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Bachelorstudium im AuslandOxbrige

KIT oder doch Oxridge?

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

Hallo alle zusammen!

Nächstes Jahr mache ich mein Abitur, vorraussichtlich etwas um 1,0. Nun stellt sich mir so langsam die Frage für den Studienort. Gernwürde ich Technische VWL am KIT in Karlsruhe studieren, was in Richtung WING geht, jedoch statt dem Ingenieurwesen mir ermöglicht, mich auf die Chemie zu spezialiseren.
Da ich natürlich auch gern im Ausland studieren würde wollen (Beim KIT würde ich auf jeden Fall versuchen, welche einzuplanen), bin ich nun am Überlegen, ob ich mich tatsächlich für Economics in Oxbridge bewerben sollte, denn schließlich ist der Bewerbungsprozess seeehr aufwendig und die ersten Unterlagen müssen bis Oktober abgeschickt werden (was aber machbar wäre).

Ich hätte gern einmal eure Meinung dazu, ob B.Sc. KIT in Technischer VWL klüger wäre als Oxbrige, aufgrund der Steigerungsoptionen im Master, und ob das KIT tatsächlich europaweit so bekannt ist, dass man mit einem guten Abschluss und ausreichenden Praktika und Auslandssemestern mit Oxbrige mithalten könnte.
Kann ich mir die Studiengebühren und das Bewerbungsverfahren für Oxbrige sparen oder wäre es später extrem ärgerlich, es nicht wenigstens versucht zu haben?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Hallo alle zusammen!

Nächstes Jahr mache ich mein Abitur, vorraussichtlich etwas um 1,0. Nun stellt sich mir so langsam die Frage für den Studienort. Gernwürde ich Technische VWL am KIT in Karlsruhe studieren, was in Richtung WING geht, jedoch statt dem Ingenieurwesen mir ermöglicht, mich auf die Chemie zu spezialiseren.
Da ich natürlich auch gern im Ausland studieren würde wollen (Beim KIT würde ich auf jeden Fall versuchen, welche einzuplanen), bin ich nun am Überlegen, ob ich mich tatsächlich für Economics in Oxbridge bewerben sollte, denn schließlich ist der Bewerbungsprozess seeehr aufwendig und die ersten Unterlagen müssen bis Oktober abgeschickt werden (was aber machbar wäre).

Ich hätte gern einmal eure Meinung dazu, ob B.Sc. KIT in Technischer VWL klüger wäre als Oxbrige, aufgrund der Steigerungsoptionen im Master, und ob das KIT tatsächlich europaweit so bekannt ist, dass man mit einem guten Abschluss und ausreichenden Praktika und Auslandssemestern mit Oxbrige mithalten könnte.
Kann ich mir die Studiengebühren und das Bewerbungsverfahren für Oxbrige sparen oder wäre es später extrem ärgerlich, es nicht wenigstens versucht zu haben?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!

Economics in Cambridge ist so ziemlich das Beste und Angesehenste VWL Programm weltweit und deutlich anerkannter als TVWL am KIT. Das sag ich als KIT Wirt.Ing. Student. Zudem ist das KIT eher auf Ingenieurwesen spezialisiert. D.h. in WING ist das KIT Spitze aber in VWL gibt es bessere Unis in DE, z.B. LMU, Bonn, Mannheim. Dennoch kannst du mit einem Top Abschluss in TVWL und entsprechenden Praktika gute Jobs finden.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Economics in Cambridge ist so ziemlich das Beste und Angesehenste VWL Programm weltweit und deutlich anerkannter als TVWL am KIT. Das sag ich als KIT Wirt.Ing. Student. Zudem ist das KIT eher auf Ingenieurwesen spezialisiert. D.h. in WING ist das KIT Spitze aber in VWL gibt es bessere Unis in DE, z.B. LMU, Bonn, Mannheim. Dennoch kannst du mit einem Top Abschluss in TVWL und entsprechenden Praktika gute Jobs finden.

Das KIT ist auch in den technischen Fächern reputationsmäßig hinter der RWTH und der TUM anzusiedeln und gehört in Chemie überhaupt nicht zur Spitzengruppe.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Hallo alle zusammen!

