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Bachelorstudium im AuslandCAM

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Guten Tag,

ich habe für den Bachelor in Cambridge (Econ.) die Zusage erhalten.

Soll ich das Angebot annehmen oder lieber auf die Universität Bonn ausweichen?

Die Uni-Bonn ist schließlich von den Studiengebühren günstiger und genießt in VWL eine sehr gute Reputation.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

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Hi

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 11.04.2022:

Guten Tag,

ich habe für den Bachelor in Cambridge (Econ.) die Zusage erhalten.

Soll ich das Angebot annehmen oder lieber auf die Universität Bonn ausweichen?

Die Uni-Bonn ist schließlich von den Studiengebühren günstiger und genießt in VWL eine sehr gute Reputation.

Schreib mir gerne. Überlege auch an einer guten Uni im Ausland zu studieren :)

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Cambridge natürlich. Das ist mit dem EME Bachelor an der LSE der beste Econbachelor Europas. Placements regelmäßig direkt aus dem Bachelor in Top10 PhDs/Research Master. Außerdem öffnet es dir jegliche Türen in der Industrie weltweit, wenn du doch keinen Bock auf Forschung hast.
Im PhD ist das schon wieder eine andere Geschichte

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Ich würde ganz klar Bonn empfehlen. Bonn ist in allen belangen abgesehen von der Peer-Group ähnlich gut aufgestellt aber dafür deutlich günstiger.

Nur wenn du den Wunsch hast im Ausland zu arbeiten, macht der Bachelor in Cambridge sinn.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 11.04.2022:

Guten Tag,

ich habe für den Bachelor in Cambridge (Econ.) die Zusage erhalten.

Soll ich das Angebot annehmen oder lieber auf die Universität Bonn ausweichen?

Die Uni-Bonn ist schließlich von den Studiengebühren günstiger und genießt in VWL eine sehr gute Reputation.

wenn Geld zweitrangig natürlich Cambridge!!! Alleine der Campus ist 10000000x besser :D

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Wie teuer ist Cambridge nach brexit?

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Wie teuer ist Cambridge nach brexit?

Für Economics jährlich ~23.000 Pfund Tuition plus ~10.000 Pfund College Fees. Geld ist hier also der entscheidende Faktor. Wenn du dir Cambridge irgendwie leisten kannst, würde ich es machen. Ist einfach eine einmalige Erfahrung. Falls deine Familie keine 100.000 Pfund zzgl. Unterhalt auf der hohen Kante hat und du keinen Kredit aufnehmen möchtest, kannst du immer noch den Bachelor in Bonn machen und dann für den Master/PhD nach Cambridge gehen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 11.04.2022:

Guten Tag,

ich habe für den Bachelor in Cambridge (Econ.) die Zusage erhalten.

Soll ich das Angebot annehmen oder lieber auf die Universität Bonn ausweichen?

Die Uni-Bonn ist schließlich von den Studiengebühren günstiger und genießt in VWL eine sehr gute Reputation.

Warum bewirbst du dich überhaupt in Cambridge, wenn dir Bonn reicht? Bonn ist international vielleicht gerade so Top 50, Elite ist das jetzt nicht gerade.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Wie teuer ist Cambridge nach brexit?

Für Economics jährlich ~23.000 Pfund Tuition plus ~10.000 Pfund College Fees. Geld ist hier also der entscheidende Faktor. Wenn du dir Cambridge irgendwie leisten kannst, würde ich es machen. Ist einfach eine einmalige Erfahrung. Falls deine Familie keine 100.000 Pfund zzgl. Unterhalt auf der hohen Kante hat und du keinen Kredit aufnehmen möchtest, kannst du immer noch den Bachelor in Bonn machen und dann für den Master/PhD nach Cambridge gehen.

Damn fast vervierfacht, oder gab es die college fee vorher auch schon?

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Wie teuer ist Cambridge nach brexit?

Für Economics jährlich ~23.000 Pfund Tuition plus ~10.000 Pfund College Fees. Geld ist hier also der entscheidende Faktor. Wenn du dir Cambridge irgendwie leisten kannst, würde ich es machen. Ist einfach eine einmalige Erfahrung. Falls deine Familie keine 100.000 Pfund zzgl. Unterhalt auf der hohen Kante hat und du keinen Kredit aufnehmen möchtest, kannst du immer noch den Bachelor in Bonn machen und dann für den Master/PhD nach Cambridge gehen.

Damn fast vervierfacht, oder gab es die college fee vorher auch schon?

Fast vervierfacht früher waren es ja die 8-9k GBP im Jahr. Schon bitter.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Wie teuer ist Cambridge nach brexit?

Für Economics jährlich ~23.000 Pfund Tuition plus ~10.000 Pfund College Fees. Geld ist hier also der entscheidende Faktor. Wenn du dir Cambridge irgendwie leisten kannst, würde ich es machen. Ist einfach eine einmalige Erfahrung. Falls deine Familie keine 100.000 Pfund zzgl. Unterhalt auf der hohen Kante hat und du keinen Kredit aufnehmen möchtest, kannst du immer noch den Bachelor in Bonn machen und dann für den Master/PhD nach Cambridge gehen.

Damn fast vervierfacht, oder gab es die college fee vorher auch schon?

Fast vervierfacht früher waren es ja die 8-9k GBP im Jahr. Schon bitter.

Andererseits ist man jetzt für die Cambridge Trust Undergraduate Stipendien eligible, was pre-Brexit nicht der Fall war.

Nimm auf jeden Fall Cambridge, wenn es irgendwie geht. Jetzt mal dahingestellt, dass es mit der beste pure Econ Bachelor irgendwo auf der Welt ist - die Oxbridge-Experience ist absolut einzigartig, sowas sollte man im Leben mitnehmen, wenn man kann.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Wie teuer ist Cambridge nach brexit?

