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Bachelorstudium im AuslandIB

Uniwahl für IB

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Satipo

Uniwahl für IB

Habe letztes Jahr Matura mit 1,0 gemacht, bin gerade im Zivildienst (in Österreich gibt es noch die Wehrpflicht) und werde 2022 mit dem Studium beginnen. Mein Karriereziel wäre IB um dann später ins PE zu gehen. Weil ich ein paar Lehrveranstaltungen nebenbei in meiner Schulzeit belegt habe, ist mir klar geworden dass ich VWL viel interessanter finde als BWL und den Stoff auch viel leichter lerne. Deswegen habe ich folgende Optionen:

Mannheim VWL: Vorteile wären hier, dass es nichts kostet und ich z.B. Mathe Beifach nehmen könnte was ich sehr interessant finde. Dafür ist Placement in London nichts so gut, oder?
St. Gallen VWL: Placement in IB anscheinend besser, zumindest laut diesem Forum, aber in VWL ist es eigentlich die schlechtere Uni als Mannheim laut Rankings, weswegen ich mir nicht ganz klar bin wie das einzuschätzen ist.
Britische Targets: Habe mich Cambridge, LSE, UCL und Warwick beworben und von Cambridge eine Absage, von Warwick eine Zusage, bei UCL und LSE warte ich noch auf die Entscheidung. Diese Unis haben natürlich Top Placement in IB (auch deutlich bessere Chancen für Spring Weeks), aber auch deutlich höhere Kosten: 30k Pfund pro Jahr Studiengebühren.

Was denkt ihr ist die beste Entscheidung angesichts meiner Optionen und meinem Karriereziel?

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Erstmal: Glückwunsch, das sind doch recht rosige Aussichten. Ich denke Du bist auf einem guten Weg in Richtung IB/PE!

Ich mache gerade meinen Bachelor an der Warwick Business School fertig (und muss glücklicherweise nicht die hohen Gebühren zahlen weil ich vor dem Brexit angefangen habe) und würde Dich darauf hinweisen, dass auch wenn die Warwick Business School eine Fakultät der University of Warwick ist, zwischen den beiden recht stark unterschieden wird. Ist komisch und bei anderen Unis nicht so. Die Warwick Business School rankt recht hoch in den FT, Economist, QS Rankings und hat nach der LSE das beste Londoner IB Placement in der UK. Allerdings wird VWL vom Department of Economics, nicht von der WBS angeboten. Auch das DoE hat ein starkes IB Placement, ist m.E. aber nicht so hoch angesehen wie WBS im IB. Hat auch nicht Zugriff auf dieselben Finanzmittel oder den Campus in The Shard.

Ganz allgemein muss man sagen, dass WBS in den internationaleren Unternehmen in der deutschen UB/Finanzbranche sehr gut bekannt ist (vermutlich wegen der Rankings) und auch einen ausgezeichneten Ruf hat. In der Industrie und kleineren bis mittelgroßen Betrieben kann damit keiner was anfangen.

Darüber hinaus musst Du Dich fragen, wo Du hinterher hin willst. Sowohl in FFM als auch in London werden alle gelisteten Unis sicher als Targets angesehen, keine Frage. Allerdings wirst Du in London bessere Chancen haben wenn Du eine britische Topuni wählst (sofern die $26k - nicht £30k, das ist natürlich in € noch mal ein drastischer Unterschied! - pro Jahr kein Problem sind), im Tier 1 IB trifft man hier selten Mannheimer/WHUler und die mussten sich in der Regel hocharbeiten. Habe hier Kollegen die haben Spring Week bei JPM in eine Summer Internship und dann Full-time Position umgewandelt, ohne zig Stationen über Big 4 und T2 und sonst was.

Wenn Du nach Frankfurt willst ist es meiner Erfahrung nach relativ egal. LSE, Warwick, Mannheim, HSG - das sind alles Targets für die BBs und du wirst mit diesen Namen auf dem Lebenslauf bestimmt eingeladen. Danach hilft Dir Dein Uniname nicht mehr weiter, dann musst Du selbst Deine Kompetenzen beweisen. Allerdings würde ich dann definitiv die kostengünstige und ausgezeichnete Bildung an einer deutschsprachigen Target einem Studium vorziehen, für das Du insgesamt $75k Dollar zahlst und dieselben Chancen hast.

Hoffe das hilft!

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Satipo schrieb am 23.11.2021:

Habe letztes Jahr Matura mit 1,0 gemacht, bin gerade im Zivildienst (in Österreich gibt es noch die Wehrpflicht) und werde 2022 mit dem Studium beginnen. Mein Karriereziel wäre IB um dann später ins PE zu gehen. Weil ich ein paar Lehrveranstaltungen nebenbei in meiner Schulzeit belegt habe, ist mir klar geworden dass ich VWL viel interessanter finde als BWL und den Stoff auch viel leichter lerne. Deswegen habe ich folgende Optionen:

Mannheim VWL: Vorteile wären hier, dass es nichts kostet und ich z.B. Mathe Beifach nehmen könnte was ich sehr interessant finde. Dafür ist Placement in London nichts so gut, oder?
St. Gallen VWL: Placement in IB anscheinend besser, zumindest laut diesem Forum, aber in VWL ist es eigentlich die schlechtere Uni als Mannheim laut Rankings, weswegen ich mir nicht ganz klar bin wie das einzuschätzen ist.
Britische Targets: Habe mich Cambridge, LSE, UCL und Warwick beworben und von Cambridge eine Absage, von Warwick eine Zusage, bei UCL und LSE warte ich noch auf die Entscheidung. Diese Unis haben natürlich Top Placement in IB (auch deutlich bessere Chancen für Spring Weeks), aber auch deutlich höhere Kosten: 30k Pfund pro Jahr Studiengebühren.

Was denkt ihr ist die beste Entscheidung angesichts meiner Optionen und meinem Karriereziel?

Ich würde dir raten BWL/WiWi an einer top Uni a la HSG, HEC, LSE etc zu studieren. Einfach aus dem Grund weil du in VWL praktisch 0,0 was über Accounting, M&A, LBO, DCM, ECM, Valuation, IFRS etc lernst.
Das kann man sich zwar später aneignen kostet aber sehr viel Energie.

Du bist dann zwar vllt quantitativ gut dabei und kannst abstrakt denken aber bedenke einfach die starke Konkurrenz. Im IB mit Ausnahme vom FIC würde ich einen Target BWLer mit Top CV und IB Erfahrung einem VWLer vorziehen.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Bin selbst VWLer und muss mich dem Vorredner leider anschließen. VWL beschäftigt sich 0 mit Themen, die für M&A relevant sind. Also wenn du 100% dazu entschlossen bist ins M&A/PE zu gehen, dann hast du mit BWL nicht nur das einfachere Studium sondern musst dir für die Interviews auch nicht bei 0 anfangen alles selbst beizubringen, weil du den Kram noch nie in der Uni gehört hast.

