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Bachelorstudium im AuslandUM

Maastricht oder Goethe

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Abi2.0

Maastricht oder Goethe

Guten Tag,

Ich habe ein 2.0er Abi und bin19 Jahre alt. Ich habe bisher nicht wirklich relevante Praktika gemacht und habe eine Lehre innerhalb der Probezeit abgebrochen, weil ich sie nicht so spannend fand. Ich bin momentan sehr an IB und auch Strategieberatung interessiert.

Ich möchte gerne dieses Jahr studieren. Jedoch kann ich mich zwischen Goethe und Maastricht nicht so richtig entscheiden. Goethe gefällt mir aufgrund des Standortes und der Reputation sehr gut. Ich denke vorallem für IB ist Goethe eine super Uni.

Auf der anderen Seite gefällt mir die Maastricht Uni vom Lernkonzept viel besser. Man lernt in kleinen Tutorials (max. 20 Personen) und vergleicht Aufgaben. Die Studenten werden also viel mehr mit eingebunden und müssen nicht wie an anderen Unis stundenlang irgendwelchen Vorlesungen zuhören, wonach man dann eh wieder 50% des Gesagten vergessen hat .Durch den Studiengang international Business lernt man sehr viel Englisch und kann sich dadurch viel besser verständigen. Mein Englisch ist solide, aber aufjedenfall noch ausbaufähig. Meine Mathe Kenntnisse hingegen sind sehr gut. Das einzige was mich an Maastricht stört ist, dass man kaum Praktika machen kann. Höchstens in den Sommerferien kann man max. 6 Wochen ein Praktikum machen. Zudem ist das ja keine typische Target Uni für IB Banken, weshalb die Pratika da auch nur bedingt gut sind. :)

Da ich meinen Master wahrscheinlich im Ausland machen möchte, ist Maastricht keine schlechte Option. Es genießt einen guten internationalen Ruf ( wahrscheinlich sogar besseren als Goethe , wenn ihr da anderer Meinung seit gerne schreiben ) und man lernt viel Englisch.

Über Tipps, Empfehlungen und auch Erfahrungen bezüglich der beiden Unis würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr mir auch nur in kleinster weise bei der Entscheidung helfen könnt, dann bin ich euch sehr dankbar. Viel Glück euch auf eurem Weg und alles Gute !!!

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Abi2.0 schrieb am 03.12.2022:

Guten Tag,

Ich habe ein 2.0er Abi und bin19 Jahre alt. Ich habe bisher nicht wirklich relevante Praktika gemacht und habe eine Lehre innerhalb der Probezeit abgebrochen, weil ich sie nicht so spannend fand. Ich bin momentan sehr an IB und auch Strategieberatung interessiert.

Ich möchte gerne dieses Jahr studieren. Jedoch kann ich mich zwischen Goethe und
Maastricht nicht so richtig entscheiden. Goethe gefällt mir aufgrund des Standortes und der Reputation sehr gut. Ich denke vorallem für IB ist Goethe eine super Uni.

Auf der anderen Seite gefällt mir die Maastricht Uni vom Lernkonzept viel besser. Man lernt in kleinen Tutorials (max. 20 Personen) und vergleicht Aufgaben. Die Studenten werden also viel mehr mit eingebunden und müssen nicht wie an anderen Unis stundenlang irgendwelchen Vorlesungen zuhören, wonach man dann eh wieder 50% des Gesagten vergessen hat .Durch den Studiengang international Business lernt man sehr viel Englisch und kann sich dadurch viel besser verständigen. Mein Englisch ist solide, aber aufjedenfall noch ausbaufähig. Meine Mathe Kenntnisse hingegen sind sehr gut. Das einzige was mich an Maastricht stört ist, dass man kaum Praktika machen kann. Höchstens in den Sommerferien kann man max. 6 Wochen ein Praktikum machen. Zudem ist das ja keine typische Target Uni für IB Banken, weshalb die Pratika da auch nur bedingt gut sind. :)

Da ich meinen Master wahrscheinlich im Ausland machen möchte, ist Maastricht keine schlechte Option. Es genießt einen guten internationalen Ruf ( wahrscheinlich sogar besseren als Goethe , wenn ihr da anderer Meinung seit gerne schreiben ) und man lernt viel Englisch.

Über Tipps, Empfehlungen und auch Erfahrungen bezüglich der beiden Unis würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr mir auch nur in kleinster weise bei der Entscheidung helfen könnt, dann bin ich euch sehr dankbar. Viel Glück euch auf eurem Weg und alles Gute !!!

Würde mich auch interessieren. Stehe nämlich auch vor der Entscheidung, vielleicht sieht man sich dann an eine der beiden Unis 😊

antworten
Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Abi2.0 schrieb am 03.12.2022:

Guten Tag,

Ich habe ein 2.0er Abi und bin19 Jahre alt. Ich habe bisher nicht wirklich relevante Praktika gemacht und habe eine Lehre innerhalb der Probezeit abgebrochen, weil ich sie nicht so spannend fand. Ich bin momentan sehr an IB und auch Strategieberatung interessiert.

Ich möchte gerne dieses Jahr studieren. Jedoch kann ich mich zwischen Goethe und
Maastricht nicht so richtig entscheiden. Goethe gefällt mir aufgrund des Standortes und der Reputation sehr gut. Ich denke vorallem für IB ist Goethe eine super Uni.

Auf der anderen Seite gefällt mir die Maastricht Uni vom Lernkonzept viel besser. Man lernt in kleinen Tutorials (max. 20 Personen) und vergleicht Aufgaben. Die Studenten werden also viel mehr mit eingebunden und müssen nicht wie an anderen Unis stundenlang irgendwelchen Vorlesungen zuhören, wonach man dann eh wieder 50% des Gesagten vergessen hat .Durch den Studiengang international Business lernt man sehr viel Englisch und kann sich dadurch viel besser verständigen. Mein Englisch ist solide, aber aufjedenfall noch ausbaufähig. Meine Mathe Kenntnisse hingegen sind sehr gut. Das einzige was mich an Maastricht stört ist, dass man kaum Praktika machen kann. Höchstens in den Sommerferien kann man max. 6 Wochen ein Praktikum machen. Zudem ist das ja keine typische Target Uni für IB Banken, weshalb die Pratika da auch nur bedingt gut sind. :)

Da ich meinen Master wahrscheinlich im Ausland machen möchte, ist Maastricht keine schlechte Option. Es genießt einen guten internationalen Ruf ( wahrscheinlich sogar besseren als Goethe , wenn ihr da anderer Meinung seit gerne schreiben ) und man lernt viel Englisch.