Für Economics jährlich ~23.000 Pfund Tuition plus ~10.000 Pfund College Fees. Geld ist hier also der entscheidende Faktor. Wenn du dir Cambridge irgendwie leisten kannst, würde ich es machen. Ist einfach eine einmalige Erfahrung. Falls deine Familie keine 100.000 Pfund zzgl. Unterhalt auf der hohen Kante hat und du keinen Kredit aufnehmen möchtest, kannst du immer noch den Bachelor in Bonn machen und dann für den Master/PhD nach Cambridge gehen.

Damn fast vervierfacht, oder gab es die college fee vorher auch schon?

Nein, mein Verständnis ist, dass Home Students (also vor dem Brexit auch EU-Bürger) keine college fees zahlen. Schon extrem, für alle EU-Studenten, die gerne in UK studieren wollen, ist der Brexit finanziell echt eine Katastrophe

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Cambridge Econ ist eine einmalige Erfahrung und mit Bonn nicht vergleichbar. Trotzdem hat auch Bonn einen top Ruf und gehört zu den besten Unis in Europa. Würde es von deinen finanziellen Möglichkeiten abhängig machen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Das Juridicum ist optisch halt richtig übel, der Cambridge Campus ist richtig cool

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Mache gerade in Cambridge den Master, und was ich von den Bachelor Leuten mitbekomme ist es natürlich schon nochmal ein anderer Workload als in DE. Dennoch ist die Erfahrung hier einzigartig.

Generell würde ich dir empfehlen auf Linkedin nach Leute zu schauen, die in Cambridge und Bonn studieren und dann einfach anschreiben. Die meisten erzählen gerne von ihren Erfahrungen :)

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Das Juridicum ist optisch halt richtig übel, der Cambridge Campus ist richtig cool

Gibt keinen Campus. Die departments sind total verstreut.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Ich studiere gegenwärtig Econ BA in Cambridge.

Du holst mit Cambridge mittelfristig die Differenz in den Kosten wieder rein und hast eine bessere Erfahrung.

Wenn du dich in Cambridge gut anstellst und in die Finanzbranche gehst, hast du sehr sicher nach den drei Jahren eine Stelle in London mit all-in GBP >80k Einstiegsgehalt und musst nicht mal einen Master machen. Zudem hast du viel mehr langfristiges Potential in der Karriere, lernst hier spannende Leute kennen, kriegst Auslandserfahrung und hast ein einzigartiges Studentenleben.

Wenn du nach DE zurück willst, kannst du über die Events der German Society sehr einfach McKinsey; BCG, Bain und andere Beratungen kennlernen und bist mit Econ totale Zielgruppe. Damit hast du ebenfalls ein sehr gutes Einstiegsgehalt. German Society in Cambridge organisiert übrigens sehr starke Events, empfehlenswert. https://www.facebook.com/germansociety

Und wenn du in die Forschung willst, ist Cambridge sowieso besser.

Schreib gerne auf LinkedIn Leute mit dem Hintergrund (Deutsch und Econ) an und schreib, dass du Econ in Cambridge studieren wirst, Deutscher bist und ein paar Fragen hast. Sind wenige und wir antworten sicher.
Viel Erfolg!

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Andererseits ist die Admission viel einfacher

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Wie teuer ist Cambridge nach brexit?

Für Economics jährlich ~23.000 Pfund Tuition plus ~10.000 Pfund College Fees. Geld ist hier also der entscheidende Faktor. Wenn du dir Cambridge irgendwie leisten kannst, würde ich es machen. Ist einfach eine einmalige Erfahrung. Falls deine Familie keine 100.000 Pfund zzgl. Unterhalt auf der hohen Kante hat und du keinen Kredit aufnehmen möchtest, kannst du immer noch den Bachelor in Bonn machen und dann für den Master/PhD nach Cambridge gehen.

Damn fast vervierfacht, oder gab es die college fee vorher auch schon?

Nein, mein Verständnis ist, dass Home Students (also vor dem Brexit auch EU-Bürger) keine college fees zahlen. Schon extrem, für alle EU-Studenten, die gerne in UK studieren wollen, ist der Brexit finanziell echt eine Katastrophe

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Hot Take: Nimm Bonn wenn Kohle bei dir / deiner Familie knapp ist.

100k + weitere Mehrkosten für den Elite Uni Lifestyle welches zu 80% aus richkids besteht ist es nicht wert wenn du Forschung machen willst.

Ich selber war an einer europäischen "Elite Uni" aber a) Meine Eltern konnten tuiton und Lebenshaltung problemlos zahlen und b) bin danach Söldner in der Wirtschaft geworden. Wenn weder a) noch b) auf dich zutrifft würde ich nach Bonn gehen. Ist eine mega uni für VWL und wenn du wirklich was drauf hast steht dir einer steilen Karriere rein gar nichts entgegen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Das Juridicum ist optisch halt richtig übel, der Cambridge Campus ist richtig cool

Gibt keinen Campus. Die departments sind total verstreut.

Er redet nicht von den Departments, sondern von den Colleges.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Cambridge besteht mitnichten zu 80% aus "richkids". Die meisten dort kommen aus ganz normalen Familien (State School intake sind mittlerweile knapp 70%, Tendenz steigend).

Würde versuchen, ein Stipendium an Land zu ziehen, es gibt schon so einiges (wie oben erwähnt z.B. die Cambridge Trust Vollstipendien).

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Hot Take: Nimm Bonn wenn Kohle bei dir / deiner Familie knapp ist.

100k + weitere Mehrkosten für den Elite Uni Lifestyle welches zu 80% aus richkids besteht ist es nicht wert wenn du Forschung machen willst.

Ich selber war an einer europäischen "Elite Uni" aber a) Meine Eltern konnten tuiton und Lebenshaltung problemlos zahlen und b) bin danach Söldner in der Wirtschaft geworden. Wenn weder a) noch b) auf dich zutrifft würde ich nach Bonn gehen. Ist eine mega uni für VWL und wenn du wirklich was drauf hast steht dir einer steilen Karriere rein gar nichts entgegen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Hab selbst in Oxbridge studiert, aber mit alten "Home" fees. Rückblickend, bereue ich das Studium weil es zu teuer war. Und einfach mal mit 80k in London oder bei MBB in Deutschland einzusteigen ist auch nur für die Top 10% möglich.