Nächstes Jahr mache ich mein Abitur, vorraussichtlich etwas um 1,0. Nun stellt sich mir so langsam die Frage für den Studienort. Gernwürde ich Technische VWL am KIT in Karlsruhe studieren, was in Richtung WING geht, jedoch statt dem Ingenieurwesen mir ermöglicht, mich auf die Chemie zu spezialiseren.
Da ich natürlich auch gern im Ausland studieren würde wollen (Beim KIT würde ich auf jeden Fall versuchen, welche einzuplanen), bin ich nun am Überlegen, ob ich mich tatsächlich für Economics in Oxbridge bewerben sollte, denn schließlich ist der Bewerbungsprozess seeehr aufwendig und die ersten Unterlagen müssen bis Oktober abgeschickt werden (was aber machbar wäre).

Ich hätte gern einmal eure Meinung dazu, ob B.Sc. KIT in Technischer VWL klüger wäre als Oxbrige, aufgrund der Steigerungsoptionen im Master, und ob das KIT tatsächlich europaweit so bekannt ist, dass man mit einem guten Abschluss und ausreichenden Praktika und Auslandssemestern mit Oxbrige mithalten könnte.
Kann ich mir die Studiengebühren und das Bewerbungsverfahren für Oxbrige sparen oder wäre es später extrem ärgerlich, es nicht wenigstens versucht zu haben?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!

Gibt es denn so einen Studiengang wie TVWL auch in Oxbridge? Solltest Dir eben sicher sein was Du genau machen möchtest.
Das Economics Program in Cambridge ist Europaweit klar die Nummer 1, von daher ist das schon ne Hausnummer. Allerdings: Die Top VWL Jobs (für die Du sowieso nen PhD brauchst) sind auch von Bonn oder Mannheim im Bachelor kommend dein und Du sparst viel Geld.

Mein Tipp: Willst Du nur einen Bachelor machen und danach z.B. Banker werden (was bei deinem Profil sehr schade wäre) dann auf jeden Fall Cambridge oder die LSE.

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Frage: Warum möchtest Du unbedingt TVWL und nicht nur VWL machen?

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

Also mit Lehre/Prestige/Job-&Researchmöglichkeiten von Oxbridge im Undergrad mithalten kann das KIT garantiert nicht, das können die meisten Top 20 Unis der Welt nicht, wovon das KIT selbst meilenweit entfernt ist. Du vergleichst hier eine deutsche Massenuni, die außerhalb Deutschlands kaum bekannt ist, mit zwei der fünf, sechs globalen "Superbrands" die praktisch jeder kennt. Abgesehen davon ist das Collegeleben etwas absolut Einzigartiges, und sowohl Oxford und Cambridge idyllische Städte voller Gärten und penibel gepflegter Lawns, hoher Gemäuer, eleganter Hallen usw. während das KIT aus unspektakulären Beton/Glaskästen besteht.

Klar, die Bewerbung ist ein massiver Aufwand und auch mit 1,0 sind die Chancen nicht hoch. Aber ja, versuchen würde ich es - kenne eine Handvoll Leute, die sich salopp gesagt nachträglich in den Hintern gebissen haben, weil sie es nicht versucht haben.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Gibt es denn so einen Studiengang wie TVWL auch in Oxbridge? Solltest Dir eben sicher sein was Du genau machen möchtest.
Das Economics Program in Cambridge ist Europaweit klar die Nummer 1, von daher ist das schon ne Hausnummer. Allerdings: Die Top VWL Jobs (für die Du sowieso nen PhD brauchst) sind auch von Bonn oder Mannheim im Bachelor kommend dein und Du sparst viel Geld.

Mein Tipp: Willst Du nur einen Bachelor machen und danach z.B. Banker werden (was bei deinem Profil sehr schade wäre) dann auf jeden Fall Cambridge oder die LSE.

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Frage: Warum möchtest Du unbedingt TVWL und nicht nur VWL machen?

Danke für die ausführlichen Antworten bisher. Die Tatsache, dass in Cambridge beispielsweise nur Economics möglich wäre und die Chemie dann ganz wegfallen würde, ist ein recht wichtiger Faktor für mich. Meine ganze Schulzeit lag mein Schwerpunkt auf diesem Fach, dementsprechend habe ich mich auch dorthingehend vertieft und bin nun unsicher, komplett die Richtung zu ändern und VWL bzw. Economics als Hauptschwerpunkt zu setzen.
Master möchte ich mindestens machen.