Über Tipps, Empfehlungen und auch Erfahrungen bezüglich der beiden Unis würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr mir auch nur in kleinster weise bei der Entscheidung helfen könnt, dann bin ich euch sehr dankbar. Viel Glück euch auf eurem Weg und alles Gute !!!

Würde mich auch interessieren. Stehe nämlich auch vor der Entscheidung, vielleicht sieht man sich dann an eine der beiden Unis 😊

Das wäre schon echt lustig. Welche Uni befürwortest du denn bisher mehr? :) Oder findest du beide genau gleich gut?

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Ich war in Maastricht und kann in Summe nur für die Uni Sprechen. Ist teilweise tough, Goethe aber wahrscheinlich auch.

Alles Gute!

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Ich war in Maastricht und kann in Summe nur für die Uni Sprechen. Ist teilweise tough, Goethe aber wahrscheinlich auch.

Alles Gute!

Goethe zählt nicht zu den schwersten Unis in D. Kein Vergleich zu Köln oder Münster.

Was in NL definitiv sehr anders ist, ist das Studienkonzept. Viel Workload von der ersten Stunde an und kontinuierlich bis Semesterende. Nicht, dass es in Summe mehr wäre als in D, aber anders verteilt.

Von der Stadt her würde ich klar Maastricht wählen. Bin allerdings 39 und keine 19 :)

Mit keinem machst Du etwas falsch.

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Ich war an der Goethe und alle Maastrichter, die ich bisher kennen gelernt habe waren recht zufrieden mit ihrem Studiengang und auch sehr smart.

Im Nachhinein würde ich wieder an die Goethe weil ich

  • a) den flexiblen Studien Aufbau sehr sinnvoll finde. Es macht sehr viel Sinn, dass man erst im 3. Semester die Spezialisierung auf VWL, Finance&Accounting, Management&Marketing wählt, weil man als frischer Abiturient eh keine Ahnung hat was einen interessiert. Ich habe zum Beispiel VWL gewählt, obwohl ich eigentlich bei Beginn dachte ich würde FinAcc nehmen wollen. Man hält sich an der Goethe mehrere Richtungen offen und schränkt sich nicht zu sehr ein.

  • b) ein Theoretiker bin und das akademische Umfeld an der Goethe mir sehr gefallen hat. Es gab keine komischen Business-Projekte und Gruppenarbeiten, in denen man seine Zeit mit Koordination und PowerPoint Folien Malen verschwendet. Stattdessen schön in Makro 2 oder Business Cycle Theory die Konjunkturzyklen recht theoretisch untersucht und sich DSGE Modelle hergeleitet und Konjunkturschocks in Matlab dargestellt. Makro1 bei Binder war ebenso eine legendäre Veranstaltung.

Ich gehe beruflich jetzt in Richtung Portfoliomanagement.

Wenn du an eine praxisnahe Business School mit vielen Gruppenarbeiten gehen willst, dann ab nach Maastricht. Möchtest du dich selbstständig und eher theoretisch, aber dafür tief mit dem Stoff auseinandersetzen dann geh an die Goethe. An der Goethe hat du eine dicke Klausur an Ende des Semesters für jedes Fach und während dem Semester keine Abgaben. In Maastricht hast du zwischendrin viele kleinere Abgaben, soweit ich weiß. Das hat beides Vor- (wenn eine Abgabe schlecht läuft ist nicht die ganze Modulnote schlecht) aber auch Nachteile (konstanter Workload von Anfang an).

Wenn ich so die Werdegänge der Leute aus Maastricht mit denen von der Goethe vergleiche, dann haben alle ihre Ziele (IB/UB) erreicht. Klassischer Weg war dann nach dem Bachelor woanders seinen Master machen (Schweiz/UK/Skandinavien etc) und dann mit Master bei MBB oder BB/EB einsteigen. Praktika sind dabei natürlich da A und O.

antworten
Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Ich war in Maastricht und kann in Summe nur für die Uni Sprechen. Ist teilweise tough, Goethe aber wahrscheinlich auch.

Alles Gute!

Alles klar dankeschön!

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Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Ich war in Maastricht und kann in Summe nur für die Uni Sprechen. Ist teilweise tough, Goethe aber wahrscheinlich auch.

Alles Gute!

Goethe zählt nicht zu den schwersten Unis in D. Kein Vergleich zu Köln oder Münster.

Was in NL definitiv sehr anders ist, ist das Studienkonzept. Viel Workload von der ersten Stunde an und kontinuierlich bis Semesterende. Nicht, dass es in Summe mehr wäre als in D, aber anders verteilt.

Von der Stadt her würde ich klar Maastricht wählen. Bin allerdings 39 und keine 19 :)

Mit keinem machst Du etwas falsch.

Dankeschön für die Antwort!
Was würdest du zum Englisch sagen?
Ist es schwierig sich dort Englisch anzueignen bzw. werde ich als
nicht kompletter Englisch Überflieger da Probleme haben?
Ich habe in der Oberstufe immer so 10-11 P. gehabt. Mein Hauptproblem war
die Aussprache und mein deutscher Akzent manchmal :) . Davon abgesehen komme ich mit
der Sprache eigentlich ganz gut zurecht. Werde ich es da nur mit Englisch Freaks zu tun haben oder ist das sehr bunt durchmischt. Ich bin halt gerade Maastricht sehr positiv gegenüber gestimmt, weil ich nochmehr Englisch lernen will und wahrscheinlich meinen Master im Ausland machen möchte :).

LG und alles Gute !

antworten
Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Ich war an der Goethe und alle Maastrichter, die ich bisher kennen gelernt habe waren recht zufrieden mit ihrem Studiengang und auch sehr smart.