In UK bist du nichts besonderes wenn du in Oxbridge studierst, da 80% der Unis unbrauchbar sind und du keinen Job bekommst wenn du kein STEM studiert hast. Im Prinzip ist es das äquivalent zu Mannheim oder WHU in Deutschland wenn man ins IB will.

Econ in Cambridge ist unumstritten Top 1 in Europa und Top 10 weltweit. Das ist schon einer der Studengänge der sich lohnen könnte, aber keine 100k sorry. Das Risiko das du nicht zu den Top Studenten gehörst und somit keinen Top Job bekommst ist einfach zu hoch.

Und btw. die Workload ist echt nicht so hoch wenn du quantitativ talentiert bist. Peergroup hat maximal 4-6 Stunden pro Tag )aber auch dann am WE) gepaukt und teilweise sehr gut performed. Was aber unterschätzt wird ist wie viel extracurriculars und Sozietäten dir an Zeit rauben werden. Ich selbst war mindestens 12 Stunden am Tag gut beschäftigt, inklusive Wochenenden.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Was Econ Forschung/PhD placement betrifft ist Bonn > Cambridge.

Industrie/Finance sieht es natürlich anders aus.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Was Econ Forschung/PhD placement betrifft ist Bonn > Cambridge.

Industrie/Finance sieht es natürlich anders aus.

Wenn du in Cambridge BA machst, bist du einer von circa 150 Studenten. Wenn du dann in die Forschung willst und dich dahingehend anstrengst, hast du mit einem guten First Class Degree realistische Chancen, deinen PhD am MIT oder in Harvard zu machen. Das wird von Bonn aus sehr, sehr schwer - auch weil du viel weniger Kontakt zu Professoren hast, die sich für dich einsetzen können.

Und auch wenn du in Cambridge deinen PhD machst, hast du deutlich bessere Placements in Tenure Programme, als wenn du das von Bonn aus willst. Das hängt auch einfach am Namen.

Wo ich dir zustimme, ist, dass es auch in Bonn starke Professoren gibt, z.B. Armin Falk, Thomas Dohmen, Matthias Sutter.
In Cambridge hast du dafür Giancarlo Corsetti, Tony Lawson, Sanjeev Goyal, Oliver Linton. Die nehmen sich von den Zitaten her gegenseitig wenig denke ich.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Was Econ Forschung/PhD placement betrifft ist Bonn > Cambridge.

Industrie/Finance sieht es natürlich anders aus.

In welcher Welt denn, das ist völliger Unsinn. Evtl. absolut weil Bonn deutlich mehr Studenten in Econ hat?

Denn ansonsten - und da scheint es selbst unter den US-biased Kollegen auf EconJR Konsensus zu geben - ist der Econ BA in Cambridge weltweit top (+Princeton & MIT). Auf dem Graduate Level sieht es anders aus.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Ziemlich wirrer Post. Du bereust ein Oxbridge-Studium, dass dir eine einzigartige Experience verschafft hat, weil es summa summarum 20k mehr als ein ödes Studium in Deutschland gekostet hat? 20k sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich glaube die Leute realisieren nicht, wie wichtig und wertvoll die Studienzeit insgesamt ist, und zwar nicht nur akademisch, sondern auch sozial. Man ist am Ende wirklich nur einmal jung.

Abgesehen davon musst du mitnichten Top 10% in Oxbridge für MBB sein, insbesondere in STEM nicht. Die meisten dort haben nur keinen Bock auf Bodyleasing. Ditto IB.

Aber das wurde hier auf WiWi-Treff noch nie verstanden :)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Hab selbst in Oxbridge studiert, aber mit alten "Home" fees. Rückblickend, bereue ich das Studium weil es zu teuer war. Und einfach mal mit 80k in London oder bei MBB in Deutschland einzusteigen ist auch nur für die Top 10% möglich.

In UK bist du nichts besonderes wenn du in Oxbridge studierst, da 80% der Unis unbrauchbar sind und du keinen Job bekommst wenn du kein STEM studiert hast. Im Prinzip ist es das äquivalent zu Mannheim oder WHU in Deutschland wenn man ins IB will.

Econ in Cambridge ist unumstritten Top 1 in Europa und Top 10 weltweit. Das ist schon einer der Studengänge der sich lohnen könnte, aber keine 100k sorry. Das Risiko das du nicht zu den Top Studenten gehörst und somit keinen Top Job bekommst ist einfach zu hoch.

Und btw. die Workload ist echt nicht so hoch wenn du quantitativ talentiert bist. Peergroup hat maximal 4-6 Stunden pro Tag )aber auch dann am WE) gepaukt und teilweise sehr gut performed. Was aber unterschätzt wird ist wie viel extracurriculars und Sozietäten dir an Zeit rauben werden. Ich selbst war mindestens 12 Stunden am Tag gut beschäftigt, inklusive Wochenenden.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Das zeigt hier wieder das jemand keine Ahnung hat. Einzigartige Experience schön und gut, aber ob diese nützlich für das spätere Leben ist bleibt dahin gestellt. In meinem Fall hat diese nur wenig gebracht, ausser meine Standards was ein gutes Leben betrifft zu steigern.

In London wird generell ein First Class degree für top consulting oder IB sehr stark bevorzugt. Hier wird weniger Wert auf Praktika usw gelegt. MBB ist hier der heilige Gral wo nur absolute high performer unterkommen.

In Deutschland wird oft erwartet mindestens ein relevantes Praktikum (wenn nicht einige mehr) mitzubringen. Wenn du STEM studierst, kommst du vielleicht mit einem Praktikum und einem First Class degree (Top 30% bei STEM) bei MBB vollzeit nach Bachelor unter. Alles was da drunter ist, sehr unwahrscheinlich.