Mit der Aufstellung VWL und Chemie dachte ich, hätte ich gute Chancen in der UB. Das wäre auch meiner Vorstellung entsprechend.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

Würde ich so nicht sagen. Das Wiwo-Ranking schwankt immer stark von Jahr zur Jahr, 2014 war hier das KIT bspw. klare Nummer 1 mit ersten Plätzen in Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Informatik und Platz 2 in Elektrotechnik. In forschungsbezogenen/bibliometrischen Rankings ist das KIT in den Ingenieur- und Naturwissenschaften ebenfalls die klare Nummer 1 deutschlandweit (vgl. z.B. Leiden- oder NTU-Ranking) und vor der TUM und RWTH anzusiedeln. Und auch im QS-Employability-Ranking ist das KIT mit weitem Abstand auf dem ersten Platz in Deutschland. Hängt also, wie du siehst, doch alles sehr stark vom Ranking ab. Dass das KIT zu den stärksten technischen Unis in Deutschland gehört, ist unbestritten. Im Gegensatz zu den anderen technischen Unis hat das KIT jedoch keine medizinische Fakultät, das macht im Gesamtranking einiges aus, in den Ingenieur- und Naturwissenschaften ist es dennoch mindestens auf Augenhöhe mit der TUM und der RWTH.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Economics in Cambridge ist so ziemlich das Beste und Angesehenste VWL Programm weltweit und deutlich anerkannter als TVWL am KIT. Das sag ich als KIT Wirt.Ing. Student. Zudem ist das KIT eher auf Ingenieurwesen spezialisiert. D.h. in WING ist das KIT Spitze aber in VWL gibt es bessere Unis in DE, z.B. LMU, Bonn, Mannheim. Dennoch kannst du mit einem Top Abschluss in TVWL und entsprechenden Praktika gute Jobs finden.

Das KIT ist auch in den technischen Fächern reputationsmäßig hinter der RWTH und der TUM anzusiedeln und gehört in Chemie überhaupt nicht zur Spitzengruppe.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Hallo alle zusammen!

Nächstes Jahr mache ich mein Abitur, vorraussichtlich etwas um 1,0. Nun stellt sich mir so langsam die Frage für den Studienort. Gernwürde ich Technische VWL am KIT in Karlsruhe studieren, was in Richtung WING geht, jedoch statt dem Ingenieurwesen mir ermöglicht, mich auf die Chemie zu spezialiseren.
Da ich natürlich auch gern im Ausland studieren würde wollen (Beim KIT würde ich auf jeden Fall versuchen, welche einzuplanen), bin ich nun am Überlegen, ob ich mich tatsächlich für Economics in Oxbridge bewerben sollte, denn schließlich ist der Bewerbungsprozess seeehr aufwendig und die ersten Unterlagen müssen bis Oktober abgeschickt werden (was aber machbar wäre).

Ich hätte gern einmal eure Meinung dazu, ob B.Sc. KIT in Technischer VWL klüger wäre als Oxbrige, aufgrund der Steigerungsoptionen im Master, und ob das KIT tatsächlich europaweit so bekannt ist, dass man mit einem guten Abschluss und ausreichenden Praktika und Auslandssemestern mit Oxbrige mithalten könnte.
Kann ich mir die Studiengebühren und das Bewerbungsverfahren für Oxbrige sparen oder wäre es später extrem ärgerlich, es nicht wenigstens versucht zu haben?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!

Gibt es denn so einen Studiengang wie TVWL auch in Oxbridge? Solltest Dir eben sicher sein was Du genau machen möchtest.
Das Economics Program in Cambridge ist Europaweit klar die Nummer 1, von daher ist das schon ne Hausnummer. Allerdings: Die Top VWL Jobs (für die Du sowieso nen PhD brauchst) sind auch von Bonn oder Mannheim im Bachelor kommend dein und Du sparst viel Geld.

Mein Tipp: Willst Du nur einen Bachelor machen und danach z.B. Banker werden (was bei deinem Profil sehr schade wäre) dann auf jeden Fall Cambridge oder die LSE.

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Frage: Warum möchtest Du unbedingt TVWL und nicht nur VWL machen?