Andererseits solltest du dich Fragen ob du auch wirklich jetzt mit zarten 19 Jahren sicher bist, dass du ins M&A gehen möchtest, obwohl du es noch nie gesehen hast.

Ich dachte als Abiturient auch ich würde M&A machen wollen und habe dann im Bachelor, an einer der beiden deutssprachigen Unis die du in deinem Post erwähnst, schnell gemerkt, dass BWL nichts für mich ist und zu VWL gewechselt.
Bin mit der Entscheidung auch super happy.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Wenn dich VWL mehr interessiert, dann studiere das. Es ist definitiv möglich auch mit VWL ins IB zu gehen. Das bisschen Accounting und Finance ist sehr schnell gelernt. 90% aus dem BWL-Studium braucht man für das IB auch nicht. Davon deine Studienwahl abhängig zu machen würde ich nicht, wenn du ernsthafte Interesse an der VWL hast

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Bin selbst VWLer und muss mich dem Vorredner leider anschließen. VWL beschäftigt sich 0 mit Themen, die für M&A relevant sind. Also wenn du 100% dazu entschlossen bist ins M&A/PE zu gehen, dann hast du mit BWL nicht nur das einfachere Studium sondern musst dir für die Interviews auch nicht bei 0 anfangen alles selbst beizubringen, weil du den Kram noch nie in der Uni gehört hast.

Andererseits solltest du dich Fragen ob du auch wirklich jetzt mit zarten 19 Jahren sicher bist, dass du ins M&A gehen möchtest, obwohl du es noch nie gesehen hast.

Ich dachte als Abiturient auch ich würde M&A machen wollen und habe dann im Bachelor, an einer der beiden deutssprachigen Unis die du in deinem Post erwähnst, schnell gemerkt, dass BWL nichts für mich ist und zu VWL gewechselt.
Bin mit der Entscheidung auch super happy.

Stimmt nicht! Als jemand mit M&A Erfahrung und jetzt in PE kann ich dir sagen, dass VWL durchaus relevant ist. Selbstverständlich ist BWL nochmal ein Stückchen relevanter, aber VWLer sind in M&A durchaus gerne gesehen. Es kommt natürlich auf den Schwerpunkt an, aber VWLer bringen oft ein besseres Verständnis für wirtschaftliche Makrozusammenhänge mit und - besonders die mit quantitativen Schwerpunkt - sind besser wenn es um komplexere Modelle geht. Muss allerdings dazu sagen, dass das auf anektdotischer Evidenz, i.e. meine Zusammenarbeit mit einer Handvoll VWLer in M&A/PE beruht.

Zu der VWL vs BWL Frage muss man auch zusätzlich anmerken, dass BWL auch nur sehr wenig lehrt, was direkt relevant für M&A ist.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Satipo schrieb am 23.11.2021:

Habe letztes Jahr Matura mit 1,0 gemacht, bin gerade im Zivildienst (in Österreich gibt es noch die Wehrpflicht) und werde 2022 mit dem Studium beginnen. Mein Karriereziel wäre IB um dann später ins PE zu gehen. Weil ich ein paar Lehrveranstaltungen nebenbei in meiner Schulzeit belegt habe, ist mir klar geworden dass ich VWL viel interessanter finde als BWL und den Stoff auch viel leichter lerne. Deswegen habe ich folgende Optionen:

Mannheim VWL: Vorteile wären hier, dass es nichts kostet und ich z.B. Mathe Beifach nehmen könnte was ich sehr interessant finde. Dafür ist Placement in London nichts so gut, oder?
St. Gallen VWL: Placement in IB anscheinend besser, zumindest laut diesem Forum, aber in VWL ist es eigentlich die schlechtere Uni als Mannheim laut Rankings, weswegen ich mir nicht ganz klar bin wie das einzuschätzen ist.
Britische Targets: Habe mich Cambridge, LSE, UCL und Warwick beworben und von Cambridge eine Absage, von Warwick eine Zusage, bei UCL und LSE warte ich noch auf die Entscheidung. Diese Unis haben natürlich Top Placement in IB (auch deutlich bessere Chancen für Spring Weeks), aber auch deutlich höhere Kosten: 30k Pfund pro Jahr Studiengebühren.

Was denkt ihr ist die beste Entscheidung angesichts meiner Optionen und meinem Karriereziel?

Ich würde dir raten BWL/WiWi an einer top Uni a la HSG, HEC, LSE etc zu studieren. Einfach aus dem Grund weil du in VWL praktisch 0,0 was über Accounting, M&A, LBO, DCM, ECM, Valuation, IFRS etc lernst.
Das kann man sich zwar später aneignen kostet aber sehr viel Energie.

Du bist dann zwar vllt quantitativ gut dabei und kannst abstrakt denken aber bedenke einfach die starke Konkurrenz. Im IB mit Ausnahme vom FIC würde ich einen Target BWLer mit Top CV und IB Erfahrung einem VWLer vorziehen.

noch zur Ergänzung: Hab im Bachelor auch VWL studiert bin dann aber im Master zu Finance. War definitiv eine gute Entscheidung. Bin jetzt auch im M&A und Halleluja!!! Sich jetzt das Zeug reinzuziehen wäre der absolute Overkill

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Kannst sonst an der HSG relativ easy Doppel Bachelor BWL/VWL machen.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Bin selbst VWLer und muss mich dem Vorredner leider anschließen. VWL beschäftigt sich 0 mit Themen, die für M&A relevant sind. Also wenn du 100% dazu entschlossen bist ins M&A/PE zu gehen, dann hast du mit BWL nicht nur das einfachere Studium sondern musst dir für die Interviews auch nicht bei 0 anfangen alles selbst beizubringen, weil du den Kram noch nie in der Uni gehört hast.

Andererseits solltest du dich Fragen ob du auch wirklich jetzt mit zarten 19 Jahren sicher bist, dass du ins M&A gehen möchtest, obwohl du es noch nie gesehen hast.

Ich dachte als Abiturient auch ich würde M&A machen wollen und habe dann im Bachelor, an einer der beiden deutssprachigen Unis die du in deinem Post erwähnst, schnell gemerkt, dass BWL nichts für mich ist und zu VWL gewechselt.
Bin mit der Entscheidung auch super happy.

Muss mich dem Vorposter anschließen. Ich bin nach dem Abitur auch mit einer etwas "naiven" Einstellung ins Studium gestartet, dass IB/PE das einzig wäre für mich ist. Während des Studiums habe ich dann gemerkt, dass mich der ganze BWL zu Tode langweilt und VWL viel eher etwas für mich ist. Daher vielleicht ein Vorschlag von mir, über den du dir mal Gedanken machen kannst: Wiwistudium, bei dem du schaust, ob IB wirklich etwas für dich ist. Falls ja, eher in die BWL Vertiefung, falls nein, kannst du problemlos in die VWL wechseln.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Bin selbst VWLer und muss mich dem Vorredner leider anschließen. VWL beschäftigt sich 0 mit Themen, die für M&A relevant sind. Also wenn du 100% dazu entschlossen bist ins M&A/PE zu gehen, dann hast du mit BWL nicht nur das einfachere Studium sondern musst dir für die Interviews auch nicht bei 0 anfangen alles selbst beizubringen, weil du den Kram noch nie in der Uni gehört hast.