IBD, Law und Consulting sind in Oxbridge immernoch die beliebtestens Optionen. Die meisten Karriereorientierten Menschen streben eines davon an. Deswegen ist es auch kompetitiv.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Ziemlich wirrer Post. Du bereust ein Oxbridge-Studium, dass dir eine einzigartige Experience verschafft hat, weil es summa summarum 20k mehr als ein ödes Studium in Deutschland gekostet hat? 20k sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich glaube die Leute realisieren nicht, wie wichtig und wertvoll die Studienzeit insgesamt ist, und zwar nicht nur akademisch, sondern auch sozial. Man ist am Ende wirklich nur einmal jung.

Abgesehen davon musst du mitnichten Top 10% in Oxbridge für MBB sein, insbesondere in STEM nicht. Die meisten dort haben nur keinen Bock auf Bodyleasing. Ditto IB.

Aber das wurde hier auf WiWi-Treff noch nie verstanden :)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Hab selbst in Oxbridge studiert, aber mit alten "Home" fees. Rückblickend, bereue ich das Studium weil es zu teuer war. Und einfach mal mit 80k in London oder bei MBB in Deutschland einzusteigen ist auch nur für die Top 10% möglich.

In UK bist du nichts besonderes wenn du in Oxbridge studierst, da 80% der Unis unbrauchbar sind und du keinen Job bekommst wenn du kein STEM studiert hast. Im Prinzip ist es das äquivalent zu Mannheim oder WHU in Deutschland wenn man ins IB will.

Econ in Cambridge ist unumstritten Top 1 in Europa und Top 10 weltweit. Das ist schon einer der Studengänge der sich lohnen könnte, aber keine 100k sorry. Das Risiko das du nicht zu den Top Studenten gehörst und somit keinen Top Job bekommst ist einfach zu hoch.

Und btw. die Workload ist echt nicht so hoch wenn du quantitativ talentiert bist. Peergroup hat maximal 4-6 Stunden pro Tag )aber auch dann am WE) gepaukt und teilweise sehr gut performed. Was aber unterschätzt wird ist wie viel extracurriculars und Sozietäten dir an Zeit rauben werden. Ich selbst war mindestens 12 Stunden am Tag gut beschäftigt, inklusive Wochenenden.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

Consulting in London ist schrecklich bezahlt. gefühlt nagen die Kollegen da am Hungertuch in den ersten Jahren (zumindest die die nicht aus reichen Familien kommen)

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Ja, vielleicht haben die meisten einen Job nach der Graduation. Aber der größte Teil der Graduates von Oxbridge (auch die Econs, PPEs usw.) wird vergleichsweise wenig verdienen und keinen der Finance, Law oder Consulting Jobs bekleiden. Die Gehaltsinformationen pro Uni sind frei einsehbar, siehe z.B. hier Oxford PPE:

https://discoveruni.gov.uk/course-details/10007774/L0V0/FullTime/

Auch die STEMs dürfen sich keinen gut bezahlten Job einfach so aussuchen. Das stimmt auch nicht. Der Durchschnittsmaster Informatiker oder Ingeniuer verdient in Deutschland mehr als von Oxbridge. Nur die Top % kommen auf lukrative Positionen wie HFT, US Tech oder ähnliches.

Du kannst ja selbst mal Einstiegsgehälter recherchieren. Top Jobs benötigen meistens einen First. Und Diversity Kriteria wird jetzt wirklich kein weißer deutscher der in der UK studiert erfüllen (ggf. Frauen im IBD, aber nicht im Consulting oder Law).

Und sorry Societies und Networking Events insbesondere bringen nur bedingt was. Für Societies zählt ob du in einer Leadership Position warst (idealerweise President) und nicht ob du da rumgehangen bist. Da ist auch weniger wichtig was für eine Society von dem Fokus, sondern ob die Society groß ist und Prestige hat.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Ja, vielleicht haben die meisten einen Job nach der Graduation. Aber der größte Teil der Graduates von Oxbridge (auch die Econs, PPEs usw.) wird vergleichsweise wenig verdienen und keinen der Finance, Law oder Consulting Jobs bekleiden. Die Gehaltsinformationen pro Uni sind frei einsehbar, siehe z.B. hier Oxford PPE:

https://discoveruni.gov.uk/course-details/10007774/L0V0/FullTime/

Auch die STEMs dürfen sich keinen gut bezahlten Job einfach so aussuchen. Das stimmt auch nicht. Der Durchschnittsmaster Informatiker oder Ingeniuer verdient in Deutschland mehr als von Oxbridge. Nur die Top % kommen auf lukrative Positionen wie HFT, US Tech oder ähnliches.

Du kannst ja selbst mal Einstiegsgehälter recherchieren. Top Jobs benötigen meistens einen First. Und Diversity Kriteria wird jetzt wirklich kein weißer deutscher der in der UK studiert erfüllen (ggf. Frauen im IBD, aber nicht im Consulting oder Law).

Und sorry Societies und Networking Events insbesondere bringen nur bedingt was. Für Societies zählt ob du in einer Leadership Position warst (idealerweise President) und nicht ob du da rumgehangen bist. Da ist auch weniger wichtig was für eine Society von dem Fokus, sondern ob die Society groß ist und Prestige hat.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Dann musst du noch bedenken dass die guten Gehälter in London sind. Weniger Gehalt als IGMler, mehr Arbeitsbelastung und höhere Lebensunterhaltungskosten. Gegenüber London ist München nix.

Die wahre Elite scheinen die Wald und Wiesen Master mit IGM Tarif zu sein am Ende.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Ja, vielleicht haben die meisten einen Job nach der Graduation. Aber der größte Teil der Graduates von Oxbridge (auch die Econs, PPEs usw.) wird vergleichsweise wenig verdienen und keinen der Finance, Law oder Consulting Jobs bekleiden. Die Gehaltsinformationen pro Uni sind frei einsehbar, siehe z.B. hier Oxford PPE:

https://discoveruni.gov.uk/course-details/10007774/L0V0/FullTime/

Auch die STEMs dürfen sich keinen gut bezahlten Job einfach so aussuchen. Das stimmt auch nicht. Der Durchschnittsmaster Informatiker oder Ingeniuer verdient in Deutschland mehr als von Oxbridge. Nur die Top % kommen auf lukrative Positionen wie HFT, US Tech oder ähnliches.