Sorry, aber so einen Unsinn kann man echt nicht stehen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, ceteris paribus, von Cambridge nach Chicago zu kommen, ist um Welten höher als von Bonn, Mannheim oder München. Davon abgesehen, dass dich ein PhD in den USA nichts kostet, weil dort Funding idR kein Problem ist, würde ich Überlegungen über Kosten ausschließlich an dem erwarteten Nutzen des Programmes, nicht aber an potentiellen weiteren Kosten ausrichten.

Mach dir auch nochmal Gedanken darüber, was du wirklich studieren willst. Die Kombination aus Wirtschaft und Technik funktioniert m.E. in Richtung BWL sehr gut (Wing), mit spannenden und auch quantitativ sehr anspruchsvollen Schnittstellen in Operations Research, Optimierung, Production Management, etc.

VWL ist als Fach aber deutlich abstrakter, ich sehe in der Anwendung eigentlich kaum Überschneidung mit technischen Inhalten, außer vielleicht intellectual property, R&D, bestimmte Nischen im Economic Consulting.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

Die Welt von morgen braucht Ingenieure und Menschen mit Technik-Knowhow allgemein. Bitte geh zum KIT

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:

Gibt es denn so einen Studiengang wie TVWL auch in Oxbridge? Solltest Dir eben sicher sein was Du genau machen möchtest.
Das Economics Program in Cambridge ist Europaweit klar die Nummer 1, von daher ist das schon ne Hausnummer. Allerdings: Die Top VWL Jobs (für die Du sowieso nen PhD brauchst) sind auch von Bonn oder Mannheim im Bachelor kommend dein und Du sparst viel Geld.

Mein Tipp: Willst Du nur einen Bachelor machen und danach z.B. Banker werden (was bei deinem Profil sehr schade wäre) dann auf jeden Fall Cambridge oder die LSE.

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Frage: Warum möchtest Du unbedingt TVWL und nicht nur VWL machen?

Danke für die ausführlichen Antworten bisher. Die Tatsache, dass in Cambridge beispielsweise nur Economics möglich wäre und die Chemie dann ganz wegfallen würde, ist ein recht wichtiger Faktor für mich. Meine ganze Schulzeit lag mein Schwerpunkt auf diesem Fach, dementsprechend habe ich mich auch dorthingehend vertieft und bin nun unsicher, komplett die Richtung zu ändern und VWL bzw. Economics als Hauptschwerpunkt zu setzen.
Master möchte ich mindestens machen.

Mit der Aufstellung VWL und Chemie dachte ich, hätte ich gute Chancen in der UB. Das wäre auch meiner Vorstellung entsprechend.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Würde ich noch nicht mal sagen - ein sehr begabter ehem. Kommilitone hat sich letztens für ein PhD Offer in Economics aus Oxbridge und gegen ein Offer aus US Top Tier (MIT, Chicago, Berkeley) entschieden, weil dann doch weniger Lust auf das verschulte System dort hatte und keine Ambitionen bzgl. einer Unilaufbahn hegte. Da ist man in Oxbridge a) schneller fertig und b) kannst du genauso Nobel laureates als Supervisor haben. Auch wenn Economics nicht das Steckenpferd von Oxford/Cambridge ist - Qualitätsunterschiede sind auf diesem Level aggregiert gesehen nicht mehr so bedeutsam. Man sollte es dann eher vom spezifischen Supervisor abhängig machen - und der eigenen Ausrichtung/Zukunftsplanung.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

KIT hat die Silicon Valley connection (Oxford auch, Cam nur eingeschränkt)

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

KIT hat die Silicon Valley connection (Oxford auch, Cam nur eingeschränkt)

Das KIT hat im Silicon Valley absolut nichts zu melden!

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

KIT hat die SAP Connection, sonst nix. Vom Silicon Valley genauso weit entfernt wie jede andere Uni in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

KIT hat die Silicon Valley connection (Oxford auch, Cam nur eingeschränkt)

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

Das KIT hat aber nicht so eine starke Brand wie die RWTH oder TUM.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

Die Welt von morgen braucht Ingenieure und Menschen mit Technik-Knowhow allgemein. Bitte geh zum KIT

Gibt es denn so einen Studiengang wie TVWL auch in Oxbridge? Solltest Dir eben sicher sein was Du genau machen möchtest.
Das Economics Program in Cambridge ist Europaweit klar die Nummer 1, von daher ist das schon ne Hausnummer. Allerdings: Die Top VWL Jobs (für die Du sowieso nen PhD brauchst) sind auch von Bonn oder Mannheim im Bachelor kommend dein und Du sparst viel Geld.

