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Berufs- & Studienwahl RSZ

Begrenzung auf 10 Semester für Bachelor- und Master-Studium aufheben

Die Studentenwerke fordern die Kultusministerkonferenz auf, die Gesamtregelstudienzeit für ein Bachelor- und ein Master-Studium nicht länger auf zehn Semester zu begrenzen.

Finanzen Sozialberatung Studentenwerke

Begrenzung auf 10 Semester für Bachelor- und Master-Studium aufheben
Berlin, 10.12.2012 (dsw) - Die Studentenwerke fordern die Kultusministerkonferenz auf, die Gesamtregelstudienzeit für ein Bachelor- und ein Master-Studium nicht länger auf zehn Semester zu begrenzen. Die Studiengänge selbst müssten inhaltlich und zeitlich so gestaltet sein, dass sie auch studierbar sind.

Damit reagieren die rund 150 Delegierten aus den 58 Studentenwerken auf Zahlen des Statistischen Bundesamts vom Mai 2012, nach welchen im Jahr 2012 nur 39 Prozent aller Hochschulabschlüsse in der Regelstudienzeit erworben wurden. In dem Jahr schafften 60 Prozent der Studierenden ihren Bachelor-Abschluss in der Regelstudienzeit; bei den Master-Studierenden waren es nur 48 Prozent.

„Wenn ein Bachelor-Studiengang mit guten Gründen auf acht Semester angelegt ist, kann man von diesen Absolventinnen und Absolventen nicht verlangen, dass ein nachfolgendes Master-Studium höchstens noch zwei Semester dauern dürfe“, erläutert Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, des Verbands aller Studentenwerke.

„Die Begrenzung der Gesamtregelstudienzeit eines Bachelor- und eines Master-Studiums auf zehn Semester muss fallen“, fordert er. Meyer auf der Heyde sieht in einer gut ausgebauten sozialen Infrastruktur – Wohnraum, Mensaversorgung, Studienfinanzierung, Beratung, Kinderbetreuung – einen Erfolgsfaktor für die Bologna-Reform, sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene.

Er sagt: „Die Soziale Dimension im Bologna-Raum muss endlich auch im Hinblick auf die Service- und Beratungsangebote für Studierende realisiert werden. Ein einheitlicher Europäischer Hochschulraum erfordert zusammenhängende Angebote. Dazu müssen alle Bologna-Staaten beitragen.“

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