Andererseits solltest du dich Fragen ob du auch wirklich jetzt mit zarten 19 Jahren sicher bist, dass du ins M&A gehen möchtest, obwohl du es noch nie gesehen hast.

Ich dachte als Abiturient auch ich würde M&A machen wollen und habe dann im Bachelor, an einer der beiden deutssprachigen Unis die du in deinem Post erwähnst, schnell gemerkt, dass BWL nichts für mich ist und zu VWL gewechselt.
Bin mit der Entscheidung auch super happy.

Stimmt nicht! Als jemand mit M&A Erfahrung und jetzt in PE kann ich dir sagen, dass VWL durchaus relevant ist. Selbstverständlich ist BWL nochmal ein Stückchen relevanter, aber VWLer sind in M&A durchaus gerne gesehen. Es kommt natürlich auf den Schwerpunkt an, aber VWLer bringen oft ein besseres Verständnis für wirtschaftliche Makrozusammenhänge mit und - besonders die mit quantitativen Schwerpunkt - sind besser wenn es um komplexere Modelle geht. Muss allerdings dazu sagen, dass das auf anektdotischer Evidenz, i.e. meine Zusammenarbeit mit einer Handvoll VWLer in M&A/PE beruht.

Zu der VWL vs BWL Frage muss man auch zusätzlich anmerken, dass BWL auch nur sehr wenig lehrt, was direkt relevant für M&A ist.

VWL und IB schließt sich ja nicht grundsätzlich aus, aber es ist ein wesentlich steinigerer Weg. Und dein CV ist sicherlich nicht Repräsentativ für alle VWLer die ins IB wollen.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Bin selbst VWLer und muss mich dem Vorredner leider anschließen. VWL beschäftigt sich 0 mit Themen, die für M&A relevant sind. Also wenn du 100% dazu entschlossen bist ins M&A/PE zu gehen, dann hast du mit BWL nicht nur das einfachere Studium sondern musst dir für die Interviews auch nicht bei 0 anfangen alles selbst beizubringen, weil du den Kram noch nie in der Uni gehört hast.

Andererseits solltest du dich Fragen ob du auch wirklich jetzt mit zarten 19 Jahren sicher bist, dass du ins M&A gehen möchtest, obwohl du es noch nie gesehen hast.

Ich dachte als Abiturient auch ich würde M&A machen wollen und habe dann im Bachelor, an einer der beiden deutssprachigen Unis die du in deinem Post erwähnst, schnell gemerkt, dass BWL nichts für mich ist und zu VWL gewechselt.
Bin mit der Entscheidung auch super happy.

Stimmt nicht! Als jemand mit M&A Erfahrung und jetzt in PE kann ich dir sagen, dass VWL durchaus relevant ist. Selbstverständlich ist BWL nochmal ein Stückchen relevanter, aber VWLer sind in M&A durchaus gerne gesehen. Es kommt natürlich auf den Schwerpunkt an, aber VWLer bringen oft ein besseres Verständnis für wirtschaftliche Makrozusammenhänge mit und - besonders die mit quantitativen Schwerpunkt - sind besser wenn es um komplexere Modelle geht. Muss allerdings dazu sagen, dass das auf anektdotischer Evidenz, i.e. meine Zusammenarbeit mit einer Handvoll VWLer in M&A/PE beruht.

Zu der VWL vs BWL Frage muss man auch zusätzlich anmerken, dass BWL auch nur sehr wenig lehrt, was direkt relevant für M&A ist.

VWL und IB schließt sich ja nicht grundsätzlich aus, aber es ist ein wesentlich steinigerer Weg. Und dein CV ist sicherlich nicht Repräsentativ für alle VWLer die ins IB wollen.

Ich bin auch kein VWLer, sondern BWLer - mir begegnen aber sowohl bei PE als auch IB regelmäßig VWLer in substanziell hoher Anzahl. Bei US PE auf pre MBA Assoc Level sogar mehr VWLer als BWLer.
Als VWLer in IB/PE ist man wahrlich kein Paradiesvogel...

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Für London IB: VWL >>>>>>>> BWL

Generell wirst du mit VWL bessere analytische Fähigkeiten erlangen. Am besten VWL mit Finance Master. Das bisschen Accounting etc kann man sich easy an einem Wochenende selbst beibringen. Dafür braucht es keine extra Vorlesungen.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Für London IB: VWL >>>>>>>> BWL

Generell wirst du mit VWL bessere analytische Fähigkeiten erlangen. Am besten VWL mit Finance Master. Das bisschen Accounting etc kann man sich easy an einem Wochenende selbst beibringen. Dafür braucht es keine extra Vorlesungen.

Hab mit genau 2 VWLer im IB zusammengearbeitet (FFM), Einer in MM M&A, zweiter in lower BB. Die haben sich das „easy“ an zahllosen WEs angeeignet. Das Ergebnis: Beide haben 0 Leben. 0. Wirklich Null. Und so sehen sie auch aus. Keine Frau, keine Hobbies, depressiv, keine Freizeit, leben für die Arbeit. Finance an der HSG, HEC, LBS, LSE sind auch super anspruchsvoll und zT sehr quantitativ. Warum also sich 5 Jahre mit Nutzenfunktionen quälen

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Bin selbst VWLer und muss mich dem Vorredner leider anschließen. VWL beschäftigt sich 0 mit Themen, die für M&A relevant sind. Also wenn du 100% dazu entschlossen bist ins M&A/PE zu gehen, dann hast du mit BWL nicht nur das einfachere Studium sondern musst dir für die Interviews auch nicht bei 0 anfangen alles selbst beizubringen, weil du den Kram noch nie in der Uni gehört hast.

Andererseits solltest du dich Fragen ob du auch wirklich jetzt mit zarten 19 Jahren sicher bist, dass du ins M&A gehen möchtest, obwohl du es noch nie gesehen hast.

Ich dachte als Abiturient auch ich würde M&A machen wollen und habe dann im Bachelor, an einer der beiden deutssprachigen Unis die du in deinem Post erwähnst, schnell gemerkt, dass BWL nichts für mich ist und zu VWL gewechselt.
Bin mit der Entscheidung auch super happy.

Stimmt nicht! Als jemand mit M&A Erfahrung und jetzt in PE kann ich dir sagen, dass VWL durchaus relevant ist. Selbstverständlich ist BWL nochmal ein Stückchen relevanter, aber VWLer sind in M&A durchaus gerne gesehen. Es kommt natürlich auf den Schwerpunkt an, aber VWLer bringen oft ein besseres Verständnis für wirtschaftliche Makrozusammenhänge mit und - besonders die mit quantitativen Schwerpunkt - sind besser wenn es um komplexere Modelle geht. Muss allerdings dazu sagen, dass das auf anektdotischer Evidenz, i.e. meine Zusammenarbeit mit einer Handvoll VWLer in M&A/PE beruht.

