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Studierneigung steigt besonders bei Studienberechtigten aus hochschulfernen Familien

Die Studierbereitschaft von Studienberechtigten aus hochschulfernen Elternhäusern ist 2008 deutlich angestiegen. Das zeigen die neuen Zahlen einer Befragung von Studienberechtigten ein halbes Jahr nach dem Schulabschluss.

Ein Kunstwerk aus Holz von einer Frau, einem Mann und einem Kind auf dem Rücken.

Studierneigung steigt besonders bei Studienberechtigten aus hochschulfernen Familien
Berlin, 25.02.2010 (bmbf) - Die Studierbereitschaft von Studienberechtigten aus hochschulfernen Elternhäusern ist 2008 deutlich angestiegen. Das zeigen die neuen Zahlen einer Befragung von Studienberechtigten ein halbes Jahr nach dem Schulabschluss.

Deren Studierquote ist um 6 Prozentpunkte auf 65 Prozent gewachsen, bei Studienberechtigten aus akademischen Elternhäusern nur um 3 Prozentpunkte. Ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife planen 72 Prozent der Studienberechtigten ein Studium, 44Prozent davon haben bereits ein Studium aufgenommen, weitere 28 Prozent planen diesen Schritt sicher für die Folgezeit. Damit ist nicht nur der bisherige Trend zu sinkenden Studierquoten gestoppt, sondern im Vergleich zu 2006 sogar leicht angestiegen und erreicht nahezu den hohen Wert von 2002.

Den größten Effekt auf die Studierneigung haben gute Schulabschlussnoten. Die Wahrscheinlichkeit, ein Studium aufzunehmen, steigt deutlich mit guten Schulnoten. Auch subjektive Kosten-Nutzen-Erwägungen spielen eine große Rolle bei der Studienentscheidung. Diese Ergebnisse zeigt eine erste Auswertung der endgültigen Befunde, der vom BMBF geförderten HIS-Befragung der Studienberechtigten 2008.

  

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