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Bachelorstudium im AuslandEconomics

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

Irgendwelche inputs, hinsichtlich dessen, welche Kriterien zu beachten sind, beim Aussuchen des Auslandsstudium?

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

WiWi Gast schrieb am 17.04.2021:

Irgendwelche inputs, hinsichtlich dessen, welche Kriterien zu beachten sind, beim Aussuchen des Auslandsstudium?

  • Geld
  • Ruf
  • Stadt
  • Ziele
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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

Kommt ganz drauf an. In puncto Reputation sind alle Programme/ Unis stark, wobei hinsichtlich Econ UCL, Warwick und RSM leicht vor St. Gallen stehen. Vorteil an der HSG: Du kannst dich später entscheiden, legst dich nicht zu früh fest für eine Richtung, falls du nach einem Jahr merken solltest, dass du doch lieber BWL oder gar Int. Affairs machen willst.

Mit (guten) Abschlüssen placed du in ganz Europa gut, wobei insbesondere mit Sicht auf London die UK Unis zu präferieren sind. HSG stich im DACH-Raum leicht hervor. Aber wie gesagt; das sind eher marginale Unterschiede. Gute Noten, Praktika/ Engagement vorausgesetzt, kommst du von allen Unis in gute Positionen.

Du fragst nach Kriterien:
Geld ist eines. Warwick und UCL dürften (davon ausgehen, dass du kein Stipendium hast) richtig teuer werden. Im Vergleich zu RSM objektiv betrachtet vermutlich "nicht das Geld wert". Aber was heißt das schon. Ich habe in UK studiert und hatte die beste Zeit meines Lebens. Für mich ist Undergraduate in England >> Bachelor in Deutschland hinsichtlich Student Life respektive der allgemeinen Erfahrung. Ich hatte sehr coole drei Jahre. In diesem Sinne können auch 50k für einen Bachelor deutlich mehr wert sein als das quasi kostenlose Studium in Rotterdam.

Ich kann jedem den Move ins Ausland nur ans Herzen legen. Ist hinsichtlich Persönlichkeitsentwicklung & Co. nur zu empfehlen. Bringt dich auch bei Bewerbungen o. Ä. weiter, da zumindest etwas "exotisch". In diesem Sinne wäre UK sicherlich noch einmal spezieller als ein weiterer Deutscher in St. Gallen. Auf welches Land hast du mehr Bock? Die Niederlande sind ein sehr entspanntes Land. Kann man gut Leben, gut studieren, etc.

Last but not least; Großstadt (UCL, RSM) vs Kleinstadt (Warwick, HSG):
London ist geil - aber nicht zwingend spaßig als "armer" Student. Leben in Warwick scheint auf den ersten Blick uncool, auf den zweiten Blick ist eine echte Campusuni kombiniert mit Studentenstadt sehr, sehr cool. Würde ich für den Bachelor immer vorziehen. St. Gallen ist ein Dorf. Vermutlich langweiliger als alle anderen Optionen. Dafür sehr gut gelegen, top Natur, usw.

Wie du siehst, eine ganze Menge an Kriterien, über welche du dir den Kopf zerbrechen kannst ;)

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

Könnte ich fragen, wo du in England studiert hast, und was deine experiences waren, hinsichtlich Praktika finden, Netzwerk aufbauen. Ich tendiere tatsächlich momentan nach London zu gehen, falls meine Abi noten stimmen sollten, besonders die Londoner Unis haben da ganz schön hohe Anforderungen, was Mathe angeht.

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

une vielleicht als additional consideration: welche der oben genannten Unis w#re höchstwahrscheinlich die beste, für einen Master an einer Elite-Uni

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

Bin nicht die Person von oben, aber habe in Warwick Econ studiert, habe Freunde an der UCL und war auch für eine Zeit an Unis in anderen Ländern. Rein fachlich gesehen behandeln die Module überall die gleiche Theorie (egal an welcher Uni). Würde also sagen dass sich die hohen Studiengebühren nicht lohnen falls es dir nur darum geht volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu entdecken/lernen. Natürlich ist die Kohorte in UK nochmal deutlich internationaler als in den Niederlanden etc, was natürlich sehr interessant sein kann. Auch vom internationalen Standing sind die UK Unis top und bieten dir beste Optionen auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings kommst du mit dem Namen auch nur bis zum Interview und musst dann wie jeder anderer als Person überzeugen. Wüsste nicht ob mir der Aspekt mittlerweile die Studienkosten wert wären. Für mich persönlich hat es sich trotzdem gelohnt, da ich durch das Studium in UK nun meine Leidenschaft für eine bestimmte Nische gefunden habe, aber ich denke jeder macht da andere Erfahrungen. Nur einen Tipp am Ende, wenn du dir Gedanken wegen der Mathevoraussetzungen bei der UCL Bewerbung machst, wirst du an beiden Unis in UK nicht sehr viel Spaß haben, da die doch sehr sehr quantitativ ausgelegt sind. Generell sind ab einem gewissen Level fast alle Bereiche der VWL nur noch mathematische Modellierung... Aber keine Sorge man kann sich gut reinarbeiten.