Zu der VWL vs BWL Frage muss man auch zusätzlich anmerken, dass BWL auch nur sehr wenig lehrt, was direkt relevant für M&A ist.

VWL und IB schließt sich ja nicht grundsätzlich aus, aber es ist ein wesentlich steinigerer Weg. Und dein CV ist sicherlich nicht Repräsentativ für alle VWLer die ins IB wollen.

Ich bin auch kein VWLer, sondern BWLer - mir begegnen aber sowohl bei PE als auch IB regelmäßig VWLer in substanziell hoher Anzahl. Bei US PE auf pre MBA Assoc Level sogar mehr VWLer als BWLer.
Als VWLer in IB/PE ist man wahrlich kein Paradiesvogel...

Was daran liegt, dass international (vor allem US/UK) VWL (Economics) wesentlich angesehener ist als BWL (Business).

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Als ob man im IB analytische Fähigkeiten bräuchte

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Für London IB: VWL >>>>>>>> BWL

Generell wirst du mit VWL bessere analytische Fähigkeiten erlangen. Am besten VWL mit Finance Master. Das bisschen Accounting etc kann man sich easy an einem Wochenende selbst beibringen. Dafür braucht es keine extra Vorlesungen.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

das amerikanische vwl studium ist nur gar nicht mit dem deutschen vergleichbar. dort gehört der ganze finance bereich zu economics, während finance hier zur bwl gehört. es steht zwar econ/bwl drauf, aber am ende haben doch beide finance studiert.

das deutsche vwl studium bringt dir im IB wirklich nicht viel, weil accounting/finance dort das wichtigste ist. sprüche wie: das bisschen accounting macht man am wochenende sprechen bände. natürlich ist accounting nicht schwer, aber man muss es halt trotzdem erst einmal machen. für IB bringt einem ein bilanzbuchhalterlehrgang an der IHK deutlich mehr als ökonometrie. ich habe leider zu viele vwler getroffen, die auf accountants herabgeschaut haben und nicht mal den unterschied zwischen investitionen/kosten kennen. du kannst es natürlich auch mit vwl - wie mit allen studienabschlüssen- ins IB schaffen, wenn die motivation stimmt.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Für London IB: VWL >>>>>>>> BWL

Generell wirst du mit VWL bessere analytische Fähigkeiten erlangen. Am besten VWL mit Finance Master. Das bisschen Accounting etc kann man sich easy an einem Wochenende selbst beibringen. Dafür braucht es keine extra Vorlesungen.

Es ist wirklich ziemlich egal. In London ist VWL (Econ) öfter zu finden weil es das populärere Studienfach in UK ist.

Die Uniwahl ist UK viel wichtiger, man sieht aus DE de facto nur Leute von Mannheim, HSG, WHU bzw. die klassische Kombi aus DE BSc + UK Master.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 04.12.2021:

Als ob man im IB analytische Fähigkeiten bräuchte

Für London IB: VWL >>>>>>>> BWL

Generell wirst du mit VWL bessere analytische Fähigkeiten erlangen. Am besten VWL mit Finance Master. Das bisschen Accounting etc kann man sich easy an einem Wochenende selbst beibringen. Dafür braucht es keine extra Vorlesungen.

Für Markets/Trading ??

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Satipo schrieb am 23.11.2021:

Habe letztes Jahr Matura mit 1,0 gemacht, bin gerade im Zivildienst (in Österreich gibt es noch die Wehrpflicht) und werde 2022 mit dem Studium beginnen. Mein Karriereziel wäre IB um dann später ins PE zu gehen. Weil ich ein paar Lehrveranstaltungen nebenbei in meiner Schulzeit belegt habe, ist mir klar geworden dass ich VWL viel interessanter finde als BWL und den Stoff auch viel leichter lerne. Deswegen habe ich folgende Optionen:

Mannheim VWL: Vorteile wären hier, dass es nichts kostet und ich z.B. Mathe Beifach nehmen könnte was ich sehr interessant finde. Dafür ist Placement in London nichts so gut, oder?
St. Gallen VWL: Placement in IB anscheinend besser, zumindest laut diesem Forum, aber in VWL ist es eigentlich die schlechtere Uni als Mannheim laut Rankings, weswegen ich mir nicht ganz klar bin wie das einzuschätzen ist.
Britische Targets: Habe mich Cambridge, LSE, UCL und Warwick beworben und von Cambridge eine Absage, von Warwick eine Zusage, bei UCL und LSE warte ich noch auf die Entscheidung. Diese Unis haben natürlich Top Placement in IB (auch deutlich bessere Chancen für Spring Weeks), aber auch deutlich höhere Kosten: 30k Pfund pro Jahr Studiengebühren.

Was denkt ihr ist die beste Entscheidung angesichts meiner Optionen und meinem Karriereziel?

Meine persönliche Empfehlung:
WiWi an der Goethe-Uni
Gründe:
-> Erste 2 Semester belegen alle Studenten (Management, Fin&Acc, Economics) die gleichen Vorlesungen und erst danach muss man sich entscheiden ob man in die BWL-er oder VWL-er Richtung gehen will.
-> Sehr guter Wirtschaftsstandort für deine Ziele, kein Umzug für Praktika etc.
-> Guter Ruf wenn du in Frankfurt bleiben willst und immernoch möglich Top BWL oder VWL Master draufzusatteln
-> Leichtere Notenvergabe da schwächere Peer Group aufgrund von Mindestvorraussetzung Fachabi und niedrigerer NC
-> Sehr coole Uni und coole Stadt(meiner Meinung nach)

