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Berufs- & Studienwahl NRW-Studium

NRW bei Einführung von Bachelor und Master vorn

Von den 500 Studiengängen an Fachhochschulen in NRW führen 44,2 Prozent zu einem Bachelor oder Master. Bei den 1.338 Universitätsstudiengängen sind es 42,3 Prozent.

Die Flagge von NRW vor grauem Himmel.

NRW bei Einführung von Bachelor und Master vorn
Düsseldorf, 06.10.2005 (idw) - An den Universitäten und Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen führen zu Beginn des Wintersemesters 42,8 Prozent aller Studiengänge zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Von landesweit insgesamt 1.838 Studiengängen sind nach Erhebungen der Hochschulen schon 787 auf die zweistufige Studienstruktur umgestellt. Das ist ein Anstieg um 36 Prozent im Vergleich zum Wintersemester 2004/2005 - zu diesem Zeitpunkt waren 504 Studiengänge in NRW umgestellt. NRW liegt damit im Ländervergleich weit vorne: Bundesweit führen 34 Prozent aller Studiengänge zu den Abschlüssen Bachelor und Master.

»NRW nimmt bei der Umsetzung der Studienreform einen Spitzenplatz ein«, sagt Innovationsminister Andreas Pinkwart. »Der Bologna-Prozess bringt wichtige Impulse, weil Hochschulabsolventen dem Arbeitsmarkt nach einer kürzeren, praxisnahen Ausbildung zur Verfügung stehen.« Von den

Nun erhalten die Hochschulen bei der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen noch zusätzliche Freiheiten. Die Landesregierung hat die Landesspezifischen Strukturvorgaben vom 16. Februar zurückgenommen, wonach die Lehrkapazitäten einer Universität bislang im Verhältnis 80:20 und die einer Fachhochschule im Verhältnis 90:10 auf die Bachelor- und Masterstudiengänge aufgeteilt werden mussten. Mit der Aufhebung des Erlasses werden den Hochschulen größere Gestaltungsspielräume bei der Einführung gestufter Studienstrukturen eröffnet. Gleichzeitig erhöht sich damit jedoch auch der Verantwortungsbereich der Hochschulen. Der neue Erlass gibt keine Höchstgrenzen für das Masterangebot mehr vor. Die Hochschulen sind aber aus verfassungsrechtlichen Gründen gehalten, die bisherigen Aufnahmekapazitäten in den grundständigen Studiengängen auch für die neuen Bachelorstudienangebote aufrecht zu erhalten.  

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