Bedenke bei London nur, dass die Lebensunterhaltungskosten (im besonderen für das Studentenwohnheim exorbitant hoch sind). Da wird es dir an der Erasmus deutlich besser gehen.

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Bin nicht die Person von oben, aber habe in Warwick Econ studiert, habe Freunde an der UCL und war auch für eine Zeit an Unis in anderen Ländern. Rein fachlich gesehen behandeln die Module überall die gleiche Theorie (egal an welcher Uni). Würde also sagen dass sich die hohen Studiengebühren nicht lohnen falls es dir nur darum geht volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu entdecken/lernen. Natürlich ist die Kohorte in UK nochmal deutlich internationaler als in den Niederlanden etc, was natürlich sehr interessant sein kann. Auch vom internationalen Standing sind die UK Unis top und bieten dir beste Optionen auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings kommst du mit dem Namen auch nur bis zum Interview und musst dann wie jeder anderer als Person überzeugen. Wüsste nicht ob mir der Aspekt mittlerweile die Studienkosten wert wären. Für mich persönlich hat es sich trotzdem gelohnt, da ich durch das Studium in UK nun meine Leidenschaft für eine bestimmte Nische gefunden habe, aber ich denke jeder macht da andere Erfahrungen. Nur einen Tipp am Ende, wenn du dir Gedanken wegen der Mathevoraussetzungen bei der UCL Bewerbung machst, wirst du an beiden Unis in UK nicht sehr viel Spaß haben, da die doch sehr sehr quantitativ ausgelegt sind. Generell sind ab einem gewissen Level fast alle Bereiche der VWL nur noch mathematische Modellierung... Aber keine Sorge man kann sich gut reinarbeiten.

Bedenke bei London nur, dass die Lebensunterhaltungskosten (im besonderen für das Studentenwohnheim exorbitant hoch sind). Da wird es dir an der Erasmus deutlich besser gehen.

ohh, vielen Dank für deine gründliche Antwort und das Teilen deiner Erfahrungen in England. Könntest du vielleicht etwas näher darauf eingehen, welche Nische die Bachelor-Abschlüsse an den UK Unis dir nahe gebracht haben, oder welche Erfahrungen du in Bezug auf Networking, Praktika und die Bewerbung auf einen Master-Abschluss an Elite Unis nach dem Bachelor in Großbritannien gemacht hast?

Ich gehe von deiner message aus, dass du tendenziell raten würden, zu RSM zu gehen, um Economics & Metrics zu studieren - fair enough. Ich habe persönlich jetzt meine britischen Unis zu meinen firm choices gemacht, und wie du sagtest, my main concern now are the Maths requirements, die ich in meinen Prüfungen achieven muss.

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

Erstmals ist in UK BSc > MSc.

So wie in den USA ist es in UK ausschlaggebend, wo du deinen Bachelor gemacht hast.

UCL ist ein absoluter No-Brainer. Neben Warwick (die einige der besten Professoren in gewissen Bereichen der Eco. haben). Mit der UCL kannst du NIX wirklich NIX falsch machen. Ich war visiting PhD Student an der UCL und habe meinen Master in Schottland gemacht.

Das was die UCL einem bietet ist einfach unglaublich. Alleine im Research Bereich einfach nur TOP. Das sind einfach ganz andere Möglichkeiten und du bist einfach ganz anders vernetzt.

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Bin nicht die Person von oben, aber habe in Warwick Econ studiert, habe Freunde an der UCL und war auch für eine Zeit an Unis in anderen Ländern. Rein fachlich gesehen behandeln die Module überall die gleiche Theorie (egal an welcher Uni). Würde also sagen dass sich die hohen Studiengebühren nicht lohnen falls es dir nur darum geht volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu entdecken/lernen. Natürlich ist die Kohorte in UK nochmal deutlich internationaler als in den Niederlanden etc, was natürlich sehr interessant sein kann. Auch vom internationalen Standing sind die UK Unis top und bieten dir beste Optionen auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings kommst du mit dem Namen auch nur bis zum Interview und musst dann wie jeder anderer als Person überzeugen. Wüsste nicht ob mir der Aspekt mittlerweile die Studienkosten wert wären. Für mich persönlich hat es sich trotzdem gelohnt, da ich durch das Studium in UK nun meine Leidenschaft für eine bestimmte Nische gefunden habe, aber ich denke jeder macht da andere Erfahrungen. Nur einen Tipp am Ende, wenn du dir Gedanken wegen der Mathevoraussetzungen bei der UCL Bewerbung machst, wirst du an beiden Unis in UK nicht sehr viel Spaß haben, da die doch sehr sehr quantitativ ausgelegt sind. Generell sind ab einem gewissen Level fast alle Bereiche der VWL nur noch mathematische Modellierung... Aber keine Sorge man kann sich gut reinarbeiten.