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Genau so ist es. Sowohl in den USA, als auch in UK sowie ferner übrigens auch Frankreich (und mit Abstrichen Italien) starten jedes Jahr tausende neue A1s in BB, EB & Co. – nicht wenige davon ohne jemals eine relevante Vorlesung (egal ob Finance, Accounting, usw.) besucht zu haben. Sieht bei MBB übrigens nicht anders aus. Das wirklich Vorwissen gibt es dann in den ersten Wochen intensiv parallel zum Job, der Rest wird on-the-job gelehrt. Am Ende des Tages kommt es auf das allgemeine Potenzial des Bewerbes an – und dieses ist unter Ivy-, Oxbridge & Grand Ecole Studenten nun einmal durchschnittlich höher und eignet sich dementsprechend deutlich mehr für eine Selektion als die Frage, ob man schon einmal eine P&L gesehen hat.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Das war in meiner IB Analysten Kohorte in London eher die Ausnahme.
Vielen von denen waren dann noch innerhalb des ersten Jahres wieder weg. Ich erinnere mich konkret noch an einen Mediziner.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Genau so ist es. Sowohl in den USA, als auch in UK sowie ferner übrigens auch Frankreich (und mit Abstrichen Italien) starten jedes Jahr tausende neue A1s in BB, EB & Co. – nicht wenige davon ohne jemals eine relevante Vorlesung (egal ob Finance, Accounting, usw.) besucht zu haben. Sieht bei MBB übrigens nicht anders aus. Das wirklich Vorwissen gibt es dann in den ersten Wochen intensiv parallel zum Job, der Rest wird on-the-job gelehrt. Am Ende des Tages kommt es auf das allgemeine Potenzial des Bewerbes an – und dieses ist unter Ivy-, Oxbridge & Grand Ecole Studenten nun einmal durchschnittlich höher und eignet sich dementsprechend deutlich mehr für eine Selektion als die Frage, ob man schon einmal eine P&L gesehen hat.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Spannend, denn in meinem Fall waren das nicht gerade wenige. Kenne aus dem Kopf nicht die Abschlüsse aller A1, jedoch gab es doch einen großen Anteil an Maths / Physics / Eng., dazu eine Menge Social Sciences (vor allem Politics respektive Int. Relations) sowie einige wenige Exoten. Zählt man noch die "klassischen" Econ-Studenten dazu, war "echtes" Finance o. Ä. schon eine deutliche Minderheit.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Das war in meiner IB Analysten Kohorte in London eher die Ausnahme.
Vielen von denen waren dann noch innerhalb des ersten Jahres wieder weg. Ich erinnere mich konkret noch an einen Mediziner.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Genau so ist es. Sowohl in den USA, als auch in UK sowie ferner übrigens auch Frankreich (und mit Abstrichen Italien) starten jedes Jahr tausende neue A1s in BB, EB & Co. – nicht wenige davon ohne jemals eine relevante Vorlesung (egal ob Finance, Accounting, usw.) besucht zu haben. Sieht bei MBB übrigens nicht anders aus. Das wirklich Vorwissen gibt es dann in den ersten Wochen intensiv parallel zum Job, der Rest wird on-the-job gelehrt. Am Ende des Tages kommt es auf das allgemeine Potenzial des Bewerbes an – und dieses ist unter Ivy-, Oxbridge & Grand Ecole Studenten nun einmal durchschnittlich höher und eignet sich dementsprechend deutlich mehr für eine Selektion als die Frage, ob man schon einmal eine P&L gesehen hat.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

Komisch nur, dass die Oxbridge Leute dann super Karriere machen, während Frank Grimes mit Bleistift in der Brusttasche, schwäbischem Dialekt und TH-Diplom im Backoffice bleibt.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

War selbst nen Teil vom Studium an so ner Uni. Die kochen auch nur mit Wasser. Was sie aber machen ist eine engere Qualitätsverteilung ihrer Absolventen erzielen, und das ist wiederum für Arbeitgeber interessant.
In Deutschland spuckt dir prinzipiell jede Uni die volle Bandbreite von Überfliegern bis zu Leuten die besser nie studiert hätten aus (bis auf die Fächer mit wirklich hartem NC). Die Unis im angloamerikanischen Raum sieben da vorher besser und betreuen während des Studiums meist auch etwas besser.

Das Oxbridge und die Ivy League so viele gute Leute ausspuckt, liegt aber weniger daran, dass sie so überragenden gut etwas beibringen können, sondern mehr daran, wie sie ihre Studenten ausgewählt haben und wen sie überhaupt rein lassen.

Ich behaupte aber immer noch, dass sich gute Leute von deutschen Unis nicht vor diesen vermeintlichen Eliteunis verstecken müssen.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

woher sollen sie denn auch das fachwissen haben? Nach den ersten 2-4 Jahren sind auf einmal ganz andere eigenschaften wichtig als sauberes abarbeiten/Klausuren lernen. die angelsachsen haben das begriffen.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Wie hier getan wird, als bräuchte man als A1 irgendwelche Fachkenntnisse. Sorry, aber jeder indische Microsoft-Trainer dürfte mit starken MS-Office Skills sowie der Fähigkeit Accounting-Basic zu googeln besser "ausgebildet" sein als die ganzen "Highperformer" aus Mannheim, St. Gallen & Co. Toll, was ihr alles aus euren Studiengängen mitgenommen habt – wenn ich an meine Jahre im IB (M&A) zurückdenke, habe ich davon nicht wirklich etwas gebraucht.
Wie bereits oben angemerkt wurde, bieten alle relevanten Banken zu Beginn umfangreiches Training in den fachlichen Basics an. Das reicht dann auch völlig aus um vernünftig in den Job zu starten.
Seit Jahrzehnten hiren BB & Co. (NY und London) Massen an STEM- & Humanities-Absolventen – aber laut dem klassischen Deutschen Finance-Boi sind das mehrheitlich Lowperformer welche nach kurzer Zeit wieder rausdroppen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Das klingt nach MM IB

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

Wie hier getan wird, als bräuchte man als A1 irgendwelche Fachkenntnisse. Sorry, aber jeder indische Microsoft-Trainer dürfte mit starken MS-Office Skills sowie der Fähigkeit Accounting-Basic zu googeln besser "ausgebildet" sein als die ganzen "Highperformer" aus Mannheim, St. Gallen & Co. Toll, was ihr alles aus euren Studiengängen mitgenommen habt – wenn ich an meine Jahre im IB (M&A) zurückdenke, habe ich davon nicht wirklich etwas gebraucht.
Wie bereits oben angemerkt wurde, bieten alle relevanten Banken zu Beginn umfangreiches Training in den fachlichen Basics an. Das reicht dann auch völlig aus um vernünftig in den Job zu starten.
Seit Jahrzehnten hiren BB & Co. (NY und London) Massen an STEM- & Humanities-Absolventen – aber laut dem klassischen Deutschen Finance-Boi sind das mehrheitlich Lowperformer welche nach kurzer Zeit wieder rausdroppen.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2021:

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

Wie hier getan wird, als bräuchte man als A1 irgendwelche Fachkenntnisse. Sorry, aber jeder indische Microsoft-Trainer dürfte mit starken MS-Office Skills sowie der Fähigkeit Accounting-Basic zu googeln besser "ausgebildet" sein als die ganzen "Highperformer" aus Mannheim, St. Gallen & Co. Toll, was ihr alles aus euren Studiengängen mitgenommen habt – wenn ich an meine Jahre im IB (M&A) zurückdenke, habe ich davon nicht wirklich etwas gebraucht.
Wie bereits oben angemerkt wurde, bieten alle relevanten Banken zu Beginn umfangreiches Training in den fachlichen Basics an. Das reicht dann auch völlig aus um vernünftig in den Job zu starten.
Seit Jahrzehnten hiren BB & Co. (NY und London) Massen an STEM- & Humanities-Absolventen – aber laut dem klassischen Deutschen Finance-Boi sind das mehrheitlich Lowperformer welche nach kurzer Zeit wieder rausdroppen.

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

Wo hast du M&A gemacht? Next10 Accounting Firm? Klingt als wärst du ein bisschen neidisch auf Targetabsolventen

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

Mit dem Risiko, dass das jetzt wie ein unangenehmer Schwanzvergleich klingen mag:

Als Bachelor-Oxbridge-Absolvent (in der Tat leider nur Social Sciences) dürfte sich der Neid auf "Targetabsolventen" in Grenzen halten.