Im Nachhinein würde ich wieder an die Goethe weil ich

  • a) den flexiblen Studien Aufbau sehr sinnvoll finde. Es macht sehr viel Sinn, dass man erst im 3. Semester die Spezialisierung auf VWL, Finance&Accounting, Management&Marketing wählt, weil man als frischer Abiturient eh keine Ahnung hat was einen interessiert. Ich habe zum Beispiel VWL gewählt, obwohl ich eigentlich bei Beginn dachte ich würde FinAcc nehmen wollen. Man hält sich an der Goethe mehrere Richtungen offen und schränkt sich nicht zu sehr ein.

  • b) ein Theoretiker bin und das akademische Umfeld an der Goethe mir sehr gefallen hat. Es gab keine komischen Business-Projekte und Gruppenarbeiten, in denen man seine Zeit mit Koordination und PowerPoint Folien Malen verschwendet. Stattdessen schön in Makro 2 oder Business Cycle Theory die Konjunkturzyklen recht theoretisch untersucht und sich DSGE Modelle hergeleitet und Konjunkturschocks in Matlab dargestellt. Makro1 bei Binder war ebenso eine legendäre Veranstaltung.

Ich gehe beruflich jetzt in Richtung Portfoliomanagement.

Wenn du an eine praxisnahe Business School mit vielen Gruppenarbeiten gehen willst, dann ab nach Maastricht. Möchtest du dich selbstständig und eher theoretisch, aber dafür tief mit dem Stoff auseinandersetzen dann geh an die Goethe. An der Goethe hat du eine dicke Klausur an Ende des Semesters für jedes Fach und während dem Semester keine Abgaben. In Maastricht hast du zwischendrin viele kleinere Abgaben, soweit ich weiß. Das hat beides Vor- (wenn eine Abgabe schlecht läuft ist nicht die ganze Modulnote schlecht) aber auch Nachteile (konstanter Workload von Anfang an).

Wenn ich so die Werdegänge der Leute aus Maastricht mit denen von der Goethe vergleiche, dann haben alle ihre Ziele (IB/UB) erreicht. Klassischer Weg war dann nach dem Bachelor woanders seinen Master machen (Schweiz/UK/Skandinavien etc) und dann mit Master bei MBB oder BB/EB einsteigen. Praktika sind dabei natürlich da A und O.

Erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das hat mir nochmal einen ganz anderen Blick auf die Sache gegeben. Insbesondere beim Punkt konstanten Workflow oder eine dicke Klausur am Ende des Semesters, befürworte ich Maastricht. Dadurch das Maastricht Schul ähnlicher aufgebaut ist und man sich täglich mit dem Stoff auseinandersetzen muss, denke ich, dass ich wahrscheinlich auf der Maastricht Uni besser lernen kann. Dennoch fande ich dein Punkt der Flexibilität sehr interessant. Das werde ich mir aufjedefall nochmal durch den Kopf gehen lassen, da du auch Recht hast mit dem Punkt ," dass man als Abiturient noch gar nicht wirklich weiß in welche Richtung man hingehen will bzw. welche Richtung im Wirtschaftsstudium man gut findet.

Ich denke, dass ich insgesamt eher der konstate Lerntyp bin als der nur für dicke Klausuren vorbereiten Lerntyp. Dennoch hast du ja auch nochmal gesagt wie das Praktika wichtig sind und das sehe ich auch so. Praktika sind ja sehr viel schwieriger an der Maastricht Uni durchzuführen, da man sich die Zeit nicht flexibel einteilen kann. An der Maastricht Uni kann man max. 1 Praktikum pro Jahr machen, welches oftmals nur 6-8 Wochen lang ist, aufgrund der kurzen Ferienzeiten.

Insgesamt sage ich nochmal Dankeschön, denn du hast mir neue relevante Punkte bezüglich meiner Entscheidung aufgezeigt !!

Viel Erfolg dir auf deinem Weg!

PS: nicht die Rechtschreibfehler beachten, falls welche dabei sind. Es ist fast 2:00 und ich bin sau müde haha :)

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Ich war in Maastricht und kann in Summe nur für die Uni Sprechen. Ist teilweise tough, Goethe aber wahrscheinlich auch.

Alles Gute!

Goethe zählt nicht zu den schwersten Unis in D. Kein Vergleich zu Köln oder Münster.

Was in NL definitiv sehr anders ist, ist das Studienkonzept. Viel Workload von der ersten Stunde an und kontinuierlich bis Semesterende. Nicht, dass es in Summe mehr wäre als in D, aber anders verteilt.

Von der Stadt her würde ich klar Maastricht wählen. Bin allerdings 39 und keine 19 :)

Mit keinem machst Du etwas falsch.

Frage mich immer wie ein 39-jähriger, der wahrscheinlich vor 15 Jahren studiert hat, den Anspruch verschiedener Unis vergleichen kann und zu so selbstsicheren Aussagen kommt.

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Habe an der Goethe studiert und würde, nachdem ich viel von Freundin aus Maastricht mitbekommen habe, eher zu Maastricht raten. Entscheidend für mich sind dabei vor allem zwei Aspekte:

a) Maastricht unterrichtet in einem "Business School Konzept". Macht mit Blick auf den Stoff viel mehr Sinn als der typische deutsche akademische Ansatz in Frankfurt. Ist hinsichtlich Praktika und Job nicht nur deutlich nützlicher sondern, meiner Meinung nach, auch schlichtweg "spaßiger" als 4m am Stück Theorie zu hören.

b) Maastricht ist eine coole Uni-Stadt. Habe über Bachelor und Master (+ Auslandssemester) 2x in Groß-, 2x in Uni-Städten studiert. Fand das Leben beide Male in den kleinen Unistädten deutlich cooler als in den Großstädten. Hängt natürlich immer von den eigenen Präferenzen ab.

Würde auch den internationalen Aspekt nicht vernachlässigen. Klar gibt es in Maastricht viele Deutsche, dennoch wirst du hier deutlich mehr Internationals als in Frankfurt kennenlernen. Auch hinsichtlich English (im Arbeitskontext) wird es dir helfen.

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Abi2.0 schrieb am 03.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Abi2.0 schrieb am 03.12.2022:

Guten Tag,

Ich habe ein 2.0er Abi und bin19 Jahre alt. Ich habe bisher nicht wirklich relevante Praktika gemacht und habe eine Lehre innerhalb der Probezeit abgebrochen, weil ich sie nicht so spannend fand. Ich bin momentan sehr an IB und auch Strategieberatung interessiert.

