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Berufs- & Studienwahl Bachelor & Master

Umfrage: Mittelstand offen für Bachelor und Master

Rund neun von zehn der befragten mittelständischen Unternehmen haben bereits Master (92 Prozent) bzw. Bachelor (91 Prozent) eingestellt oder haben dies in Kürze vor.

Hellblaue und mittelblaue Punkte an einer Tapete.

Umfrage: Mittelstand offen für Bachelor und Master
Berlin, 23.05.2005 (ots) - Kleine und mittelgroße Betriebe stellen in zunehmendem Maße Hochschulabsolventen mit einem Bachelor- oder Master-Abschluss ein. Das ist das Ergebnis einer stichprobenartigen Umfrage des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) unter seinen Mitgliedsunternehmen. »Die Unternehmer setzen auf eine kurze und praxisnahe Ausbildung. Knapp 90 Prozent der Befragten haben diese langjährige Forderung des Mittelstands untermauert. Dem muss jetzt auch die Politik Rechnung tragen«, betonte BVMW-Präsident Mario Ohoven.

Rund neun von zehn der befragten mittelständischen Unternehmen haben bereits Master (92 Prozent) bzw. Bachelor (91 Prozent) eingestellt oder haben dies in Kürze vor. Nach ihrer Einschätzungbietet das Diplom in der mittelständischen Wirtschaft heute keine besseren Aufstiegschancen mehr: So sehen 56 Prozent der Unternehmer keine Karriereunterschiede zwischen Mitarbeitern mit Bachelor oder Master bzw. mit Diplom. Uneinheitlich fällt indes die Beurteilung der Qualität der verkürzten Ausbildungsgänge aus. Einen Niveauverlust gegenüber dem traditionellen Diplom befürchten 35 Prozent der Befragten; dagegen erwarten 30 Prozent keine Qualitätsminderung. Ein Drittel der mittelständischen Unternehmer (34 Prozent) kann einen möglichen Niveauunterschied gegenwärtig noch nicht einschätzen.

Die überwiegende Mehrheit (87 Prozent) erwartet von Bewerbern um eine Stelle im Betrieb in erster Linie praxisorientierte Kenntnisse. Lediglich acht Prozent setzen den Schwerpunkt auf fachwissenschaftliche Qualifikationen. Keine Präferenz haben vier Prozent der Mittelständler.

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Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

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Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

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Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.