Ich möchte nicht euer (deren) fragiles Weltbild zerstören, aber bitte hört doch auf zu glauben, dass euch die Uni hinsichtlich IB, Beratung & Co. irgendwelche relevanten Skills beibringt, welche einen ernsthaften "Mehrwert" bieten. Je früher man dies erkennt – man darf ja trotzdem stolz auf seinen Abschluss sein (sowie die Tatsache auch noch bestens dafür entlohnt zu werden) – desto angenehmer lebt es sich ganz ihnes fragiles festklammern an irgendwelche Label wie "Target" oder "Highperformer".

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

Wie hier getan wird, als bräuchte man als A1 irgendwelche Fachkenntnisse. Sorry, aber jeder indische Microsoft-Trainer dürfte mit starken MS-Office Skills sowie der Fähigkeit Accounting-Basic zu googeln besser "ausgebildet" sein als die ganzen "Highperformer" aus Mannheim, St. Gallen & Co. Toll, was ihr alles aus euren Studiengängen mitgenommen habt – wenn ich an meine Jahre im IB (M&A) zurückdenke, habe ich davon nicht wirklich etwas gebraucht.
Wie bereits oben angemerkt wurde, bieten alle relevanten Banken zu Beginn umfangreiches Training in den fachlichen Basics an. Das reicht dann auch völlig aus um vernünftig in den Job zu starten.
Seit Jahrzehnten hiren BB & Co. (NY und London) Massen an STEM- & Humanities-Absolventen – aber laut dem klassischen Deutschen Finance-Boi sind das mehrheitlich Lowperformer welche nach kurzer Zeit wieder rausdroppen.

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

Wo hast du M&A gemacht? Next10 Accounting Firm? Klingt als wärst du ein bisschen neidisch auf Targetabsolventen

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Mit dem Risiko, dass das jetzt wie ein unangenehmer Schwanzvergleich klingen mag:

Als Bachelor-Oxbridge-Absolvent (in der Tat leider nur Social Sciences) dürfte sich der Neid auf "Targetabsolventen" in Grenzen halten.

Ich möchte nicht euer (deren) fragiles Weltbild zerstören, aber bitte hört doch auf zu glauben, dass euch die Uni hinsichtlich IB, Beratung & Co. irgendwelche relevanten Skills beibringt, welche einen ernsthaften "Mehrwert" bieten. Je früher man dies erkennt – man darf ja trotzdem stolz auf seinen Abschluss sein (sowie die Tatsache auch noch bestens dafür entlohnt zu werden) – desto angenehmer lebt es sich ganz ihnes fragiles festklammern an irgendwelche Label wie "Target" oder "Highperformer".

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

Wie hier getan wird, als bräuchte man als A1 irgendwelche Fachkenntnisse. Sorry, aber jeder indische Microsoft-Trainer dürfte mit starken MS-Office Skills sowie der Fähigkeit Accounting-Basic zu googeln besser "ausgebildet" sein als die ganzen "Highperformer" aus Mannheim, St. Gallen & Co. Toll, was ihr alles aus euren Studiengängen mitgenommen habt – wenn ich an meine Jahre im IB (M&A) zurückdenke, habe ich davon nicht wirklich etwas gebraucht.
Wie bereits oben angemerkt wurde, bieten alle relevanten Banken zu Beginn umfangreiches Training in den fachlichen Basics an. Das reicht dann auch völlig aus um vernünftig in den Job zu starten.
Seit Jahrzehnten hiren BB & Co. (NY und London) Massen an STEM- & Humanities-Absolventen – aber laut dem klassischen Deutschen Finance-Boi sind das mehrheitlich Lowperformer welche nach kurzer Zeit wieder rausdroppen.

ich würde gerne in eure gesichter gucken wenn ihr dann beim BB M&A onboarding mit geschichtsstudenten aus oxford sitzt. die gerade da in 4 wochen beigebracht was die für den job brauchen und ihr braucht 3-4jahre um vorbereitet zu sein?

Die haben’s ja auch nicht drauf. Hab solche Leute kennengelernt, Geschichte in Oxford studiert und dann haben sie crash Kurse bekommen, aber sie haben halt kein detailliertes Fachwissen. Man sollte einfach mal aufhören die anglikanisch Unis in den Himmel zu loben. 85% ist einfach nur Marketing. Quelle: Ich, Bachelor Mannheim, Master LSE

Wo hast du M&A gemacht? Next10 Accounting Firm? Klingt als wärst du ein bisschen neidisch auf Targetabsolventen

Troll woanders rum...
Wurdest in IB abgelehnt und musst jetzt rumhaten, dass das sowieso anspruchslos ist oder was? Jeder, der auch nur etwas Erfahrung in IB hat, weiß was du hier für einen Quatsch du hier erzählst.
Grüße aus London

antworten
WiWi Gast

Uniwahl für IB

Ist das unangenehm. Habe weiter oben doch schon angemerkt den Spaß selbst eine Zeit mitgemacht zu haben. Haben damals zum Start mehrere Wochen relativ intensives Training bekommen, das dürfte sich bei den Großen in der Branche nicht unterscheiden. Dies in Kombination mit den ersten "praktischen" Erfahrungen sowie etwas Selbststudium (Stichwort Google on the job) hat für die gesamte Kohorte mehr als ausgereicht - völlig egal ob Econ, PPE oder auch STEM Background.

Ich verstehe nicht, warum das eigene Ego so sehr an der "Kultiviertheit" des Berufes hängen muss. Ist doch völlig Latte, ob man tattäglich intellektuelle Höchstleistungen verbringt - oder eben nicht. Ich kann jede nach wohlig Schlafen auch mit dem Wissen, dass Studium + Beruf meiner Physiker- oder Medizinerkollegen vielleicht härter waren als mein eigener Weg. Breche ich mir jetzt keinen Zacken aus der Krone mit.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Mit dem Risiko, dass das jetzt wie ein unangenehmer Schwanzvergleich klingen mag:

Als Bachelor-Oxbridge-Absolvent (in der Tat leider nur Social Sciences) dürfte sich der Neid auf "Targetabsolventen" in Grenzen halten.

Ich möchte nicht euer (deren) fragiles Weltbild zerstören, aber bitte hört doch auf zu glauben, dass euch die Uni hinsichtlich IB, Beratung & Co. irgendwelche relevanten Skills beibringt, welche einen ernsthaften "Mehrwert" bieten. Je früher man dies erkennt – man darf ja trotzdem stolz auf seinen Abschluss sein (sowie die Tatsache auch noch bestens dafür entlohnt zu werden) – desto angenehmer lebt es sich ganz ihnes fragiles festklammern an irgendwelche Label wie "Target" oder "Highperformer".