Ich möchte gerne dieses Jahr studieren. Jedoch kann ich mich zwischen Goethe und
Maastricht nicht so richtig entscheiden. Goethe gefällt mir aufgrund des Standortes und der Reputation sehr gut. Ich denke vorallem für IB ist Goethe eine super Uni.

Auf der anderen Seite gefällt mir die Maastricht Uni vom Lernkonzept viel besser. Man lernt in kleinen Tutorials (max. 20 Personen) und vergleicht Aufgaben. Die Studenten werden also viel mehr mit eingebunden und müssen nicht wie an anderen Unis stundenlang irgendwelchen Vorlesungen zuhören, wonach man dann eh wieder 50% des Gesagten vergessen hat .Durch den Studiengang international Business lernt man sehr viel Englisch und kann sich dadurch viel besser verständigen. Mein Englisch ist solide, aber aufjedenfall noch ausbaufähig. Meine Mathe Kenntnisse hingegen sind sehr gut. Das einzige was mich an Maastricht stört ist, dass man kaum Praktika machen kann. Höchstens in den Sommerferien kann man max. 6 Wochen ein Praktikum machen. Zudem ist das ja keine typische Target Uni für IB Banken, weshalb die Pratika da auch nur bedingt gut sind. :)

Da ich meinen Master wahrscheinlich im Ausland machen möchte, ist Maastricht keine schlechte Option. Es genießt einen guten internationalen Ruf ( wahrscheinlich sogar besseren als Goethe , wenn ihr da anderer Meinung seit gerne schreiben ) und man lernt viel Englisch.

Über Tipps, Empfehlungen und auch Erfahrungen bezüglich der beiden Unis würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr mir auch nur in kleinster weise bei der Entscheidung helfen könnt, dann bin ich euch sehr dankbar. Viel Glück euch auf eurem Weg und alles Gute !!!

Würde mich auch interessieren. Stehe nämlich auch vor der Entscheidung, vielleicht sieht man sich dann an eine der beiden Unis 😊

Das wäre schon echt lustig. Welche Uni befürwortest du denn bisher mehr? :) Oder findest du beide genau gleich gut?

Tendiere gerade mehr zu Maastricht. Ich habe mich deshalb mal bei dem online Open day angemeldet bei dem man Fragen stellen kann, einen Einblick in PBL (problem based learning) bekommt und über die genauen Unterschiede zwischen ib und ebe aufgeklärt wird. Kann also nicht schaden sich da mal anzumelden ;)

Und danke für die ganzen Beiträge 👍

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Abi2.0 schrieb am 03.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Abi2.0 schrieb am 03.12.2022:

Guten Tag,

Ich habe ein 2.0er Abi und bin19 Jahre alt. Ich habe bisher nicht wirklich relevante Praktika gemacht und habe eine Lehre innerhalb der Probezeit abgebrochen, weil ich sie nicht so spannend fand. Ich bin momentan sehr an IB und auch Strategieberatung interessiert.

Ich möchte gerne dieses Jahr studieren. Jedoch kann ich mich zwischen Goethe und
Maastricht nicht so richtig entscheiden. Goethe gefällt mir aufgrund des Standortes und der Reputation sehr gut. Ich denke vorallem für IB ist Goethe eine super Uni.

Auf der anderen Seite gefällt mir die Maastricht Uni vom Lernkonzept viel besser. Man lernt in kleinen Tutorials (max. 20 Personen) und vergleicht Aufgaben. Die Studenten werden also viel mehr mit eingebunden und müssen nicht wie an anderen Unis stundenlang irgendwelchen Vorlesungen zuhören, wonach man dann eh wieder 50% des Gesagten vergessen hat .Durch den Studiengang international Business lernt man sehr viel Englisch und kann sich dadurch viel besser verständigen. Mein Englisch ist solide, aber aufjedenfall noch ausbaufähig. Meine Mathe Kenntnisse hingegen sind sehr gut. Das einzige was mich an Maastricht stört ist, dass man kaum Praktika machen kann. Höchstens in den Sommerferien kann man max. 6 Wochen ein Praktikum machen. Zudem ist das ja keine typische Target Uni für IB Banken, weshalb die Pratika da auch nur bedingt gut sind. :)

Da ich meinen Master wahrscheinlich im Ausland machen möchte, ist Maastricht keine schlechte Option. Es genießt einen guten internationalen Ruf ( wahrscheinlich sogar besseren als Goethe , wenn ihr da anderer Meinung seit gerne schreiben ) und man lernt viel Englisch.

Über Tipps, Empfehlungen und auch Erfahrungen bezüglich der beiden Unis würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr mir auch nur in kleinster weise bei der Entscheidung helfen könnt, dann bin ich euch sehr dankbar. Viel Glück euch auf eurem Weg und alles Gute !!!

Würde mich auch interessieren. Stehe nämlich auch vor der Entscheidung, vielleicht sieht man sich dann an eine der beiden Unis 😊

Das wäre schon echt lustig. Welche Uni befürwortest du denn bisher mehr? :) Oder findest du beide genau gleich gut?

Tendiere gerade mehr zu Maastricht. Ich habe mich deshalb mal bei dem online Open day angemeldet bei dem man Fragen stellen kann, einen Einblick in PBL (problem based learning) bekommt und über die genauen Unterschiede zwischen ib und ebe aufgeklärt wird. Kann also nicht schaden sich da mal anzumelden ;)

Und danke für die ganzen Beiträge 👍

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Abi2.0 schrieb am 05.12.2022:

Ich war in Maastricht und kann in Summe nur für die Uni Sprechen. Ist teilweise tough, Goethe aber wahrscheinlich auch.

Alles Gute!

Goethe zählt nicht zu den schwersten Unis in D. Kein Vergleich zu Köln oder Münster.

Was in NL definitiv sehr anders ist, ist das Studienkonzept. Viel Workload von der ersten Stunde an und kontinuierlich bis Semesterende. Nicht, dass es in Summe mehr wäre als in D, aber anders verteilt.