Du kannst ja selbst mal Einstiegsgehälter recherchieren. Top Jobs benötigen meistens einen First. Und Diversity Kriteria wird jetzt wirklich kein weißer deutscher der in der UK studiert erfüllen (ggf. Frauen im IBD, aber nicht im Consulting oder Law).

Und sorry Societies und Networking Events insbesondere bringen nur bedingt was. Für Societies zählt ob du in einer Leadership Position warst (idealerweise President) und nicht ob du da rumgehangen bist. Da ist auch weniger wichtig was für eine Society von dem Fokus, sondern ob die Society groß ist und Prestige hat.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Solche ‘überraschend niedrige’ Statistiken gibt es auch für Harvard und co. Der Schnitt wird insbesondere von den Entrepreneurs runtergezogen, die auf dem Papier kein Cash verdienen. Man darf nicht vergessen, dass Cambridge selbst ein eigenes Silicon Valley hat - bei den ganzen Jobs dort wird der Mehrwert nicht über Cash, sondern über Equity kommen.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Ja, vielleicht haben die meisten einen Job nach der Graduation. Aber der größte Teil der Graduates von Oxbridge (auch die Econs, PPEs usw.) wird vergleichsweise wenig verdienen und keinen der Finance, Law oder Consulting Jobs bekleiden. Die Gehaltsinformationen pro Uni sind frei einsehbar, siehe z.B. hier Oxford PPE:

https://discoveruni.gov.uk/course-details/10007774/L0V0/FullTime/

Auch die STEMs dürfen sich keinen gut bezahlten Job einfach so aussuchen. Das stimmt auch nicht. Der Durchschnittsmaster Informatiker oder Ingeniuer verdient in Deutschland mehr als von Oxbridge. Nur die Top % kommen auf lukrative Positionen wie HFT, US Tech oder ähnliches.

Du kannst ja selbst mal Einstiegsgehälter recherchieren. Top Jobs benötigen meistens einen First. Und Diversity Kriteria wird jetzt wirklich kein weißer deutscher der in der UK studiert erfüllen (ggf. Frauen im IBD, aber nicht im Consulting oder Law).

Und sorry Societies und Networking Events insbesondere bringen nur bedingt was. Für Societies zählt ob du in einer Leadership Position warst (idealerweise President) und nicht ob du da rumgehangen bist. Da ist auch weniger wichtig was für eine Society von dem Fokus, sondern ob die Society groß ist und Prestige hat.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Mit Societies und Networking Events meine ich Folgendes:
Du gehst im ersten Trimester zu allen Events von drei oder vier interessanten, großen Societies. Du bewirbst dich im zweiten Trimester für Positionen. Du bekommst bzw. akzeptierst zwei Angebote. Du arbeitest dann ein Jahr lang hart in einer untergeordneten Rolle und bewirbst dich danach in der Society, in der du die besseren Aussichten hast, für die President Position. Selbst wenn das nicht klappt, hast du trotzdem was für deinen CV.

Mit Networking Event meine ich, dass du zu den Dinners gehst und Leute kennenlernst, die du in deinen Bewerbungsschreiben und Interviews erwähnen kannst und die dich manchmal sogar empfehlen. Wenn man zu 20 solchen Events geht, lernt man schon mal jemanden kennen. Und Abendessen und Umgangsformen gibt's umsonst dazu.

Und Studium ist sowieso wichtig.

Dann macht man nach Jahr 1 und Jahr 2 jeweils ein Sommerpraktikum und converted dann entweder oder man bewirbt sich dann noch mal für full time. Alternativ kann man noch einen Master machen und kriegt so noch eine Chance.

Im Consulting verdient man als first year GBP 45-60k. Das ist in London nicht viel, vor allem am unteren Ende des Spektrums. Das wird aber recht bald besser.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Da lohnt es sich mehr an die WHU zu gehen. Gleicher Aufwand (wenn nicht weniger Aufwand wegen des viel leichteren Studiums) für das gleiche Gehalt. Bloß dann muss man nicht in London in armut mit seinen 45k Pfund leben.

Oxbridge lohnt sich leider nur sehr bedingt. Am Ende placed der 1.0 RWTHler auch bei Jane Street wie der Top 5% Mathematiker von Oxford.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Mit Societies und Networking Events meine ich Folgendes:
Du gehst im ersten Trimester zu allen Events von drei oder vier interessanten, großen Societies. Du bewirbst dich im zweiten Trimester für Positionen. Du bekommst bzw. akzeptierst zwei Angebote. Du arbeitest dann ein Jahr lang hart in einer untergeordneten Rolle und bewirbst dich danach in der Society, in der du die besseren Aussichten hast, für die President Position. Selbst wenn das nicht klappt, hast du trotzdem was für deinen CV.

Mit Networking Event meine ich, dass du zu den Dinners gehst und Leute kennenlernst, die du in deinen Bewerbungsschreiben und Interviews erwähnen kannst und die dich manchmal sogar empfehlen. Wenn man zu 20 solchen Events geht, lernt man schon mal jemanden kennen. Und Abendessen und Umgangsformen gibt's umsonst dazu.

Und Studium ist sowieso wichtig.

Dann macht man nach Jahr 1 und Jahr 2 jeweils ein Sommerpraktikum und converted dann entweder oder man bewirbt sich dann noch mal für full time. Alternativ kann man noch einen Master machen und kriegt so noch eine Chance.