Mein Tipp: Willst Du nur einen Bachelor machen und danach z.B. Banker werden (was bei deinem Profil sehr schade wäre) dann auf jeden Fall Cambridge oder die LSE.

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Frage: Warum möchtest Du unbedingt TVWL und nicht nur VWL machen?

Danke für die ausführlichen Antworten bisher. Die Tatsache, dass in Cambridge beispielsweise nur Economics möglich wäre und die Chemie dann ganz wegfallen würde, ist ein recht wichtiger Faktor für mich. Meine ganze Schulzeit lag mein Schwerpunkt auf diesem Fach, dementsprechend habe ich mich auch dorthingehend vertieft und bin nun unsicher, komplett die Richtung zu ändern und VWL bzw. Economics als Hauptschwerpunkt zu setzen.
Master möchte ich mindestens machen.

Mit der Aufstellung VWL und Chemie dachte ich, hätte ich gute Chancen in der UB. Das wäre auch meiner Vorstellung entsprechend.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

KIT hat die Silicon Valley connection (Oxford auch, Cam nur eingeschränkt)

Das ist kompletter Unsinn - Cambridge hat mit großem Abstand die beste Verbindung zum Silicon Valley innerhalb Europas, weil die Stadt mittlerweile selbst einer der größten Tech-Cluster, insbesondere für AI geworden ist.
Siehe hier: https://www.nytimes.com/2018/07/03/technology/cambridge-artificial-intelligence.html

Oxford ist auch nicht schlecht. KIT hat hingegen gar nichts zu melden, ist im SV (wie alle anderen deutschen Unis auch) weitgehend unbekannt.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Würde ich noch nicht mal sagen - ein sehr begabter ehem. Kommilitone hat sich letztens für ein PhD Offer in Economics aus Oxbridge und gegen ein Offer aus US Top Tier (MIT, Chicago, Berkeley) entschieden, weil dann doch weniger Lust auf das verschulte System dort hatte und keine Ambitionen bzgl. einer Unilaufbahn hegte. Da ist man in Oxbridge a) schneller fertig und b) kannst du genauso Nobel laureates als Supervisor haben. Auch wenn Economics nicht das Steckenpferd von Oxford/Cambridge ist - Qualitätsunterschiede sind auf diesem Level aggregiert gesehen nicht mehr so bedeutsam. Man sollte es dann eher vom spezifischen Supervisor abhängig machen - und der eigenen Ausrichtung/Zukunftsplanung.

Ah ja, welche Nobelpreisträger wären das? :D
Respekt vor deinem Kommilitonen jedenfalls. Aber gerade die zweijährige Kursphase in den besten amerikanischen PhDs ist kaum ersetzbar. Oder war dein Kommilitone schon in Oxford/Cambridge zum Master?

antworten
WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

KIT hat die Silicon Valley connection (Oxford auch, Cam nur eingeschränkt)

Oh man. Das KIT ist im Silicon Valley 100% irrelevant und selbst in Deutschland nicht besonders.

Cambridge und Oxford sind beide 10000 mal relevanter.

KITler arbeiten nach dem Studium
an Verbrennungsmotoren. Aber nichts weiter.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Würde ich noch nicht mal sagen - ein sehr begabter ehem. Kommilitone hat sich letztens für ein PhD Offer in Economics aus Oxbridge und gegen ein Offer aus US Top Tier (MIT, Chicago, Berkeley) entschieden, weil dann doch weniger Lust auf das verschulte System dort hatte und keine Ambitionen bzgl. einer Unilaufbahn hegte. Da ist man in Oxbridge a) schneller fertig und b) kannst du genauso Nobel laureates als Supervisor haben. Auch wenn Economics nicht das Steckenpferd von Oxford/Cambridge ist - Qualitätsunterschiede sind auf diesem Level aggregiert gesehen nicht mehr so bedeutsam. Man sollte es dann eher vom spezifischen Supervisor abhängig machen - und der eigenen Ausrichtung/Zukunftsplanung.