Von der Stadt her würde ich klar Maastricht wählen. Bin allerdings 39 und keine 19 :)

Mit keinem machst Du etwas falsch.

Dankeschön für die Antwort!
Was würdest du zum Englisch sagen?
Ist es schwierig sich dort Englisch anzueignen bzw. werde ich als
nicht kompletter Englisch Überflieger da Probleme haben?
Ich habe in der Oberstufe immer so 10-11 P. gehabt. Mein Hauptproblem war
die Aussprache und mein deutscher Akzent manchmal :) . Davon abgesehen komme ich mit
der Sprache eigentlich ganz gut zurecht. Werde ich es da nur mit Englisch Freaks zu tun haben oder ist das sehr bunt durchmischt. Ich bin halt gerade Maastricht sehr positiv gegenüber gestimmt, weil ich nochmehr Englisch lernen will und wahrscheinlich meinen Master im Ausland machen möchte :).

LG und alles Gute !

Dein Englisch ist gelinde gesagt schei*egal, du wirst aus allen Wolken fallen wenn du das erste mal mit Franzosen in einem tut bist. Wie die angeblich B2 haben sollen ist mir schleierhaft, aber mach dir wegen englisch keine Sorgen

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Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Abi2.0 schrieb am 03.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Abi2.0 schrieb am 03.12.2022:

Guten Tag,

Ich habe ein 2.0er Abi und bin19 Jahre alt. Ich habe bisher nicht wirklich relevante Praktika gemacht und habe eine Lehre innerhalb der Probezeit abgebrochen, weil ich sie nicht so spannend fand. Ich bin momentan sehr an IB und auch Strategieberatung interessiert.

Ich möchte gerne dieses Jahr studieren. Jedoch kann ich mich zwischen Goethe und
Maastricht nicht so richtig entscheiden. Goethe gefällt mir aufgrund des Standortes und der Reputation sehr gut. Ich denke vorallem für IB ist Goethe eine super Uni.

Auf der anderen Seite gefällt mir die Maastricht Uni vom Lernkonzept viel besser. Man lernt in kleinen Tutorials (max. 20 Personen) und vergleicht Aufgaben. Die Studenten werden also viel mehr mit eingebunden und müssen nicht wie an anderen Unis stundenlang irgendwelchen Vorlesungen zuhören, wonach man dann eh wieder 50% des Gesagten vergessen hat .Durch den Studiengang international Business lernt man sehr viel Englisch und kann sich dadurch viel besser verständigen. Mein Englisch ist solide, aber aufjedenfall noch ausbaufähig. Meine Mathe Kenntnisse hingegen sind sehr gut. Das einzige was mich an Maastricht stört ist, dass man kaum Praktika machen kann. Höchstens in den Sommerferien kann man max. 6 Wochen ein Praktikum machen. Zudem ist das ja keine typische Target Uni für IB Banken, weshalb die Pratika da auch nur bedingt gut sind. :)

Da ich meinen Master wahrscheinlich im Ausland machen möchte, ist Maastricht keine schlechte Option. Es genießt einen guten internationalen Ruf ( wahrscheinlich sogar besseren als Goethe , wenn ihr da anderer Meinung seit gerne schreiben ) und man lernt viel Englisch.

Über Tipps, Empfehlungen und auch Erfahrungen bezüglich der beiden Unis würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr mir auch nur in kleinster weise bei der Entscheidung helfen könnt, dann bin ich euch sehr dankbar. Viel Glück euch auf eurem Weg und alles Gute !!!

Würde mich auch interessieren. Stehe nämlich auch vor der Entscheidung, vielleicht sieht man sich dann an eine der beiden Unis 😊

Das wäre schon echt lustig. Welche Uni befürwortest du denn bisher mehr? :) Oder findest du beide genau gleich gut?

Tendiere gerade mehr zu Maastricht. Ich habe mich deshalb mal bei dem online Open day angemeldet bei dem man Fragen stellen kann, einen Einblick in PBL (problem based learning) bekommt und über die genauen Unterschiede zwischen ib und ebe aufgeklärt wird. Kann also nicht schaden sich da mal anzumelden ;)

Und danke für die ganzen Beiträge 👍

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Hey,

Danke erstmal für die Antwort! Aber wie kommen die denn darauf? Bzw. warum bereuen sie ihre Entscheidung? In welchem Punkten ist denn EBE so viel besser als IB?

Eine Antwort dazu würde mich sehr interessieren.

Danke und LG!

antworten
Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Abi2.0 schrieb am 05.12.2022:

Ich war in Maastricht und kann in Summe nur für die Uni Sprechen. Ist teilweise tough, Goethe aber wahrscheinlich auch.

Alles Gute!

Goethe zählt nicht zu den schwersten Unis in D. Kein Vergleich zu Köln oder Münster.

Was in NL definitiv sehr anders ist, ist das Studienkonzept. Viel Workload von der ersten Stunde an und kontinuierlich bis Semesterende. Nicht, dass es in Summe mehr wäre als in D, aber anders verteilt.

Von der Stadt her würde ich klar Maastricht wählen. Bin allerdings 39 und keine 19 :)

Mit keinem machst Du etwas falsch.

Dankeschön für die Antwort!
Was würdest du zum Englisch sagen?
Ist es schwierig sich dort Englisch anzueignen bzw. werde ich als
nicht kompletter Englisch Überflieger da Probleme haben?
Ich habe in der Oberstufe immer so 10-11 P. gehabt. Mein Hauptproblem war
die Aussprache und mein deutscher Akzent manchmal :) . Davon abgesehen komme ich mit
der Sprache eigentlich ganz gut zurecht. Werde ich es da nur mit Englisch Freaks zu tun haben oder ist das sehr bunt durchmischt. Ich bin halt gerade Maastricht sehr positiv gegenüber gestimmt, weil ich nochmehr Englisch lernen will und wahrscheinlich meinen Master im Ausland machen möchte :).

LG und alles Gute !

Dein Englisch ist gelinde gesagt schei*egal, du wirst aus allen Wolken fallen wenn du das erste mal mit Franzosen in einem tut bist. Wie die angeblich B2 haben sollen ist mir schleierhaft, aber mach dir wegen englisch keine Sorgen

Hahahah alles klar.. das nimmt auf jeden Fall den Druck. Bin gespannt wie es sich anhört wenn ich das erste mal französisches Englisch höre :)

Danke und LG!!