Im Consulting verdient man als first year GBP 45-60k. Das ist in London nicht viel, vor allem am unteren Ende des Spektrums. Das wird aber recht bald besser.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Ja, vielleicht haben die meisten einen Job nach der Graduation. Aber der größte Teil der Graduates von Oxbridge (auch die Econs, PPEs usw.) wird vergleichsweise wenig verdienen und keinen der Finance, Law oder Consulting Jobs bekleiden. Die Gehaltsinformationen pro Uni sind frei einsehbar, siehe z.B. hier Oxford PPE:

discoveruni.gov.uk/course-details/10007774/L0V0/FullTime/

Auch die STEMs dürfen sich keinen gut bezahlten Job einfach so aussuchen. Das stimmt auch nicht. Der Durchschnittsmaster Informatiker oder Ingeniuer verdient in Deutschland mehr als von Oxbridge. Nur die Top % kommen auf lukrative Positionen wie HFT, US Tech oder ähnliches.

Du kannst ja selbst mal Einstiegsgehälter recherchieren. Top Jobs benötigen meistens einen First. Und Diversity Kriteria wird jetzt wirklich kein weißer deutscher der in der UK studiert erfüllen (ggf. Frauen im IBD, aber nicht im Consulting oder Law).

Und sorry Societies und Networking Events insbesondere bringen nur bedingt was. Für Societies zählt ob du in einer Leadership Position warst (idealerweise President) und nicht ob du da rumgehangen bist. Da ist auch weniger wichtig was für eine Society von dem Fokus, sondern ob die Society groß ist und Prestige hat.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

LOL Oxford hat nichtmal einen Economics Bachelor - w/o kommen denn die Zahlen her. UK zahlt aber fairer Weise auch echt mies

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Ja, vielleicht haben die meisten einen Job nach der Graduation. Aber der größte Teil der Graduates von Oxbridge (auch die Econs, PPEs usw.) wird vergleichsweise wenig verdienen und keinen der Finance, Law oder Consulting Jobs bekleiden. Die Gehaltsinformationen pro Uni sind frei einsehbar, siehe z.B. hier Oxford PPE:

discoveruni.gov.uk/course-details/10007774/L0V0/FullTime/

Auch die STEMs dürfen sich keinen gut bezahlten Job einfach so aussuchen. Das stimmt auch nicht. Der Durchschnittsmaster Informatiker oder Ingeniuer verdient in Deutschland mehr als von Oxbridge. Nur die Top % kommen auf lukrative Positionen wie HFT, US Tech oder ähnliches.

Du kannst ja selbst mal Einstiegsgehälter recherchieren. Top Jobs benötigen meistens einen First. Und Diversity Kriteria wird jetzt wirklich kein weißer deutscher der in der UK studiert erfüllen (ggf. Frauen im IBD, aber nicht im Consulting oder Law).

Und sorry Societies und Networking Events insbesondere bringen nur bedingt was. Für Societies zählt ob du in einer Leadership Position warst (idealerweise President) und nicht ob du da rumgehangen bist. Da ist auch weniger wichtig was für eine Society von dem Fokus, sondern ob die Society groß ist und Prestige hat.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

LOL Oxford hat nichtmal einen Economics Bachelor - w/o kommen denn die Zahlen her. UK zahlt aber fairer Weise auch echt mies

Da steht ALL Economics courses, also in Oxford:

  • BA Economics & Management
  • BA Philosophy, Politics & Economics
  • BA History & Economics

Wobei natürlich die meisten Economics & Management wählen, einige PPE und History & Economics eher eine Nische ist.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Ja genau, 70% aller Absolventen von Economics & Management werden Entrepreneurs und verdienen auch 5 Jahre danach keinen Penny.

So ein Quatsch. Die machen alle ganz normal Banking, Finance, Big4, Industrie-Jobs in Finance, HR, usw. - und landen dann irgendwo bei 65k nach 5 Jahren. Die IBler höher, aber selbst da schaffen es viele nicht und viele wollen auch einfach nicht 80h+ arbeiten. Mindestens 50% landen unter 65k Euro nach 5 Jahren.

Und das ist bei Harvard ähnlich. Von Harvard allgemein werden Leute auch Lehrer oder einfache Fachkraft (Ingenieur, Controller, Personalsachbearbeiter, ...).

Sowohl für Harvard als auch für Oxbridge wäre eine Big4-Karriere ÜBERdurchschnittlich. Also, 5 Jahre durchhalten und Manager werden. Nur hier im Wiwi-Forum ist man damit Bodensatz.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Solche ‘überraschend niedrige’ Statistiken gibt es auch für Harvard und co. Der Schnitt wird insbesondere von den Entrepreneurs runtergezogen, die auf dem Papier kein Cash verdienen. Man darf nicht vergessen, dass Cambridge selbst ein eigenes Silicon Valley hat - bei den ganzen Jobs dort wird der Mehrwert nicht über Cash, sondern über Equity kommen.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Ja, vielleicht haben die meisten einen Job nach der Graduation. Aber der größte Teil der Graduates von Oxbridge (auch die Econs, PPEs usw.) wird vergleichsweise wenig verdienen und keinen der Finance, Law oder Consulting Jobs bekleiden. Die Gehaltsinformationen pro Uni sind frei einsehbar, siehe z.B. hier Oxford PPE:

https://discoveruni.gov.uk/course-details/10007774/L0V0/FullTime/

Auch die STEMs dürfen sich keinen gut bezahlten Job einfach so aussuchen. Das stimmt auch nicht. Der Durchschnittsmaster Informatiker oder Ingeniuer verdient in Deutschland mehr als von Oxbridge. Nur die Top % kommen auf lukrative Positionen wie HFT, US Tech oder ähnliches.

Du kannst ja selbst mal Einstiegsgehälter recherchieren. Top Jobs benötigen meistens einen First. Und Diversity Kriteria wird jetzt wirklich kein weißer deutscher der in der UK studiert erfüllen (ggf. Frauen im IBD, aber nicht im Consulting oder Law).

Und sorry Societies und Networking Events insbesondere bringen nur bedingt was. Für Societies zählt ob du in einer Leadership Position warst (idealerweise President) und nicht ob du da rumgehangen bist. Da ist auch weniger wichtig was für eine Society von dem Fokus, sondern ob die Society groß ist und Prestige hat.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

In der City gibt es viele sehr gut bezahlte Jobs, ob in Law, Finance, Consulting (weniger) oder was anderem. Man braucht keineswegs einen First. Die meisten (geschätzt 80%), die Econ studieren, haben bereits mindestens ein halbes Jahr vor Ende des Studiums bereits eine Jobzusage. Wenn man ein Praktikum nach dem zweiten Jahr macht, kriegt man häufig schon ein ganzes Jahr vor Ende des Studiums eine Stelle.