Ah ja, welche Nobelpreisträger wären das? :D
Respekt vor deinem Kommilitonen jedenfalls. Aber gerade die zweijährige Kursphase in den besten amerikanischen PhDs ist kaum ersetzbar. Oder war dein Kommilitone schon in Oxford/Cambridge zum Master?

  • Nicht der VP -
    Meines Wissens nach sind derzeit keine full-time Nobel Laureates Profs in Oxbridge, aber das ist nicht ganz so einfach festzustellen, weil ständig Leute als Visitors rüberkommen, gerade die mit Oxbridge BA/PhD. Und davon gibt es ja durchaus eine Handvoll - dass die meisten als Profs in den USA sitzen, liegt praktisch ausschließlich an den Gehältern der Business Schools dort. Spielt aber sowieso eher eine untergeordnete Rolle - in den USA hat man meist ein Kommittee an Supervisors, und wenn da Fama oder wer auch immer dabei ist, sieht man den im besten Fall alle paar Monate mal. Und auch wenn - wie vom VP richtigerweise bemerkt - Economics nicht das Spezialgebiet von Oxbridge ist, wird dort mehr als genug Top-of-the-line research in dem Fach produziert. Eine Entscheidung zwischen einer Uni wie Chicago und Oxbridge anhand der "Gesamtreputation" für Economics zu machen, ist damit hinfällig, weil die Unterschiede auf so einem hohen Level nicht mehr viel ausmachen.
    Die Unterschiede liegen eher in der Ausrichtung der Programme. Der PhD an einer Uni wie Chicago ist stringent auf eine akademische Karriere ausgerichtet, ist zudem sehr strukturiert und verschult (manche mögen das, andere weniger - gerade nach zwei Jahren rausgekickt werden zu können, weil man in dieser oder jener Klausur nicht eine bestimmte Note gepackt hat, ist ... gewöhnungsbedürftig). Im Endeffekt sitzen die meisten Leute 6 bis 7 Jahre daran, während man in Oxbridge innerhalb von 4 Jahren fertig werden kann (MPhil + PhD). Das kann für Leute, die explizit nicht Professor werden wollen, durchaus attraktiv sein.
antworten
WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

KIT hat die Silicon Valley connection (Oxford auch, Cam nur eingeschränkt)

Das ist kompletter Unsinn - Cambridge hat mit großem Abstand die beste Verbindung zum Silicon Valley innerhalb Europas, weil die Stadt mittlerweile selbst einer der größten Tech-Cluster, insbesondere für AI geworden ist.
Siehe hier: www.nytimes.com/2018/07/03/technology/cambridge-artificial-intelligence.html

Oxford ist auch nicht schlecht. KIT hat hingegen gar nichts zu melden, ist im SV (wie alle anderen deutschen Unis auch) weitgehend unbekannt.

Ein Wiwi der noch nie dort war widerspricht einen Silicon Valley VC ;)

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Würde ich noch nicht mal sagen - ein sehr begabter ehem. Kommilitone hat sich letztens für ein PhD Offer in Economics aus Oxbridge und gegen ein Offer aus US Top Tier (MIT, Chicago, Berkeley) entschieden, weil dann doch weniger Lust auf das verschulte System dort hatte und keine Ambitionen bzgl. einer Unilaufbahn hegte. Da ist man in Oxbridge a) schneller fertig und b) kannst du genauso Nobel laureates als Supervisor haben. Auch wenn Economics nicht das Steckenpferd von Oxford/Cambridge ist - Qualitätsunterschiede sind auf diesem Level aggregiert gesehen nicht mehr so bedeutsam. Man sollte es dann eher vom spezifischen Supervisor abhängig machen - und der eigenen Ausrichtung/Zukunftsplanung.

Ah ja, welche Nobelpreisträger wären das? :D
Respekt vor deinem Kommilitonen jedenfalls. Aber gerade die zweijährige Kursphase in den besten amerikanischen PhDs ist kaum ersetzbar. Oder war dein Kommilitone schon in Oxford/Cambridge zum Master?