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

antworten
Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Alles klar. Vielen Dank! Persönlich bin ich eher Richtung BWL interessiert als Richtung VWL. Dankee!

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Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Ja stimmt das mit der Wechseloption hab ich auch schon gehört! Vielen dank!

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Bei Wechsel zu EBE musst du aber Macro und Micro nachholen, was kompletter Wahnsinn ist. Umgekehrt nicht, das zeigt auch schon was technisch anspruchsvoller ist.
IB ist objektiv betrachtet einfacher. Ist kein Cope, ich war bei der Selektion in den top 5% :) Aus meinem Umfeld höre ich aber, dass IB quantitativ nicht anspruchsvoll genug ist, bzw dass man extrem viel „Strategy“, „Marketing“ und den ganzen qualitativen scheiß hat, bei dem man von seinen Gruppenmitgliedern abhängig ist. Mit einem eher quantitativeren Degree macht man auf jeden Fall nie was falsch, wird in meiner Erfahrung sehr positiv aufgenommen. @TE wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist bist du mit EBE und etwas mehr Mathe besser beraten, trust me

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Nachtrag, mit EBE und „Spezialisierung“ International Business kannst du genau die gleichen Majors machen wie wenn du als IBler anfängst. Hast also de facto wirklich nur Vorteile

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Bei Wechsel zu EBE musst du aber Macro und Micro nachholen, was kompletter Wahnsinn ist. Umgekehrt nicht, das zeigt auch schon was technisch anspruchsvoller ist.
IB ist objektiv betrachtet einfacher. Ist kein Cope, ich war bei der Selektion in den top 5% :) Aus meinem Umfeld höre ich aber, dass IB quantitativ nicht anspruchsvoll genug ist, bzw dass man extrem viel „Strategy“, „Marketing“ und den ganzen qualitativen scheiß hat, bei dem man von seinen Gruppenmitgliedern abhängig ist. Mit einem eher quantitativeren Degree macht man auf jeden Fall nie was falsch, wird in meiner Erfahrung sehr positiv aufgenommen. @TE wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist bist du mit EBE und etwas mehr Mathe besser beraten, trust me

IB ist der Flagship Bachelor und alleine dadurch ist man besser mit IB beraten. Im Endeffekt hat man mit beiden sehr gute Chancen aber BWL macht halt für viele unternehmen mehr sinn als VWL (bsp. UB/IB/Konzern) Da im Endeffekt alles Projektmanagement ist, was man halt eher durch qualitative Kurse erlernt.

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Bei Wechsel zu EBE musst du aber Macro und Micro nachholen, was kompletter Wahnsinn ist. Umgekehrt nicht, das zeigt auch schon was technisch anspruchsvoller ist.
IB ist objektiv betrachtet einfacher. Ist kein Cope, ich war bei der Selektion in den top 5% :) Aus meinem Umfeld höre ich aber, dass IB quantitativ nicht anspruchsvoll genug ist, bzw dass man extrem viel „Strategy“, „Marketing“ und den ganzen qualitativen scheiß hat, bei dem man von seinen Gruppenmitgliedern abhängig ist. Mit einem eher quantitativeren Degree macht man auf jeden Fall nie was falsch, wird in meiner Erfahrung sehr positiv aufgenommen. @TE wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist bist du mit EBE und etwas mehr Mathe besser beraten, trust me

Ich habe selbst den IB bachelor gemacht und war unter der Top 5% im Jahrgang. Würde absolut zustimmen, und hätte im Nachhinein auf jeden fall EBE gewählt.

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Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Bei Wechsel zu EBE musst du aber Macro und Micro nachholen, was kompletter Wahnsinn ist. Umgekehrt nicht, das zeigt auch schon was technisch anspruchsvoller ist.
IB ist objektiv betrachtet einfacher. Ist kein Cope, ich war bei der Selektion in den top 5% :) Aus meinem Umfeld höre ich aber, dass IB quantitativ nicht anspruchsvoll genug ist, bzw dass man extrem viel „Strategy“, „Marketing“ und den ganzen qualitativen scheiß hat, bei dem man von seinen Gruppenmitgliedern abhängig ist. Mit einem eher quantitativeren Degree macht man auf jeden Fall nie was falsch, wird in meiner Erfahrung sehr positiv aufgenommen. @TE wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist bist du mit EBE und etwas mehr Mathe besser beraten, trust me

IB ist der Flagship Bachelor und alleine dadurch ist man besser mit IB beraten. Im Endeffekt hat man mit beiden sehr gute Chancen aber BWL macht halt für viele unternehmen mehr sinn als VWL (bsp. UB/IB/Konzern) Da im Endeffekt alles Projektmanagement ist, was man halt eher durch qualitative Kurse erlernt.

viele dank ! Da es bei mir in die Richtung IB/Konzern gehen soll, finde ich international Business eine gute Wahl. Allerdings bin ich mir noch nicht zu 100% sicher:)

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Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Bei Wechsel zu EBE musst du aber Macro und Micro nachholen, was kompletter Wahnsinn ist. Umgekehrt nicht, das zeigt auch schon was technisch anspruchsvoller ist.
IB ist objektiv betrachtet einfacher. Ist kein Cope, ich war bei der Selektion in den top 5% :) Aus meinem Umfeld höre ich aber, dass IB quantitativ nicht anspruchsvoll genug ist, bzw dass man extrem viel „Strategy“, „Marketing“ und den ganzen qualitativen scheiß hat, bei dem man von seinen Gruppenmitgliedern abhängig ist. Mit einem eher quantitativeren Degree macht man auf jeden Fall nie was falsch, wird in meiner Erfahrung sehr positiv aufgenommen. @TE wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist bist du mit EBE und etwas mehr Mathe besser beraten, trust me

Alles klar vielen Dank. Bewerben tue ich mich auf jeden Fall für beide Studiengänge also IB und EBE. Bis dahin werde ich weiterhin in Foren usw. forschen und nachgucken was sich so anbietet. Mathe war tatsächlich mein stärkstes Fach und auf den Kopf gefallen bin ich auch nicht :) , daher werde ich mir diese Option mal gründlich angucken. Vielen Dank für deine Antwort 👍🏻