Andere Fächer sind für die Diskussion nicht so relevant, aber auch mit History oder Classics kann man ohne Probleme bei einer BB (EB wird schwieriger) arbeiten (habe mehrere Freunde mit dem Profil) und Law conversion geht sowieso. Entscheidend ist, dass man das von Tag 1 an versteht und bei den entscheidenden Societies mitmacht (dadurch Interesse und Engagement im Lebenslauf zeigt) und zusätzlich zu den Networking Events geht. Wenn man dann noch ordentliche Noten hat ist dann alles machbar, vor allem wenn man zusätzlich ein Diversity Kriterium erfüllt - letzteres ist aber nicht notwendig. Die Leute in den Bereichen kommen aber nach meiner Erfahrung häufig ohne solche Ambitionen und machen erstmal viel Party, gehen zu Umwelt Societies oder zum Theater, etc. Das ist sehr nett, aber hilft später nicht weiter, wenn man einen Job sucht.

Mit einem STEM Fach kann man sowieso sehr viel machen.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Dann musst du noch bedenken dass die guten Gehälter in London sind. Weniger Gehalt als IGMler, mehr Arbeitsbelastung und höhere Lebensunterhaltungskosten. Gegenüber London ist München nix.

Die wahre Elite scheinen die Wald und Wiesen Master mit IGM Tarif zu sein am Ende.

BW und Bayern sind verdammte Hochlohnregionen weltweit - das verstehen hier viele nicht. Die Region Paris zahlt etwa so wie Leipzig (Ausnahme einige Bankings-Jobs dort). Es gibt Länder, die haben hohes BIP aber niedrigere Löhne als Deutschland - etwa Irland. Dort erzeugt Kapital das BIP.

Die Deutschen schauen in die Schweiz oder nach Dänemark oder nach SF und denken, man zahlt hier schlecht. Aber die Gehälter in Deutschland allgemein schlagen England, Frankreich, Italien usw. um Längen - und BW und Bayern stechen dort noch mal weit heraus. Eine ganz andere Liga als Paris etwa.

Die immer noch günstigen Mieten und die immer noch günstigen Immobilienpreise tun ihr Übriges.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

LOL Oxford hat nichtmal einen Economics Bachelor - w/o kommen denn die Zahlen her. UK zahlt aber fairer Weise auch echt mies

Was laberst du? Es gibt einen Econ Undergrad. Ist gemischt mit Management, aber ist primär Econ

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

V.a. wird da außen vor gelassen, dass die Progression in UK idR deutlich besser ist als in D, ähnlich wie in US.

antworten
WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

Nettolöhne so zu vergleichen ist genauso quatsch, da lässt du z.B. aus dem vor, dass man keine Rentenversicherung hat in der UK. Von den 3.3k "Netto" gehen also nochmal mindestens 300 Pfund ab für eine private Rentenversicherung bzw. Employee Scheme. (tbh wäre mir das lieber als hier in DE in die verpflichtende zu zahlen wovon ich nie wieder etwas sehe, aber das ist ein anderes Thema)

antworten
WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Nein das stimmt auch nicht. Die Progression ist keinesfalls vergleichbar mit den US. UK ist ein niedriglohn Land. Da verdient man nur in US Law, IBD, Tech oder High Finance gut geld.

Wie gesagt guckt euch bitte die Gehaltsprogressionen an:
https://www.topuniversities.com/student-info/university-news/economics-graduates-are-paid-highest-salaries#:~:text=However%2C%20economics%20graduates%20from%20the,%C2%A361%2C000%20(~US%2477%2C900).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

V.a. wird da außen vor gelassen, dass die Progression in UK idR deutlich besser ist als in D, ähnlich wie in US.

antworten
WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Nein das stimmt auch nicht. Die Progression ist keinesfalls vergleichbar mit den US. UK ist ein niedriglohn Land. Da verdient man nur in US Law, IBD, Tech oder High Finance gut geld.

Wie gesagt guckt euch bitte die Gehaltsprogressionen an:
www.topuniversities.com/student-info/university-news/economics-graduates-are-paid-highest-salaries#:~:text=However%2C%20economics%20graduates%20from%20the,%C2%A361%2C000%20(~US%2477%2C900).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

V.a. wird da außen vor gelassen, dass die Progression in UK idR deutlich besser ist als in D, ähnlich wie in US.

UK als "Niedriglohnland" zu bezeichnen ist realitätsferner Unsinn. Wie kommt man auf so einen Quatsch...

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

Nettolöhne so zu vergleichen ist genauso quatsch, da lässt du z.B. aus dem vor, dass man keine Rentenversicherung hat in der UK. Von den 3.3k "Netto" gehen also nochmal mindestens 300 Pfund ab für eine private Rentenversicherung bzw. Employee Scheme. (tbh wäre mir das lieber als hier in DE in die verpflichtende zu zahlen wovon ich nie wieder etwas sehe, aber das ist ein anderes Thema)

Naja, employee schemes werden normalerweise nicht zum Grundgehalt gezählt, genauso gibts auch bei deutschen Tarifunternehmen noch ne BAV on top. Also nicht wirklich so ein Riesenunterschied, da beide die Altersvorsorge außen vor lassen

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

UK ist deutlich kapitalistischer ausgerichtet als D. Bedeutet unterm Strich, dass die am oberen Ende relativ gesehen mehr verdienen, und die am unteren Ende weniger. Auf irgendwelche durchschnittlichen Einstiegslöhne schauen ist Unsinn. Der Großteil der Poster hier hat absolut keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Nein das stimmt auch nicht. Die Progression ist keinesfalls vergleichbar mit den US. UK ist ein niedriglohn Land. Da verdient man nur in US Law, IBD, Tech oder High Finance gut geld.

