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Berufs- & Studienwahl Bachelor & Master

Positive Bilanz für Bachelor- und Masterstudiengänge

Im Sommersemester 2005 werden an deutschen Hochschulen über 2.900 Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten, das entspricht einer Steigerung auf über 26 Prozent am gesamten Studienangebot innerhalb weniger Jahre.

Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung

Positive Bilanz für Bachelor- und Masterstudiengänge
Berlin, 07.04.2005 (bmbf) - Deutschland ist auf dem Weg zu einem gemeinsamen Europäischen Hochschulraum sehr weit vorangeschritten. Allerdings gibt es bis zum Zieljahr 2010 noch viel zu tun, um Bachelor- und Masterabschlüsse flächendeckend anbieten zu können. Das haben der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Wolf-Michael Catenhusen, und Hellmut Körner, Staatssekretär im Wissenschaftsministerium von Schleswig-Holstein, in Berlin übereinstimmend festgestellt. Catenhusen und Körner äusserten sich auf einem Symposium, zu dem das BMBF und die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) gemeinsam eingeladen hatten. Das Symposium mit rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bot den wichtigsten Akteuren im Bologna-Reformprozess vor der internationalen Bologna-Konferenz am 19./20. Mai 2005 im norwegischen Bergen eine Plattform zum Meinungs- und Informationsaustausch. Auch der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Professor Dr. Peter Gaehtgens und Christine Scholz vom freien zusammenschluss der studentInnenschaften (fzs) zogen gemeinsam eine positive Bilanz des bislang im Reformprozess Erreichten.

Catenhusen: »Immer mehr Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland stellen sich selbstbewußt dem internationalen Wettbewerb. Im Sommersemester 2005 werden an deutschen Hochschulen über 2.900 Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten, das entspricht einer Steigerung auf über 26 Prozent am gesamten Studienangebot innerhalb weniger Jahre. Mit der weiteren Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen wird die für den Innovationsstandort Deutschland dringend notwendige weitere Internationalisierung der deutschen Hochschulen gefördert. Darüber hinaus bietet sich die große Chance, die Studienstruktur grundlegend zu reformieren.« Besonders erfreulich sei, so Catenhusen weiter, dass bei Studierenden und Arbeitgebern die Akzeptanz der neuen Studiengänge deutlich gewachsen sei. Ein entsprechendes Fazit enthalte auch der Nationale Umsetzungsberichtes zur Umsetzung des Bolognaprozesses, den das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedet und dem Bundestag zugeleitet hatte.

Staatssekretär Körner hob die, wie er sagte, konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern bei der Umsetzung der wichtigen Bolognareform hervor: »Die große Resonanz auf das Symposium in Berlin ist ermutigend und zeigt, dass die Akteure in der deutschen Hochschullandschaft mit großem Engagement an der Umsetzung dieses wichtigen Reformprozesses beteiligt sind. Bund und Länder werden weiter an einem Strang ziehen, um den deutschen Hochschulraum noch attraktiver zu machen«, so Körner. Der Staatssekretär warb für eine noch stärkere Akzeptanz der BA/MA-Strukturen bei allen Beteiligten sowie eine noch größere Transparenz beim Akkreditierungsverfahren und plädierte dafür, Akkreditierung und Evaluation funktional aufeinander abzustimmen.

Catenhusen und Körner erklärten gemeinsam: »Mit deutlichem Rückenwind gehen wir in die Bologna-Folgekonferenz in Bergen. Durch die Vertiefung des Reformprozesses, den wir dort erreichen wollen, wird die Attraktivität des deutschen und des europäischen Hochschulraumes weiter steigen. Allerdings dürfen wir nicht verkennen, dass andere europäische Staaten bei der Umsetzung weiter sind als Deutschland. Hier gilt es, die gemeinsamen Anstrengungen zu verstärken und noch intensiver für den Bologna-Prozess zu werben.«

Interview zur Studienwahl und Berufswahl
mit Wolf-Michael Catenhusen (MdB)
Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung

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