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Abi2.0

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Bei Wechsel zu EBE musst du aber Macro und Micro nachholen, was kompletter Wahnsinn ist. Umgekehrt nicht, das zeigt auch schon was technisch anspruchsvoller ist.
IB ist objektiv betrachtet einfacher. Ist kein Cope, ich war bei der Selektion in den top 5% :) Aus meinem Umfeld höre ich aber, dass IB quantitativ nicht anspruchsvoll genug ist, bzw dass man extrem viel „Strategy“, „Marketing“ und den ganzen qualitativen scheiß hat, bei dem man von seinen Gruppenmitgliedern abhängig ist. Mit einem eher quantitativeren Degree macht man auf jeden Fall nie was falsch, wird in meiner Erfahrung sehr positiv aufgenommen. @TE wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist bist du mit EBE und etwas mehr Mathe besser beraten, trust me

Ich habe selbst den IB bachelor gemacht und war unter der Top 5% im Jahrgang. Würde absolut zustimmen, und hätte im Nachhinein auf jeden fall EBE gewählt.

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich werde mir EBE nochmal gründlich angucken und bewerben tue ich mich für eh beide. Aber vielleicht nochmal eine Frage in die Runde die zwar noch relativ lang hin ist aber vllt schon für den Bachelor von Bedeutung ist. Ich hatte vor einen Finance Master zu machen, jedoch ist das noch in seeeehr weiter ferne. Allerdings ist es eine sehr interessante Option für mich. Was wäre denn basierend auf dieser neuen Information
nun von Vorteil? IB oder EBE?

Danke nochmal an die ganzen Leute die mir hier weiterhelfen! Durch eure Beiträge lasse ich mir nochmal neue Dinge durch den Kopf gehen, welche mir letztendlich bei der Entscheidung weiterhelfen werden!! Danke und LG.

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Ich hab den Bachelor an einer deutschen Uni (Konstanz) gemacht und den Master dann an der SBE in Masstricht.

Masstricht: Konstanter (hoher) Workload, kleine Gruppen, häufige Abgaben während des Semesters. Dazu alles auf Englisch. Bereitet einen insofern besser auf den Arbeitsalltag vor. Ich habe davon profitiert, insbesondere auch mein Englisch.
Allerdings ging das Studium für mein subjektives Empfinden nicht so sehr in die Tiefe im Vergleich mit einer deutschen Uni. Da juckt es idR außerdem niemanden, was man so unter dem Semester treibt. Man muss halt die Prüfung am Semesterende bestehen.

An der deutschen Uni habe ich gelernt, mich eigenständig in Sachverhalte einzuarbeiten, auch weil es einfach viel weniger Guidance gab und das System weniger verschult ist. Von diesem Skillset profitiere ich bis heute (mittlerweile 36J) und würde die Erfahrung an der deutschen Uni nicht missen wollen. Vermutlich wäre es mir umgekehrt - also Bachelor in NL, Master in DE - deutlich schwerer gefallen, mich an einer deutschen Uni im Master zurechtzufinden. Einfach weil sich das zuvor erwähnte Skillset für das DE-Unistudium gefehlt hätte. Das Studium NL ist vom System her eher vergleichbar mit einem FH-Studium in DE.

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Abi2.0 schrieb am 10.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Bei Wechsel zu EBE musst du aber Macro und Micro nachholen, was kompletter Wahnsinn ist. Umgekehrt nicht, das zeigt auch schon was technisch anspruchsvoller ist.
IB ist objektiv betrachtet einfacher. Ist kein Cope, ich war bei der Selektion in den top 5% :) Aus meinem Umfeld höre ich aber, dass IB quantitativ nicht anspruchsvoll genug ist, bzw dass man extrem viel „Strategy“, „Marketing“ und den ganzen qualitativen scheiß hat, bei dem man von seinen Gruppenmitgliedern abhängig ist. Mit einem eher quantitativeren Degree macht man auf jeden Fall nie was falsch, wird in meiner Erfahrung sehr positiv aufgenommen. @TE wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist bist du mit EBE und etwas mehr Mathe besser beraten, trust me

Ich habe selbst den IB bachelor gemacht und war unter der Top 5% im Jahrgang. Würde absolut zustimmen, und hätte im Nachhinein auf jeden fall EBE gewählt.

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich werde mir EBE nochmal gründlich angucken und bewerben tue ich mich für eh beide. Aber vielleicht nochmal eine Frage in die Runde die zwar noch relativ lang hin ist aber vllt schon für den Bachelor von Bedeutung ist. Ich hatte vor einen Finance Master zu machen, jedoch ist das noch in seeeehr weiter ferne. Allerdings ist es eine sehr interessante Option für mich. Was wäre denn basierend auf dieser neuen Information
nun von Vorteil? IB oder EBE?

Danke nochmal an die ganzen Leute die mir hier weiterhelfen! Durch eure Beiträge lasse ich mir nochmal neue Dinge durch den Kopf gehen, welche mir letztendlich bei der Entscheidung weiterhelfen werden!! Danke und LG.

Im Endeffekt Jacke wie Hose. Natürlich kann ich IB nur noch weiterempfehlen weil Flagship, Gute Wahlfächer und Majors (Wie z.b. Finance aber den kann man mit eben auch machen). Im Endeffekt ist das total egal mit welchem bachelor du da ankommst solange deine note gut ist und im IB hast du nunmal eine höhere chance eine gute note zu bekommen. Und nochmal, ich habe noch NIE in meinen 2,5 jähren in Maastricht einen IBler gehört der Leiber EBE machen wollte. Im Gegenteil die EBEler gehen eher zu IB weil die 1. Nicht in der imminente selection ins IB gekommen sind und 2. Spaß am leben haben wollen und nicht 24/7 irgendwelche quantitativ theoretischen looser Econ Kurse kloppen wollen.

