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Berufs- & Studienwahl Bachelor & Master

61 Prozent aller Studiengänge führen bereits zu Bachelor oder Master

Die Zahl der neuen Studiengänge ist damit um 22 Prozent im Wintersemester 2007/2008 gegenüber dem vorhergehenden Sommersemester deutlich gestiegen. Dies geht aus der neuesten Publikation der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Voll mit Studenten besetzter Hörsaal an der Technischen Universität München (TUM)

61 Prozent aller Studiengänge führen bereits zu Bachelor oder Master
Bonn 24.10.2007 (hrk) - 61 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen führen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Die Zahl der neuen Studiengänge ist  damit um 22 Prozent im Wintersemester 2007/2008 gegenüber dem vorhergehenden Sommersemester deutlich gestiegen. Dies geht aus der neuesten Publikation der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor. Auch die Studierendenzahlen zeigen, dass die neuen Studiengänge auf dem Weg sind, die Studienlandschaft überwiegend zu prägen. Zum Wintersemester 2006/07 immatrikulierte sich fast jeder zweite Studienanfänger in einen Bachelorstudiengang (44,4 Prozent). Jeder fünfte Studierende an deutschen Hochschulen ist in einem neuen Studiengang eingeschrieben (19,5 Prozent).

Der Anteil von Absolventen neuer Studiengänge ist mit 11 Prozent  immer noch niedrig, da die größeren Studierendenkohorten noch nicht bei den Abschlussprüfungen angekommen sind. Die Publikation »Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen - Wintersemester 2007/2008« ist die sechste ihrer Art seit dem Sommersemester 2005. Sie gibt einen Überblick über die quantitative Entwicklung der neuen Studienstruktur. Dazu betrachtet sie Studiengänge, Studierende, Absolventen sowie die Entwicklung in der Akkreditierung. Die Zahlen basieren auf den von den Hochschulen eingegebenen Daten des Hochschulkompasses (Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz für Studienmöglichkeiten an deutschen Hochschulen) sowie den Daten des Statistischen Bundesamtes und des Akkreditierungsrates.

Download
Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Wintersemester 2007/2008
http://www.hrk.de/de/download/dateien/HRK_StatistikBA_MA_WiSe2007_08_final.pdf

Link zum Bestellen
http://www.hrk.de/de/berichte_und_publikationen/1227.php?id=1000000032   

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Noch nie zuvor studierten so viele Personen ohne allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife in Deutschland. Ihre Zahl hat sich von 2010 bis 2014 nahezu verdoppelt. Dies ergeben Berechnungen des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Die Nachfrage nach einem Studium ohne Abitur steigt seit Jahren konstant an. Studierten 1997 noch rund 8.500 Personen ohne Abitur oder Fachabitur in Deutschland, waren es 2014 bereits 49.800 Studierende dieses Typs.

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Flüchtlingen den Zugang zum Studium ermöglichen

Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge, die derzeit nach Deutschland kommen, ist unter 25 Jahre alt - also in einem Alter, in dem sie eine Ausbildung benötigen. Denjenigen, die studieren möchten und hierfür ausreichende Qualifikationen mitbringen, soll der Zugang zum Studium ermöglicht werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird die Hochschulen in den kommenden Jahren bei der Integration der Flüchtlinge mit rund 100 Millionen Euro unterstützen.

Ein Unigebäude rechts und links im Bild mit zahlreichen Fahrrädern in der Mitte.

Statistik: Rekordhoch von knapp 2,8 Millionen Studierenden im Wintersemester 2015/2016

Im Wintersemester 2015/2016 sind mit rund 2 759 000 Studierenden so viele Studentinnen und Studenten wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2014/2015 damit um 60 400 Studierende und 2,2 Prozent.

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Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

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Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

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Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.