Bedenke bei London nur, dass die Lebensunterhaltungskosten (im besonderen für das Studentenwohnheim exorbitant hoch sind). Da wird es dir an der Erasmus deutlich besser gehen.

ohh, vielen Dank für deine gründliche Antwort und das Teilen deiner Erfahrungen in England. Könntest du vielleicht etwas näher darauf eingehen, welche Nische die Bachelor-Abschlüsse an den UK Unis dir nahe gebracht haben, oder welche Erfahrungen du in Bezug auf Networking, Praktika und die Bewerbung auf einen Master-Abschluss an Elite Unis nach dem Bachelor in Großbritannien gemacht hast?

Ich gehe von deiner message aus, dass du tendenziell raten würden, zu RSM zu gehen, um Economics & Metrics zu studieren - fair enough. Ich habe persönlich jetzt meine britischen Unis zu meinen firm choices gemacht, und wie du sagtest, my main concern now are the Maths requirements, die ich in meinen Prüfungen achieven muss.

Naja die Spezialisierung ist ja immer eine persönliche Präferenz, aber ich habe viel im Bereich Game Theory und Network Games, Mechanisms etc gemacht. Denke es ist zu Beginn immer gut sich einen möglichst breiten Eindruck der verschiedenen Felder zu verschaffen, da das meiste dir direkt nach dem Abi eh nichts sagen wird. Hatte gut 2 Jahre gedauert bis ich wirklich mein Interessengebiet gefunden hatte.

Im Bezug zu Networking und Praktika etc sind die UK Unis natürlich Weltklasse. Internationalere Studiengänge wirst du in Europa wahrscheinlich nirgends finden und die Nähe zu London ist natürlich vor allem im Finanzsektor hilfreich. Gleiches gilt für potentielle Master Bewerbungen (obwohl in UK viele keinen machen sofern kein Researchinteresse besteht). Die beiden von dir genannten Unis können sich ja schon selbst zum erweiterten Kreis der Elite Unis zählen (wenn du jetzt mal ins Tilburg Ranking guckst oder auch im Sinne von der Reputation bei Arbeitgebern). Wenn du jetzt natürlich ausschließlich LSE und Oxbridge als Ziel hast dann stellen Warwick und UCL Undergrads oft einen großen Teil der Kohorte. Kannst dir ja mal die Datensätze angucken die die Unis bei whatdotheyknow veröffentlichen mussten. Da siehst du wie viele Studenten welcher Uni in den jeweiligen Master aufgenommen wurden. In Deutschland sind die Unis natürlich weniger bekannt.

Metrics ist natürlich ein sehr sehr nützliches Tool für die Forschung oder den Job später, aber direkt mit einem Metrics Bachelor anzufangen kann Selbstmord sein, wenn du Probleme im quantitativen Bereich hast. Dann lieber einen normalen Econ Bachelor anfangen und falls dir Metrics gefällt kannst du immer noch Optionals zum Thema Zeitreihen oder Micrometrics etc belegen und dort deinen Schwerpunkt setzen.

Wenn du ein Angebot von UK bekommst und Geld keine Rolle spielt go for it, alternativ wirst du aber genau so gute Erfahrungen an der Goethe etc machen können und dort studierst du ja quasi gratis :)

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WiWi Gast

UCL (BSc Economics) vs Warwick (BSc Econ) vs Erasmus Rotterdam (Economics & Econometrics) vs HSG (Assessment Year)

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Erstmals ist in UK BSc > MSc.

So wie in den USA ist es in UK ausschlaggebend, wo du deinen Bachelor gemacht hast.

UCL ist ein absoluter No-Brainer. Neben Warwick (die einige der besten Professoren in gewissen Bereichen der Eco. haben). Mit der UCL kannst du NIX wirklich NIX falsch machen. Ich war visiting PhD Student an der UCL und habe meinen Master in Schottland gemacht.

Das was die UCL einem bietet ist einfach unglaublich. Alleine im Research Bereich einfach nur TOP. Das sind einfach ganz andere Möglichkeiten und du bist einfach ganz anders vernetzt.

Oh wow, danke für deinen input. Tastsächlich ist es mein fester Plan in London den Bachelor zu machen, falls es mit den Noten hinhaut. Mich würde sehr interessieren, wie hast du es denn als Student gemacht, dich einzufinden in England - sich Praktika zu finden, Netzwerken und alles weitere. Hast du Tipps, wie man sich am besten in neuen Land vernetzt, ist natürlich alles ein bißchen overwhelming von meiner Perspektive gerade.

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