Denk doch mal drüber nach warum man in den deutschen Banken und Beratungen mehr Leute mit BWL bachelor sieht als mit VWL bachelor ;) (Spezialboutiquen natürlich ausgeschlossen)

antworten
WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

WiWi Gast schrieb am 10.12.2022:

Abi2.0 schrieb am 10.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Nimm bitte EBE, alle IBler die ich kenne (wirklich alle, Top-Performer) bereuen ihre Wahl rückblickend

Also ich bin IBler und kenne keinen einzigen der lieber EBE gemacht hätte. Klingt für mich nach cope weil man nicht zu IB gekommen ist und dann zu EBE musste.

@TE, musst halt wissen was du willst. IB = BWL mit Schwerpunktvertiefung im 3. Jahr (Sprich Strategy, Finance, Organisation, Marketing, etc.) und EBE = VWL (Auch mit diversen Vertiefungen)

Dem kann ich zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen IBler getroffen, der es bereut hat. Wenn es einem gar nicht gefällt, kann man auch zu EBE wechseln und andersherum auch soweit ich weiß.

Bei Wechsel zu EBE musst du aber Macro und Micro nachholen, was kompletter Wahnsinn ist. Umgekehrt nicht, das zeigt auch schon was technisch anspruchsvoller ist.
IB ist objektiv betrachtet einfacher. Ist kein Cope, ich war bei der Selektion in den top 5% :) Aus meinem Umfeld höre ich aber, dass IB quantitativ nicht anspruchsvoll genug ist, bzw dass man extrem viel „Strategy“, „Marketing“ und den ganzen qualitativen scheiß hat, bei dem man von seinen Gruppenmitgliedern abhängig ist. Mit einem eher quantitativeren Degree macht man auf jeden Fall nie was falsch, wird in meiner Erfahrung sehr positiv aufgenommen. @TE wenn du nicht komplett auf den Kopf gefallen bist bist du mit EBE und etwas mehr Mathe besser beraten, trust me

Ich habe selbst den IB bachelor gemacht und war unter der Top 5% im Jahrgang. Würde absolut zustimmen, und hätte im Nachhinein auf jeden fall EBE gewählt.

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich werde mir EBE nochmal gründlich angucken und bewerben tue ich mich für eh beide. Aber vielleicht nochmal eine Frage in die Runde die zwar noch relativ lang hin ist aber vllt schon für den Bachelor von Bedeutung ist. Ich hatte vor einen Finance Master zu machen, jedoch ist das noch in seeeehr weiter ferne. Allerdings ist es eine sehr interessante Option für mich. Was wäre denn basierend auf dieser neuen Information
nun von Vorteil? IB oder EBE?

Danke nochmal an die ganzen Leute die mir hier weiterhelfen! Durch eure Beiträge lasse ich mir nochmal neue Dinge durch den Kopf gehen, welche mir letztendlich bei der Entscheidung weiterhelfen werden!! Danke und LG.

Im Endeffekt Jacke wie Hose. Natürlich kann ich IB nur noch weiterempfehlen weil Flagship, Gute Wahlfächer und Majors (Wie z.b. Finance aber den kann man mit eben auch machen). Im Endeffekt ist das total egal mit welchem bachelor du da ankommst solange deine note gut ist und im IB hast du nunmal eine höhere chance eine gute note zu bekommen. Und nochmal, ich habe noch NIE in meinen 2,5 jähren in Maastricht einen IBler gehört der Leiber EBE machen wollte. Im Gegenteil die EBEler gehen eher zu IB weil die 1. Nicht in der imminente selection ins IB gekommen sind und 2. Spaß am leben haben wollen und nicht 24/7 irgendwelche quantitativ theoretischen looser Econ Kurse kloppen wollen.

Denk doch mal drüber nach warum man in den deutschen Banken und Beratungen mehr Leute mit BWL bachelor sieht als mit VWL bachelor ;) (Spezialboutiquen natürlich ausgeschlossen)

Ich fand’s deutlich einfacher in quantitativen Kursen gute Noten zu schreiben als mich mit einem haufen idioten in der 20. Gruppenarbeit zu prügeln. Würde auch nicht sagen dass EBE mehr Aufwand ist und man weniger Zeit hat. Dass du „Global Business“ und „Strategic Management“ weniger als loserkurse als „Labor Economics“ sieht sagt aber einiges über dich ;)
Vielleicht sieht man ja auch mehr BWLer weil mehr Menschen BWL studieren?

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WiWi Gast

Maastricht oder Goethe

Habe IB gemacht und die ganze Zeit überlegt zu EBE zu wechseln, weil ich in den Quabt Kursen wie QM immer ne 10 bzw 9.5 hatte. Daher glaube ich dass ich in EBE bessere Noten gehabt hätte. Zu sagen, dass EBE schwieriger ist kann ich verstehen, weil Macro/Micro natürlich anspruchsvoller ist als Marketing oder so, aber ich musste immer mehr für den ganzen auswendig Lernquatsch lernen, was ja bedeutet, dass die Klausuren da anspruchsvoller sind.
Bsp.: 1st period, ist QM natürlich schwieriger als MOM, habe trotzdem für MOM mehr gelernt und die schlechtere Note geschrieben. Die ganzen Mommentare zu wer zu was wechselt sind halt mega subjektiv. In meinem Jahr haben 2 gute Freunde zu EBE gewechselt und eine Freundin zu IB. Davon würde ich es nicht abhängig machen.

Letztendlich musst du dir das Curriculum anschauen und beurteilen was die leichter fällt. Economics Kurse wo es mehr um verstehen geht, die in Inhalt aber anspruchsvoller sind, oder Business Laber-Kurse in denen man halt end viel auswendig lernen muss. Mir lag das erste mehr, habe trotzdem IB solide mit 7.9 abgeschlossen und bereue es nicht, weil ich dann einen Finance Master gemacht habe und jetzt in einer guten Beratung bin (mit den Noten hat es aber nicht für MBB gereicht)

Was den Master oder Praktika angeht tut sich EBE und IB absolut nichts. Kenne sowohl Leute die mit EBE in UB/IB/Konzern sind, als auch mit IB. IB ist (war vor 2-3 Jahren) aber deutlich größer.

Zur Goethe kann ich leider nichts sagen, aber alle Beiträge hier, die die Systeme vergleichen (konstant in kleinen Gruppen lernen vs. Vorlesungen mit grossen Prüfungen am Ende) treffen es ziemlich gut.

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