Wo hast du M&A gemacht? Next10 Accounting Firm? Klingt als wärst du ein bisschen neidisch auf Targetabsolventen

Troll woanders rum...
Wurdest in IB abgelehnt und musst jetzt rumhaten, dass das sowieso anspruchslos ist oder was? Jeder, der auch nur etwas Erfahrung in IB hat, weiß was du hier für einen Quatsch du hier erzählst.
Grüße aus London

da fühlt sich ja jemand sehr angegriffen :D

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Mit dem Risiko, dass das jetzt wie ein unangenehmer Schwanzvergleich klingen mag:

Als Bachelor-Oxbridge-Absolvent (in der Tat leider nur Social Sciences) dürfte sich der Neid auf "Targetabsolventen" in Grenzen halten.

Ich möchte nicht euer (deren) fragiles Weltbild zerstören, aber bitte hört doch auf zu glauben, dass euch die Uni hinsichtlich IB, Beratung & Co. irgendwelche relevanten Skills beibringt, welche einen ernsthaften "Mehrwert" bieten. Je früher man dies erkennt – man darf ja trotzdem stolz auf seinen Abschluss sein (sowie die Tatsache auch noch bestens dafür entlohnt zu werden) – desto angenehmer lebt es sich ganz ihnes fragiles festklammern an irgendwelche Label wie "Target" oder "Highperformer".

Wo hast du M&A gemacht? Next10 Accounting Firm? Klingt als wärst du ein bisschen neidisch auf Targetabsolventen

Troll woanders rum...
Wurdest in IB abgelehnt und musst jetzt rumhaten, dass das sowieso anspruchslos ist oder was? Jeder, der auch nur etwas Erfahrung in IB hat, weiß was du hier für einen Quatsch du hier erzählst.
Grüße aus London

da fühlt sich ja jemand sehr angegriffen :D

Nur genervt von dem Unsinn der hier manchmal in dem Forum verzapft wird. Versteh nicht warum man hier so einen Quatsch erzählen muss um Studenten zu verarschen. Am Ende glaubt dem dann noch einer und setzt dafür seine Karriere in den Sand. Ist halt echt nicht lustig

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Mit dem Risiko, dass das jetzt wie ein unangenehmer Schwanzvergleich klingen mag:

Als Bachelor-Oxbridge-Absolvent (in der Tat leider nur Social Sciences) dürfte sich der Neid auf "Targetabsolventen" in Grenzen halten.

Ich möchte nicht euer (deren) fragiles Weltbild zerstören, aber bitte hört doch auf zu glauben, dass euch die Uni hinsichtlich IB, Beratung & Co. irgendwelche relevanten Skills beibringt, welche einen ernsthaften "Mehrwert" bieten. Je früher man dies erkennt – man darf ja trotzdem stolz auf seinen Abschluss sein (sowie die Tatsache auch noch bestens dafür entlohnt zu werden) – desto angenehmer lebt es sich ganz ihnes fragiles festklammern an irgendwelche Label wie "Target" oder "Highperformer".

Wo hast du M&A gemacht? Next10 Accounting Firm? Klingt als wärst du ein bisschen neidisch auf Targetabsolventen

Troll woanders rum...
Wurdest in IB abgelehnt und musst jetzt rumhaten, dass das sowieso anspruchslos ist oder was? Jeder, der auch nur etwas Erfahrung in IB hat, weiß was du hier für einen Quatsch du hier erzählst.
Grüße aus London

da fühlt sich ja jemand sehr angegriffen :D

Nur genervt von dem Unsinn der hier manchmal in dem Forum verzapft wird. Versteh nicht warum man hier so einen Quatsch erzählen muss um Studenten zu verarschen. Am Ende glaubt dem dann noch einer und setzt dafür seine Karriere in den Sand. Ist halt echt nicht lustig

Verstehe die Diskussion nicht wirklich. Zu glauben dass ein Oxbridge Absolvent mit nicht-Wirtschaft Hintergrund aber IB Einführungskurs ein genauso tiefgründiges Wissen hat wie jemand der 5 Jahre Wirtschaft an einer guten Uni studiert hat, ist halt einfach realitätsfern. Stichwort LBO und ECM wo man viel mehr modelling macht als im M&A oder FIG wo man richtig Fachkenntnisse benötigt. Diese Unis machen halt einfach viel Marketing, kochen aber auch nur mit Wasser. Finance Kurse am MIT bspw. unterscheiden sich inhaltlich praktisch Null von denen an der Solvay School. Das MIT pushed halt ihr Branding viel stärker was dazu führt, dass man diese Unis überschwänglich lobt und als Elite ansieht, selbst wenn man etwas völlig fachfremdes studiert hat. Auf einmal wird der Abschluss eines Philosoph von Cambridge als höherwertiger betrachtet als jemand der an einer deutschen Uni Finance studiert hat. Das gleiche Muster habe ich in Essex, Kings College oder LSE realisiert: Man hört, dass jemand auf diesen Unis war und die Reaktion: „Wow was für ein HiPo“ selbst wenn er nur Geschichte studiert hat. Und das ist totaler Schwachsinn. Die Studenten sind sicher nicht auf den Kopf gefallen, aber sie haben in vielen Fällen einfach nicht den gleichen Wissensstand.

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WiWi Gast

Uniwahl für IB

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Mit dem Risiko, dass das jetzt wie ein unangenehmer Schwanzvergleich klingen mag:

Als Bachelor-Oxbridge-Absolvent (in der Tat leider nur Social Sciences) dürfte sich der Neid auf "Targetabsolventen" in Grenzen halten.

Ich möchte nicht euer (deren) fragiles Weltbild zerstören, aber bitte hört doch auf zu glauben, dass euch die Uni hinsichtlich IB, Beratung & Co. irgendwelche relevanten Skills beibringt, welche einen ernsthaften "Mehrwert" bieten. Je früher man dies erkennt – man darf ja trotzdem stolz auf seinen Abschluss sein (sowie die Tatsache auch noch bestens dafür entlohnt zu werden) – desto angenehmer lebt es sich ganz ihnes fragiles festklammern an irgendwelche Label wie "Target" oder "Highperformer".

Wo hast du M&A gemacht? Next10 Accounting Firm? Klingt als wärst du ein bisschen neidisch auf Targetabsolventen

Troll woanders rum...
Wurdest in IB abgelehnt und musst jetzt rumhaten, dass das sowieso anspruchslos ist oder was? Jeder, der auch nur etwas Erfahrung in IB hat, weiß was du hier für einen Quatsch du hier erzählst.
Grüße aus London

da fühlt sich ja jemand sehr angegriffen :D

Nur genervt von dem Unsinn der hier manchmal in dem Forum verzapft wird. Versteh nicht warum man hier so einen Quatsch erzählen muss um Studenten zu verarschen. Am Ende glaubt dem dann noch einer und setzt dafür seine Karriere in den Sand. Ist halt echt nicht lustig