Wie gesagt guckt euch bitte die Gehaltsprogressionen an:
https://www.topuniversities.com/student-info/university-news/economics-graduates-are-paid-highest-salaries#:~:text=However%2C%20economics%20graduates%20from%20the,%C2%A361%2C000%20(~US%2477%2C900).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

V.a. wird da außen vor gelassen, dass die Progression in UK idR deutlich besser ist als in D, ähnlich wie in US.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Ja ist ja schön und gut das in der UK mehr Gutverdiener sind. Nur untersuchen wir hier die Gehälter von den Eliteunis und der Durchschnitts !Economics! oder !STEM! Graduate sieht Netto nicht mehr als der Durchschnittstudent in Deutschland, plus noch London Lebensunterhaltungskosten.

Wie gesagt, man muss Top 10% sein von Oxbridge, IMperial oder LSE um eine gute Zukunft in der UK zu haben.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

UK ist deutlich kapitalistischer ausgerichtet als D. Bedeutet unterm Strich, dass die am oberen Ende relativ gesehen mehr verdienen, und die am unteren Ende weniger. Auf irgendwelche durchschnittlichen Einstiegslöhne schauen ist Unsinn. Der Großteil der Poster hier hat absolut keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Nein das stimmt auch nicht. Die Progression ist keinesfalls vergleichbar mit den US. UK ist ein niedriglohn Land. Da verdient man nur in US Law, IBD, Tech oder High Finance gut geld.

Wie gesagt guckt euch bitte die Gehaltsprogressionen an:
https://www.topuniversities.com/student-info/university-news/economics-graduates-are-paid-highest-salaries#:~:text=However%2C%20economics%20graduates%20from%20the,%C2%A361%2C000%20(~US%2477%2C900).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

V.a. wird da außen vor gelassen, dass die Progression in UK idR deutlich besser ist als in D, ähnlich wie in US.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

Es wären 3,9k vs 3,3k in DE. Wenn der Tarifler 2 Kinder hat, bekommt er noch fast 500 Euro Kindergeld, in UK ca. 200 Euro für 2 Kinder.

Da steht es nur noch 4,1k zu 3,8k.

Auch Child Care & Co. kosten ein vielfaches. über 700 Euro pro Monat im Schnitt. Am Ende reicht es, gerade für Familien, einfach brutto zu vergleichen. Alles, was man weniger zahlt, bekommt man auch weniger.

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WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Ja ist ja schön und gut das in der UK mehr Gutverdiener sind. Nur untersuchen wir hier die Gehälter von den Eliteunis und der Durchschnitts !Economics! oder !STEM! Graduate sieht Netto nicht mehr als der Durchschnittstudent in Deutschland, plus noch London Lebensunterhaltungskosten.

Wie gesagt, man muss Top 10% sein von Oxbridge, IMperial oder LSE um eine gute Zukunft in der UK zu haben.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

UK ist deutlich kapitalistischer ausgerichtet als D. Bedeutet unterm Strich, dass die am oberen Ende relativ gesehen mehr verdienen, und die am unteren Ende weniger. Auf irgendwelche durchschnittlichen Einstiegslöhne schauen ist Unsinn. Der Großteil der Poster hier hat absolut keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Nein das stimmt auch nicht. Die Progression ist keinesfalls vergleichbar mit den US. UK ist ein niedriglohn Land. Da verdient man nur in US Law, IBD, Tech oder High Finance gut geld.

Wie gesagt guckt euch bitte die Gehaltsprogressionen an:
www.topuniversities.com/student-info/university-news/economics-graduates-are-paid-highest-salaries#:~:text=However%2C%20economics%20graduates%20from%20the,%C2%A361%2C000%20(~US%2477%2C900).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

V.a. wird da außen vor gelassen, dass die Progression in UK idR deutlich besser ist als in D, ähnlich wie in US.

Ihr vergleicht das Falsche für die Frage. Schaut euch die Einkommen Oxbridge vs Deutsche Uni in DEUTSCHLAND an. Ihr könnt doch nicht die strukturell verschiedenen Labor markets verlgeichen.

antworten
WiWi Gast

VWL - Bonn oder Cambridge (Econ.)

Im Vergleich zu Deutschland hat er Recht.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Nein das stimmt auch nicht. Die Progression ist keinesfalls vergleichbar mit den US. UK ist ein niedriglohn Land. Da verdient man nur in US Law, IBD, Tech oder High Finance gut geld.

Wie gesagt guckt euch bitte die Gehaltsprogressionen an:
www.topuniversities.com/student-info/university-news/economics-graduates-are-paid-highest-salaries#:~:text=However%2C%20economics%20graduates%20from%20the,%C2%A361%2C000%20(~US%2477%2C900).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Average earnings for all full-time Economics courses for graduates from Oxford University, 5 years after graduation: 53.500 GBP = 64.545 Euro.

Da trifft es jeder IGMler in Deutschland massiv besser. Ist aber auch mein Eindruck generell. Hier wird massiv über Gehälter gejammert, aber eigentlich ist Deutschland im Vergleich zu UK und Frankreich ein Hochlohnland.

Da verdient ein einfacher Tarifler vom Dorf nebenan mehr als der Elite-Student von Oxbridge.

Vergleiche mal die Nettogehälter, die Steuer- und Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als in DE. Die GBP 53.5k sind netto ca. GBP 3.3k, also knapp EUR 4k, wofür man ca. EUR 83k brutto braucht bei Steuerklasse I. Also nichts da mit einfach direkten umrechnen der Bruttolöhne, das ist völliger Quatsch. Und diese 83k brutto hat der einfache Tarifler vom Dorf nebenan nicht mal eben in 5 Jahren.

V.a. wird da außen vor gelassen, dass die Progression in UK idR deutlich besser ist als in D, ähnlich wie in US.

UK als "Niedriglohnland" zu bezeichnen ist realitätsferner Unsinn. Wie kommt man auf so einen Quatsch...

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