche mal einen Amerikaner zu finden, der weiß was Mannheim oder HSG ist). Ich persönlich habe mich für ein quantitatives Studium in Alpennähe entschieden. Ist sicherlich etwas anderes als WiWi, aber zumindest in Beratungen kommt man hier so einfach wie an fast keiner anderen Uni in DACH.

LSE unbekannt? Das liegt dann aber an deinem Umfeld und nicht daran, dass die Uni unbekannt ist. Dass die LSE außerhalb von akademischen Leistungen nichts verlangt, stimmt auch nicht - Es gibt zu viele Bewerber als das sie nur rein nach Noten entscheiden.

@TE Die Frage ist halt ob du dir England problemlos leisten kannst bzw deine Eltern genug Geld haben und dir das Geld gerne geben. Wenn ja wäre es für mich keine Frage nach England zu gehen. Ein Auslandsstudium ist eine einmalige Erfahrung und du kannst auch persönlich so viel mehr mitnehmen als wenn du in Deutschland bleibst.

Wenn Geld ein Thema ist, würde ich es nicht machen und mich nach Studiengängen in anderen Ländern bei guten Unis umschauen, zB an der CBS. Würde die Uni vom Ruf jetzt zB nicht deutlich besser als Mannheim einschätzen aber eben auch nicht schlechter aber die Auslandserfahrung wäre für mich um einiges wichtiger.

Ich hab übrigens komplett Bachelor und Master in England absolviert aber bin genau im Jahr vor den fee increases angefangen.

Er hat geschrieben "relativ unbekannt", was durchaus korrekt ist, wenn man den direkten Vergleich zu Oxbridge zieht. Top 50 ist nunmal unbekannter als Top 3. Zieht man den Vergleich zu allen Unis, ist "relativ unbekannt" nicht länger korrekt - tut der Poster aber ja gar nicht.

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WiWi Gast

LSE Bachelor - realistisch und sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2022:

Hallo,
Ich bin aktuell auf einem Gymnasium in NRW in der Q1, und mache mir Gedanken was genau, vor allem aber wo ich studieren möchte. Dabei bin ich in den letzten Wochen immer häufiger auf LSE gestoßen, sodass diese sich zu meiner Traumuni entwickelt hat. Ich strebe aktuell ein Abitur von 1,0 an, und würde dann hoffen mich für einen Bachelor an der LSE bewerben zu können. Neben meinem Abi-Schnitt habe ich allerdings kaum etwas vorzuweisen, wobei ich auch noch vorhabe 1-2 Praktika zumindest noch zu absolvieren. Außerdem machen mir die Studiengebühren sorgen, da diese ja seit dem Brexit erheblich teurer sind. Meine Fragen deshalb:

  1. Habe ich realistische Chancen auf einen Studienplatz an der LSE?
  2. Falls ja, inwiefern kann man das Studium finanzieren (UK verteilt ja keine Stipendien mehr an non-UK Students)
  3. Würde es sich überhaupt lohnen, zur LSE zu gehen, oder stattdessen einfach an einer Target-Uni in Deutschland zu studieren (vor allem wegen den Kosten)?

Ich habe mich dagegen entschieden (sehr gutes 1,0 Abi), war mir das Geld nicht wert. Soweit ich mich errinere waren die Aufnahmehürden nicht besonders hoch, es brauchte glaube ich nicht einmal die glatte 1,0 und außerhalb von akademischen Leistungen wird im Vergleich zur USA nichts verlangt. Was mich gestört hat war dass LSE erstmal eine relativ unbekannte Uni ist (Ranking Platz ~50 bei TUM / LMU) und eben nur in ein paar Nischen renommiert ist. Da hat Oxbridge nocheinmal eine ganz andere Reputation. Ich kann dir empfehlen dich auch bei Oxbridge zu bewerben und wenn es nichts wird, die LSE zu nehmen, es gibt in DACH dann doch keine wirkliche Alternative (Versuche mal einen Amerikaner zu finden, der weiß was Mannheim oder HSG ist). Ich persönlich habe mich für ein quantitatives Studium in Alpennähe entschieden. Ist sicherlich etwas anderes als WiWi, aber zumindest in Beratungen kommt man hier so einfach wie an fast keiner anderen Uni in DACH.

LSE unbekannt? Das liegt dann aber an deinem Umfeld und nicht daran, dass die Uni unbekannt ist. Dass die LSE außerhalb von akademischen Leistungen nichts verlangt, stimmt auch nicht - Es gibt zu viele Bewerber als das sie nur rein nach Noten entscheiden.

@TE Die Frage ist halt ob du dir England problemlos leisten kannst bzw deine Eltern genug Geld haben und dir das Geld gerne geben. Wenn ja wäre es für mich keine Frage nach England zu gehen. Ein Auslandsstudium ist eine einmalige Erfahrung und du kannst auch persönlich so viel mehr mitnehmen als wenn du in Deutschland bleibst.

Wenn Geld ein Thema ist, würde ich es nicht machen und mich nach Studiengängen in anderen Ländern bei guten Unis umschauen, zB an der CBS. Würde die Uni vom Ruf jetzt zB nicht deutlich besser als Mannheim einschätzen aber eben auch nicht schlechter aber die Auslandserfahrung wäre für mich um einiges wichtiger.

Ich hab übrigens komplett Bachelor und Master in England absolviert aber bin genau im Jahr vor den fee increases angefangen.

Da muss ich ein paar Dinge korrigieren. Es wurde nie behauptet, LSE wäre komplett unbekannt, aber sie ist eben weit von Oxbridge entfernt und der Durchschnittsmensch kennt sie nicht. In der Wirtschaft ist sie aber sehr renommiert und überall bekannt. Extracurricular activities sind *im Vergleich zur USA* irrelevant und in der Tat spielen sie an der LSE fast keine Rolle. LSE achtet sehr stark auf academic achievements, das ganze mit extracurricular activities ist eine US Erfindung. Lass dich also nicht von fehlenden extracurriculars abhalten, mach ein gutes Abi und bewerbe dich. Es gibt leider sehr viele Neider hier, lass dich davon nicht unterkriegen.

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