Verstehe die Diskussion nicht wirklich. Zu glauben dass ein Oxbridge Absolvent mit nicht-Wirtschaft Hintergrund aber IB Einführungskurs ein genauso tiefgründiges Wissen hat wie jemand der 5 Jahre Wirtschaft an einer guten Uni studiert hat, ist halt einfach realitätsfern. Stichwort LBO und ECM wo man viel mehr modelling macht als im M&A oder FIG wo man richtig Fachkenntnisse benötigt. Diese Unis machen halt einfach viel Marketing, kochen aber auch nur mit Wasser. Finance Kurse am MIT bspw. unterscheiden sich inhaltlich praktisch Null von denen an der Solvay School. Das MIT pushed halt ihr Branding viel stärker was dazu führt, dass man diese Unis überschwänglich lobt und als Elite ansieht, selbst wenn man etwas völlig fachfremdes studiert hat. Auf einmal wird der Abschluss eines Philosoph von Cambridge als höherwertiger betrachtet als jemand der an einer deutschen Uni Finance studiert hat. Das gleiche Muster habe ich in Essex, Kings College oder LSE realisiert: Man hört, dass jemand auf diesen Unis war und die Reaktion: „Wow was für ein HiPo“ selbst wenn er nur Geschichte studiert hat. Und das ist totaler Schwachsinn. Die Studenten sind sicher nicht auf den Kopf gefallen, aber sie haben in vielen Fällen einfach nicht den gleichen Wissensstand.

Wer in Oxbridge Geschichte studiert und dennoch von einer BB ein FT offer bekommt ist ein HiPo. Wenn die Bank ihm/ihr jmd vorzieht der 5 Jahre Finance studiert hat, kann man das ja mal als Lob ansehen. Eine Investmentbank ist nicht die Wohlfahrt und die erhoffen sich von so einer Person mittel-/langsfristig mehr.

Man will in UK lieber die junge cognitive Elite, in Deutschland eher die hustler die schon 3 Praktika gemacht haben und nicht eingearbeitet werden müssen. Für den einen besser, für den anderen schlechter. Ich persönlich finde das System in UK besser, da das Studium noch mehr aus Interesse gewählt werden kann, gleichzeitig hätte ich mit meinem Abi keine “zweite Chance” bekommen, wie hier in DE, wo der Uni-Name nicht so wichtig ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Ist das unangenehm. Habe weiter oben doch schon angemerkt den Spaß selbst eine Zeit mitgemacht zu haben. Haben damals zum Start mehrere Wochen relativ intensives Training bekommen, das dürfte sich bei den Großen in der Branche nicht unterscheiden. Dies in Kombination mit den ersten "praktischen" Erfahrungen sowie etwas Selbststudium (Stichwort Google on the job) hat für die gesamte Kohorte mehr als ausgereicht - völlig egal ob Econ, PPE oder auch STEM Background.

Ich verstehe nicht, warum das eigene Ego so sehr an der "Kultiviertheit" des Berufes hängen muss. Ist doch völlig Latte, ob man tattäglich intellektuelle Höchstleistungen verbringt - oder eben nicht. Ich kann jede nach wohlig Schlafen auch mit dem Wissen, dass Studium + Beruf meiner Physiker- oder Medizinerkollegen vielleicht härter waren als mein eigener Weg. Breche ich mir jetzt keinen Zacken aus der Krone mit.

Gute Leute können sich fachfremdes Wissen schnell aneignen, aber die Persönlichkeit eines Fachidioten bleibt eben diese. Oxbridge-Absolventen waren auch sportlich und gesellschaftlich aktiv, was man bei den meisten deutschen Naturwissenschaftlern eher nicht findet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Mit dem Risiko, dass das jetzt wie ein unangenehmer Schwanzvergleich klingen mag:

Als Bachelor-Oxbridge-Absolvent (in der Tat leider nur Social Sciences) dürfte sich der Neid auf "Targetabsolventen" in Grenzen halten.

Ich möchte nicht euer (deren) fragiles Weltbild zerstören, aber bitte hört doch auf zu glauben, dass euch die Uni hinsichtlich IB, Beratung & Co. irgendwelche relevanten Skills beibringt, welche einen ernsthaften "Mehrwert" bieten. Je früher man dies erkennt – man darf ja trotzdem stolz auf seinen Abschluss sein (sowie die Tatsache auch noch bestens dafür entlohnt zu werden) – desto angenehmer lebt es sich ganz ihnes fragiles festklammern an irgendwelche Label wie "Target" oder "Highperformer".

Wo hast du M&A gemacht? Next10 Accounting Firm? Klingt als wärst du ein bisschen neidisch auf Targetabsolventen

Troll woanders rum...
Wurdest in IB abgelehnt und musst jetzt rumhaten, dass das sowieso anspruchslos ist oder was? Jeder, der auch nur etwas Erfahrung in IB hat, weiß was du hier für einen Quatsch du hier erzählst.
Grüße aus London

da fühlt sich ja jemand sehr angegriffen :D

Nur genervt von dem Unsinn der hier manchmal in dem Forum verzapft wird. Versteh nicht warum man hier so einen Quatsch erzählen muss um Studenten zu verarschen. Am Ende glaubt dem dann noch einer und setzt dafür seine Karriere in den Sand. Ist halt echt nicht lustig

Verstehe die Diskussion nicht wirklich. Zu glauben dass ein Oxbridge Absolvent mit nicht-Wirtschaft Hintergrund aber IB Einführungskurs ein genauso tiefgründiges Wissen hat wie jemand der 5 Jahre Wirtschaft an einer guten Uni studiert hat, ist halt einfach realitätsfern. Stichwort LBO und ECM wo man viel mehr modelling macht als im M&A oder FIG wo man richtig Fachkenntnisse benötigt. Diese Unis machen halt einfach viel Marketing, kochen aber auch nur mit Wasser. Finance Kurse am MIT bspw. unterscheiden sich inhaltlich praktisch Null von denen an der Solvay School. Das MIT pushed halt ihr Branding viel stärker was dazu führt, dass man diese Unis überschwänglich lobt und als Elite ansieht, selbst wenn man etwas völlig fachfremdes studiert hat. Auf einmal wird der Abschluss eines Philosoph von Cambridge als höherwertiger betrachtet als jemand der an einer deutschen Uni Finance studiert hat. Das gleiche Muster habe ich in Essex, Kings College oder LSE realisiert: Man hört, dass jemand auf diesen Unis war und die Reaktion: „Wow was für ein HiPo“ selbst wenn er nur Geschichte studiert hat. Und das ist totaler Schwachsinn. Die Studenten sind sicher nicht auf den Kopf gefallen, aber sie haben in vielen Fällen einfach nicht den gleichen Wissensstand.

Es behauptet doch auch niemand, dass ein Oxbridge Absolvent nach 3 Jahren Geschichtsstudium das gleiche Fachwissen mitbringt wie ein Master of Finance Absolvent. Es geht um die Frage, ob dies überhaupt relevant (vor allem hinsichtlich Einstieg). Da lautet die Antwort eben klar: Nein. Der allergrößte Teil aller Einstiegspositionen in der Branche verlangt derart geringes Vorwissen, dass eben Jenes binnen kürzester Zeit nachgeholt werden kann. Insbesondere da ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in Oxbridge in der Regel mit Fleiß und Intellekt korreliert, was wiederum Grundvoraussetzung ist.

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