  • Nicht der VP -
    Meines Wissens nach sind derzeit keine full-time Nobel Laureates Profs in Oxbridge, aber das ist nicht ganz so einfach festzustellen, weil ständig Leute als Visitors rüberkommen, gerade die mit Oxbridge BA/PhD. Und davon gibt es ja durchaus eine Handvoll - dass die meisten als Profs in den USA sitzen, liegt praktisch ausschließlich an den Gehältern der Business Schools dort. Spielt aber sowieso eher eine untergeordnete Rolle - in den USA hat man meist ein Kommittee an Supervisors, und wenn da Fama oder wer auch immer dabei ist, sieht man den im besten Fall alle paar Monate mal. Und auch wenn - wie vom VP richtigerweise bemerkt - Economics nicht das Spezialgebiet von Oxbridge ist, wird dort mehr als genug Top-of-the-line research in dem Fach produziert. Eine Entscheidung zwischen einer Uni wie Chicago und Oxbridge anhand der "Gesamtreputation" für Economics zu machen, ist damit hinfällig, weil die Unterschiede auf so einem hohen Level nicht mehr viel ausmachen.
    Die Unterschiede liegen eher in der Ausrichtung der Programme. Der PhD an einer Uni wie Chicago ist stringent auf eine akademische Karriere ausgerichtet, ist zudem sehr strukturiert und verschult (manche mögen das, andere weniger - gerade nach zwei Jahren rausgekickt werden zu können, weil man in dieser oder jener Klausur nicht eine bestimmte Note gepackt hat, ist ... gewöhnungsbedürftig). Im Endeffekt sitzen die meisten Leute 6 bis 7 Jahre daran, während man in Oxbridge innerhalb von 4 Jahren fertig werden kann (MPhil + PhD). Das kann für Leute, die explizit nicht Professor werden wollen, durchaus attraktiv sein.

Ich stimme dir in allen genannten Punkten zu. Trotzdem frage ich mich, wie die Leute in Oxbridge die sonst gängige Kursphase kompensieren. Der MPhil in Oxford kommt da sicher noch am nächsten dran. Ich habe selbst an keiner schlechten Uni im Master VWL studiert, aber Kommilitonen, die danach zum PhD in die USA sind, haben erzählt, dass die dortigen Kurse vom Anspruch und Erkenntnisgewinn alles in den Schatten stellen. Klar, nicht jeder braucht Real Analysis, aber sich im Selbststudium die übliche einjährige Econometrics Sequence beizubringen, stelle ich mir schwierig vor. Aber vielleicht liege ich auch komplett falsch und man braucht das Zeug am Ende für den größten Teil der angewandten Forschung einfach nicht

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

Wenn Du eines Tages 65 bist und Deinem Enkel aus der Studienzeit erzählst, willst Du dann aus der Zeit in Oxbridge erzählen, oder doch eher, wie es denn in Karlsruhe war?

Eben. Macht mal nicht alles nur von vermeintlichen Karriereaussichten abhängig. Manchmal muss man auch einfach mal leben und etwas geiles tun.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Wenn Du weiter machen möchtest bleib im Bachelor in Deutschland und spare das Geld für den PhD in Amerika, denn mit Chicago kann die Uni Cambridge lange nicht mithalten.

Würde ich noch nicht mal sagen - ein sehr begabter ehem. Kommilitone hat sich letztens für ein PhD Offer in Economics aus Oxbridge und gegen ein Offer aus US Top Tier (MIT, Chicago, Berkeley) entschieden, weil dann doch weniger Lust auf das verschulte System dort hatte und keine Ambitionen bzgl. einer Unilaufbahn hegte. Da ist man in Oxbridge a) schneller fertig und b) kannst du genauso Nobel laureates als Supervisor haben. Auch wenn Economics nicht das Steckenpferd von Oxford/Cambridge ist - Qualitätsunterschiede sind auf diesem Level aggregiert gesehen nicht mehr so bedeutsam. Man sollte es dann eher vom spezifischen Supervisor abhängig machen - und der eigenen Ausrichtung/Zukunftsplanung.

Ah ja, welche Nobelpreisträger wären das? :D
Respekt vor deinem Kommilitonen jedenfalls. Aber gerade die zweijährige Kursphase in den besten amerikanischen PhDs ist kaum ersetzbar. Oder war dein Kommilitone schon in Oxford/Cambridge zum Master?

  • Nicht der VP -
    Meines Wissens nach sind derzeit keine full-time Nobel Laureates Profs in Oxbridge, aber das ist nicht ganz so einfach festzustellen, weil ständig Leute als Visitors rüberkommen, gerade die mit Oxbridge BA/PhD. Und davon gibt es ja durchaus eine Handvoll - dass die meisten als Profs in den USA sitzen, liegt praktisch ausschließlich an den Gehältern der Business Schools dort. Spielt aber sowieso eher eine untergeordnete Rolle - in den USA hat man meist ein Kommittee an Supervisors, und wenn da Fama oder wer auch immer dabei ist, sieht man den im besten Fall alle paar Monate mal. Und auch wenn - wie vom VP richtigerweise bemerkt - Economics nicht das Spezialgebiet von Oxbridge ist, wird dort mehr als genug Top-of-the-line research in dem Fach produziert. Eine Entscheidung zwischen einer Uni wie Chicago und Oxbridge anhand der "Gesamtreputation" für Economics zu machen, ist damit hinfällig, weil die Unterschiede auf so einem hohen Level nicht mehr viel ausmachen.
    Die Unterschiede liegen eher in der Ausrichtung der Programme. Der PhD an einer Uni wie Chicago ist stringent auf eine akademische Karriere ausgerichtet, ist zudem sehr strukturiert und verschult (manche mögen das, andere weniger - gerade nach zwei Jahren rausgekickt werden zu können, weil man in dieser oder jener Klausur nicht eine bestimmte Note gepackt hat, ist ... gewöhnungsbedürftig). Im Endeffekt sitzen die meisten Leute 6 bis 7 Jahre daran, während man in Oxbridge innerhalb von 4 Jahren fertig werden kann (MPhil + PhD). Das kann für Leute, die explizit nicht Professor werden wollen, durchaus attraktiv sein.

Ich stimme dir in allen genannten Punkten zu. Trotzdem frage ich mich, wie die Leute in Oxbridge die sonst gängige Kursphase kompensieren. Der MPhil in Oxford kommt da sicher noch am nächsten dran. Ich habe selbst an keiner schlechten Uni im Master VWL studiert, aber Kommilitonen, die danach zum PhD in die USA sind, haben erzählt, dass die dortigen Kurse vom Anspruch und Erkenntnisgewinn alles in den Schatten stellen. Klar, nicht jeder braucht Real Analysis, aber sich im Selbststudium die übliche einjährige Econometrics Sequence beizubringen, stelle ich mir schwierig vor. Aber vielleicht liege ich auch komplett falsch und man braucht das Zeug am Ende für den größten Teil der angewandten Forschung einfach nicht

Also sowas wie der MPhil Economic Research in Cambridge sind genau darauf ausgelegt, und auch als Foundation Year ausgewiesen. Man darf nicht vergessen, dass ein 4-year-Undergrad degree in den USA teilweise immer noch weniger in die Tiefe geht als ein Oxbridge 3-year degree. Mein Bekannter meinte zumindest, dass einige der Kurse in der US-Kursphase des PhDs in Oxbridge Teil des Part IIb (3rd year Undergrad) wären.
Insgesamt darf man nicht unterschätzen, wie rigoros Oxbridge akademisch gesehen ist. Gerade in Cambridge ist alles extrem quantitativ ausgelegt, und man covered sehr viel Inhalt in kurzer Zeit.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Wenn Du eines Tages 65 bist und Deinem Enkel aus der Studienzeit erzählst, willst Du dann aus der Zeit in Oxbridge erzählen, oder doch eher, wie es denn in Karlsruhe war?

Eben. Macht mal nicht alles nur von vermeintlichen Karriereaussichten abhängig. Manchmal muss man auch einfach mal leben und etwas geiles tun.

Naja, wenn er sich jetzt schon zwischen den Offers entscheiden könnte, wäre es ja wohl glasklar, Oxbridge schlägt KIT um Längen in allen Belangen. Aber er fragt sich, ob sein Profil gut genug ist, dass sich die Mühen einer Bewerbung lohnen würden.

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WiWi Gast

KIT oder doch Oxridge?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2020:

Das ist kompletter Unsinn - Cambridge hat mit großem Abstand die beste Verbindung zum Silicon Valley innerhalb Europas, weil die Stadt mittlerweile selbst einer der größten Tech-Cluster, insbesondere für AI geworden ist.
Siehe hier: www.nytimes.com/2018/07/03/technology/cambridge-artificial-intelligence.html

Krass, war mir gar nicht so bewusst

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TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

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Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

Antworten auf KIT oder doch Oxridge?

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